Samstag, 17. Mai 2014

FIVE YEAR MISSION die Dritte!




Es hat etwas gedauert, bis ich endlich das offiziell dritte Album der Star Trek Tribute Band aus Indianapolis in den Händen halten konnte! Verzögert hatte sich der Versand, weil der mit dem Eigenvertrieb der CDs beschäftigte Mike einen Unfall hatte und sich wohl dabei auch verletzt hat! Ich hoffe es geht ihm wieder gut und sende auf diesem Weg nochmals herzliche Genesungswünsche!
Sehr gefreut habe ich mich über eine, wegen der langen Wartezeit zusätzlich dem Paket beigefügte limitierte DVD (64 von 100) mit allen bisher erschienen Videos des 2.Albums inklusive Outtakes! Natürlich wieder mit Originalautogrammen der Jungs...
Und das Warten hat sich wirklich auch wiedermal gelohnt, 16 rockige und Gitarrenlastige Songs zu 16 Episoden aus Star Trek "The Original Series" beglücken nun meine Ohren! Hier die Titel im Überblick: 

1.The Changeling
2. Mirror, Mirror
3. The Apple
4. The Doomsday Machine
5. Catspaw
6. I, Mudd
7. Metamorphosis
8. Journey to Babel
9. Friday’s Child
10. The Deadly Years
11. Obsession
12. Wolf in the Fold
13. The Trouble With Tribbles
14. The Gamesters of Triskelion
15. A Piece of the Action
16. The Immunity Syndrome

Quelle: Fiveyearmission.net
Geschrieben wurden die Songs, gerecht aufgeteilt von vier Mitgliedern der Band, die da wären:
Noah Butler, Patrick O’Connor, Mike Rittenhouse und Chris Spurgin. Einzig der Mann am Schlagwerk, Andy Fark, hat selbst keine Titel zugesteuert. Sehr schön gefallen mir dieses Mal die Backing Vocals, die mir bei den anderen beiden zuvor erschienen Alben noch nie so aufgefallen waren (vgl. Titel 3 The Apple). Zusammensetzen tut sich der Chor übrigens scheinbar u.a. aus den Frauen/ Freundinnen der Protagonisten.
Meine Favoriten auf der Scheibe sind übrigens The Apple, Friday’s Child und der sehr rockige Song The Doomsday Machine.


Interessant sind dieses Mal auch deutliche Country Einflüsse, die natürlich wie für FYM typisch rockig rüberkommen. (vgl. Titel 12 und 13)

Quelle: Fiveyearmission.net
Und da sind jetzt auch noch zwei neue Shirts in meinem Kleiderschrank, eines davon, natürlich das gelbe "Captainshirt" konnte man schon auf unserer eigenen "Five Year Mission" Party am vergangenen Wochenende im ALBERS bewundern, das Andere ist an Kirks grüner Tunika aus TOS angelehnt. Schöne Idee!

Mittwoch, 14. Mai 2014

Das große Tafelrundengewinnspiel: Build a Star Trek Meme!

Wahrscheinlich weiß heutzutage wohl jeder, was genau ein "Meme" ist. Für all jene da draußen, die keinen blassen Schimmer haben, was sich hinter dem Begriff verstecken könnte, haben wir mal eine Kurzdefinition parat:

"Unter Meme versteht man ein Internetphänomen, bei dem eine kreative Idee (in unserem Fall ein prägnanter Bildwitz) durch die neuen Medien massenhafte Verbreitung findet."

Da Memes in erster Linie eine Kopfgeburt der Popkultur sind, versteht es sich wohl von selbst, dass gerade "Star Trek" (tatsächlich sogar mehr als "Star Wars") häufig ein Gegenstand solcher Memes sind. Besonderen Bekanntheitsgrad hat die Facepalm Jean-Luc Picards, die längst ein fester Bestandteil der Internetkultur ist.



Kein Wunder also, dass Netzherumtreiber auf aller Welt dieses berühmte Bild überall sehen (nicht nur ich habe das folgende Bild bei Facebook aufgestöbert, sondern auch Rok, das Euderion-Mitglied Reynolds und natürlich Trekzone):

Bildquelle: Twitter

Aber auch andere berühmte Screenshots des legendären französischen Captains der USS Enterprise haben das Internet erobert und sind auf den schlimmsten Seiten in Scharen zu finden:

Bildquelle

Bildquelle
Bildquelle
Und dann gibt es natürlich auch noch andere Klassiker, wie der unbeeindruckte Spock, dem man hin und wieder über den Weg laufen kann.

