Einleitung
Ach ja, der Reboot von Star Trek ist mittlerweile schon neun Jahre her und ich mag den ersten Film der neuen Reihe immer noch nicht. Die Vulkanier sind Rassisten, die zukünftige Crew der Enterprise sind kleine Gören, wovon einige den Eindruck machen, das sie während ihrer Ausbildung mehr an Affären und Saufen interessiert wahren, als am lernen. Zumindest bei Kirk trift das zu. Und natürlich sei auch der Spock hier nicht vergessen. Der gute Paragraphenreiter währe wohl als Angestellter beim Finanzamt glücklicher als auf der Brücke eines Raumschiffes.
Aber in all dem merkwürdigen Gewusel des Filmes gab's doch etwas, was beeindruckend wahr. Etwas, das leider nur ganz kurz zu sehen wahr und dem man einen besseren oder erneuten Auftritt gewünscht hätte. Die Rede ist von dem klingonischen Schlachtkreuzer der D7-Klasse, der in der Simulation des Kobayashi Maru-Test's die Kadetten ins Schwitzen bringen soll.
Obwohl der Kreuzer, hier als Warbird bezeichnet, nur auf dem Schirm, ganz schwach im Hintergrund, zu sehen wahr, wurde auch das altbekannte Desing extra nochmal überarbeitet. Diese Version des berühmten klingonischen Kriegsschiffes ist einfach nur wunderschön. Die kleinen Veränderungen des Desings geben dem Kreuzer ein so bedrohliches Aussehen, so hätte das Schiff schon früher aussehen sollen. Einfach nur richtig gut gelungen, diese Version.
Obwohl der Kreuzer, hier als Warbird bezeichnet, nur auf dem Schirm, ganz schwach im Hintergrund, zu sehen wahr, wurde auch das altbekannte Desing extra nochmal überarbeitet. Diese Version des berühmten klingonischen Kriegsschiffes ist einfach nur wunderschön. Die kleinen Veränderungen des Desings geben dem Kreuzer ein so bedrohliches Aussehen, so hätte das Schiff schon früher aussehen sollen. Einfach nur richtig gut gelungen, diese Version.
Bedrohlich muss dieses Schif auch sein, den in dem gefürchteten Test sollen Kommandantenanwärter in eine ausweglose Situation kommen, in der sie nicht nur die Verantwortung für ihr eigenes Schiff und Besatzung haben, sondern auch noch die für ein havariertes Raumschiff. Dieses, die U.S.S. Kobayashi Maru, ist in der klingonischen neutralen Zone in Notlage geraten und muss gerettet werden. Doch wenn der Kadett sei Schiff in die neutrale Zone steuert, ist das eine Verletzung des Vertrages mit den Klingonen, die das dann als feindlichen Akt ansehen. Das sind die Optionen des Testes, entweder man ignoriert den Notruf der Kobayashi Maru und überläst die Crew seinem Schicksal, was gegen die Vorschriften der Sternenflotte verstößt, oder man setzt Kurs in die neutrale Zone, startet eine Rettungsaktion und riskiert eine Konfrontation mit den Klingonen. Wählt man Option eins ist man eh sofort durchgefallen, bleibt also nur die zweite. Doch sobald man das in Not geratene Raumschiff erreicht, wird man von einem Geschwader feindlicher Kreuzer angegriffen. Was soll man nun tun? Das ist es, was der Prüfende entscheiden muss. Das Gemeine an dem Test, egal was man tut es endet immer mit der Zerstörung des anderen oder des eigenen Schiffes. Es geht in dem Test auch gar nicht darum die Mission erfolgreich zu beenden, sondern die Sternenflotte will herausfinden wie die Kommandantenanwärter sich in so einer Situation verhalten. Bleibt man ruhig und diszipliniert, so das man das Schiff bis zum Ende professionell führt, oder gerät man in Panik und trifft so falsche die Entscheidungen. Das ist es, was der Test bezwecken soll.
Doch einem Kadetten reicht das nicht, er will gewinnen. So manipuliert James T. Kirk den Simulationscomputer, das er in einem Dialog mit den Klingonen tretten kann und ihren Respekt gewinnt und diese schließlich der Rettungsaktion zustimmen. So gelingt es Kirk nicht nur die Kobayashi Maru-Besatzung zu retten, sondern auch das ihm unterstellte Schiff ohne Kampf und Eigenverluste aus der neutralen Zone herauszubringen. Obwohl er geschummelt hat, wird Kirk nicht bestraft. Die Ausbilder der Sternenflottenakademie sind von dieser Tat so beeindruckt, das sie Kirk eine Auszeichnung für originelles Denken verleihen. Aber damit kein Kadett jemals wieder auf so eine Idee kommt, wird das Computersystem des Simulators überarbeitet um Manipulationen in Zukunft nicht mehr zu ermöglichen.
