Einleitung
Gibt es aus der Original-Star-Trek-Serie überhaupt ein anderes Raumschiff, das einen ähnlichen hohen Kultstatus wie die U.S.S. Enterprise genießt?
So wie schwarz und weiß oder Ying und Yang, ist der klingonische D7-Kreuzer das Gegenstück zur Enterprise. Umso beachtlicher ist die Tatsache, das es bis zur dritten Staffel der Serie dauerte, bis es das Klingonenschiff überhaupt auf den Fernsehschirm schaffte. Selbst beim ersten Auftritt der Klingonen in der Episode "Kampf um Organia" wurde das Schiff nur im Dialog erwähnt. Viele Fans erinnern sich mit Sicherheit an die legendäre Folge "Kennen Sie Tribbles?", in der ein Kreuzer die Station K7 anfliegt. Selbst dort war aber in der Originalfassung kein Schiff zu sehen.
Das lag natürlich daran, das damals einfach kein Geld zur Verfügung stand um ein Modell des Kreuzers zu bauen. Umso mehr ist es eine Freude, sich die Remastered-Edition der Originalserie anzusehen. Durch die CGI-Effekte bekam der D7-Kreuzer auch endlich seinen Auftritt in jenen entsprechenden Episoden, in denen er zuvor nur im Dialog erwähnt wurde.
So wie schwarz und weiß oder Ying und Yang, ist der klingonische D7-Kreuzer das Gegenstück zur Enterprise. Umso beachtlicher ist die Tatsache, das es bis zur dritten Staffel der Serie dauerte, bis es das Klingonenschiff überhaupt auf den Fernsehschirm schaffte. Selbst beim ersten Auftritt der Klingonen in der Episode "Kampf um Organia" wurde das Schiff nur im Dialog erwähnt. Viele Fans erinnern sich mit Sicherheit an die legendäre Folge "Kennen Sie Tribbles?", in der ein Kreuzer die Station K7 anfliegt. Selbst dort war aber in der Originalfassung kein Schiff zu sehen.
Das lag natürlich daran, das damals einfach kein Geld zur Verfügung stand um ein Modell des Kreuzers zu bauen. Umso mehr ist es eine Freude, sich die Remastered-Edition der Originalserie anzusehen. Durch die CGI-Effekte bekam der D7-Kreuzer auch endlich seinen Auftritt in jenen entsprechenden Episoden, in denen er zuvor nur im Dialog erwähnt wurde.
Das Aussehen des Kreuzers ist einfach einmalig. Angefangen bei seinem flügelähnlichem Rumpf mit den Warpgondeln, dem lange
Hals mit der Kugel und dem Kobrakopf, der originale Kreuzer ist
ein wahrer Designklassiker, der zu Recht auch noch die Grundlage für alle nach ihm
entworfenen Klingonenschiffe bildete.
Das originale Modell (Bild: ex astris scienta.org) |
Die CGI-Version des D7. (Bild: memory alpha) |
Schittmodell durch den Bug des Kreuzers. (Bild: memory beta) |
Das Modell
Ach herrje, was hat Eaglemoss sich denn dabei gedacht? Man möge mich bitte nicht falsch verstehen, den das Modell des D7-Kreuzers ist vergleichbar mit dem schon vor fast zwei Jahren erschienenen Modell des K't'inga-Kreuzers . Im Vergleich scheinen beide Modelle die selbe Größe zu haben, aber was die Detailgenauigkeit angeht, verliert der D7, denn das Modell ist ein wenig zu schlicht gestaltet. Zumindest am Bug wurden die Fensterreihen nicht umgesetzt, die man dort ruhig hätte aufdrucken können. Am Heck fehlen leider auch die Impulsmotoren. Aber immerhin wurden die klingonischen Hoheitsabzeichen nicht vergessen und sogar sehr fein und detailliert aufgedruckt.
Die fehlenden Fensterreihen sind schon ein dicker Minuspunkt. |
Aber immerhin wurden die Hoheitsabzeichen nicht vergessen. |
Die Halterung
Zu der gibt's nicht viel zu sagen. Hält das Modell stabil in Position.
Begleitheft
Besonders interessant fand ich hier den Artikel, der sich mit der Entstehung des Kreuzers befasst. Bislang hatte ich nämlich noch gar nicht gewusst, dass der Modellbauhesteller AMT den D7 für die dritte Staffel der Serie ermöglicht hat. AMT gibt es übrigens noch immer und nach wie vor produziert man dort Star Trek Modellbausätze, was zeigt, wie sehr diese Firma mit dem Star Trek-Franchise verbunden ist.
Ist es überhaupt noch eine Überraschung, dass der D7 von Walter Jefferies designt wurde?
Eigentlich nicht, den fast alles in der Originalserie stammt aus seinem Ideenpool.
Eigentlich nicht, den fast alles in der Originalserie stammt aus seinem Ideenpool.
Interessant ist auch der Artikel, der sich mit der klingonischen Sprache beschäftigt. Klingonisch ist wohl die einzige fiktive Sprache, die einen extrem hohen Kultstatus genießt. Hatte alles mit ein paar Wörtern für den ersten Kinofilm angefangen, so entwickelte sich mit der Zeit eine Sprache mit eigener Grammatik daraus, die man erlernen kann. Ich muss gestehen das ich selber mal versucht habe klingonisch zu lernen, aber manche Wörter sind derartige Zungenbrecher, dass ich sie nicht hinbekommen habe, worauf ich es besser sein gelassen habe. Ist wohl auch besser so, denn was passieren kann wenn man einen Klingonen unbeabsichtigt beleidigt, weiß wohl jeder Trekkie 😜.
Walter Jefferies (1921-2003) mit seinem Kreuzer. (Bild: memory alpha) |
Spezifikationen
Daten zum Modell
L x B: ca. 134 mm x 95 mm
Höhe mit Stand: ca. 78 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017
Höhe mit Stand: ca. 78 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017
Bewertung und Fazit
Auch wenn das Modell am Ende etwas schlicht ausfällt, gehört es definitiv in jede Raumschiffsammlung.
Auch wenn das Modell am Ende etwas schlicht ausfällt, gehört es definitiv in jede Raumschiffsammlung.
Nachtrag
Vor einigen Jahren brachte der Modellhersteller Revell einen Bausatz des D7 heraus, bei dem man sich wohl an die Vorlage der Remastered-Version gehalten hat. Leider wird der Bausatz nicht mehr produziert, was sehr schade ist. Deswegen werde ich mein Exemplar auch ein bisschen in Ehren halten.
Das Plastikmodell aus dem Hause Revell. |
In dem Modell ließ sich sehr gut eine Beleuchtung einbauen. |