Freitag, 10. Januar 2014

Visuelle Effekte in Star Trek Into Darkness

Visuelle Effekte in Star Trek Into Darkness: Die Enterprise taucht auf, Quelle: Official ILM YouTube Channel 
Am 03.01.2014 ist ein drei minütiges Behind the Scenes Video zu den visuellen Effekten in Star Trek Into Darkness auf dem Youtube-Channel von Industrial Light & Magic erschienen. Es zeigt einige Ausschnitte der über 1.600 entstandenen Spezialeffekte in Star Trek Into Darkness.
Dazu veröffentlichten die Filmemacher am 08.01.2014 ein zweites Video und beschreiben mit welchen Fragen sie sich konfrontiert sahen ein Szenario zu erschaffen, dass die Stadt San Francisco im Jahr 2259 zeigt. Viel Spaß mit den beiden Videos.

Star Trek Online How-To Teil 1: das Doff-System III


Im ersten Teil ging es um die normale Beschaffung und im zweiten Teil um die Beschäftigung der Dienstoffiziere. Hier geht es jetzt um weitere Möglichkeiten, um an bessere Doff zu bekommen.
Hmm, der Beitrag ist irgendwie leicht lang und ausgiebig geworden. Behandelt jedoch nur den einen Teil...Ist eben ein komplexes Thema.



Es gibt, in den Sektoren verteilt, immermal einen Auftrag bei dem es ebenfalls Doff von den unterschiedlichsten Rassen gibt. Meist gibt es weiße, evtl mal einen grünen. Die 2 Tage Auftragsdauer sind eher Geschmackssache, lohnt sich in meinen Augen trotzdem die immer anzunehmen. Das allerdings eher "nur" nebenbei. Später mehr dazu im Thema Flottenausbau und Sternbasis. Dort sind immer weiße gefragt.

Doffnachschub in den Sektoren


Irgendwann sind weiße nicht mehr so up2date und der geneigte Spieler möchte evlt. ein paar bessere Doff besitzen. Nichts leichter als das. Naja mit etwas Vorarbeit dann schon etwas zeitaufwendig, aber alles machbar.
Gemeint sind hier die sogenannten Auftragsketten. In den Nebeln (insgesamt 14 verschiedene!!! - pro Nebel eine Kette) sind Aufträge mit der Kennzeichnung 1/7 zu finden. Nach getaner Arbeit kommt dann 2/7, 3/7 usw. Der 7/7 gibt dann schon einen blauen Doff. Die einzusetzenden Ressourcen sind hier zu finden.
Bei dem einen Teilauftrag sind Kolonisten einzusetzen. Diese sind mit dem Auftrag "Kolonisten umsiedeln" in 4 Stunden (Auftragslänge) als Fünferpack oder eben über die Tauschbörse schneller (und teurer) zu erhalten. Einzusetzen reicht völlig ein grüner Quartiermeister / Psychologe und der Rest ist egal, nur nicht zu viel rot darf bei sein.

Auftragsketten


Wenn die alle 7 von "Kolonisierung xyz" abgearbeitet sind, dann kommen die eigentlichen Kolonisierungsaufträge. Zu finden entweder beim Reiter "Aktuelle Karte" oder "Einsatzoffizier".
Als Hinweis nebenbei: nur im Reiter "Taktischer Offizier" sind noch andere Aufträge zu finden als im Sektor. Alle anderen Aufträge sind dieselben, lohnt sich also nicht wirklich da rein zusehen.

