Donnerstag, 20. März 2014

Modellversuch 04: Die Enterprise NX-01


Einleitung. Ich erinnere mich noch gut an die ersten Folgen Enterprise die ich damals noch zur 'Prime Time' auf Sat.1 gesehen habe: Das erstmals gesungene Intro. Der Aufbruch einer Enterprise vor der eigentlich bekannten Zeitlinie. Das schmucke Design des Schiffes. Ich war elektrisiert vom unglaublichen Potential, dass sich dort vor allem im Pilotfilm abzeichnete.
Es hat schon einige wirklich miese Folgen in der ersten und vor allem zweiten Staffel gebraucht, um mit meiner anfänglichen Begeisterung zu brechen. Als ich zur dritten und vierten Staffel wieder sah, dass sich die Autoren Mühe gaben, begrüßte ich dies zwar, aber die Euphorie der ersten Momente war unwiederbringlich verloren.
Unwiederbringlich?
Nein, denn als ich das vierte Eaglemoss-Modell in den Händen hielt, war das bereits verloren geglaubte Glücksgefühl für einen kleinen Moment wieder da. Ob es sich dabei nur um eine Momentaufnahme handelte oder ob es Eaglemoss tatsächlich gelang, nach zwei eher mäßigen Modellen nun mal wieder eine wirklich herausragende Schiffsnachbildung zu liefern, soll der folgende Beitrag klären.



Lobenswerte Aspekte. Um die sorgsam aufgebaute Spannung gleich wieder zu killen, sei an dieser Stelle verraten, dass mit diesem Modell der bisherige Höhepunkt der Sammlung erreicht ist. Kommende Modelle werden sich an der NX-01 messen lassen müssen und das schwere Erbe eines Vorbildes antreten müssen, das vielleicht nicht perfekt ist, aber unter den gegebenen Umständen ein beachtenswertes Optimum darstellt.
Hauptgrund für diese überschwängliche Lobeshymne ist die Symbiose zwischen leichter Plastik und schwergewichtigem Metall. Der Unterschied ist mit bloßem Auge kaum auszumachen und die beinahe nahtlosen Übergänge lassen die unterschiedlichen Materialien fast vergessen. Man könnte sogar meinen, dieses Schiff wäre aus einem einzigen Guss geformt.
Die edle Silber-Optik, die vielleicht nicht ganz den Ton des Originals zu treffen vermag, steht dem Schiff nichtsdestotrotz bestens und verleiht der allerersten Enterprise der internen Star-Trek-Chronologie eine ganz spezielle Eleganz.
Hinzu kommt das deutlich erkennbare Aztec-Muster, durch das die Hüllen-Struktur klar erkennbar wirkt und beinahe nostalgisch an Folgen wie "Das Minenfeld" zurückdenken lässt.
Ergänzt wird dies durch bemerkenswerte Details wie etwa die Navigationsleuchten, die – dem Mattscheibenvorbild folgend – auf einer Seite grün und auf der anderen Seite rot koloriert sind. Auch die unterteilte Warpgondeloptik tut ihr Übriges, um das Fanherz höher schlagen zu lassen.


Lobenswert sei schließlich ebenfalls der Beipackzettel erwähnt, der das Modell mit sinnvollen Hintergrundinformationen ergänzt. So wird darin nicht nur die augenscheinliche Verwandtschaft zur Akira-Klasse ohne Umschweife angesprochen, sondern auch interessante Details zur geplanten NX-1.5 geboten (also der Version des Schiffes, die im Verlauf der weiteren Serie laut ursprünglicher Planung entstehen sollte). Zudem wusste ich persönlich bislang noch nicht, wozu das knubbelige Teil hinter der Untertassensektion und zwischen den Warpgondeln gut sein soll. Jetzt bin ich schlauer!
Auch das Ständer-Design, das dem des vorangegangenen Bird-of-Preys ähnelt, wirkt dieses Mal einen entscheidenden Tick ausgereifter.