Im Reboot sitzt der arrogante Zwerg in seinem Sessel, futtert einen Apfel und wartet nur darauf das seine Manipulation aktiv wird. Dadurch werden die Schilde der feindlichen Kreuzer gesenkt, so das sie mit Photonentorpedos problemlos zerstört werden können. Drauf ballern, statt Diplomatie...jaja New Trek halt.
Der Kobayashi Maru Test im Film von 2009. (Bild:memory alpha) |
Das Modell
Mich beeindruckt dieses Modell. In Film ist der überarbeitete D7-Kreuzer ja nicht richtig zu sehen und so bietet das Modell zum ersten mal die Möglichkeit alle Details des neuen Desings zu betrachten. Die Änderungen geben diesem Schiff ein so bösartiges Aussehen, man kriegt richtig Angst davor. Kleiner Scherz 😊. Vor allem die Grundfarbe, ein grün-metalischer Ton, die finde ich Klasse und auch passend. Man merkt auch, das nicht der originale D7 sondern die K't'inga-Klasse als Vorbild diente, da etliche Details, wie das Federmuster beibehalten wurden. An der
Front der Bugsektion wurden zwei lange Fensterreihen sauber aufgedruckt
und man erkennt auch das bei New Trek-Schiffen so typische
Brückenfenster. Interessant sind auch die Rippenstrukturen am Hals, die sechs kleine Geschütztürme beherbergen. Allerdings fängt da auch schon die Kritik an, den die Türme hätte man auch etwas besser darstellen können als das sie nur als Guss erstellt wurden.
Die Photonentorpedokatapulte am Bug und Heck, da hat Eaglemoss es sich auch mal wieder einfach gemacht. Diese werden nur als kleine, versenkte Fläche oder als Erhebung dargestellt. Da zeigten die Modelle des K't'inga- und D7-Kreuzers, wie es besser aussehen könnte. Also warum sowas nicht auch an so einem großen Modell umsetzten? Eagelmoss bleibt in manchen Dingen echt rätselhaft.
Was Klarteile angeht, nur die Impulsantriebe werden mit solchen dargestellt. Aber jetzt kommt's, in falscher Farbe. Nähmlich in Gelb statt Rot, geht gar nicht! Auch die Warpgondeln, statt schöner blauer Klarteile, sind die Warpfeldgitter nur mit einer aufgedruckten, blau-grauen, Fläche dargestellt.
Sehr Schade, den Klarteile währen definitiv hübscher gewesen.
Die Photonentorpedokatapulte am Bug und Heck, da hat Eaglemoss es sich auch mal wieder einfach gemacht. Diese werden nur als kleine, versenkte Fläche oder als Erhebung dargestellt. Da zeigten die Modelle des K't'inga- und D7-Kreuzers, wie es besser aussehen könnte. Also warum sowas nicht auch an so einem großen Modell umsetzten? Eagelmoss bleibt in manchen Dingen echt rätselhaft.
Was Klarteile angeht, nur die Impulsantriebe werden mit solchen dargestellt. Aber jetzt kommt's, in falscher Farbe. Nähmlich in Gelb statt Rot, geht gar nicht! Auch die Warpgondeln, statt schöner blauer Klarteile, sind die Warpfeldgitter nur mit einer aufgedruckten, blau-grauen, Fläche dargestellt.
Sehr Schade, den Klarteile währen definitiv hübscher gewesen.
Die Oberflächendetails sind echt gut umgesetzt worden. |
Die kleinen Geschütze am Hals. Nur deren Darstellung gefällt mir nicht. |
Die Fenster, die das Schiff bekommen hat wurden sauber aufgedruckt. |
Die Klarteile, mit denen die Impulstriebwerke dargestellt werden haben leider die falsche Farbe bekommen. |
Keine Klarteile bei den Warpgondeln...ach man👎. |
Das Modell von unten betrachtet. |
Die Halterung
Begleitheft
Eine einseitige Lektüre. Aber das ist bei den Heften für die Sondermodellen, die sich mit Schiffen aus den neuen Filmen beschäftigen ja normal. Es wird kurz auf die Szenen des Filmes eingegangen, wo Kirk den Kobayashi Maru-Test absolviert und der Rest der Lektüre beschäftigt sich damit wie der Designer John Eaves den Schlachtkreuzer überarbeitete. Ich glaube deswegen gefällt mir die Neuauflage, weil ein Veteran der Star Trek-Desinger das Schiff überarbeitet hat.
