Einleitung
Eine Tarnvorrichtung ermöglicht es einem Raumschiff eine List anzuwenden, die wohl so alt wie der Krieg selbst ist: Sich heimlich und unbemerkt an ein feindliches Ziel heranzuschleichen und es in einem Überraschungsmoment anzugreifen. Schon im 22. Jahrhundert verwendet das romulanische Sternenimperium eine Tarnvorrichtung für ihre Schiffe und als das Imperium im Jahr 2268 eine Allianz mit den Klingonen eingeht, tauschen diese einige Schlachtkreuzer der D7-Klasse gegen die Tarntechnologie, die nun auch zur Standardausstattung für klingonische Kriegsschiffe wird. Um den interstellaren Frieden zu wahren, unterzeichnet die Föderation 2311 den Vertrag von Algeron, der es der Sternenflotte verbietet eine eigene Tarntechnologie zu entwickeln, oder ihre Schiffe mit einer Tarnung jeglicher Art auszustatten.
Eine solche Tarnvorrichtung erzeugt ein Energiefeld um das Raumschiff, so dass eine selektive Krümmung des Lichtes entsteht, bei der es um ein Raumschiff herum gelenkt wird und der Eindruck entsteht, dass dieses Raumschiff nicht vorhanden wäre. Das dafür notwendige Energiefeld benötigt aber eine starke Energiequelle, wodurch Schutzschilde und Waffen nicht benutzt werden können. Ein getarntes Schiff ist aber in der Lage auf Warpgeschwindigkeit zu gehen, aber dabei muss die Tarnvorrichtung exakt auf die Energieemissionen des Warpantriebs eingestellt werden. Bei einer kleinen Abweichung in der Balance zwischen Warpantrieb und Tarnvorrichtung kann das Raumschiff geortet werden, da polarisierte magnetische Verzerrungen entstehen. Bei Aktivierung sieht man das Energiefeld, das sich wie Wellen um das Raumschiff legt, bis es optisch komplett unsichtbar geworden ist. Der selbe Effekt tritt auch auf, wenn die Tarnung deaktiviert wird. Es gibt einige Methoden, um eine Tarnung zu zu überlisten. Die Sternenflotte benutzt beispeilsweise einen Tachyonenstrahl und wenn ein getarntes Schiff damit in Berührung kommt, verrät es so seine Position. Der größte Nachteil dabei ist aber, dass dazu eine Flotte von mindestens zwanzig Schiffen benötigt wird, um den Strahl zwischen den Schiffen zu erzeugen. Viel fortschrittlicher ist dagegen die Technik, die die Kriegsschiffe des Dominions benutzen: Diese verwenden nämlich einen Antiprotonenimpuls, mit dem sie einen Bereich des Weltalls scannen und getarnte Schiffe so aufspüren können.
Nichtsdestotrotz schließen die Romulaner 2371 einen Vertrag mit der Sternenflotte, der ihnen ermöglicht, Informationen über das Dominions zu erhalten und im Gegenzug liefern sie eine Tarnvorrichtung, die in die U.S.S. Defiant NX-74205 eingebaut wird, um so sicherer im Gamma-Quadranten operieren zu können, wo das Gerät eigentlich nur benutzt werden darf. Bei zahlreichen Gelegenheiten wird die Vorrichtung aber auch im Alpha-Quadranten eigesetzt und bei Ausbruch des Dominion-Krieges wird dieser Vertrag schließlich endgültig ignoriert. Zu Beginn des Jahres 2375 wird die Defiant während der dritten Schlacht im Chin' toka-System zerstört und mit ihr auch deren Tarnvorrichtung.