Kolonisierungsauftrag



Die eigentliche Prozedur zum Erstellen eines Auftrages gabs ja schon in Teil II. Hier allerdings noch einen Tip dazu.
Wie im unteren Bild zu sehen nehme ich gern nur einen für den "normalen Erfolg" (zuzüglich 2x kritisch) und den Rest der erforderlichen 4 Plätze mit mindestens 2 mal "kritisch" und lasse den normalen ganz außer Betracht. Das ergibt dann eine 33% Chance auf einen lila Doff (Erhalt nur bei kritischem Erfolg). Also höher komme ich nicht. Zumindest nicht bei diesen Aufträgen...
Auftragsplanung


Das ganze sieht dann nach einigen Runden (das sind wiederholbare Aufträge - tauchen alle paar Tage in den Nebeln auf) dann in etwa so aus. Allerdings sind die Doff aus den Nebeln alle an den Charakter gebunden. Können also nicht an der Tauschbörse verkauft oder an einen anderen eigenen Char verschickt werden. Ist auch nicht so schlimm, denn die sind doch ziemlich nützlich (wie auf dem vorigen Bild gut zu erkennen ist) und in einem der nächsten Beiträge kommt noch eine weitere Verwendungsmöglichkeit.
Eine Übersicht über die blauen und lila Doff aus den Nebeln gibt es hier bei Punkt 3.1.1

Ergebnis


Auch wenn diese Nebelaufträge keinen kritischen Erfolg haben bekommt der Spieler trotzdem einen "Doff", einen beliebigen Flüchtling auf Föderationsseite. Auf Klingonenseite wird es ein Gefangener (Verwendung eben jener kommt später).
Flüchtlinge können in den verschiedenen Asyl-Missionen weggegeben werden und ein Doff wird dafür der Mannschaft beitreten. Außer bei Desaster, dann gibt es keinen und der Flüchtling ist auch weg, kommt jedoch reichlich selten vor.

Asylmission


Die Asylmissionen gibt es je Seite in zwei verschiedenen Stufen.Die normalen und die seltenen der Föderation. Das ganze gibt es dann auch auf Klingonenseite als normale und seltene. Die Anforderungen sind bei den unterschiedlichen Spezies verschieden. Daher ist es immer gut eine größere Auswahl parat zu haben. Da es immer einen Flüchtling gibt, ist es irgendwann jedoch die Qual der Wahl  

Flüchtling aussuchen


Wesentlich schwieriger ist es für Klingonen an Flüchtlinge für Ihre Asylmissionen zu kommen. Mehr als den einen Auftrag kenne ich nicht. Der ist zwar "nur" ungewöhnlich (taucht also desöfteren auf = mehr als seltene oder sehr seltene) versteckt sich jedoch immer in anderen Sektoren. Manchmal auch in irgendeinem Nebel.Ist sozusagen Glückssache den mal zu finden. Und nur bei einem entscheidenden Erfolg gibt es 3 Flüchtlinge. Bei einem normalen keinen.

Klingonenflüchtlinge



  
Es gibt noch eine Möglichkeit für das Rekrutieren von Mannschaftsmitgliedern. Ist normalerweise bestimmt nicht gern gesehen, ingame aber ein willkommener Auftrag. Die Verräter... Gibt es natürlich auf beiden Seiten, Fed genauso wie auf KDF.
Hier auch gut einige unterschiedliche bei der Auswahl zu sehen. Von Letheanern (Dorred), Klingonen (Sur) bis Gorn (Thizras) und noch weitere sind möglich.

Verräter



Bitte nicht über die Farben wundern, die in den Bildern unterschiedlich sind. Das sind die Farbschemen der einzelnen Rassen. Föderation (blau), Romulaner (grün) Klingonen (rot). Kann auch nach dem eigenen Geschmack eingestellt werden. Gorn (hellgrün), Orioner (gelb) usw. Zu finden bei Optionen, Reiter Allgemein >> Farbschema.Ich nehme immer das Bild was gerade am besten zum Thema passt. Da kann immermal  eine unterschiedliche Fraktion auftauchen.