Kritikwürdige Aspekte. Man muss schon ziemlich lange löffeln, um doch noch das ein oder andere Haar in dieser Suppe zu finden.
Am schwersten wiegt sicherlich die fehlende Sensorschüssel des Deflektorschilds im vorderen Bereich. Vielleicht ist "fehlen" ja der falsche Begriff, doch der bestenfalls unscheinbare braune Strich im vorderen Untertassenbereich lässt nur mit einer besonders fantasievollen Sympathie oder einem starken Sehfehler die Assoziation mit einer altmodischen Sensorphalanx zu.
Zudem sollte der Ergänzung halber an dieser Stelle auch auf kleinere Schussligkeitsfehler wie "Telalriten" (S. 7) oder "Perre Drolet" (S. 17) im Beipackzettel hingewiesen werden.


Fazit. Mit der NX-01 hat Eaglemoss wahrlich sein Meisterstück in der bisherigen Sammlung abgeliefert. Die Plastik-Metall-Ratio, die Optik, der Ständer und selbst das deutschsprachige Magazin genügen den hohen Erwartungen.
Einzig der ansonsten so bemerkenswerte Detailgrad wird durch den Verzicht auf die altertümliche, aber charakteristische Satellitenschüssel am Bug des Schiffes merklich geschmälert.

Unsere Bewertung
Eure Bewertung

Zusätzliche Schlussbemerkungen. Als Kioskbesucher lebt man in einer heilen Welt. Zum Veröffentlichungstermin der NX-01 bin ich einfach in den Zeitungsladen meines Vertrauens geschlendert, habe das Heft vom gewohnten Platz genommen, bezahlt und bin fröhlich von dannen gezogen. Einzig das schlechte Gewissen, Enno, dem wahrscheinlich einzigen anderen Star-Trek-Fan in Brandenburg eventuell das Objekt der Begierde vor der Nase weggekauft zu haben, schmälerte meinen Beutezug geringfügig.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass dieses Modell quantitativ längst nicht so gut im Regal vertreten war wie seine Vorgänger. Da ich immer wieder von den Problemen der Abonnenten höre und lese, die streckenweise aufgrund von Lieferschwierigkeiten noch immer auf ihr erstes Modell warten, während der Zeitschriftenhandel in besser bevölkerten Bundesländern wie Berlin, Nordrhein-Westfalen oder Hessen gar nicht erst von Eaglemoss beliefert wird, habe ich mir folgenden Reim darauf gebildet:
Eaglemoss ist überhaupt nicht in der Lage, einen größeren Markt mit Star-Trek-Modellen zu beliefern. Mit Absicht suchte man sich äußerst überschaubare Absatzmärkte wie das schwach besiedelte Brandenburg aus, denn die vielen Zeitungsläden Nordrhein-Westfalens oder Berlins hätte man unmöglich mit einer ausreichenden Anzahl an Modellen ausstatten können. Daher steht man dem unerwarteten Abonnentenansturm wahrscheinlich auch so hilflos gegenüber, denn die Nachfrage in Deutschland hat sich als stärker erwiesen als gedacht. Statt ein paar überzählige Schiffsnachbauten an ein paar wenige Abonnenten zu verhökern, muss nun sogar Nachschub geordert werden, um den Ansturm zu befriedigen.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
Erstens: Eaglemoss stellt sich der Herausforderung und kommt den Wünschen der deutschen Kunden nach, auch wenn das erst einmal mehr Aufwand und damit auch mehr Kosten bedeutet.
Oder Zweitens: Eaglemoss stellt zuerst den Vertrieb von Zeitschriften in den Läden ein, nur um etwas später auch den Abo-Service hierzulande so einzukürzen, dass er bei weitem nicht an die angekündigten siebzig Modelle reicht um dem Vertriebsfiasko in Deutschland ein Ende zu bereiten, bevor die finanziellen Einbußen und Imageschäden für den Mutterkonzern als nicht mehr lohnenswert erscheinen.
Auch wenn arge Erinnerungen an meine Jugend eher Variante zwei nahelegen, so hoffe ich doch inständig, dass sich Eaglemoss seiner Verpflichtung für den ausgehungerten deutschen Absatzmarkt bewusst ist und all meinen Unkenrufen zum Trotz den hier beheimateten Sammlern die Möglichkeit bietet, ihre Kollektion zu vervollständigen.


