Posts mit dem Label Walter Koenig werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Walter Koenig werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 5. August 2014

Star Trek Renegades - The Mission of Lexxa

Logbuch: Eintrag 13 von 15
Wie wir bereits berichteten und berichteten und berichteten und berichteten, drehen Tim Russ, Walter Koenig, J.G. Hertzler und Robert Picardo ihren eigenen Fanfilm namens Star Trek Renegades. Finanziert wird er durch ihr Indiegogo-Projekt.

Und da sie das gefühlt schon seit Jahren tun, sind sie wohlweislich darauf bedacht, dass ihre Fans nicht das Interesse verlieren. Also gibt es mehr Trailer.

Einführung von Lexxa:




Und ein Schnipsel namens "The Mission", ich vermute, das wird im Film vorkommen:

Montag, 2. September 2013

Star Trek: Renegades - Eine Schwarmunternehmung

In Zeiten, in denen es außer Abramstrek nicht viel Neues im filmischen Star-Trek-Universum gibt, bemühen sich offenbar nicht nur "unbeteiligte" Fans, diese Lücke zu füllen (wie hier berichtet wurde). Hinter den Renegades stehen Persönlichkeiten wie Tim Russ (Tuvok), Walter Koenig (Pavel Chekov) oder Robert Picardo (der Doktor), um nur einige der bekanntesten zu nennen.

Ziel ist es, CBS etwas in die Hand zu geben, das mehr Eindruck hinterlässt als ein bloßes Skript, um sie zu überzeugen, eine neue Star-Trek-Serie aufzulegen. Doch selbst wenn sie ablehnen sollten, hat dieses Projekt einen entscheidenden Vorteil: Die Pilotfolge wird existent sein, fix und fertig, zum Anschauen. Auf ihrer Homepage startrekrenegades.com gibt es bereits Auskünfte zur Besetzung und Andeutungen zur Geschichte, die zu meiner Freude Sektion 31 einschließen soll.

Die zunehmende, weltweite Vernetzung von Fans und Interessenten macht es zudem nahezu obligatorisch, hierfür auf Mittel wie Schwarmfinanzierung zurückzugreifen. Wer, wenn nicht ein Fan, würde Geld dafür ausgeben, Star Trek weiterleben zu lassen oder neu zu beleben? Die Grundlagen wurden bereits per Kickstarter eingebracht, nun geht es an Feinheiten wie zusätzliche Drehtage, bessere Masken, Sets von außerirdischen Planeten, Uniformen und Ausrüstung. Laut ihrer facebook-Seite gibt es im Übrigen eine Zusammenarbeit mit den Restauratoren der Brücke der Enterprise D.

Zu finden ist das Ganze hier: >>> Star Trek: Renegades bei indiegogo.
Wem indiegogo nicht geheuer ist, z.B. weil sie nur Kreditkarte nehmen, der sei darauf verwiesen, dass auf der Homepage auch PayPal-Zahlungen möglich sind.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Star Trek: Renegades

Die Macher von Of Gods and Men haben ein neues Projekt in der Mache: Star Trek Renegades. Bisher ist nicht viel bekannt. Daher in aller Kürze das Wichtigste:

- Es gibt einen Teaser
- Tim Russ wird Regie führen
- Walter Koenig, Adrienne Wilkinson, J.G. Hertzler sind mit dabei
- Das ganze soll über Kickstarter finanziert werden

Primär soll sich die Handlung um die dunkle Seite von Star Trek drehen. Einige Renegaten sind auf einer Mission für die Föderation unterwegs sind und werden dabei von ihr gejagt.

Hier zunächst einmal und in aller Kürze der wenig aussagekräftige Teaser:



Die Redakteure von Gameone.de haben in einem kleinen Vodcast ein paar Worte darüber verloren:


Was haltet ihr von dem Projekt? Würdet ihr dafür auf Kickstarter spenden oder warten wir doch lieber auf Abramstrek?

