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Montag, 13. Mai 2013

Turons FedCon-Logbuch, Teil Drei: Sonntag, den 12. Mai 2013

Den ersten Teil des Logbuchs findet man hier, den zweiten an diesem Ort.

08.00Uhr. Der Wecker klingelt. Heute fällt es mir noch viel schwerer, mich aus dem wohlig warmen Bett zu bewegen. Innerlich klopfe ich mir anerkennend auf die Schulter, denn dieser Stress auf vier Tage verteilt bekommt einem Mann in meinem Alter normalerweise einfach nicht mehr.

09.00Uhr. Die Delegierten der Tafelrunde treffen sich in der Lobby des Hotels. Koffer werden zwischengeparkt, Schlüssel zurückgegeben und K'olbasa sucht zur Überraschung aller Anwesenden mal wieder seine Mütze. Während er und Rok zum FedCon-Gelände wollen, haben wir übrigen vier eine ganz besondere Idee: Ob des großen Leerlaufs wollen wir einen Blick auf die Innenstadt Düsseldorfs werfen, deren Existenz kaum einem von uns - trotz mehrfacher FedCon-Besuche - bewusst ist.

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09.47Uhr. Wir verirren uns unwesentlich. Optisch bleibt Düsseldorf jedoch deutlich hinter dem dem schlösserübersäten Potsdam zurück, doch immerhin ließen sich einige Ecken Berlins problemlos mit der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt vergleichen. Auf der Suche nach einem Bäcker lernen wir das Wort 'stief' kennen, dessen genaue Bedeutung uns Exilhaupstädtern verborgen bleibt (vielleicht kann Ensign uns da ja bei der Übersetzung dieses Eingeborenen-Terminus helfen). Den Unbillen des Wetters zum Trotz (auf heftigen Hagel folgt grell blendender Sonnenschein, der von einem schüchternen Nieselregen abgelöst wird) finden wir schließlich ein angenehmes Lokal, das geöffnet ist. Wir speisen recht international im Café Balthasar: Frühstück (englisch), Pancakes (kanadisch) und Kiwis (neuseeländisch).

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12.45Uhr. Nach meinem zweiten Kaffee erreichen wir wieder das Maritim Hotel. Der enge Zeitplan verhindert, dass ich eine Toilette aufsuchen kann, denn der Vortrag von Doktor Mona Abdel-Hamid beginnt in Kürze. In einem vergleichsweise kleinen Raum werden wir Zeuge eines sehr guten Referats über den Umgang mit tauben und taubstummen Menschen. Schlichtweg beeindruckend, wie sehr Star Trek einem solchen Thema den roten Faden bieten kann, denn die Psychologin nutzt zur Untermalung Inhalte aus der TNG-Episode "Der stumme Vermittler". Großartig!

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13:52Uhr. Wegen der zeitlichen Überschneidungen erreichen Rok, Kalami und ich etwas verspätet das Dreier-Panel der Voyager-Gaststars Robert Beltran, Ethan Phillips und Garrett Wang. Dort erfahren wir, dass Brannon Braga höchstpersönlich den Vornamen 'Seymour' für Chakotay angedacht haben soll und Wang gibt ein denkwürdiges Zitat Tim Russ' zum Besten: "Rap music is the beginning of decline of the modern western civilisation.". Muikalischer Höhepunkt ist allerdings der Regentanz, den Wang und Phillips für Baltran inszenieren. Äußerst unterhaltsam, auch wenn meine Blase langsam mit schweren Konsequenzen droht.

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14.43Uhr. Das Eureka-Panel beginnt. Davon ab, dass ich mich in dem dunklen, warmen und sauerstoffarmen Saal ohnehin kaum mehr konzentrieren kann, eile ich hektisch zur Toilette. Sichtlich erleichtert schaue ich anschließend noch bei den Ständen von Panini und Cross Cult vorbei, um mich mit aktueller Literatur einzudecken. Nachdem ich bei Panini ein Star-Trek-Comic käuflich erworben habe, entspinnt sich folgender Dialog:
Verkäufer: "Hier, wir schenken Dir noch eines dieser Comics!"
Ich: "Nein, danke."
Verkäufer: "Kannste Dir nehmen, die sind kostenlos!"
Ich: "Die sind aber auch alle von Star Wars..."
Verkäufer: "Aber die musst Du nicht bezahlen!"
Ich: "Ja, aber das ist Star Wars!"
Verkäufer: "Du kannst Dir eines davon aussuchen!"
Ich: "Ich möchte aber überhaupt kein Star-Wars-Comic haben!"
Kollege des Verkäufers: "Dann hier, nimm eins von den Simpsons."
Darauf können wir uns einigen.