Noch ein kleiner Nachtrag:
Übersicht über die verschiedenen Berufsgruppen und ihre verschiedenen Fähigkeiten

STO How-To:

Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System I
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System II
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System III
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System IV
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" I
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" II
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" III
Star Trek Online How To Teil 3: Markenvielfalt I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung II
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung I
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung II
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung IV
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere I
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere II

Donnerstag, 9. Januar 2014

Im Sternbild der Zwillinge

Einfach mal was Anderes

Heute wird bei mir es um etwas Anderes gehen als Origami. Heute geht es um die Sterne, bzw. um den Sternenhimmel, den wir um diese Jahreszeit in den wenigen halbwegs wolkenfreien Nächten und Abenden beobachten dürfen. Normalerweise wäre ich an dieser Stelle nicht sarkastisch, denn der Winter ist in der Tat die ideale Jahreszeit für Hobbyastronomen, aber dieser Winter mit seinem milden und verregneten Wetter und demzufolge öfters zugezogenen Himmel bietet leider nur wenig Gelegenheiten die Sterne zu bewundern. Um so kostbarer sind Abende wie heute (7.01.2014), an denen die Wolken nur am Rande auftauchen, um den zunehmenden Mond zu zudecken und sein störrisches Licht auszuschalten, damit mehr Sterne zum Vorschein kommen. Selbstverständlich ist da noch die Stadt mit ihrem Licht, aber wie man diese ausschaltet, habe ich einfach noch keine Idee. 

From Dusk till Down

Anfang Dezember 2013, zwischen 16 und 17 Uhr abends, kaum ist die Sonne untergegangen, da leuchtet schon im Süd-Westen ein kleiner Stern auf. Je später die Minuten, desto heller und heller wird er und plötzlich begreift man, dass es sich hierbei nicht um ein Stern handelt, da dieser so leuchtend stark ist. Man bemerkt auch, dass er leuchtet, und nicht funkelt. Es ist die Venus. Gerade am Anfang Dezember 2013 war sie der Erde am nächsten. Sie wandert ganz schnell Richtung West und verschwindet kurz nach 17 Uhr hinter dem nächsten Baum oder Haus, kurz gesagt hinter dem, was man in der Stadt Horizont nennt. 



Die Venus ist nach Sonne und Mond das hellste Objekt am Himmel. Wenn man dieses Foto betrachtet, fragt man sich zwangsläufig, wie hätte ich solch ein Schauspiel übersehen können? Nun auf dem Lande wäre die Frage berechtigt, aber in der Stadt gibt es nur wenige Plätze, die es ermöglichen könnten, dieses Ereignis in seiner voller Pracht zu beobachten. Ein solcher Platz ist z.B. Lichtenrade, der südliche Rand von Berlin, wo die B101 aus der Stadt führt.

Ein Paar Stunden später erscheint der nächste größere Teilnehmer. Eigentlich war er schon früher da, nur der städtische Horizont verbarg ihn. Dieser scheint zunächst genau so stark leuchtend und groß zu sein wie die Venus. Es ist der Gasriese Jupiter. Die römische Anologie zum griechischen Gott Zeus. Und er ist wirklich riesig. Der Planet ist um einiges weiter weg von uns als die Venus, leuchtet aber immer noch viel heller als die Sterne am nächtlichen Himmel. Wäre man noch anfang Dezember auf derselben B101 weiter Richtung Süden bis zur Tankstelle gefahren, so könnte man beide Planeten gleichzeitig sehen. Die im Südwesten untergehende Venus und den im Südosten aufgehenden Jupiter. Gegen 22:00 Uhr ist der Jupter fast von überall in der Stadt zu sehen. Er nähert sich seinem Zenit. Links von ihm können wir zwei helle Sterne entdecken. Das sind Zwillinge, genauer gesagt deren Köpfe Castor und Pollux.