Samstag, 19. Mai 2012

Walterchens Mondfahrt

Warnung:


Einleitung:
Es ist grad einsam für Star-Trek-Fans in der unmittelbaren Umgebung Potsdams und Berlins, denn Teile unserer Truppe, aber auch andere Abenteurer aus der Hauptstadt haben sich, Fußballanimositäten zum Trotz, auf den Weg in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf gemacht, um dort einige ihrer Leinwandhelden live zu erleben.
Einem der anwesenden Darsteller soll mit dieser dazwischen geschobenen Rezension gehuldigt werden - denn vielleicht spricht der Angesprochene ja gerade über dieses Stück Science-Fiction-Geschichte...

Photobucket

Story: Der Astronaut Jason 'Einstein' Grant (Walter Koenig) und sein Partner Ray 'Penetrator' Tanner finden im All ein fremdes Raumschiff, eine menschliche Leiche und irgend etwas, das entfernt einem Football ähnelt, treibend im Raum. Arglos bergen sie den Toten und das fremdartige Objekt, um es bei der NASA einem Abgesandten des US-Präsidenten zu präsentieren.
Im Labor entschlüpft jedoch ein kleiner Roboter unbemerkt dem vermeintlichen Sportutensil, der sich sogleich anschickt, die Inneneinrichtung des Gebäudes massiv umzugestalten. Nur mit massivem Waffeneinsatz und persönlichem Heldentum Grants kann der extraterrestrische Blechmann schließlich gestoppt werden.
Um der Sache auf den Grund zu gehen, folgt nun eine Raummission zum Erdtrabanten, denn dort wird der Ursprung dieses kybernetischen Übels ausgemacht. Grant und Tanner landen also auf dem Mond, um den konkurrierenden Sowjets (!) zuvorzukommen. Doch wie sich schon bald herausstellt, haben die mechanischen Kreaturen auf diesen Besuch schon lange gewartet...

Lobenswerte Aspekte:

The final 
Frontier. 
The Space Shuttle Camelot journies 
Into the void, 
Braving the dark depth of the universe. 

Wer hat jetzt nicht ein kleines bisschen an Star Trek gedacht?
Zumal die Absätze exakt den Kunstpausen entsprechen, mit denen Walter Koenig gleich nach dem Vorspann seinen Schauspielerkollegen William Shatner persifliert. Dabei blieb diese kleine Anspielung keineswegs die einzige, die bereits in den ersten Minuten eine gehörige Breitseite in Richtung etablierter Science--Fiction-Filme schießt: Zum einen erinnert die musikalische Untermalung stark an 'Odyssee im Weltraum', während zum anderen das rotierende Shuttle an die Einleitung an Star Wars IV 'Eine neue Hoffnung' denken lässt.

Understatement kann man Regie-Debütant Robert Dyke, der zuvor lediglich für die 'Visual Effects' etwa für 'Tanz der Teufel II' verantwortlich war, ganz sicher nicht vorwerfen.

So wundert es auch nicht weiter, dass die Hauptdarsteller des Streifens zwar nicht die ganz großen, klanghaften Namen tragen, aber dennoch auch nicht gänzlich unbekannt sind.
Der 'Star' in 'Moontrap' (im Deutschen mit dem hirnrissigen Untertitel 'Gefangen in Raum und Zeit' gestraft) ist fraglos Walter Koenig, der die heroische Hauptrolle übernahm und unter Beweis stellen konnte, was sich später bei Babylon 5 in aller Deutlichkeit abzeichnete:
Koenig ist ein guter Schauspieler.
Ohne russischen Akzent porträtierte er überzeugend den NASA-Astronauten Grant, ballert mit Maschinenpistolen, knutscht wild mit nackten Mondfrauen herum und rettet die Erde vor der Invasion ersatzteilhungriger Cyborgs und erinnert ein klein wenig an William Shatner zu dessen Hochzeiten.
Mit dem Regisseur Robert Dyke verbindet Koenig allerdings noch etwas. Als Koenig das Script für 'InAlienable' verfasste, war es wiederum Dyke, der für die filmische Umsetzung hauptverantwortlich war.
Auch der Co-Star verfügt entsprechende Verbindungspunkte zum Regisseur, denn es gelang den Verantwortlichen, niemand geringeres als 'Tanz der Teufel'-Hauptdarsteller Bruce Campbell zu gewinnen. Sicherlich hat die Sterbe- und Wiederauferstehungsszene seines Charakters und gemeinsame Vergangenheit den Horror- und Splatter-Meister für diese Rolle geradezu prädestiniert.