15.21Uhr. Als Abschluss des Veranstaltungsplans geben sich Eve Myles (wow!) und John Barrowman gemeinsam die Ehre. Myles bezeichnet den nachtaktiven Barrowman als 'hangover from hell'. Beide liefern eine unglaublich unterhaltsame Show ab, auch wenn die Kräfte nicht nur bei uns zu schwinden scheinen. Nur mühsam gelingt es den Anwesenden, den Fanfragen folgen zu können. Tatzel schlägt als erste wirklich sinnvolle Werbemaßnahme vor, Langenscheidt-Wörterbücher prominent neben den Publikumsmikrofonen auszulegen.

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16.01Uhr. Das Panel  ist noch nicht beendet, als K'olbasa uns kontaktiert. In der Funktion des Fahrers schlägt er im Anbetracht der langen Fahrtzeit den unmittelbaren Aufbruch vor. Seine Foto-Verabredung mit Dina Meyer war kurz zuvor an der Unflexibilität einiger FedCon-Verantwortlicher vor Ort gescheitert. Die 'Closing Ceremony' lassen wir aus, auch wenn mit Miri ja noch ein tapferer Reprädentant unserer Runde treu die Fahne hochhält. Schade, dass man eine große Menge an Leuten zurücklässt, denen man nicht einmal 'Auf Wiedersehen', geschweige denn angemessen 'Hallo' sagen konnte.
Müde, von Eindrücken überwältigt und körperlich ausgelaugt quetschen wir uns ins Auto, dass von K'olbasa sicher gen Heimat gesteuert wird. Während unser FedCon-Frischling Rok rasch ins Land der Träume entschwindet, halten wir anderen tapfer, aber unter großen Opfern durch.

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18.56Uhr. Kurzer Zwischenstopp an der Autobahnraststätte Auetal. Tatzel hat inzwischen gelernt, dass Johnny Cash im Vergleich zu den Söhnen Mannheims viel weniger 'cheesy' wirkt und dass 'The Doors' in einer zufälligen Playlist von zehntausend Titeln zweimal kurz nacheinander auftauchen können. Wir werfen hastig Raststellenfutter ein, nutzen die Sanifair-Toiletten und verbraten die dabei anfallenden Gutscheine umgehend im Shop. Als Horden von Hertha-Fans das Gebäude besetzen, nehmen wir schleunigst Reißaus und setzen unseren alten Kurs Richtung Heimat fort.

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21.41Uhr. Kalami und ich kommen zu Hause an. Wir verabschieden die anderen, die noch einen längeren Heimweg vor sich haben, mit Wehmut. Meine Frau sinkt bewegungsarm ins Bett, während ich verzweifelt versuche, meine Eindrücke in einen finalen Blogeintrag zu quetschen.

00.17Uhr. Endlich fertig! Mit blutunterlaufenen Augen starre ich wie hypnothisiert auf meinen Rechner. Drei anstrengende Tage liegen hinter mir. Auch wenn ich an der Veranstaltung das ein oder andere zu kritteln hatte, hat es mir doch eine Menge Freude bereitet. Vor allem, weil ich mit einer lustigen Truppe unterwegs war, die nicht alles so (alt-)bierernst genommen hat. Ob ich je wieder zu FedCon fahre? Kann ich nicht genau sagen, aber mit Euch würde muigen Recken ich diese 'Tortur' gern noch einmal aufs Neue ertragen.

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Sonntag, 12. Mai 2013

Turons FedCon-Logbuch, Teil Zwei: Sonnabend, den 11. Mai 2013

Dies ist der Geschichte zweiter Teil. Den ersten kann man hier finden.

