Mittwoch, 7. September 2016

Enterprise E Bridge zu Gast bei "Tribble Talk"

Enterprise E Bridge bei Tribble Talk
Enterprise E Bridge zu Gast bei Tribble Talk
Das Enterprise E Bridge Reconstruction Projekt nimmt weiter an Fahrt auf. Nachdem im April der offizielle Startschuss für das vielversprechende Bauprojekt gefallen ist (wir berichteten), wurde im Mai das Brückenfundament gegossen. Ende August begann der Bau des Brückenbodens, der aus 35 einzelnen Podestteilen bestehen wird.
In der Star Trek Talk Show "Tribble Talk" berichtet Tom Jones, Leiter von Enterprise E Bridge, über den aktuellen Stand der Bauarbeiten und die zukünftigen Meilensteine. Dabei stellt er sich den Fragen der Moderatoren SuRan und Don. Hier das Interview in kompletter Länge auf Youtube.

Enterprise E Bridge im Interview

Freitag, 26. August 2016

Damons Verbesserungen Teil 12: Die Kumari, der Delta Flyer, die Holo-Drohne, die Enterprise-B und die Pasteur

Wieder einmal fand ich, dass es an einigen Modellen der letzten Zeit an so einigen Details mangelt, die man doch noch hinzufügen könnte. Also hieß es Farben raussuchen, Pinsel klarmachen und ran ans Werk! Das Ergebnis möchte ich gerne mit den folgenden Bildern präsentieren :-).

Als Erstes bekam der andorianische Kreuzer noch etwas Farbe. Der sonst rote Impulsnatrieb wurde ebenso bemalt wie die hintere Öffnung des Warpantriebes.


Bei meinem Delta-Flyer waren die RKS-Düsen nur schwach bis gar nicht richtig aufgedruckt. Deshalb hab ich diese selber aufgemalt.


Ich habe dann noch mit hellgrüner Farbe die Stellen hervorgehoben, die beim Original dieses typisch grüne Leuchten von Borg-Technologie zeigen. Die Warpantriebe wurden noch mit Clearfarben in Rot und Blau neu bemalt.


Die romulanische Drohne erhielt von mir auch noch etwas Farbe. Die Antennen am Bug wurden mit Silberfarbe bemalt und die Betriebslichter in der Mitte der Antennen mit Leuchtgelb. Der Arm des unteren Auslegers erhielt einen Anstrich in Grün und dann noch mit Dunkelgrau.


Bei der Enterprise-B gab es noch so Einiges, was man erneuern oder ergänzen konnte. Zuerst hab ich einen passenderen Blauton für die Zierde zusammengemischt und damit die ursprüngliche Farbe ersetzt und auch fehlende Zierde hinzugefügt. Die beiden äußeren Impulsantriebe wurden mit Feuerrot neu bemalt und anschließend der Rand drumherum mit Dunkelgrau. Der Hals wurde mit Panzergrau neu bemalt und am Rumpf die vorhandenen Fenster hervorgehoben. Die Fenster auf dem Diskus zu gestalten erwies sich als unmöglich, da dieser dafür zu klein ist und ich die Zierstreifen auf dem Diskusrand natürlich nicht ruinieren wollte.


An den Seiten der Warpgondeln wurde der Übergang zwischen Gondel und Warpfeldgitter mit Dunkelgrau hervorgehoben.


Natürlich erhielt auch der größte Kritikpunkt, nähmlich die Deflektorscheibe einen neuen Anstrich. Zuerst wurde der Bereich um die Scheibe mit Hellgrau ausgemalt. Dann bekam die Scheibe einen Anstrich mit Schwarz, damit sie besser hervorgehoben wird. Nun folgte als nächstes die Farbe Silber und dann kam clear-blue zum Einsatz. Zum Schluß noch ein zentraler Mittelpunkt, hervorgehoben durch einen Punkt mit Hellweiß.


Die Pasteur erhielt ebenfalls noch ein bischen Farbe hier und da. Auf den Warpgondeln wurden die Positionslichter mit Rot und Grün aufgemalt. Die Bussardkollektoren und die Warpfeldgitter wurden mit den entsprechenden Clearfarben neu bemalt.


Ausserdem wurde noch der Impulsantrieb bemalt.


An der Unterseite des Kugelrumpfes fehlte der Deflektorstreifen. Diesen habe ich natürlich auch farblich hinzugefügt.


Am gesamten Schiff wurden alle Rettungskapselluken mit Ockergelb neu bemalt.


Zum Schluß wurde der Phaserstreifen oben auf der Kugel mit Grau erneuert. Vielleicht hätte ich das lassen sollen, den die zittrige Hand die da gemalt hat kann man sehen... ja ich werd alt ;-p


Beste Grüße an alle Leser, Damon.