Bildquelle: Know Your Meme
Eine gute Übersicht mit vielen Entstehungsgeschichten zu einigen beliebten Memes lassen sich auf der einschlägigen Internetseite "Know Your Meme" finden. Und weil dank anderer Seiten wie "Meme Generator" wirklich jeder so etwas selbst zusammenbasteln kann, wollen wir an dieser Stelle einmal drei Beispiele zeigen, die ich selbst auf die Schnelle zusammengeschraubt habe:

#1 Das erste und älteste Meme aus meiner Feder habe ich in Anlehnung an dieses berühmte Meme der "Grumpy Cat" fabriziert. Das Haustier wurde aufgrund eines Geburtsfehlers, der das eigentlich "Tardar Sauce" genannte Geschöpf zu einem Internetstar. Neben ausführlichem Merchandise gibt es bald vielleicht sogar einen Film zur "Grummeligen Katze".

Bildquelle: Know Your Meme
Für den Artikel zum Vorstellungsabend des Potsdamer Fachhochschulchors "Halleluja" entstand aus einem Screenshot aus "Der Zorn des Khan" dieses Bild mit dem Untertitel "Grumpy Shat", das sich deutlich erkennbar auf das doch eher zweifelhafte musikalische Können William Shatners bezieht.


# 2 Unwesentlich unbekannter ist das "Inappropriate Timing Spongebob Banner". Es soll eigentlich auf eine nachfolgende Sendung hinweisen, wobei die zuständigen Mitarbeiter bei Nickelodeon mit der Abbildung des manisch lachenden Spongebob Schwammkopfs nicht unbedingt Fingerspitzengefühl bewiesen. Seither geistert die Einblendung als augenzwinkerndes Symbol für wenig einfühlsame TV-Werbung durch die Weiten des Netzes.

Bildquelle: Know Your Meme
Dass man das gleiche Prinzip mühelos auch auf Star Trek anwenden kann, versteht sich sicherlich von selbst (und noch viele andere Kombinationen dieser Art wären denkbar):



#3 Gerade frisch entstand allerdings dieses Meme, das auf einen simplen "Gefällt mir"-Klick unseres Tafelrundenmitgliedes Lairis_77 zurückgeht, die dieses Bild in der vermeintlichen Anonymität des Internets weiterverbreitete.

Bildquelle: Pinterest

Unter Zuhilfenahme eines Memes, dass als "Grandma finds the Internet" bekannt ist, entstand innerhalb weniger Minuten daraus dieses kleine Bildchen und da ich es nicht auf "Facebook" posten konnte, folgt nun die Veröffentlichung auf unserem Blog.


Doch wer denkt, dass dieser Beitrag nur reiner Selbstzweck und unverhohlene Selbstbeweihräucherung sei, hat nur zum Teil Recht, denn zum einen kann es gar nicht genug solcher Star-Trek-basierter Bildwitze geben, und zum anderen nutzt die "Star Trek Tafelrunde 'Hermann Darnell' Potsdam-Babelsberg" im Hinblick auf die zurückliegende Fünfjahresfeier diese Gelegenheit, um zu diesem Thema ein Gewinnspiel der ganz besonderen Art auszuschreiben:
Aus den ersten fünf Einsendern (entweder als Link in den Kommentaren oder als Mehl an die oben rechts geführte Adresse) wählt eine dreiköpfige Jury das beste Bild aus. Dem Gewinner winkt eine Ausgabe von "Sorge Dich nicht, beame". Also ran an den Photoshop und her mit Euren Entwürfen!


Dienstag, 13. Mai 2014

H.R. Giger ist tot

Der Mann, der Filmen wie "Alien" ein visuelles Gepräge verliehen hat, ist gestern, am Montag, dem 12. 5. 2014 an den Folgen eines Sturzes gestorben. Wie kein anderer hatte der Künstler in der Science-fiction Standards gesetzt. Giger wurde in Chur, Graubünden in der Schweiz geboren. Seine Eltern erzogen ihn katholisch, was seine Kunst maßgeblich beeinflusste. Er studierte Architektur und Industriedesign in Zürich und wurde zunächst durch unkonventionelle Kunstausstellungen bekannt auf denen er seine surrealen Werke zeigte. Ab 1968 widmete sich der Künstler hauptsächlich dem Filmgeschäft und begann an visuellen Effekten zu arbeiten.

Quelle: wikipedia.de


Er prägte nicht nur die "Alien"-Filme, sondern arbeitete auch an "Species". Durch sein Mitwirken bekam er 1980 den Oscar für die besten visuellen Effekte. Seine Werke beeinflussen bis heute das Genre. Ein großer Mann ist gestern von uns gegangen.  H. R. Giger wurde 74 Jahre alt.