08.00Uhr. Ich wache auf und bin aus irgend einem Grund erschreckend müde. Die Klänge von "Guten Morgen, Sonnenschein", die unser Wecker als Aufwach-Melodie gespeichert hat, werden immerhin nicht mitgeklatscht, wie ich es im Traum noch wenige Sekunden zuvor befürchtet habe.

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08.32Uhr. Ich bin längst fertig mit meiner Körperpflege, als Miri unser Hotelzimmer betritt. Zusammen mit meiner Frau besetzt sie in der Folgezeit das Bad, um sich gemeinsam 'chic' zu machen. Träge zwänge ich mich in meine TOS-Uniform und lausche unaufmerksam den Beauty-Tipps der beiden Mädels im Bad.

09.00Uhr. Um diese Zeit wollen wir uns eigentlich im Foyer treffen. Selbstverständlich sind die Mädels noch nicht fertig und obwohl ich deutlich erkennbar mit den Hufen scharre, nehmen die für die Fertigstellung ihrer Frisuren einen ganzen 'akademischen Micha' in Beschlag. Tatzel und ich beschließen, auf eigene Faust aufzubrechen. Kurz vor Abfahrt des Zuges stoßen die beiden Damen allerdings vollständig frisiert doch noch zu uns.

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10.04Uhr. Weil der viel zu heiße Kaffee, den wir uns in einem Flughafen-Bäcker besorgt haben, nicht so einfach hintergestürzt werden kann, kommen wir wenige Minuten zu spät zu Hubert Zitts Vortrag. Natürlich hat der Vollblutakademiker längst mit seiner Vorlesung darüber, wie er selbst ins Sci-Fi-Milieu abgerutscht ist, begonnen, ohne auf uns zu warten. Wie immer ist die Veranstaltung äußerst unterhaltsam, auch wenn sie etwas von der gewohnten Routine abweicht.

11.00Uhr. Hubert Zitt hat es als professionelle Lehrkraft selbstverständlich geschafft, seinen Vortrag auf die Sekunde genau zu beenden. Ihm folgt Gigi Edgeley, die im 'kleinen Schwarzen' ihr Panel abhält. Ob der zu vielen Videoaufschnitte und des frühmorgendlichen Konzentrationsmangels werfen wir allerdings schnell das Handtuch. Tatzel bringt es gekonnt auf den Punkt: "It's a bottle panel!"

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11.27Uhr. Wieder treibt es uns auf der Suche nach Nahrungsmitteln in den Flughafenkomplex. Endstation unserer Sehnsüchte ist wie bereits zuvor der REWE-Supermarkt, der nicht nur keine Essensmarken verlangt, sondern auch eine größere Auswahl bietet.

11.51Uhr. Zu unserer großen Überraschung treffen wir auf ein weiteres Tafelrundenmitglied: Lairis Adriane hat ihren Liebsten dazu überredet, sich ein Tagesticket zuzulegen. Leider verlieren wir uns dann trotz gegenteiliger Versicherungen doch noch aus den Augen...

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12.10Uhr. Anthony Montgomery signiert größtenteils unbeachtet von den Besucherströmen seinen eigenen Comic "Miles Away". Zusammen mit dem Werk kostet der Spaß vergleichsweise geringe zwanzig Euro - Gespräch mit dem Urheber inklusive. Nicht nur Kalami, sondern auch Tatzel lässt sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

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12.36Uhr. Unsere verzweifelten Versuche, den Leerlauf zu umgehen, enden in intensiven Besichtigungen der Art-Show, der Doctor-Who-Ecke und dem Haupt-Merchandise-Saal. Tatzel erwirbt magnetische Rank Pins, die selbst kampferprobten Herzschrittmachern den Garaus machen könnten.

13.14Uhr. Während es außerhalb des überdachten Hotelkomplexes in Strömen regnet, signieren die Autoren "Sorge Dich nicht, beame!". Weil ich das wenig empfehlenswerte Buch bereits gelesen habe, ignoriere ich diesen zweifelhaften 'Event' und besuche zusammen mit Kalami und Tatzel ein Panel, in dem Kinofilme besprochen werden. Hauptgrund dafür ist allerdings in erster Linie die Möglichkeit zu sitzen, denn inhaltlich ist der Höhepunkt dieser Veranstaltung die Vorführung des Audi-Werbespots mit Leonard Nimoy und Zachary Quinto.