Dienstag, 23. August 2016

Eaglemoss Nr. 41: Die klingonische Raptor-Klasse

Einleitung

Wenn es eine Konstante in Star Trek gibt, dann die dass die Klingonen, egal in welcher Serie, immer unter Garantie einen Auftritt bekommen. In der Serie "Star Trek: Enterprise" wollte man schließlich zeigen wie die klingonische Kultur und Technologie im 22. Jahrhundert, fast hundert Jahre vor der Zeit von Captain Kirk, ausgesehen haben. Dafür mussten auch neue Schiffsklassen entworfen werden die auch glaubhaft als die Vorgänger der bereits bekannten Klassen anzusehen sind. Eine dieser Vorgängerklassen ist das Scoutschiff der Raptor-Klasse: Ein kleines Erkundungs-und Kaperschiff dessen 12-köpfige Crew es auch gerne für schnelle Überfälle nutzt.
Eines diese Schiffe, die I.K.S. Somraw, gerät 2151 schließlich in eine ernste Situation die das eigentlich sehr stabil konstruierte Schiff an seine Grenzen bringt und fast zerstört. Ohne die Crew, betäubt von vergifteten xarantinischen Bier, stürzt das führerlose Schiff in die Atmosphäre eines Gasriesen der Klasse 9, wo der Atmosphärendruck das kleine Schiff zu zerquetschen droht. Schließlich entdeckt die Enterprise NX-01 den Raptor und kann das Schiff aus seiner misslichen Lage befreien. Auch wenn am Ende der Captain der Somraw so gar nicht mit der Aktion einverstanden war und sich schließlich, typisch klingonisch, zähneknirschend zurückziehen musste.
Quelle: Memory Alpha

Das Modell

Klein, filigran, interessant; das waren die ersten Gedanken als ich es auspackte. Erstmals konnte man sich einen Eindruck von diesem Schiff machen, da es ja leider nur einen einzigen Auftritt in der Serie bekam. Von verschiedenen Winkeln betrachtet, lässt sich hier schon der Vorgänger der Birds-of-Prey des 24. Jahrhunderts erahnen. Das Modell gibt, trotz seiner Größe, viele Details des Originals wieder, wie z.B. die Röhrenstrukturen, die wohl typisch sind für Schiffe dieser Periode sind, den Impulsantrieb, das sauber aufgedruckte klingonische Zeichen, und auch die Gesamtlackierung in diesem schicken metalisch-grün sind einfach nur gut gelungen. Negativ anzusehen ist aber mal wieder die bereits bestens bekannte Linie zwischen den Materialien. Auf der Unterseite des Modells ist mal wieder klar zu erkennen wo Metall aufhört und Plastik beginnt.
Unübersehbar, die Trennlinie zwischen den Materialien
Schön anzusehen sind aber Details, wie das sauber aufgedruckte klingonische Hoheitsabzeichen

Die Halterung

Eine typische Halterung. Stabil und sauber verarbeitet.

Begleitheft

Der Raptor-Klasse wurde leider nur ein einziger Auftritt in ganz Star Trek gewährt, nähmlich in der Episode "Schlafende Hunde", dessen Grundthema auch Teil dieser Ausgabe ist. Im Schiffsprofil erfährt man leider nicht viel über die Details des Designs, außer dass die kuppelförmige Brücke des Schiffes vehement als Disruptorgeschütz bezeichnet wird, und in einem kleinen Druckfehler das Schiff den Namen "IKS Sokraw" bekommen hat. Aber an solche Patzer hat man sich als Leser ja schon gewöhnt. Interessant ist natürlich der Abschnitt, der sich mit der Entstehungsgeschichte befasst. Man kann schon nachvollziehen was es für eine Herausforderung wahr eine Schiffsklasse zu entwerfen, den man als Vorgänger der bereist bekannten klingonischen Schiffe erkennen müsste.
Es ist wirklich sehr schade, dass der Raptor-Klasse nur dieser eine Auftritt vergönnt war, denn ich hätte diese zu gerne mal im Kampf gesehen.

Die ersten Entwürfe
Und schließlich das finale Desing des Raptors

Spezifikationen


Daten zum Modell

  • L x B: ca. 108 mm x 95 mm
  • Höhe mit Stand: ca. 79 mm
  • Material: Kunststoff und Metall
  • Hersteller: Eaglemoss Collections 2016
Bewertung und Fazit
Ein gelungenes Modell, das aber wieder mal im Miniformat daher kommt.

Eure Bewertung