Weiterführende Leseliste.

Eaglemoss 01. USS Enterprise NCC-1701-D
Eaglemoss 02.
USS Enterprise NCC-1701 [Refit]
Eaglemoss 03.
Klingonischer Bird-of-Prey
Eaglemoss 04.
Enterprise NX-01
Eaglemoss 05.
Romulanischer D'deridex-Warbird
Eaglemoss 06.
USS Excelsior
Eaglemoss 07.
USS Defiant 
Eaglemoss 08.
K't'inga Klasse
Eaglemoss 09.
USS Voyager
Eaglemoss 10.
Akira-Klasse
Eaglemoss 11.
Jem'Hadar Schlachtkreuzer
Eaglemoss 12.
USS Reliant NCC-1864 
Eaglemoss 13.
Borg Sphäre 
Eaglemoss 14.
Romulanischer BoP (2152) 
Eaglemoss 15.
Tholianisches Schiff (2152)
Eaglemoss 16.
USS Prometheus
Eaglemoss 17.
Xindi-Insektoiden-Schiff
Eaglemoss 18.
USS Enterprise NCC-1701-E
Eaglemoss 19.
Vor'Cha Klasse
Eaglemoss 20.
Die USS Dauntless
Eaglemoss 21.
Der Ferengi Marauder
Eaglemoss 22.
Die Nova-Klasse
Eaglemoss 23.
Die Galor-Klasse
Eaglemoss 24.
Die USS Stargazer
Eaglemoss 25.
Bajoranischer Sonnensegler
Eaglemoss 26.
Nebula-Klasse
Eaglemoss 27.
Krenim-Zeitwaffen-Schiff
Eaglemoss 28. Maquis-Raider
Eaglemoss 29. Jem'Hadar Jäger 
Eaglemoss 30. Nausicaanischer Raider 
Eaglemoss 31. Romulanischer Warbird Valdore
Eaglemoss 32.
Runabout Orinoco
Eaglemoss 33.
Cardassianische Hideki-Class
Eaglemoss 34.
Surak-Klasse
Eaglemoss 35.
Bird of Prey (22. Jahrhundert)

Premium 001.
Shuttle Typ 6

Sondermodell 01.
Deep Space 9
Sondermodell 02.
USS Enterprise 1701 (2009)
Sondermodell 03.
Die USS Vengeance
Sondermodell 04.
Klingon D4 Angriffsjäger

Abo Geschenk 01.
Borg-Kubus
Abo Geschenk 02.
Future Enterprise

25 Kommentare:

  1. Danke Turon für die Berichterstattung. Als Bewohner Berlins fühle ich mich gemobbt! Nicht ein Mal habe ich die Zeitschrift in den Läden gesehen (selbst nicht an Kiosken, die normalerweise ihr Schaufenster mit genau sowas zupflastern).
    @Eaglemoss (Sollte jemand von euch dies hier lesen): Wenn ihr die Hefte online anbietet, schließe ich auch ein Abo ab *versprochen*!

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  2. Wow, vielen Dank für den ausführlichen Review, wirklich sehr informativ! Ich freue mich schon darauf, diese Modelle irgendwann (hoffentlich) auch mal zu bekommen... :)

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  3. Zur Schlussbemerkung: Wenn es Eure Seite nicht gäbe, wüsste ich gar, dass es die Modelle überhaupt schon auf dem Markt gibt, die offizielle Webseite ist ja nur bedingt funktionsfähig und nennt auch keine VÖ-Daten. Schiffe habe ich zwar schon vor einiger Zeit geordert, aber noch nichts erhalten/gehört. Stellt sich die Frage, warum es nur so wenige Ausgaben auf dem Markt zu kaufen gibt. In den USA und GB sind die ersten Ausgaben ja auch alle ausverkauft, vielleicht hat man die zusammen in China beauftragt und eben ein zu kleines Kontingent für Deutschland kalkuliert? Und jetzt fehlen die Modelle an allen Ecken und Enden..? Nur falls das so ist, warum produziert man nicht erst nach, bevor man kleine Teile in DE auf den Markt wirft..?! Fragen über Fragen...