13.36Uhr. Ich habe den Nebensaal kurz verlassen, um meinen Altkaffee zu entsorgen. Als ich den Flur verlasse, schreit mich auch schon Gerhard Raible mit dem einzigen Ziel an, irgendwelchen Schrott zu verkaufen. Ich kämpfe mich durch die Besucherflut am Haupteingang und schaffe es nur kurz, unserer gut getarnten neuen Lieblingskölnerin Kristina 'Hallo!' zu sagen.

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14.07Uhr. Entweder werde ich alt, oder ich fange an, Nessi witzig zu finden, Vielleicht liegt es an der Müdigkeit, vielleicht am Sauerstoffmangel im gut besuchten Nebensaal. Vielleicht liegt es aber auch am Thema, denn nicht umsonst weiß schon der Volksmund zu berichten "Nessi mit Brot - geht in der Not". Sein Panel über die zukünftige Nachtschleife mit Bernd dem Brot ist jedenfalls so unterhaltsam, dass selbst Miri den Weg zurück in unsere Runde findet.

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15.03Uhr. Zurück am REWE verzehren wir unvergleichbar günstige zwei Würstlinge für insgesamt einen Euro. Wir treffen K'olbasa wieder, der seine Mütze irgendwo liegen gelassen hat. Nur den Rok haben wir schon ganz lange nicht mehr gesehen...

15.32Uhr. Dieses Mal müssen unsere Mädels eine Toilettenpause einlegen. Wir, ob unseres anatomischen Vorteils viel schneller fertig, verkürzen uns die Wartezeit damit, ein kleines Kind dazu zu ermutigen, das obligatorische Anstehen zu umgehen, indem es die Behindertenklos benutzt. Es folgt unserer Eingebung, doch leider verwechselt es die Spülung mit der Notrufleine. Während die Mutter sich peinlich berührt mit ihrem Sprössling aus dem Staub macht, stoppen wir wissbegierig die Zeit, die benötigt wird, bis ein Mitarbeiter des Hotels auf den Notruf aufmerksam wird. Tatsächlich sind es ganz genau zwei Minuten. Wir klären das Mißverständnis auf und erfreuen uns in der Folge an der Menge an Personal, die über die Zeit verteilt an der Toilette eintrifft.

16.49Uhr. Wir schlagen die Zeit mit dem Kauf von T-Shirts tot. Als wir am Hauptsaal ankommen, müssen wir jedoch erfahren, dass der Zeitplan um eine ganze Stunde hinterherhinkt. Wieder statten wir der Art-Show einen Besuch ab und entschließen uns danach, eine der hoteleigenen Bars ob eines Alt-Biers aufzusuchen.

18.03Uhr. Das Doppelpanel von Anthony Montgomery und Linda Park ist reich an Höhepunkten. Park jodelt, Montgomery hasst es, 'Tony' genannt zu werden und Kalami gelingt es, in gleich mehrere Fettnäpfchen hintereinander zu treten. Zum Leidwesen meines Gehörgangs schafft es Linda Park nicht, die Töne von "Faith of the Heart" zu treffen, während Anthony Montgomery ein beneidenswertes Talent darin an den Tag legt, zu erkennen, welcher tiefere Sinn sich hinter so macher Zuschauerfrage verbergen könnte. Dafür klatscht der größte (oder zumindest lauteste) Teil des Publikums beim Enterprise-Titelsong allem Takt zum Trotz mit. Zudem finden wir endlich den Rok wieder und auch K'olbasa ist wieder glücklich mit seiner Kopfbedeckung vereint.

