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Montag, 21. September 2020

Eaglemoss Nr. 131: Arctic One

 

Einleitung

Der Erdtransporter Arctic One, ist ein ziviles Raumschiff, dass das A-6 Forscherteam des Earth Sciences Institute für ihre Expeditionen nutzt. Der Transporter ist unbewaffnet, besitzt einen Impulsantrieb und ist auch zu interstellare Reisen in der Lage. Dafür besitzt es ein Warptriebwerk, das aber nur eine Maximalgeschwindigkeit bis Warp 1,4 ermöglicht, was aber für zivile Schiffe des 22. Jahrhunderts Normalität ist. Die Arctic One ist etwa achtzig Meter lang, in einem grünlichen Ton lackiert, unbewaffnet, besitzt mehrere Frachträume und für ihre Crew stehen annehmbare Quartiere zur Verfügung. Der Transporter ist für Landungen auf verschiedenen Oberflächen konstruiert und besitzt dafür lange Landekufen. Mehrere Schubdüsen auf der Unterseite garantieren problemlose Starts und Landungen. Im Jahr 2153 entdeckt das A-6 Team bei ihren Erkundungen im Polarkreis der Erde ein riesiges Trümmerfeld. Bei dessen Erforschung stellen die Wissenschaftler fest, dass es sich um das Wrack eines unbekannten Schiffes handelt, das seit fast hundert Jahren hier liegen muss. Was niemand hingegen wissen oder ahnen kann: Es handelt sich dabei um die Reste jener Borg-Sphäre, die zusammen mit der U.S.S. Enterprise NCC-1701-E in die Vergangenheit gereist ist und dort schließlich von der Enterprise im Erdorbit zerstört wurde. Die Forscher finden sogar zwei intakte Borg-Drohnen und mit ihrem Auftauen nimmt das Unheil seinen Lauf. Die reaktivierten Drohnen assimillieren das gesamte Team, bergen aus dem Wrack alle brauchbaren Komponenten und bauen die Arctic One zu einem Borg-Schiff um, das anschließend die Erde verlässt und Kurs auf den Delta-Quadranten nimmt. Die Enterprise NX-01 erhält schließlich denn Befehl, die Verfolgung aufzunehmen und die Forscher zu retten. Da dies nicht mehr möglich ist und das Schiff zu einer immer größeren Bedrohung wird, lässt Captain Archer schweren Herzens mit allen Waffen auf das Schiff feuern und zerstört es.

Das Forschungsschiff im Schneesturm (Bild: selbstgemacht).

Am Polarkreis entdeckeb die Forscher das Trümmerfeld eines Borg-Schiffes (Bild: Memory Alpha).


Die Enterprise hat keine Wahl - sie muss die Bedrohung ausschalten (Bild: selbstgemacht).

Das Modell

Ein Modell der Arctic One gab es schon in der Ausgabe 99. Die damalige Version zeigte das Schiff aber im assimillierten Zustand und war recht gut gelungen. Nun gibt es das Forschungsschiff im Originalzustand, nur bedauerlicherweise hat Eaglemoss die typischen Mängel nicht vergessen. Die Deflektorscheibe am Bug ist nur einfarbig gehalten, anstatt braun wie bei der Vorlage. Die Fenster am Bug sind aufgedruckt, die für die Brücke sind Vertiefungen, bei der auch die Farbe nicht daneben gegangen ist. Anders sieht dies aber wieder für die Fenster auf der Rumpfoberseite aus: Vertiefungen mit daneben gegangenen Drucken. Zu bemängeln gibt es auch mal wieder das Fehlen von Klarteilen für die Antriebe. Die Schubdüsen auf der Unterseite, und die für Warp- und Impulsantrieb werden nur mit blauer Farbe dargestellt. Eingesetzte Klarteile wären optisch ansprechender und detaillierter gewesen. Was die allgemeine Bemalung angeht, so ist der Grünton für's Modell gut gewählt und das Logo der arktischen Forschergruppe wurde sauber und vorbildgerecht aufgedruckt. Positiv sind auch die detaillierten Landekuven auf der Unterseite, die dazu noch recht stabil ausgefallen sind. Diese werden im ausgefahrenen Zustand ausgeführt, um sie komplett zu präsentieren.
An dieser Stelle bitte ich um Verzeihung, denn ich kann diesmal keine Bilderreihe des Modells zeigen. Ich habe vergessen Fotos zu machen, bevor ich mein Modell hier und da neu bemalt habe und für solche Rezensionen muss es im Originalzustand zu sehen sein. 