An der Stelle leider nur schematische Darstellung
Das Sternbild  rechts vom Jupiter ist der Orion. Man erkennt ihn an den drei fast in einer Reihe dicht stehenden Sternen. Das ist der Orions Gürtel. Dicht an der linken Seite unter dem Gürtel ist der Pferdekopfnebel, weiter tiefer im Sternbild der Orion Nebel. Ob das Orion Syndikat auch irgendwo in diesem Nebel sein Versteck hat? Leider kann man diese Erscheinungen nicht mit dem bloßen Auge erkennen und schon gar in ihrer voller Pracht beobachten. Dafür benötigt wir einen Teleskop, das für Deep Space Beobachtungen geeignet ist, d. h. mit einem Spiegel von nicht weniger als 30 cm Durchmesser und am besten mit automatischen Nachführung, oder anders ausgedruckt nur für sehr viel Geld zu bekommen. Die preiswertesten Exemplare fangen bei ungefähr 500,-€ an.

Sternenhimel im Januar
Das obige Bild zeigt, wie dieselben Sternbilder aussehen, wenn man Richtung Süden blickt und nicht wie ich mich orthogonal zu Ostpreußendamm ausrichtet. Die am rechten Rand angezeigten Plejaden in dessen Nähe der Jupiter letztes Jahr zu sehen war, ist ein kleiner, schöner Sternenhaufen. In einer klaren Nacht kann man mit dem bloßen Auge bis zu fünf Sterne unterscheiden, aber ein Blick mit dem Fernglas in ihre Richtung verrät, dass sich da weit aus mehr kleine funkelnde Diamanten verstecken.

Wer nicht zu müde ist und früh aufsteht - Nein, - wer sehr früh aufsteht, kann gegen 6:00Uhr zwei weitere Planeten sichten: Mars und Saturn.
Der Saturn - die römische Entsprechung des Vaters von Zeus, Kronos, geht gerade um die Morgenstunden auf. Seine maximale Höhe am Himmel betägt zur Zeit bloß 20°, was die Beobachtung in der Stadt sichtlich erschwert. Ich konnte bislang noch kein vernünftiges Plätzchen finden, um ihn zu dieser Jahreszeit gut zu beobachten, außer vielleicht die bereits angesprochene Tankstelle. Sein Erscheinungsbild ist dem des Jupiters sehr ähnlich, nur etwas kleiner, was aber mehr mit seiner Entfernung zu uns zu tun hat als mit der Größe.
Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass die Planeten so aussehen wie eben Venus, Jupiter oder Saturn, d.h. große leuichtende Punkte, kann man den Mars leicht übersehen. Obwohl dieser Planet gar nicht so weit weg ist wie der Jupiter oder Saturn, ist er seiner Göße wegen kaum zu erkennen. Ein kleiner unscheinbarer Stern, der leicht orange leuchtet. Der kleine Kriegsgott Mars irrt gerade durch das Sternbild der Jungfrau. Nur seine Position und Farbe verraten uns, dass es sich um einen Planeten handelt.

Fazit

Sollte dieser kleiner Vortrag euer Interesse an dem Sternenhimmel geweckt haben, so dass ihr nun auch mehr als nur den kleinen Wagen und den Polarstern entdecken wollt, so hier sind nochmal die Anhaltspunkte zur Orientierung. Nachdem ihr den Polarstern entdeckt habt dreht euch um 180° von ihm weg oder anders gesagt schaut Richtung Süden. Östlich von euch werden die Sterne und Planeten aufgehen und westlich runtergehen. 
Die Venus wird am 11. Januar verschwinden und erscheint erst am 14. Januar aber dann schon als "Morgenstern", d. h. östlich von euch und erst zu Morgenstunde. Ab dem 11. Februar wird Mars heller und grösser erscheinen. Die genaue Urzeiten für den 11. Januar sehen wie folgt aus



AufgangKulminationUntergangbeobachtbar
vonbis
Venus07:4012:1116:42
----
----
Mars00:0405:4611:27
01:02
07:44
Jupiter15:2823:4408:00
16:36
06:53
Saturn03:2508:0112:37
04:32
07:37