Montag, 25. Februar 2013

Hör mal, wer da spricht

Das hätte ich niemals gedacht. Das Ergebnis meiner fünfstündigen Suche kann sich durchaus sehen lassen. Ich spreche(oder schreibe) von Star Trek-Darstellern, die Charaktere in Videospielen synchronisiert haben. Klar, da gäbe es zuerst die Star Trek-Spiele selbst, die erwähnenswert wären. Diese habe ich aus der Liste gestrichen, weil sie sonst zu lang geworden wär. Ich führe hier also nur Spiele an, die nicht im Star Trek-Universum spielen(mit einer Ausnahme). Fangen wir einfach mit dem Mann an, der wohl am Umtriebigsten in dieser Branche ist.

Sir Patrick Stewart
Der Brite lieh seine Stimme zahlreichen Charakteren. Auffallend ist, dass er hauptsächlich Könige oder Erzähler spricht, was ganz klar mit dem Klang seiner Stimme zusammenhängt und natürlich seiner Vorliebe für das Shakespeare-Theater. Im Spiel "Lego Universe" und "The War of the Worlds" mimt er den Erzähler des Intros, der ungewöhnlich variabel mit seiner Stimme umgeht und trotzdem erkennbar bleibt. Die wohl erste Rolle Stewarts in einem Computerspiel ist "Lands of Lore" gewesen. Das Spiel hat damals im Bereich der Dungeon-Crawler Maßstäbe gesetzt und gilt bis heute als Klassiker. Seine bisher bekannteste Rolle erfüllte der Picard-Darsteller in "The Elder Scrolls IV: Oblivion" als Uriel Septim VII, König von Tamriel. Hier das Intro:


Na, habt ihr Gänsehaut bekommen? Stewart ist nach wie vor einer der gefragtesten Synchron-Sprecher. Nicht nur für Videospiele.


Michael Dorn
Neben dem Captain der Enterprise-D ist auch sein Sicherheitsoffizier Lieutenant Commander Worf alias Michael Dorn sehr fleißig gewesen. Wer Dorn schon einmal im klingonischen Original gehört hat, kann sich sicher vorstellen, dass seine markige Stimme sehr gern gebucht wird. Zu meinen ersten Spielerlebnissen in den 1990ern zählte das Adventure "Gabriel Knight -Sins of the fathers". Dorn leiht dem Antagonisten Dr. John, einem Vodoo-Priester seine Stimme. Das ist mir damals nicht aufgefallen, weil ich Dorns Stimme im Original nicht kannte. Angst gemacht hat er mir dennoch, wie ich zugeben muss. Eines der größten Spiele im Rollenspiel-Sektor der letzten Jahre ist wohl die Mass-Effect-Reihe. Anglehnt an Space Operas wie Star Trek oder Stargate hat diese Serie unheimlich viel zu bieten. Neben Adam Baldwin, bekannt aus Firefly, hat hier auch unser Lieblingsklingone eine nicht unwichtige Rolle abgestaubt. Schaut euch einmal diese Szene an.



Brent Spiner und Jonathan Frakes
Ein Leisetreter ist hingegen Brent Spiner, der, neben einigen Star Trek-Lizenzspielen nur ein relativ unbekanntes Spiel namens Chronomaster synchronisiert hat. In diese Kategorie reiht sich auch Jonathan Frakes ein, der hier mit nur einem Titel vertreten ist. Ich hätte es eigentlich gar nicht für erwähneswert gehalten, aber "Multimedia Celebrity Poker" weist noch einen anderen Schauspieler auf, der einen Star Trek-Cameo hat: Joe Piscopo - der Komiker, der nicht komisch ist. Wir kennnen ihn aus der TNG-Episode "Der unmögliche Captain Okona".