Spezifikationen
Daten zum Modell
L x B: ca. 220 mm x 151 mm
Höhe mit Stand: ca 98 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018
Höhe mit Stand: ca 98 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018
Bewertung und Fazit
Was am Ende bleibt ist ein sehr solide gemachtes Modell von der Neuauflage eines Klassikers. Und trotz kleiner Fehler, kann
man dieses Modell jedem Klingonenfan echt empfehlen.
Auch die Warpgondeln wurden neu bemalt. Zuerst mit aluminium und dann mit clear blue
Und als letztes i-Tüpfelchen noch richtige Gechütze am Hals. Diese sind ursprünglich Flak-Geschütze, die vom Bau eines Modellschiffes übriggeblieben sind. Tja, dieses habe ich vor jahren gebaut und es lohnt sich doch immer wieder solche Teile nicht wegzuwerfen😜.
Nachtrag
Ich kam nicht umhin, meinen Kreuzer noch ein bischen nachzurüsten. Als erstes wurden die Impulsantriebe mittels der Farbe clear red umbemalt und mit panzergrau dann die Umrandung.Auch die Warpgondeln wurden neu bemalt. Zuerst mit aluminium und dann mit clear blue
Und als letztes i-Tüpfelchen noch richtige Gechütze am Hals. Diese sind ursprünglich Flak-Geschütze, die vom Bau eines Modellschiffes übriggeblieben sind. Tja, dieses habe ich vor jahren gebaut und es lohnt sich doch immer wieder solche Teile nicht wegzuwerfen😜.
Hi. Trotz der obengenannten Schwachpunkte ist der neue klingonische Warbird wunderbar geworden. Das Modell gefällt mir sehr gut. Allerdings verstehe ich nicht warum euch der D7 der Klassikserie so wenig zusagt. Es war und ist ein tolles Design, auch wenn es nach heutigen Verhältnissen etwas einfach wirkt. Gerade der "primitive" Look machte viel vom Charme von TOS aus. Leider hat Discovery davon so gut wie gar nichts behalten obwohl zeitlich ja nur 10 Jahre davor. Jürgen
AntwortenLöschenIch schreibe es mal hier, da das ja der letzte Beitrag wahr.
AntwortenLöschenLieber Damon, Turon und Kolbasa, ja ich weiß ihr habt noch euer Privatleben, aber seit Anfang August gar nichts mehr neues? Ich mach mir nur gedanken weil ich ein kleiner Fan eurer Seite bin und ich es bisher sehr interessant fand, die Beiträge zu den einzelnen Modellen zu lesen. Ich bin auch jemand der nicht alle kauft und dank euch konnte ich mir manche Schiffe erst angucken und dann entscheiden ob ich es mir hole.
Ich hoffe ihr habt nicht hingeschmissen und das ihr weitermacht.
Liebe Grüße, Daniel
Keine Sorge es wird schon weitergehen, aber manchmal gibt es Tage wo man einfach keine Zeit hat. Das wird schon!!! ;-)
AntwortenLöschenEs gibt mal wieder eine 3 für 2 Aktion im Eagelmoss Shop auf das gesamte Sortiment (soweit ich das überblicken kann).
AntwortenLöschenHier kann man schön bei den Großmodellen sparen. Ich hab mir mal die XL Enterprise-C, die USS Europa (Discovery) und die klassische koloniale Viper (Kampfstern Galactica) gegönnt.
Danke für den Hinweis. hab mir dank Dir die liebevoll gemachte Prototyp-Voyager^^, den gelandeten Birdy, die Horizon & Saratoga als Sparpaket gegönnt... Hätte sonst die Tage die den Shop nicht mehr besucht, da eigentlich für den 22-26.9. eine 3für2-Aktion proklamiert wurde, jedoch nur auf ein paar wenige Produkte und selbst da funktionierte der Autorabatt irgendwie nicht, und da die Seite sowieso ab und an mal spackt (fränzosische Verlinkung/Produkte usw...) und ich die paralell angebotenen 2 Ringschiff Enterprises für 31&34€ eh nie verstehen werde, war ich erstmal wieder bedient...