Die Halterung

Das Heck des Modells wird in eine Klammer geschoben, die sehr stabil ist.

 

Begleitheft

In diesem widmet sich ein Artikel der Frage "Was haben die Borg im 22. Jahrhundert zu suchen?" Genauer gesagt enthält der Artikel ein Interview mit Mike Sussman, der damals die Idee und das Drehbuch für die Folge "Regeneration" ablieferte. In seiner Phantasie entwickelte sich schon nach dem Film "Star Trek - Der erste Kontakt", eine Geschichte die die des Films weitererzählte. Manche Fans warfen Sussman damals vor, ihm wäre die Kontinuität damit egal geworden, was aber nicht stimmte und worauf der Artikel eingeht. Heutzutage - bestes Beispiel ist "Star Trek - Discovery" - sollte man nicht mehr so kritisch über solche Episoden urteilen, denn unterhaltsam war "Regeneration" allemal. Der letzte Teil des Heftes ist besonders lesenswert, denn er gibt einen Einblick, wie 1989 für TNG das Aussehen der Borg entworfen und umgesetzt wurde.



Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

Länge x Breite: ca. 121 mm x 64 mm
Höhe mit Stand: ca. 82 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2020


Bewertung und Fazit

Zivile Erdenschiffe gab es nur recht selten in Star Trek zu sehen. Von daher ist es natürlich gut, das Eaglemoss sie in ihrer Reihe nicht vergisst.
 
 


Sonntag, 2. August 2020

Eaglemoss Shuttle Nr.8: Typ 15 "Aldrin"

 

Einleitung

Ein Schiff der Galaxy-Klasse verfügt über drei Shuttlehangare und dazu über eine beachtliche Flotte an Shuttles verschiedener Typen. Das wohl kleinste davon ist der Typ 15 mit Abmessungen von 3,6 Metern Länge, 2,4 Metern Breite, 1,6 Metern Höhe und 0,86 Tonnen Masse. Das Shuttle bietet Platz für drei Passagiere, wobei Pilot und Flugingenieur vorn an den Steuerkonsolen sitzen und ein weiterer Insasse dahinter auf einer Rückbank Platz findet. Das Shuttle verfügt auch über Sicherheitsgurte für die Crew, die bei schwierigen Turbulenzen benutzt werden können. Wie alle anderen Shuttletypen kann auch dieses von nur einem Piloten geflogen werden. Betreten wird das Shuttle durch Flügeltüren an den Seiten des Schiffes. Am Heck gibt es noch eine kleine Klappe, hinter der sich ein Stauraum für Fracht befindet. Das dieses Shuttle nur für kurze Strecken ausgelegt ist, zeigt sich an der Antriebskonfiguration, denn die kleinen Gondeln beherbergen nur Impulstriebwerke und dienen als Landekufen. Die kleinen Schiffe gehören zu den erfolgreichen Designs der Sternenflotte und werden auch auf Raumbasen und größeren Schiffen wie die der Renaissance- und Nebula-Klasse stationiert.

Ein Typ 15 Shuttle im Hangar der Enterprise-D.
Im inneren finden drei Personen Platz (Bilder: memory alpha).

Das Modell

Das die Shuttle-Reihe von Eaglemoss kleine und niedliche Modelle hervorbringt, setzt sich auch mit der Umsetzung des Typ 15 fort und ich wüsste nicht, was man an der Gestaltung kritisieren könnte. Das Modell entspricht genau der Vorlage und auch die Bedruckung wurde sauber umgesetzt, nur mit dem ausgesuchten Namen lässt sich kein Vorbild finden. Interessanterweise gibt es in keiner Star Trek Episode ein Shuttle mit diesem Namen, aber die Nummer 02 trägt ein Typ 15 mit dem Namen Chris Pike.