William Shatner
Viele, die dies hier lesen, werden sich vielleicht wundern, warum ich mit der TNG-Crew angefangen habe und nicht chronologisch vorgehe. Demnach müsste man wohl zuerst etwas über die Schauspieler der NX-01 Crew schreiben. Da gibt es jedoch so gut wie gar keine Synchron-Arbeiten im Videospielbereich und deswegen lassen wir Bakula & Co. einfach raus. Solltet jemand etwas finden, kann er gern einen Kommentar unten hinterlassen. Die Vorgehensweise meiner Aufzählung ist keine lineare, nach Zeit geordnete Liste.
The Shat, Denny Crane, T.J. Hooker oder wie wir ihn kennen: Captain James Tiberius Kirk hat natürlich einige Spiele eingesprochen. Aber neben den üblichen Projekten sticht vor allem die Arbeit an einem Spiel des Softwareentwicklers Interplay hervor. Als die CD ihren Einzug auf den PCs dieser Welt hielt, gab es plötzlich zahlreiche Spiele mit Filmsequenzen(Phantasmagoria, Wing Commander III, X-Files -The Game, z. B.). Der interaktive Film war geboren, hatte aber keine lange Halbwertszeit. Die Branche blieb bei animierten Sequenzen. Einige der wenigen Spielreihen, die bis heute mit Filmsequenzen arbeiten ist die Command & Conquer-Reihe, in deren Filmchen sich bereits George Takei und Billy Dee Williams (Star Wars - Lando Calrissian) verewigt haben. Lange Rede - kurzer Sinn: auch Shatner taucht in einem solchen interaktiven Filmchen auf:


Als junger Kadett bekommt der Spieler von Kirk, Chekov und Sulu Aufträge und steigt immer weiter im Rang auf, während sich im Hintergrund eine terroristische Bedrohung namens Vanguard(nicht mit der Romanserie zu verwechseln) aufbaut. Neben der Hauptgeschichte kann der Spieler zahlreiche Trainingsmissionen absolvieren, u.a. den Kobayashi Maru-Test und eine Simulation des Kampfes mit Khan. Wer Wert auf Gameplay setzt, ist mit diesem Spiel allerdings schlecht beraten, denn trotz des Staraufgebots weist das Spiel erhebliche Schwächen auf. Undurchsichtige Missionsabläufe, Grafikfehler und die unhandliche Steuerung lassen das Spiel eher schlecht aussehen. Die Filmsequenzen entschuldigen aber für so manches. Star Trek-Fans sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren, alle anderen mit Ambitionen auf den Stuhl des Captains greifen entweder zu STO oder zum vielfach vergriffenen Star Trek: Bridge Commander

Leonard Nimoy
Ich entschuldige mich jetzt schonmal für die Länge des Artikels, aber es hat so viel Spaß gemacht, das alles hier zusammen zu tragen, dass ich es dem geneigten Fan nicht vorenthalten will. Das bekannteste Spitzohr neben Legolas hat sich vor allem im Strategie-Bereich einen Namen gemacht. Die Rede ist hierbei von Civilization IV. Nimoy tritt hier ebenso wie in STO als Erzähler auf. Sein Engagement für das japanisch-amerikanische Rollenspiel "Kingdom Hearts" ist hingegen kaum bekannt. Hier eine kleine Kostprobe:



Armin Shimerman und René Auberjonois
Armin Shimerman, auch bekannt als Quark, fiel dem englischen Gamerpublikum im vielgelobten "Bioschock" auf, das mit seinem dystopischen Setting viele gute Kritiken einheimste. Shimerman übernahm den Part des Antagonisten Andrew Ryan, der eine nicht ganz eindeutige Rolle im Spiel hat. Näheres würde hier wohl in Spoilern enden, also belassen wir es dabei. Eine gänzlich andere Rolle verkörpert René Auberjonois (Odo aus DS9) in "Uncharted II". Einen kleinen Auschnitt seht ihr hier:


Die Uncharted-Reihe besticht durch ihr sehr unterhaltsames Gameplay und das typische Indiana-Jones-Setting. Ein Action-Spektakel, dass man in der Form zwar relativ häufig zu sehen bekommt, aber die Detailverliebtheit der Programmierer und die einfache Steuerung sowie die durchaus sehenswerte Story erinnern an diverse Blockbuster. Meiner Meinung nach überflügelt die Reihe sogar einige ihrer Vorbilder. Momentan ist eine Verfilmung geplant, allerdings verschiebt sich der Starttermin zusehends. Nathan Fillion (Firefly) und Mark Wahlberg(also Marky Mark) werden als Darsteller für Nathan Drake gehandelt.