Eine solche Tarnvorrichtung erzeugt ein Energiefeld um das Raumschiff, so dass eine selektive Krümmung des Lichtes entsteht, bei der es um ein Raumschiff herum gelenkt wird und der Eindruck entsteht, dass dieses Raumschiff nicht vorhanden wäre. Das dafür notwendige Energiefeld benötigt aber eine starke Energiequelle, wodurch Schutzschilde und Waffen nicht benutzt werden können. Ein getarntes Schiff ist aber in der Lage auf Warpgeschwindigkeit zu gehen, aber dabei muss die Tarnvorrichtung exakt auf die Energieemissionen des Warpantriebs eingestellt werden. Bei einer kleinen Abweichung in der Balance zwischen Warpantrieb und Tarnvorrichtung kann das Raumschiff geortet werden, da polarisierte magnetische Verzerrungen entstehen. Bei Aktivierung sieht man das Energiefeld, das sich wie Wellen um das Raumschiff legt, bis es optisch komplett unsichtbar geworden ist. Der selbe Effekt tritt auch auf, wenn die Tarnung deaktiviert wird. Es gibt einige Methoden, um eine Tarnung zu zu überlisten. Die Sternenflotte benutzt beispeilsweise einen Tachyonenstrahl und wenn ein getarntes Schiff damit in Berührung kommt, verrät es so seine Position. Der größte Nachteil dabei ist aber, dass dazu eine Flotte von mindestens zwanzig Schiffen benötigt wird, um den Strahl zwischen den Schiffen zu erzeugen. Viel fortschrittlicher ist dagegen die Technik, die die Kriegsschiffe des Dominions benutzen: Diese verwenden nämlich einen Antiprotonenimpuls, mit dem sie einen Bereich des Weltalls scannen und getarnte Schiffe so aufspüren können.
Nichtsdestotrotz schließen die Romulaner 2371 einen Vertrag mit der Sternenflotte, der ihnen ermöglicht, Informationen über das Dominions zu erhalten und im Gegenzug liefern sie eine Tarnvorrichtung, die in die U.S.S. Defiant NX-74205 eingebaut wird, um so sicherer im Gamma-Quadranten operieren zu können, wo das Gerät eigentlich nur benutzt werden darf. Bei zahlreichen Gelegenheiten wird die Vorrichtung aber auch im Alpha-Quadranten eigesetzt und bei Ausbruch des Dominion-Krieges wird dieser Vertrag schließlich endgültig ignoriert. Zu Beginn des Jahres 2375 wird die Defiant während der dritten Schlacht im Chin' toka-System zerstört und mit ihr auch deren Tarnvorrichtung.
Die Defiant bei Aktivierung der Tarnung (Bild: Memory Alpha) |
Das Modell
Als erstes möchte ich meinen aufrichtigen Dank an K'olbasa und Turon47 zum Ausdruck bringen, die mir das Modell im letzten Jahr von der Star Trek-Konvention in Birmingham, England, mitgebracht und geschenkt haben. Beste Grüße gehen an Euch raus und nochmals Danke! 🖖😀
Und wie stellt man nun ein unsichtbares Schiff als Modell dar? Das löste Eaglemoss ziemlich simpel aber auch ziemlich genial, denn dafür kam Acrylkunststoff zur Anwendung. Was wir nun haben, ist ein durchsichtiges Modell, das die Silhouette der Defiant wiedergibt und noch noch alle Oberflächendetails bietet.
Es wurden keinerlei Oberflächendetails vergessen. Weder oben... |
...noch auf der Unterseite. |
Das selbe gilt auch fürs Heck. |
Die Halterung
Die ist das allerletzte. Das Modell sitzt so dermaßen locker, dass selbst die kleinste Erschütterung ausreicht, es herausfallen zu lassen. Und hier kann ich nur zur höchsten Vorsicht ermahnen, da Acryl nicht sehr stoßfest ist und das Modell bei einem tiefen Fall zerbrechen kann wie Glas.
Begleitheft
Um in die spezielle Verpackung zu passen, wurde das Begleitheft auf denn DIN-A5 Maß verkleinert. Im Heft gibt es nur zwei Artikel, wobei der erste in Kurzform den Lebenslauf der Defiant noch einmal Revue passieren lässt während der andere die Geschichte der Tarntechnologie und ihrer Besonderheiten in denn Star Trek-Serien behandelt.
Spezifikationen
Daten zum Modell
Länge x Breite: ca. 110 mm x 80 mm
Höhe mit Stand: ca. 75 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2019
Sondermodell. Auflage nur 2500 Stück!
Höhe mit Stand: ca. 75 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2019
Sondermodell. Auflage nur 2500 Stück!
Bewertung und Fazit
Ein getarntes Schiff als Modell - eine tolle Idee von Eaglemoss! Das Modell ist perfekt umgesetzt worden und gehört mittlerweile zu jenen Sammlerstücken der Reihe, da es restlos ausverkauft ist. Volle Punktzahl müsste es eigentlich geben, aber einen ziehe ich aus Protest wegen der mies gemachten Halterung ab.