Die Darstellung des Modells ist gut und die Bedruckung fehlerfrei.
Nur der Name Aldrin scheint fiktiv zu sein.

Die Halterung

 


Begleitheft

Da gibts nichts Interessantes zu lesen, wie immer. 

Daten zum Modell

 

L x B: ca. 58 mm x 33 mm
Höhe mit Stand: ca. 55 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2019


Bewertung und Fazit

Ein schönes Modell. Nichts besonderes, aber dafür fehlerfrei umgesetzt.



Dienstag, 28. Juli 2020

Eaglemoss Bonus-Edition Nr.21: Friendship 1

 

Einleitung

Es ist das Jahr 2067, nur vier Jahre nach dem Erstkontakt mit den Vulkaniern und dem ersten menschlichen Warpflug. Die neu gegründete Raumfahrtbehörde UESPA will den Vorstoß in den Weltraum mit allen Mitteln vorantreiben und es werden die ersten Frachtschiffe gebaut, um Handel mit anderen Spezies zu betreiben. Die ersten Kolonieraumschiffe machen sich auf den Weg zu anderen Welten. Aber da der Warpantrieb noch in den Kinderschuhen steckt, ist eine Langzeitmission zur Erforschung de Weltalls noch nicht denkbar und so wird eine Sonde gebaut, mit der man neue Welten und neue Zivilisationen erreichen und kontaktieren will. Die Sonde wird auf den Namen Friendship 1 getauft und ist vollkommen automatisiert. Sie ist auch die erste in der Menschheitsgeschichte, die mit einem Warptriebwerk ausgestattet wird, weswegen die Sonde dementsprechend groß ausfällt. Die Menschheit wollte den Kontakt mit anderen Lebensformen, aber war sich bewusst, dass diese möglicherweise nicht wissen, wie ein Mittel zur Kontaktaufnahme geschaffen werden kann, sodass der Datenspeicher mit Informationen der Völker der Erde wie Übersetzungsmatrizen, kulturellen und wissenschaftlichen Datenbanken, Computerchipdesign und Anleitungen zum Bau von Transceivern vollgepackt wird. Die Sonde ist so programmiert, dass sie Sonnensysteme mit Warpgeschwindigkeit anfliegt, diese scannt und bei Nichtfinden von Zivilisationen wieder auf Warp geht. Hat die Sonde eine bewohnte Welt gefunden, startet ein Programm und die Sonde nimmt Kontakt auf, indem sie eine automatische Nachricht sendet, die wie folgt lautet:

"Wir, die Bewohner der Erde, grüßen Sie in einem Geiste des Friedens und der Demut. Jetzt, da wir uns aus unserem Sonnensystem herauswagen, hoffen wir, das Vertrauen und die Freundschaft anderer Welten zu gewinnen. Wir stellen Ihnen diese Informationen zur Verfügung, in der Hoffnung, dass wir eines Tages auf Ihrem Boden stehen und unsere Hände in Freundschaft ausstrecken werden."

Dazu wird das Musikstück "Frühling" aus dem Werk "Die vier Jahreszeiten" von Antonio Vivaldi abgespielt. Die Sonde fliegt fast dreihundert Jahre durch das Weltall und die Erde verliert im Jahr 2248 endgültig den Kontakt. Erst im Jahr 2378 werden Spuren von ihr von der U.S.S. Voyager NCC-74656 im Delta-Quadranten gefunden. Die Sonde ist auf dem Planeten Uxal abgestürzt und ein Außenteam entdeckt dort eine zerstörte Welt, die sich in einem nuklearen Winter befindet. Die Bewohner des Planeten haben nämlich vor einigen Jahren die abgestürzte Sonde geborgen und aus den Triebwerken die Technologie der Energieerzeugung mit Antimaterie erlernt, die sie auf ihr planetarisches Stromnetz anwendeten. Doch ihnen fehlte das technologische Know-how, um es sicher zu nutzen, weswegen sich bei einem Unfall die Antimaterie versehentlich freigesetzte, was einen nuklearen Winter verursachte und die Oberfläche mit Strahlung kontaminierte. Um den überlebenden Bewohnern zu helfen, modifiziert die Voyager einige ihrer Photonentorpedos so, das sie eine isolytische Kettenreaktion in der Atmosphäre verursachen und die nukleonischen Partikel neu kombiniert werden. Dadurch wird die Strahlung neutralisiert und die Bewohner werden noch umfangreich medizinisch betreut, bevor die Voyager ihre Reise fortsetzt.