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19.15Uhr. Der Kostüm-Wettbewerb beginnt. Obwohl ich mir jedes Jahr aufs Neue schwöre, dieses Mal dieser Veranstaltung fernzubleiben, mache ich wieder eine 'letzte' Ausnahme, die ich auch gleich bitterlich bereue. Schnell merke ich, dass die Zeiten, in denen man eine geniale Kopie des Opernsongs aus dem "Fünften Element" vorführt, längst vorbei sind. Die Jury kann einem - von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen - nur leid tun. Wer gewinnt, ist ja ohnehin egal; die Macher feiern sich trotzdem im Anschluss mit einem selbstgeschriebenen Musical irgendwo zwischen Rosamunde-Pilcher-Roman und nordkoreanischer Propaganda. Das frenetische Publikum lässt es sich natürlich nicht nehmen, dazu im Takt zu klatschen (tatsächlich passt es in diesem Fall, da der deutsche Schlager rhythmisch nicht allzu weit von der Marschmusik entfernt liegt).

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21.04Uhr. Ben Browder beginnt, den Saal aus dem Publikum heraus aufzumischen, Seinem gemeinsamen Panel mit Claudia Black kann ich allerdings vor Müdigkeit kaum mehr folgen. Nach knapp einer halben Stunde gebe ich auf und treffe mich mit den anderen Tafelrundenmitgliedern auf ein weiteres Alt. Unsere Versuche, essbare Snacks im Flughafengebäude zu erwerben, scheitern dieses Mal an der fortgeschrittenen Uhrzeit.

23.48Uhr. Als unsere Gemeinschaft endlich aufbricht, gerät der Lange Marsch inmitten der feiernden Fanmassen rasch ins Stocken. K'olbasa verliebt sich (zu Recht) in Dina Meyer, während der größere Rest bereits vor Müdigkeit in den wartenden Zug fällt.

00.13Uhr. Wir erreichen das Hotel. Die Majorität sinkt ermattet ins Bett. K'olbasa genehmingt sich noch einen Rotwein im 'Quinto' (wo er seine Mütze noch ein weiteres Mal verlieren wird), während ich versuche, die Eindrücke des Tages in einem weiteren Logbucheintrag zu verarbeiten.

03.02Uhr. Endlich gehe ich ins Bett. Warum quäle ich mich nochmal an den Rechner, während der Rest unserer Gruppe bereits ruht und Kräfte für den kommenden Tag sammelt? Ich weiß es nicht mehr...

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Wer wissen will, wie es danach weiter ging, kann hier den dritten und letzten Teil lesen.

Samstag, 11. Mai 2013

Turons FedCon-Logbuch, Teil Eins: Freitag, den 10. Mai 2013

06.00Uhr. Das Aufstehen fällt mir sehr schwer. Müde tapse ich aus dem Bett in die Badewanne, packe meine Sachen und bereite mich langsam auf das vor, was da vor mir liegt.

06.32Uhr. Zum Glück denkt Kalami daran, dass die uns via Mail zugeschickten Tickets noch ausgedruckt werden müssen. Müde nickend delegiere ich diese Aufgabe.

07.15Uhr. Wir sind in Richtung Treffpunkt aufgebrochen und noch schnell bei einem Bäcker eingekehrt. Die Verkäuferin erklärt uns, dass sie nicht mit allzu viel Kundschaft gerechnet hat und daher keine Schokobrötchen mehr hat. Wir hätten ja vorher Bescheid sagen können. Klar, weil es ja auch so wenig Bäckereien in Deutschland gibt...

07.37Uhr. Nachdem sich herauskristallisiert, dass K'olbasa zu spät kommen wird, kreieren wir den Begriff 'akademischer Micha'. Er beschreibt die Zeitspanne zwischen dem 'vereinbarten Zeitpunkt' und dem 'tatsächlichen Zeitpunkt' der Ankunft K'olbasas.

07.56Uhr. K'olbasa erreicht den Treffpunkt. Wir schließen ihn, Rok und Tatzel in die Arme und veranstalten ein spannendes Gepäck-Tetris. Anschließend versuchen wir, den Rücksitz gerecht unter unseren Gesäßen zu verteilen.

08.24Uhr. Während wir zügig vorankommen, wird unsere Autofahrt vom Soundtrack zu Star Trek XI untermalt. Wir passieren einen Lastkraftwagen mit der Aufschrift 'Chapel Parket'.

09.45Uhr. Pause auf der Autobahnraststätte Lehrter See. Die Sonne scheint und K'olbasa muss noch bei Horta (oder so ähnlich) anrufen.

