Donnerstag, 29. März 2012

Darauf einen zellularen Peptidekuchen (Mit Pfefferminzüberzug)!

In letzter Zeit sind die Zeitungen und Internetseiten voll von Negativ-Berichten über Griechenland und seine Bewohner. Allein schon aus diesem Grunde, vor allem aber aufgrund ihres 57. Geburtstages gelten die Glückwünsche der Star-Trek-Tafelrunde dieser Frau:

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Nein, natürlich nicht Demona aus der Trickfilmserie "Die Gargoyles", sondern ihrer Stimme (zumindest im amerikanischen Original): Marina Sirtis.
Natürlich ist es etwas unfair, die Schauspielerin nur auf Griechenland zu reduzieren, da sie in London geboren ist und zudem die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt. Ihre Abstammung bot ihr jedoch die Möglichkeit, für eine Rolle in "Star Trek: The Next Generation" vorzusprechen, bei dem eine lateinamerikanische Sicherheitsoffizierin namens Macha Hernandez gesucht wurde. Der Rest ist Science-Fiction-Geschichte. Gene Roddenberry gefielen sowohl Denise Crosby, die sich ihrerseits um die Rolle des weiblichen Schiffscounselors bewarb, als auch Marina Sirtis und schließlich tauschten beide auf sein Anraten einfach die Rollen. Doch während der Sicherheitsoffizier Tasha Yar bereits am Ende der ersten Staffel ausschied, blieb Deanna Troi der Serie erhalten und wurde für eine ganze Generation von Star-Trek-Fans zu einer Ikone und - lange vor Seven of Nine - zu einem Sex-Symbol.

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Wir wünschen der bekennenden Vegetarierin und Raucherin, dass ihr Lieblingsverein Tottenham Hotspur am kommenden Wochenende das Heimspiel gegen Swansea City gewinnt und stoßen auf ihr Wohl an. Womit?
Ganz klar:



Man beachte die Stewardess...

Und was isst man dazu?
Ebenso klar:

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"I was originally cast to be the brains of the Enterprise. Somehow I became The Chick. There's a little ugly girl inside of me going 'Yay! I'm a sex symbol!'
Marina Sirtis

Montag, 26. März 2012

Michael Dorn x 2 = ?

Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten

Eigentlich ist dies eine eher nachdenklich stimmende Meldung. Aber dem geneigten Star Trek Anhänger zaubern diesen Zeilen sicher auch ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht...
Der andere Michael Dorn:

Sonntag, 25. März 2012

He is Spock

Schon allein das Gesicht eines Mannes kann eine Ikone sein. Und das Gesicht dieses Mannes wird trotz der Neuinterpretation durch Zachary Quinto stets mit seiner bekanntesten Rolle verbunden werden:

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Natürlich mit Spock, den Ersten Offizier der USS Enterprise NCC-1701.
Nicht immer war Leonard Simon Nimoy mit dieser Beschränkung einverstanden. So behauptete er 1977, "I Am Not Spock" und versuchte, sich mit anderen Rollen wie Paris in "Kobra - Übernehmen Sie!", David Kibner in "Die Körperfresser kommen" oder Dr. William Bell in "Fringe" zu profilieren. Doch der lange Schatten Spocks folgt Nimoy bis heute.
Mittlerweile scheint Nimoy seinen Frieden mit dieser prägenden Rolle gefunden zu haben. Nicht nur, dass seine zweite, 1995 erschienene Biografie "I Am Spock" hieß; er griff die Rolle seines Lebens als einziges Mitglied der Original-Crew im elften Kinofilm wieder auf um den Staffelstab an eine neue Generation von Darstellern weiterzureichen.
Dass Nimoy wirklich Spock ist, lässt sich schon allein daran festmachen, dass zentrale vulkanische Techniken wie der vulkanische Gruß, der Nervengriff sowie die Gedankenverschmelzung in ihrer jetzigen Form direkt auf Nimoys Interventionen zurückgehen.
Dass Nimoy andererseits aber auch mehr als Spock ist, kann man an seiner Arbeit etwa am Musikvideo der Bangles, an seiner umfangreichen fotografischen Tätigkeit oder seiner dichterischen Ader erkennen:

Thank You for a Word of Kindness

Thank you
For a world
Of kindness
Thank you
For your
Endless patience
Thank you
For your
Sensitive understanding
Thank you
For Your
Love

Eines der Gedichte Nimoys (Weitere Werke sind hier zu finden)


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Tafelrundenmitglieder bei der Nachstellung eines Nimoy-Bildes




Nimoys Regiearbeit und eine kleine Nebenrolle

Heute, am 26. März, feiert Leonard Nimoy Geburtstag. Nur wenige Tage nach William Shatner wird auch er ein Mitglied im exklusivem Club der Einundachtzig-Jährigen. So verwundert es kaum, dass die beiden Männer über Star Trek und ihr Geburtsjahr so einiges gemein haben. So leiden beide noch immer am Tinitus, den sie sich beim Dreh von "Ganz neue Dimensionen" zugezogen haben, teilen einen gemeinsamen Hang zu schräger Musik und wurden durch ihre jüdische Erziehung geprägt.
Doch während Shatner noch immer bei "Psych" auftritt, unaufhörlich Alben aufnimmt und dieses Jahr zur FedCon erscheint, ist es um Leonard Nimoy vergleichsweise ruhig geworden. Seit seinem zweiten Rückzug in den wohlverdienten Ruhestand hat es nun immerhin eine Sprechrolle in der "Big Bang Theory" geschafft, Nimoy zurück ins Rampenlicht zu bringen. Dennoch wünscht die Star-Trek-Tafelrunde zu Babelsberg Leonard Nimoy alles Gute ob seines Ehrentages und wünscht ihm einen geruhsamen Ruhestand (mit allen Ausnahmen).



"I am not Spock. But given the choice, if I had to be someone else, I would be Spock. If someone said, 'You can have the choice of being any other TV character every played.', I would choose Spock. I like him. I admire him. I respect him. "
Leonard Simon Nimoy