Kate Mulgrew
Man merkt dieser Frau an, dass sie vom Theater kommt. Ihre Rolle als Hexe Flemeth in Dragon Age: Origins scheint ihr wie auf den Leib geschnitten zu sein. Hier ohne große Worte eine kleine Kostprobe:



Tim Russ
Der vulkansiche Serienkollege Tim Russ, Star Trek-Fans bekannt durch seinen Fanfilm "Of Gods and Men" spielte in dem Online Spiel The Secret World eine kleine Rolle. Da ich das Spiel nicht kenne, kann ich nur mutmaßen, welchen Part er in der kleinen Szene einnimmt, die unten verlinkt ist. Nur soviel: es geht um Zombies. Wer mehr darüber weiss, teilt sein Wissen in den Kommentaren mit.


Simon Pegg
Und nun zu guter Letzt ein Mann, von dem ich per se erwarte, dass er mit seiner Stimme in Videospielen auftaucht. Simon "Scotty" Pegg spielt Ben Finn in Faible III. Da sich hierzu kaum Material finden lässt, habe ich ein Video(siehe Titel des Spiels) rausgekramt, dass den Cast des Spiels zeigt und namhafte Schauspieler wie Ben Kingsley im Gespräch hat. Hollywood orientiert sich immer mehr zur Spieleindustrie oder ist es anders herum? Das wäre ein Thema für sich. 

Ich hoffe, dass diese kleine Auflistung euch gefallen hat und sich vielleicht der eine oder andere zu Hause umsieht, die Spielesammlung auskramt um nachzusehen, ob er nicht doch das eine oder andere Spiel kennt, das hier aufgeführt ist. Solltet ihr euch dafür interessieren, welche Schauspieler in welchen Spielen als Synchronsprecher auftreten, so empfehle ich die Giantbomb-Seite. Gebt oben in die Suchleiste den Namen des Schauspielers ein und ihr werdet fündig.

Zum Abschluß verlinke ich hier noch eines der seltsamsten Intros der Spielegeschichte, das ich jemals sehen durfte. Robert Picardo hat hier eine kleine Nebenrolle als Robert McNamara.


Schreibt in die Kommentare, wen ihr in Computer- oder Videospielen gefunden habt und welchen Star Trek-Darsteller ihr gern in einem bestimmten Spiel sehen würdet.



The Captain kicks off the Oscars 2013

Die 85. Oscar-Verleihung hatte gerade erst begonnen, Seth MacFarlane als Moderator hatte eben erst die Bühne betreten, als ein riesiger Bildschirm von der Decke schwebte und ausgerechnet Captain Kirk eingeblendet wurde. Und nicht etwa die neue Milchbrot-Variante *sorry Chris Pine*, sondern William Shatner höchstpersönlich.

Quelle: Cheezburger

 
Captain Kirk war gekommen, um dem zugegebenermaßen recht unbekannten MacFarlane die Schlagzeilen von morgen zu eröffnen: „Seth MacFarlane Worst Oscar Host Ever“.

Quelle: Newsnet5.com

Nach mehreren Verbesserungsversuchen und der Unterstützung von ChanningTatum, Charlize Theron und Daniel Radcliffe änderte sich die Schlagzeile dann von „Acceptable“ zu „Best Performance Ever“. 
Danach war Captain Kirk zufrieden und die Show konnte losgehen – mit einem Oscar für Christoph Waltz als besten Nebendarsteller in „Django Unchained“.