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10.06Uhr. Obwohl wir eigentlich nach zehn Minuten wieder aufbrechen wollten, kommen wir erst jetzt los. Wir rufen einen weiteren 'akademischen Micha' aus und müssen verwundert mitanhören, dass Horta sächselt.

11.31Uhr. Wir passieren in der Nähe von Oelde bunt angemalte Borgkuben, während im bordeigenen Kommunikationssystem 'Kelly watch the Stars' von Air zu hören ist.

11.40Uhr. Wir pausieren ein weiteres Mal in Vellern. Es riecht sehr stark nach Urin, weswegen wir kurz darauf wieder aufbrechen.

11.46Uhr. Wir verspeisen Gurken, Käsewiener und Jean-Lucs. Tatzel stellt fest, dass K'olbasa bei seiner letzten Außenmission verwanzt wurde. Wir passieren einen Lastkraftwagen mit der Aufschrift 'Tillmanns'.

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12.07Uhr. Erinnerungen an das Hermsdorfer Kreuz werden geweckt, als K'olbasa die Ausfahrt verpasst.

12.14Uhr. Trotz der vielen Stimmen im Auto behält K'olbasa einen kühlen Kopf und fährt an der richtigen Stelle ab. Jubel der niederen Dienstgrade.

13.01Uhr. Wir erreichen das Hotel und stellen mit Freude fest, dass die angeschlossene Bar auf den Namen 'Quinto' hört. Nach einer ausgiebigen Anmeldeprozedur verteilen wir uns auf unsere Zimmer.

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13.30Uhr. Der Großteil der Gruppe ist im Foyer versammelt und wartet auf Tatzel, der sich noch in (Hart-) Schale werfen muss.

13.40Uhr. Einen 'akademischen Micha' später erscheint Tatzel. Zur Belustigung der Eingeborenen brechen wir zum S-Bahnhof Derendorf auf und schaffen es nach einigen Schwierigkeiten auch, Tickets zu erwerben.

14.23Uhr. Wir kommen im Maritim an. Die Stimmung ist ausgelassen. Wir erhalten eine bunte Stofftüte und rosa Armbändchen. Na das fängt ja toll an! Wir werfen einen kurzen Blick auf Art Show und Merchandise-Stände, bevor wir das erste Panel besuchen.

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15.00Uhr. Den Anfang für uns bildet Anthony Montgomery. Der Schauspieler bevorzugt stilles Wasser und hält ein angenehmes Panel. Jemand sagt ihm in starkem deutschen Akzent, er sei "[...] a very good actress". Montgomery erklärt im Gegenzug, dass er seit der zweiten Staffel nie wieder 'Enterprise gesehen hat und dass er die Netflix-Kampagne für sinnlos hält.

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16.01Uhr. Robert O'Reilly und J.G. Hertzler stürmen die Bühne und quälen Montgomery mit schlechten Klingonen-Rap. Anschließend halten sie ein Panel, das einer Vorstellung von Zirkusclowns ähnelt, aber nicht einem gewissen Unterhaltungswert entbehrt. So drehen sie an den überdimensionierten Buchstaben, die 'FEDCON' ergeben und erschaffen den wunderschönen Begriff 'FEDCOZ'. Viele im Saal jubeln. Bei den Songs klatscht das deutsche Publikum treu gegen den Rhythmus an, als wäre Marschmusik die einzige Richtung, die man in Massenveranstaltungen akzeptieren könnte. Erwähnenswert das Geständnis Jörg W.s, der vielen anderen anwesenden Fans die Fremdschamesröte ins Gesicht treibt, als er seinem 'Facebook-Freund' J.G. Hertzler erklärt, dass dieser "sein bester Freund für immer" sei.
 Obwohl das Englisch der meisten Sternchen schnell aufgefasst werden kann, sind ein Großteil der stark akzentuierten Fragen kaum zu verstehen. Höhepunkt: Hertzlers Antwort auf eine Frage eines Fans in Jedi-Kostüm "Star Wars!? The evil series? [...] There's a disturbance in the Force - it is you!"