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  4. Für alle die schon mal einen Blick auf (hoffnetlich) zukünftige Modelle werfen möchten, den sei diese Seite ans Herz gelegt. Die Reviews sind aber nicht so ausführlich und gut wie hier:
    http://startrekstarships.wordpress.com/

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  5. Vielleicht gibt es eine andere Erklärung für die geringe Vermarktungsdichte und die nichtvorhandene PR der Eaglemoss-Modelle. Meine These ist - seit ich am Anfang ergebnislos durch alle Berliner Zeitungs- und Comichändler gerannt bin - dass Eaglemoss in Deutschland erst einen Testrun / Marketing-Aktion durchführt. Ähnliches gab es auch im Vereinigten Königreich, wo nur die ersten 5 Ausgaben erschienen und erst später die vollständige Reihe fortgesetzt wurde (siehe http://en.memory-alpha.org/wiki/Star_Trek:_The_Official_Starships_Collection#Marketing). Dies würde auch erklären, warum die Reihe in deutschen Großstädten nicht vertrieben wird, warum keine großflächige Promotion betrieben wird, warum auf der deutschen Webseite immernoch "Demnächst" beim Erscheinungstermin der ersten Ausgabe steht und auch der Shop dort nicht verfügbar ist. Wenn ich mich also nicht irre (und dies hoffe ich als Berliner Star Trek-Fan und Raumschiffsammler nicht), dürfte Eaglemoss in Deutschland ähnlich verfahren und wir werden spätestens Ende des Jahres alle zufrieden gestellt.

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  6. Hallo alle zusammen! Da geht man nichts ahnend tagsüber arbeiten, nur um dann erfreut festzustellen, dass es bereits eine Menge Wortmeldungen zum Thema Eaglemoss gibt. Also vielen Dank an Miri, die anonyme Person, Markus und Kai!

    Tatsächlich finde ich Kais Hypothese sehr reizvoll, denn sie liest sich weniger schwarzmalerisch als meine Schlussfolgerungen. Bedenkt man zusätzlich zur verlinkten Quelle, dass Eaglemoss bereits ein paar Jahre zuvor mit einer Reihe von Schachfiguren zu "Herr der Ringe" ähnliche Vermarktungsstrategien fuhr, die nach fünf Ausgaben wegen Lieferschwierigkeiten gleichermaßen zur völligen Einstellung der Reihe als Kioskausgabe führten, lässt mich das mit etwas Sorge auf das kommende Modell des romulanischen D'Deridex-Warbirds blicken. Meine Artikel hängen nämlich stark vom Spontankauf am Kiosk ab, da meine holde Frau wohl kaum für ein Abo zu erweichen wäre...

    Gerne würde ich im nächsten Artikel dieses plausible Szenario (mit Deiner Erlaubnis) aufgreifen, denn es klingt wie gesagt viel hoffnungsvoller (vor allem für Abonnenten) als meine Ausführungen und auch die (dennoch berechtigten) Fragen der anonymen Person. Immerhin werden wir danach sicherlich erfahren, ob es auf diese Art und Weise weitergeht. Zudem werde ich bei dieser Gelegenheit auch auf den wirklich schönen Link von Markus verweisen, denn ich bin der Meinung, dass es gar nicht genug Links zu diesem Thema geben kann. Wer weiß, wie das Internet auf eine solche Reihe noch in den goldenen Star-Trek-Zeiten vor zehn/fünfzehn Jahren reagiert hätte?

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  7. Hi Turon, gerne kannst du meine These aufgreifen und vielleicht kannst du ja noch (wenn du mehr Zeit und Lust als ich hast) bisschen weiterforschen bei den deutschen Kundenbetreuern von Eaglemoss? Meine Recherchen ergaben bisher nur - wie auch schon erwähnt wurde - dass die Collection nur in einigen wenigen Gebieten Deutschlands geführt wird und nicht in Berlin.
    Meiner Meinung nach, wird die Sammlung aber bestimmt in Deutschland starten. Deutschland ist ja immer ein wichtiger und großer Markt für Star Trek-Produkte gewesen.