Photobucket

Rate, wer zum Essen kommt...


Koenig und Campbell bilden jedenfalls ein ungewöhnliches Duo, das, auch wenn die Figurenbeziehung hölzern bleibt, schon für sich allein das Ansehen von 'Moontrap' rechtfertigt, denn die Mischung aus Science-Fiction und Horrorelementen bietet beiden Ikonen ihrer Genres eine hervorragende Bühne.


Photobucket

Zwei sehenswerte Ikonen in der Konserve


Doch nicht nur das. Koenig gelingt es, noch in einem weiteren Punkt mit Shatner gleichzuziehen.
So wie der Kanadier dereinst seiner Gattin Marcy Lafferty eine Rolle im ersten Star-Trek-Kinofilm und vielen anderen seiner Filme ermöglichte, sorgte auch Koenig für seine Frau Judy Levitt.
Sie spielte nicht nur in Star Trek IV 'Zurück in die Gegenwart', Star Trek VI 'Das unentdeckte Land' und Star Trek 'Treffen der Generationen' kleinere Rollen, sondern auch in 'Babylon 5', 'InAlienable' und eben 'Moontrap'.

Photobucket
Wer sich übrigens nicht unbedingt ein antikes Video, eine DVD oder eine illegale Raubkopie beschaffen will, um die Geschichte dieses Machwerks zu erleben, kann sich auch dem online verfügbaren Comic zuwenden, das sehr detailgetreu die filmische Vorlage wiedergibt.

Kritikwürdige Aspekte:
Von wegen großes Kino!
'Moontrap' ist trotz seines poetischen (englischen) Titels, seinen bekannten Gesichtern und netten Idee ein B-Movie, der, irgendwo in Detroit statt Hollywood gedreht, klaren finanziellen Beschränkungen unterworfen war.
Das merkt man dem Film auch an.
Die Robo-Aliens spotteten bereits damals gängigen Sehgewohnheiten und was dem Film an sehenswerter Computertricktechnik fehlte, versuchte man pauschal mit großen Brüsten aufzuwiegen.

Photobucket

Wir sind die arme Mondverwandtschaft der Borg...

Auch das Drehbuch war mitnichten erste Liga. Die Dialoge sind primitiv, die Beziehungen der Figuren untereinander arg künstlich gestaltet und so ganz frisch ist der Plot ebenfalls nicht.
So verwundert es kaum, dass schnell Parallelen zu 'Aliens' (1979), 'Predator' (1987) oder 'Terminator' (1984) gezogen werden. Doch andererseits ist das in etwa so, als würde man die TNG-Folge 'Die Iconia-Sonden' mit Stargate, die TOS-Episode 'Griff in die Geschichte' mit 'Der letzte Countdown' oder Deep Space Nine mit Babylon 5 vergleichen. Die einzelnen Ergebnisse unterscheiden sich trotz einiger Parallelen im Grundaufbau letztendlich doch so stark voneinander, dass man bestenfalls von einem 'gängigen Sujet innerhalb der Science Fiction' sprechen kann. Wenn überhaupt muss man dem 1999 in die Kinos gestarteten Film 'Virus - Schiff ohne Wiederkehr' vorwerfen, sich arg offensichtlich bei 'Moontrap' bedient zu haben. Doch wenn 'Virus' eines zeigt, dann den Umstand, dass eine hochkarätigere Besetzung (Jamie Lee Curtis, Donald Sutherland, William Baldwin) und hochwertige CGIs im Vergleich noch immer von einer mit Herzblut gestalteten Low-Budget-Produktion geschlagen werden können, denn einen gewissen Charme versprühen die Roboter, die wie Action-Figuren durch die erschreckend erdähnliche Mondlandschaft schreiten, irgendwie schon. Ein klein wenig stellt sich beim Ansehen das Gefühl ein, das man heutzutage auch bei TOS hat: Man lernt die gut gemeinte Idee dahinter zu schätzen.