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17.18Uhr. Wir treffen andere Fans aus Berlin und Brandenburg. Auch Hubert Zitt nimmt sich die Zeit, mit einigen von uns zu pläuschen. Anschließend pilgert ein Teil unserer Gruppe einer überlieferten Tradition folgend zum REWE im Flughafen, um sich - aus Protest den Essensmarken gegenüber - mit günstigeren und schmackhafteren Nahrungsmitteln zu versorgen. Positiv fällt auf, dass selbst die Angestellten thematisch gekleidet sind.

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18.09Uhr. Claudia Black wird angesagt und versucht sich anschließend häufiger im Deutschen. Sie beschreibt, dass Hanson Farscape nach dem Motto "Warum nicht!?" laufen ließ und weist Gebrechen auf, die an Kalami erinnern. Stilvoll gekleidet hinterlässt sie einen femininen Eindruck.

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19.07Uhr. Ben Browder zieht eine ähnlich clownhafte Show wie die beiden Klingonen ähnlich gekonnt ab und wird von Claudia Black auf offener Bühne dafür (erzieherisch wertvoll) gemaßregelt. Vor Schreck vergisst Kalami den Namen 'Crichton' und Browder darf sich unwesentlich später von einem anderen Fan anhören "You look good for your age." Obwohl sich bis dato Jubelantworten bei Fragen wie "Habt Ihr den neuen Star-Trek-Film schon gesehen?", "Wer von Euch ist Farscape-Fan" oder "Wer kommt alles aus Bayern?" großer Beliebtheit erfreuen, wartet man vergeblich auf ein beherztes "Hier drüben!" bei der Frage "Do you have incest in Germany?"

20.00Uhr. John Barrowman hat seinen großen Auftritt und singt natürlich auch. Logischerweise lässt es sich das deutsche Publikum im Gegenzug nicht nehmen, diese Einlage im Takt mitzuklatschen. Selbst als er das Dallas-Intro summt, klatscht der begeisterte Mob gegen den Rythmus im Takt. Kalami streitet sich mit ihm kurz über den Unterscheid zwischen Jack Harkness bei "Doctor Who" und bei "Torchwood". Barrowman bedenkt sie mit einer abfälligen Geste.

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21.42Uhr. K'olbasa, Rok und Tatzel geben vor Müdigkeit auf und treten den Rückweg ins Hotel an. Der Rest wartet auf den Auftritt der Klingonenband.

22.04Uhr. Die Band ro(c)kt das Haus! Klassiker wie "Smoke on the Water", "Great Balls of Fire" oder "I love Rock'n'Roll" werden in einer Mischung aus Led Zeppelin, Blues Brothers und Rockabilly präsentiert, während besonders die Mitglieder von Khemorex Klinzai sich dadurch auszeichnen, ekstatisch mitzutanzen. Das Publikum springt von den Sitzen und lässt es sich natürlich nicht nehmen, frenetisch bei "We will Rock You" und anderen Klassikern im Takt mitzuklatschen. Mit auf der Bühne sind neben O'Reilly und Hertzler auch einige anwesenden Sternchen wie Gigi Edgeley und Patrick Muldoon. Besonders hervorhebenswert war die Sängerin Nicole Padberg mit ihrer Janis-Joplin-Interpretation.

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22.50Uhr. Die Zugabe-Forderungen des Publikums bleiben unerfüllt. Statt dessen verspricht Hertzler ein weiteres Konzertereignis am Folgeabend. Die Menge zerstreut sich anschließend und auch wir treten die Heimreise ins Hotel an.

23.35Uhr. Wir finden K'olbasa, Rok und Tatzel trotz ihrer Müdigkeit in der Hotelbar 'Quinto' vor und versuchen verzweifelt, unseren Alkoholrückstand aufzuholen. Miri will ein nullfünfer Glas Kölsch und kann nur mit Müh und Not von uns anderen davon abgehalten werden, so etwas in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zu bestellen.

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00.22Uhr. Wir gehen auf unsere Zimmer. Ich schreibe noch schnell auf, was ich den Tag über zu Papier gebracht habe.