Seth MacFarlane - er brachte uns Family Guy und TED
  
Das Thema der diesjährigen Verleihung waren übrigens Musicals und Musik im Film. Insgesamt ging es diesmal recht herzlich zu - im Gegensatz zu den letzten Jahren, in denen die Verleihung nur immer GrößER werden musste.

Quelle: Cheezburger


Noch zwei mal war Star Trek an diesem Abend vertreten: Chris Pine trat zusammen mit dem Cast der Avengers auf und später nochmal zusammen mit Zoe Saldana.

Quelle: sheknows.com
 Schön war´s diesmal - Kann ich nicht anders sagen! Alles weitere wird in den nächsten paar Stunden in den Medien zu hören sein. Und wenn Seth MacFarlane noch 2,3...8x die Chance bekommt, die Show zu moderieren, dann reicht er eventuell irgendwann auch mal an Bill Murray heran.Vielleicht...
(Fast) live aus Hollywood - Eure Miri



Das Video dazu jetzt neu - in schlechterer Qualität, aber immerhin überhaupt ein Video, das man auch in Europa sehen kann

Sonntag, 24. Februar 2013

Abgesang auf einen vertrauten Bekannten oder der Star Trek Fanclub ist tot-es lebe der GEEK!




Noch Glückseelig vom letzten Abend und dem Besuch der Tafelrunde (gemeinsam mit vielen anderen Star Trek  und Musikbegeisterten Menschen) bei der Klingonischen Oper im Berliner Haus der Kulturen der Welt öffnete ich am Samstag den Briefkasten. Darin, wie oft und freudig erwartet in den letzten Jahren, ein bekannter Briefumschlag: der neue Communicator! Die aktuelle Zeitschrift des offiziellen Star Trek Fanclubs in der BRD, so meine Vermutung! Doch was kommt da zum Vorschein?  "Okay," denke ich, "Irgendwas ist jetzt anders." und stürze mich an die Lektüre der Zeitschriften. Da ich an diesem Tag mit meinem Freund Turon47 verabredet bin, konnte ich mit ihm meinen anwachsenden Groll gut verarbeiten. Wir steckten unsere Köpfe zusammen und verfassten den folgenden Text. Mich würde Eure Meinung zu diesem Thema sehr interessieren und hoffe auf viel Resonanz!

Wie die Abonnenten des ‚Communicator‘ mit dem Gang zum Briefkasten erfahren mussten, wurde dieser Tage eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Star-Trek-Institutionen zu Grabe getragen: Der Offizielle Star Trek Fanclub (OSTFC).  Heimlich, still, leise und als Postbeilage wurde statt des gewohnten Sonderheftes ein Exemplar des Space-View-Nachfolgers „Geek“, eine Broschüre namens „Fed-Con-Insider“ und ein formloser Zettel in einen großen Briefumschlag gestopft, der die Fans darüber informierte, dass sich der langjährige Vorzeige-Star-Trek-Ableger nun in ‚FedCon Geeks‘ umbenennt, den OSTFC auflöst und den Druck des ‚Communicator‘ einstellt.

Im Status-Report, der den „FedCon Insider“ einleitet, beschreibt Dirk Bartholomä höchstpersönlich, warum er und seine Gefolgschaft sich von Star Trek abgewandt haben. Die Gründe klingen logisch: Lizenzstreitigkeiten mit CBS, mangelnder Trekkie-Zuspruch und die Sinnlosigkeit von Printmedien im Zeitalter des Internets werden ins Feld geführt, um den Rückzug vor den Fans zu rechtfertigen.
Natürlich ist dieses Ereignis ein Niedergang mit Ansage. Seit der Absetzung von Enterprise, der Reduzierung der Franchise auf drei Kinofilme und der stärkeren Konkurrenz anderer SciFi-Franchises hat Star Trek längst die Massenwirkung verloren, über die es noch Mitte der Neunziger verfügte. Diese Goldenen Jahre mit unzähligen Zeitschriften, Buchveröffentlichungen und Merchandise-Produkten ist längst vorbei und das dieser Prozess auch vor den Dinosauriern der Branche, wie etwa dem OSTFC, keinen Halt machen würde, war sicherlich abzusehen.