Die Sonde ist das erste von Menschenhand gemachte Objekt das tief in den Weltraum vordringt.

Friendship 1 kurz vor dem Absturz auf Uxal (Bilder: Memory Alpha).

 

Das Modell

Es wäre eine Schande gewesen, wenn Eaglemoss die Sonde nicht bedacht hätte!
Das Modell ist erstaunlich gut gelungen und zeigt viele Details, die auch der Vorlage entsprechen. Dies fängt schon mit der Farbgebung an, denn das Modell ist in einem Silberton lackiert und dieser ist, entsprechend des Alters der Sonde mit Abnutzungsspuren bedruckt. Auch ihr Name wurde leserlich aufgedruckt und nicht minder detailliert wurde das frühe Logo der UESPA umgesetzt. Filigran wurden auch die Antennen gestaltet, aber hier sollte man aufpassen, dads diese nicht abbrechen. Genauso gut wurde die große Schüssel am Bug nachgebildet, die ebenfalls detailliert gestaltete Antennen enthält. In der Schüssel befinden sich auch einige Löcher, die zusätzlich das Alter der Sonde nachstellen sollen, denn auf ihrer Reise scheinen kleine Asteroiden in diese eingeschlagen zu sein.

Detaillierte Antennenanlage am Bug...

...und auch am Heck.

Die Warpgondeln entsprechen auch der Vorlage und verzichten auf Klarteile

Die Bedruckung ist sauber und detailliert aufgedruckt worden.

Dies gilt auch für die Gondeln.

Die Halterung


 

Begleitheft

Das Heft zeigt ausführlich, wie Rick Sternbach damals die Sonde entworfen und designt hat und dass es unzählige Überlegungen gab, wie die entsprechenden Skizzen zeigen. Am Ende wurde das endgültige Design für die Erstellung eines Computermodells verwendet, das dann in der Episode "Friendship One" zu sehen war.

Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

Länge x Breite: ca. 136 mm x 74 mm
Höhe mit Stand: ca. 72 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2020


Bewertung und Fazit

Friendship 1 ist ein Teil der früheren Star Trek-Geschichte und eine perfekt gelungene Ergänzung der Sammlung.

Donnerstag, 23. Juli 2020

Eaglemoss Bonus-Edition Nr.20: Cardassianische Orbitalwaffenplattform

 