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  8. Hab mit einigen Comicverkäufern gesprochen und alle haben bei der Erwähnung "Eaglemoss" nur mit dem Kopf geschüttelt. Ob nun Batman, Iron Man usw. bei allen war totales Chaos angesagt und die Hefte musste teilweise aus den USA importiert werden. Hauptproblem scheint zu sein das der Vertreib in England sitzt. Und man dort anscheinend keinen großen Wert auf Marktanalyse legt. Sodas für Märkte wie Deutschland erst mal die Restbestände aufgebraucht werden.

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  9. Das passt zu dem was sich auf der ST starship Seite auf FB finden lässt. Anscheinend auch in US und UK ziemlich chaotisch. Und bei den Hobbit Figuren lief es ja ähnlich mit der Webseite etc. nur dass die nach ein paar Ausgaben eingestampft wurden für DE...

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  10. Moin nochmal,

    Danke für die vielen Kommentare, ich werde versuchen, möglichst viel von diesem Input in die nächste Rezension zu packen. Vor allem natürlich geht mein Dank an Kai, dessen Erklärung für mich immer noch am einleuchtendsten scheint. Ich werde mal weiter in diese Richtung recherchieren, auch wenn das im Moment trostlos aussieht.

    Übrigens hab ich ganz generell das Gefühl, dass Eaglemoss bei Zeitschriftenhändlern und ähnlich arbeitenden Person schlecht gelitten ist. Ob das nun an der Herkunft der Firma aus Großbritannien liegt, sei mal dahingestellt, aber 'Zuverlässigkeit' ist nun definitiv kein Substantiv, dass passionierte Sammler ernsthaft mit Eaglemoss in Verbindung bringen würden.

    Ich würde mich im Übrigen sehr darüber freuen, in den Kommentaren zu erfahren, in welchen Bundesländern Eaglemoss nun ausliefert, und in welchen nicht (so als Teil meiner Recherche). Bislang hab ich Brandenburg vs. Berlin, Nordrhein Westfalen und Hessen. Abba da fehlen ja noch ganze zwölf Mitgliedsländer unserer Bundesrepublik in meiner Liste....

    Eine Bitte schließlich noch zum Schluss: Nicht, dass ich mich nicht so oder so über Kommentare freuen würde, doch es wäre einfacher für einen alten Mann wie mich, wenn Ihr an das Ende eines anonymen Kommentars noch einen Namen (gerne auch ein Pseudonym) setzt, damit ich weiß, wem ich zu danken habe. Ich find es nämlich so unpersönlich, ständig 'anonyme Person' schreiben zu müssen...

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  11. Da bin ich doch heute nichtsahnend mit meiner Liebsten zu Pflanzen Kölle in den bedeutenden brandenburgischen Ort Teltow gefahren und was sehen meine müden Augen dort im Zeitungsladen? Richtig, Eaglemoss NX-01 und den Bird of Prey! Im Pflanzencenter, hä? Also liebe Hessen, Berliner oder wo auch immer der geneigte Star Trek Eaglemoss Fan leben sollte, auf ins brandenburgische Teltow, da gab es noch 4! weitere NX-01!

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  12. Na, dann will ich ganz stark hoffen, dass die da nicht liegen bleiben und Eaglemoss am Ende den Schluss zieht, dass nicht ausreichend Nachfrage besteht... PS. Ich bin kommende Woche in Berlin, hat jemand noch Tipps wo es ansonsten noch Ausgaben gibt?

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    1. Moin Markus, nicht ganz Bertlin, aber fast! In der nähe vom S-Bhf. Babelsberg (5min Fußweg) gibt es einen Zeitschriften-und Tabakladen, der hat genau noch 4 NX-01 liegen. Hier die Adresse: http://www.oeffnungszeitenbuch.de/filiale/Potsdam-Presse%2BLottoshop-427770O.html

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    2. Vielen Dank, K'olbasa. Ich werde da morgen mal vorbei schauen!!

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    3. Mission erfolgreich! Ganz herzlichen Dank!! Hab es noch mit einem schönen Tag in Potsdam verbunden!

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    4. Glückwunsch! Und wieder einer dieser Fälle, in denen Potsdam Menschen glücklich macht. Wenn Du mal zufällig an einem unserer Tafelrundenabende in der Gegend bist, schau ruhig mal vorbei!