AntwortenLöschenAber so freue ich mich auf 4 schöne Neuzugänge, gerade auch auf das Voyager-Heft freue ich mich besonders, daher nochmals Danke an Dich und Grüße in die (Tafel-)Runde.
Frieden&Glück - Patrick
Hallo habe gerade im Eaglemoss Shop zugeschlagen. Heute 15% Rabatt. Und auf den herabgesetzten Preis habe ich noch mal 10% bekommen, Mit NEWS10
AntwortenLöschenGruß FSkywalk
Ich habe heute mein Exemplar von "Star Trek Shipyards. Star Trek Starships, 2151-2293" erhalten. Zuerst war ich skeptisch ob sich der Kauf lohnen wird, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Das Buch beschränkt sich zwar größtenteils auf die vorhandenen, bereits erschienen Artikeln zu den einzelnen Schiffen der angegebenen Ära, bietet aber auch einige zusätzliche Seiten sowie Größenvergleiche. Besonders genial finde ich, dass die Artikel zu den "Discovery" Schiffen in das altbewährte Design (schwarz, anstatt weiß wie in den beiligenden A5 Heften) übertragen wurden und somit alles schön einheitlich ist. Durch das Buch kann man sogar nun schon die Artikel zu Modellen lesen, welche noch gar nicht erschienen sind oder gar nicht erscheinen werden (z.B. U.S.S. Yeager). Gleichzeitig hat man die Seite endlich knickfrei. Lediglich der Aufpreis für die Collector's Edition mit dem Modell der originalen Enterprise lohnt sich nicht (es sei denn man möchte sie wirklich haben). Bei meinem Exemplar war die Untertassensektion wie üblich total schief, die obere Registrierung ist total versetzt aufgedruckt und eine Warpgondel hat weiße Kratzer und die Warpgondel ans sich sind alles andere als gerade ausgerichtet. Also Qualität - wie üblich - unter aller Sau. Wäre günstig dran kommen möchte, dem kann ich nur den britischen Buchversender Blackwells ans Herz legen, wo es die Bücher immer mal wieder zum Sonderpreis gibt. Ich habe für meine Edition nur 28 Euro gezahlt :) Allerdings sind auch die Preise bei Amazon (Marketplace) mittlerweile stark gefallen.
AntwortenLöschenEndlich ist es soweit das erste Bild von dem Sondermodell der Sternenbasis is da! Gefunden auf der toyark.com Seite, von der NYCC 2018!!! Starkes Teil, das muss man echt sagen.
AntwortenLöschenHier der Link:
http://news.toyark.com/wp-content/uploads/sites/4/2018/10/NYCC-2018-Eaglemoss-Hero-Collector-029.jpg
Da kommt bestimmt noch ein besseres Bild, aber zur Überbrückung reichts!!!
Sieht schon einmal nicht schlecht aus und die Größe scheint auch okay zu sein. Lediglich die Blautöne sind mir persönlich etwas zu grell. Aber vielleicht sind es auch nur die Lichtverhältnisse. Wird sich bestimmt gut neben den anderen Schiffen machen!
LöschenWenn man ein wenig mit den Zahlen spielt, kommen weitere Fotos von den kommenden Modellen und wenn ich mir die schiefen Warpgondel bei der Buran anschaue, dann könnte ich schon wieder Kotzen. Warum bekommt man das im 21. Jahrhundert nicht besser hin und entwickelt ein Fertigungsverfahren oder designt das Ganze entsprechend damit die Dinger einigermaßen parallel ausgerichtet sind?!
http://news.toyark.com/wp-content/uploads/sites/4/2018/10/NYCC-2018-Eaglemoss-Hero-Collector-030.jpg
http://news.toyark.com/wp-content/uploads/sites/4/2018/10/NYCC-2018-Eaglemoss-Hero-Collector-031.jpg
Weitere Fotos vom Spacedock:
AntwortenLöschenhttp://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2018/10/sd1.jpg
http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2018/10/sd2.jpg
http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2018/10/sd3.jpg
http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2018/10/sd4.jpg
http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2018/10/sd5.jpg
http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2018/10/sd6.jpg
http://trekcore.com/blog/wp-content/uploads/2018/10/sd7.jpg
Das sieht doch ganz ordentlich aus. Laut Trekcore sollen fast alle neu vorgestellten Modelle noch Prototypen sein. Beim Spacedock soll z.B. noch die schon angemerkte grelle blaue Farbe geändert werden.
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