Einleitung

Zum Ende des Kriegsjahres 2374 befindet sich das Dominion in der Defensive, denn nach der Rückeroberung von Deep Space 9 und dem Eintritt der Romulaner in den Krieg müssen drei Fronten gleichzeitig gehalten werden. Besonders die Cardassianer kriegen dies zu spüren und müssen immer mehr Schiffe an die Frontlinien umleiten, die eigentlich Planeten verteidigen sollen. Dadurch bleibt das Chin'toka-System praktisch wehrlos zurück und nur einige wenige Jem' Hadar-Jäger verbleiben dort. Und hier sieht die Föderations-Allianz die Chance, das System zu erobern um so einen Brückenkopf ins feindliche Territorium zu bekommen. Ein gemischter Kampfverband aus Sternenflotte, klingonischen und romulanischen Kräften macht sich auf den Weg, doch das Chin'toka-System ist doch nicht ganz schutzlos, denn die Cardassianer haben eine neue Waffe errichtet: Unbemannte Waffenplattformen. Diese sind mit starken Schutzschilden, übergroßen Disruptoren und einem Magazin mit tausend Plasmatorpedos bewaffnet. Beim Angriff auf das System sind sie allerdings noch nicht einsatzbereit und um Zeit zu schinden, führen die unterlegenen Jem' Hadar-Jäger Kamikaze-Angriffe gegen die Flotte und schaffen es so fünfzehn Schiffe zu zerstören oder schwer zu beschädigen. Die Allianz versucht so viele Plattformen wie möglich zu zerstören, aber es ist zu spät. Nach ihrer Aktivierung eröffnen die Plattformen das Feuer und zerstören problemlos etliche alliierte Schiffe: Der Rest kann wenig ausrichten, da die Schilde der Plattformen jeglichem Feuer standhalten. Dennoch haben sie eine Schwachstelle, denn sie haben keine eigene Energieversorgung. Diese befindet sich auf einem Asteroiden, den die Flotte sofort beschießt. Doch auch dieser wird von einem starken Schild geschützt, und es scheint, dass sich die Alliierten zurückziehen müssen. Schließlich ist es die Crew der U.S.S. Defiant NX-74205, die einen Plan entwickelt. Mit Hilfe der Deflektorscheibe prägen sie dem Asteroiden die Warp-Signatur eines Föderationsschiffes auf und tatsächlich halten die Plattformen ihre Energiequelle für ein feindliches Schiff und zerstören so den Asteroiden, wodurch in Folge sämtliche Waffenplattformen deaktiviert werden. Diese sind nun harmlos und können problemlos geräumt werden, wodurch das erste feindliche Sternensystem erfolgreich erobert werden kann. Obwohl die Plattformen bei Chin'toka versagt haben, waren sie doch recht effektiv. Ein neues Netz dieser Waffen wird im Orbit von Cardassia Prime installiert, um den Planeten verteidigen zu können.

Die Waffenplattformen kurz vor ihrer Aktivierung.
Selbst ein Schiff der Galaxy-Klasse schafft es nicht die Schilde zu durchdringen.

Das Ende der U.S.S. Shirkahr.
Am Ende aber vernichten die Waffen ihre eigene Energiequelle (Bilder: Memory Alpha).


Das Modell

Das Modell stellt die Waffenplattform im aktivierten Zustand dar, so dass die Arme, die die Disruptorgeschütze enthalten, auch ihre Details zeigen. Das erste sind die Emitter der Geschütze, die mit gelben Klarteilen versehen sind. Man erkennt auch die Öffnungen der Torpedokatapulte und kleinere Details, wie Wartungsluken und andere, die nicht näher sind. Im aktivierten Zustand leuchtet der Rand der Plattform orange, was am Modell mit Farbe dargestellt wird.

Insgesamt vermitteln die Plattform einen detaillierten Eindruck.

Gelbe Klarteile gibt's für die Disruptoremitter.

Auch die Mechanik für das Einklappen der Arme wurde nachgebildet.

 

Die Halterung

Das Modell wird lose auf die Halterung aufgelegt, sitzt aber sehr stabil auf dieser.



Begleitheft

Im Heft werden einige Skizzen gezeigt, die von John Eaves stammen und seine ersten Vorstellungen präsentieren. Am Anfang schwebte ihm nämlich eher eine riesige, vor Waffen nur so starrende, Raumstation vor. Doch die Idee wurde schließlich fallen gelassen, als den Produzenten klar wurde, was für coole Szenen die neue CGI-Technik ermöglichte und dass man damit problemlos eine schwere Schlacht darstellen kann. Dafür kam Eaves schließlich auf die Idee, kleinere Plattformen zu verwenden, die viel besser in ein Schlachtengetümmel passen. Es brauchte noch einige Entwürfe, aber am Ende entstand das, was man schließlich in der Episode "Tränen der Propheten" zu sehen bekam und das war eine toll inszenierte Weltraumschlacht!


Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

Länge x Breite: ca. 74 mm x 88 mm
Höhe mit Stand: ca. 86 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2020


Bewertung und Fazit

Wer hätte es gedacht, das Eaglemoss diese Plattform ins Modell umsetzt? Eine tolle Idee und ein schöner Bonus für die Raumschiffsammlung.