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    5. Da hätten wir aber auch irgendwo ´nen Kaffee trinken und etwas fachsimpeln können, hätte ich da mal eher dran gedacht...

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    6. Schade, da habe ich leider in dem Moment auch nicht dran gedacht. Aber wenn ich wieder mal in der Gegend bin gebe ich gerne Bescheid! Connected mich auch gerne über FB, habe die Tafelrunde geliked...

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  13. Ich war in den vergangenen Tagen viel in diversen NRW Städten unterwegs und es scheint sich die These von Kai zu bestätigen. Anscheinend absolut üblich, erst 5 Ausgaben auf den Markt zu werfen und dann zu kalkulieren und dann nach ca halben Jahr richtig zu launchen, flächendeckend und mit Werbung etc.

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  14. Hier mal der aktuelle Stand der Dinge eines Abonennten aus NRW:

    Heute Morgen lag das zweite Paket mit den Ausgaben 3 und 4 im Hausflur. Der versprochene Ordner und die Onlinezugangsdaten waren zwar immer noch nicht enthalten, aber das ist für mich/uns erstmal nebensächlich.
    Interessant war diesmal, dass die Ausgabe Nr. 3 in der Verkaufsfolie im Karton lag, während bei der NX01 Heft und Modell unverpackt waren. Man scheint wohl einfach das an die Abonennten zu verschicken, was gerade irgendwo rumliegt.
    Leider war auch an unserer NX01 die rechte Warpgondel locker, allerdings ließ sich das mit einem Tropfen Kleber wieder richten. Unter anderen Umständen würde man das reklamieren, allerdings ist der Fehler so leicht zu beheben, dass sich lieber jemand anderes über das "Ersatz"modell freuen soll.

    Außerdem ging gestern eine E-Mail an den Kundenservice raus. Hoffentlich nimmt man sich Zeit und beantwortet die darin enthaltenen Fragen:
    1. Werde ich informiert, falls die Serie plötzlich abgebrochen wird?
    2. Wann erfolgt der Versand des Sammelordners bzw. die Freischaltung des Onlinezugriffs?
    3. Wann wird die deutsche Internetseite aktualisiert, um zum Beispiel den Kauf der Sondermodelle (Deep Space 9 etc.) zu ermöglichen?
    4. Findet aktuell eine Art "Testphase" statt, die das momentane Chaos erklärt?

    Ich halte dich/euch auf dem Laufenden!

    Viele Grüße,

    Sven

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    1. Moin Sven!

      Ich würd' mich sehr freuen, wenn Du mal eine Kopie der Antwortmehl an die oben links aufgeführte Mehladresse schickst (falls das kein Problem für Dich ist). Allerdings glaube ich nicht so recht, dass da irgend etwas kommt, denn meine Anfragen wurde bislang auch noch nicht beantwortet. Vielleicht ist das ja Masche.

      Ich würde es aber auch ferner interessant finden zu wissen, was mit Reklamationen wie einer beschädigten Warpgondel, einer abgebrochenen Disruptorkannone o.ä. passiert (also was wirklich passiert - nicht, was Eaglemoss in diesem Fall verspricht). Nach dem bisherigen Eindruck, den Eaglemoss im Kundenumgang vermittelte, könnte das ebenfalls ein spannender Punkt werden. Andererseits kann ich auch gut verstehen, das man erst einmal festhält, was man überhaupt bekommt, denn scheinbar ist es selbst als Abonnnent schon ein freudiger Umstand, überhaupt Post zu bekommen. Und das Fass, dass ein Abo woanders auch noch bedeutet, dass man die Ware vor dem Zeitschriftenhandel erhält, mach in an dieser Stelle lieber erst gar nicht auf...

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    2. Zur Erklärung: der Turon hat ne rechts/ links Schwäche ;) Die Mehladresse findest Du oben rechts! :D

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  15. Hi. Leider hat mir Archers Enterprise nie so richtig gefallen - mir fehlt die übliche Rumpfsektion. Auch die dunkelgraue Aussenhülle schreckt eher ab. Na ja - das Modell ist aber gelungen. Jürgen

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