Der Trailer des Grauens zum Film des Grauens
 
Darüber hinaus gibt es natürlich auch hanebüchenen Unsinn zu vermelden. Neben horrenden Storylöchern (Warum hält der erste Roboter auf der Erde dem Dauerfeuer so lange stand? Warum haben die beiden Sex, obwohl sie wissen, dass draußen Roboter nach ihren Leben trachten? Warum haben sich die Roboter überhaupt auf dem Mond niedergelassen, wenn sie Menschennachschub benötigen?) sind es die kleinen inhaltlichen Fehler, die ziemlich nerven. Zwar wurde einigermaßen darauf geachtet, dass im luftleeren Weltall keine Geräusche zu hören sind, doch was nützt das, wenn man ein Hitech-Zelt zeigt, dass sich auf der Oberfläche des kalten (und ebenso luftleeren) Mondes von selbst mit Sauerstoff auffüllt?

Fazit: Der Film hat deutliche Schwächen und ebenso deutliche Stärken.
Für einen B-Movie mit beschränktem Budget ist er jedenfalls außergewöhnlich gut, auch wenn filmische Vorbilder wie 'Odyssee im Weltraum', 'Star Trek' und 'Star Wars' nicht nur nicht die selbe Liga sind, sondern nicht einmal der selbe Sport.
Unterhaltsam und kurzweilig ist das Ergebnis aber allemal, vor allem wenn man bedenkt dass sich der Film beim Deutschlandstart immerhin mit Filmen wie 'Die Besucher', 'Cyborg', 'Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft', 'Zurück indie Zukunft II' oder Star Trek V 'Am Rande des Universums' messen lassen musste.

Denkwürdiges Zitat:

"My Ass!"
Ray Tanner, kurz vor seinem Tod

Bewertung:

Billiger, aber besser als Star Trek V.

Photobucket

Schlussworte:
Irgendwie gönnt man Walter Koenig einfach, in einem denkwürdigen Film mitgespielt zu haben. Dass der natürlich nicht frei von Fehlern ist, versteht sich von selbst, aber eigentlich ist es, dass eine geplante Fortsetzung mit dem Titel 'Moontrap II: Into the Red Planet' nie verwirklicht wurde. Potential hätte eine solche Reihe jedenfalls gehabt - wie Stargate es vormachte. Und wenn ich die Wahl zwischen diesen beiden Optionen gehabt hätte, so wäre sie deutlich ausgefallen...

Photobucket

Chekov nutzt das romantische Mondlicht schamlos aus

Weiterführende Leseliste.

LeVar Burton: The Supernatural
DeForest Kelley: Night of the Lepus
Walter Koenig: Moontrap
Colm Meaney: Parked
Colm Meaney: The Damned United 
Nichelle Nichols: The Supernatural
Leonard Nimoy: Die Körperfresser kommen
Leonard Nimoy: Zombies of the Stratosphere
William Shatner: Mörderspinnen
Marina Sirtis: Blind Date
Marina Sirtis: The Wicked Lady

Samstag, 3. Dezember 2011

Neuer ST Gast auf der FedCon 2012

Koenig bei seinem Besuch auf der letzten Nexus Con 2000 in Berlin!
Der nächste aus ST bekannte Darsteller kommt zur FedCon! Kein geringerer als der aus TOS bekannte "Original" Pavel Chekov, Walter Koenig, gibt sich vom 17.-20.Mai 2012 in Düsseldorf die Ehre! Somit ehöht sich die Zahl der ST Darsteller auf 5!
Brent "Data" Spiner, TNG

Jonathan"Riker" Frakes, TNG

Garrett "Harry Kim" Wang, VOY
Bildquelle: eddiepaskey.com
Eddie "Leslie" Paskey, TOS