Doch ist Star Trek wirklich so tot, wie man uns glauben machen möchte?
Noch immer sind bei der FedCon der Hauptteil der Stargäste Star-Trek-Veteranen (2013 allein 14 Personen - das übertrifft alle anderen Serien bei weitem!, dazu noch elf weitere Personen mit Star-Trek-Bezug); noch immer gibt es zahlreiche Internetseiten in Deutschland, die den Serien und Filmen Tribut zollen und immerhin beweist die im Mai anstehenden Premiere von J.J. Abrams Kinofilm „Star Trek: Into Darkness“, dass es bei aller Stagnation selbst zu diesem Zeitpunkt einen Silberstreif am Horizont gibt. Deutschlandweit gibt es noch immer zahlreiche Trekdinner und Fangemeinschaften, die abseits des OSTFCs unter Beweis stellen, wie lebendig die Franchise trotz aller Abgesänge noch immer ist.
Hat man da nicht die einstige eierlegende Wollmilchsau eingeschläfert, nachdem sie nicht mehr genug Profit abgeworfen hat, um von wirtschaftlichem Interesse zu sein?

Nun, ein Blick in den „FedCon-Insider“ stellt sicherlich eindrucksvoll unter Beweis, wie sehr man sich noch immer mit den Roddenberry-Federn schmückt. Die Beibehaltung des stark nach Star Trek riechenden Markennamens FedCon zeigt, dass man auch nicht gleich bereit ist, auf sämtliche Vorteile der historisch gewachsenen Fanzuneigung zu verzichten. Immerhin diente der OSTFC in den letzten Jahren verstärkt der Promotion für die größte Convention Deutschlands und weniger der Verknüpfung der hiesigen Fans - wozu ein ‚Fanclub‘ eigentlich da sein sollte.
Haben sich die ‚erwachsen gewordenen‘ Fans, wie Bartholomä im „Geek-Interview“ attestiert (Geek, Nr. 05, S. 94), wirklich so verändert? Waren sie nur im Fanclub, um ein wenig Rabatt für den Besuch der FedCon herauszuschlagen (Geek, Nr. 05, S. 93)?
Nicht unbedingt die Fans haben sich gewandelt, sondern der OSTFC. Dies kann man am Beispiel der FedCon als Prunkstück des Clubs gut erkennen. Sicherlich ist die  Convention professioneller geworden, doch gleichzeitig auch viel kommerzialisierter. Und sie ist nicht allein - mit der HobbitCon, der GalaxyCon, Blood Diaries und RingCon ist ein Branchenführer unter der Regie Bartholomäs entstanden, die den hiesigen Markt dominiert.

Die Perspektive der Betreiber hat sich also aus der Fanbasis heraus zu der eines Veranstalters gewandelt, die nicht immer mit den Verantwortlichkeiten vereinbar sind, die einem landesweiten Fanclub zukommen sollten.
So gesehen ist die Abkehr vom offiziellen Status eines Fan-Clubs  nachvollziehbar. „FedCon Geeks“ ist nun viel besser in der Lage, als profitorientiertes Unternehmen aufzutreten und ganz offiziell das Hauptaugenmerk auf die Ausrichtung von Conventions zu legen. Denn bei aller vielleicht aufkommenden Kritik möchte wohl kein Fan in Mitteleuropa auf die Institution „FedCon“ verzichten.  Da mag die Einstellung einer Fan-Zeitschrift oder eines offiziellen Fanclub-Status traurig stimmen und ein schwerer Verlust sein, doch dieser Schritt bleibt unter diesem Gesichtspunkt nachvollziehbar.
Also, ruhe in Frieden, OSTFC. Wir hatten eine tolle Zeit miteinander. Aber uns Star-Trek-Fans wird es auch ohne Dich weiterhin geben
...mit Sicherheit!