02.33Uhr. Zum großen Ärger meiner sehr müden Frau bin ich jetzt erst fertig. Meine Ohren dröhnen noch immer im Takt der klatschenden Massen. Warum habe ich nur das Gefühl, dass das morgen nicht besser werden wird?

Wer jetzt gern weiterlesen möchte, findet hier den zweiten Teil des Logbuches.

Sonntag, 9. September 2012

Malias Logbuch: Nebenwirkungen

Man sagt, die See sei kalt, doch birgt sie heißes Blut in ihren Tiefen

Logbuch des Captains
Sternzeit: 86132.6

Funken erfüllen die Luft und der Lärm des Kriegs schwillt an. Die Fek'lhr greifen Qo'nos an und sie konzentrieren ihren Angriff auf den Hohen Rat. Diese teuflischen kleinen Bastarde haben mich bereits einen Sicherheitsoffizier gekostet. StoVokor ist ihm gewiss, dem Glücklichen. Kreischende Wesen kommen auf uns zu. Wieder ein Dutzend Fek'lhr, die über den Innenhof des Ratsgebäudes stürmen. Ich eröffne das Feuer. Wut keimt in mir auf. Wie können sie es wagen Qo'nos anzugreifen? Wer steckt dahinter? Mir war aufgefallen, dass die planetare Verteidigung bis auf wenige Satelliten ausgefallen war. Jemand hat sie hereingelassen und ich werden denjenigen finden und ihm persönlich das Gehirn aus dem Schädel stampfen. 


Auf dem Weg zum Hohen Rat

Für einen Augeblick stehe ich neben mir und betrachte mich selbst wie ich mich mit dem Bathlet durch diese kleinen Gnome wühle. Etwas hat sich plötzlich verändert. Ich nehme alles etwas zäher wahr. Die Zeit selbst scheint sich verlangsamt zu haben. Keiner der anderen reagiert auf die plötzliche Umstellung. Ich bemerke wie sich mein Bathlet langsam Richtung Feind senkt. Seine Bewegungen sind ähnlich zäh wie meine. Es sieht fast ein wenig abstrus aus, als er zu Boden geht. Aus den Augenwinkeln bemerke ich, dass sich mein OPS-Offizier Hitassam einen Gegner zuviel vorgenommen hat. Er kämpft mit drei Feklhri gleichzeitig. Ich ziehe mein D'k tahg, so schnell es eben geht und werfe es in die Richtung der ihn umgebenden Fekhlr. Einer der Angreifer fällt getroffen zu Boden. Hitassam kann die anderen beiden daraufhin schnell niederringen. Kurz nachdem der Kampf endet, scheint auch die Zeit wieder in ihrer normalen Geschwindigkeit zu laufen.

Die Fekhlr sind würdige Gegner.


Wir dringen nun in das Gebäude selbst ein. Auf dem Flur stellt sich uns ein gealterter Klingone in den Weg. Er ist nur mit einem Bathleth bewaffnet und hält es drohend in unsere Richtung. "Halt Plünderer, den Rat während des Angriffs anzugreifen, war ein Fehler. Wenn ihr nicht selbst in die neun Höllen befördert werden wollt, verlasst auf der Stelle diesen Ort!" Ich erkenne den Mann, aber er scheint nicht in der Lage zu sein unsere Abzeichen zu erkennen. Es ist Botschafter Worf.
"Botschafter, ich bin Captain Malia von der D'Rog und dies hier ist Captain Sikith. Wir sind gekommen um den Hohen Rat vor dem Angriff zu schützen. Wo ist der Kanzler?" Worfs Blick verrät seine Verwirrtheit. Es ist schlimm zu sehen, wie aus einem solche bekannten Krieger ein kurzsichtiger alter Mann geworden ist. Trotz seines Alters scheint sein Kampfeswille ungebrochen zu sein.
"Entschuldigt, Captain, ich habe euer Abzeichen nicht erkannt. Ich dachte, ihr seid orionische Plünderer."
Ich seufze, aber ich kann ihm seine Worte nur schwer übel nehmen. Orioner sind nur allzu bekannt für ihre Piraterie. Sikith erfährt von Worf, dass die Feklhr den Kanzler gefangen halten. Worf sei gerade hier angekommen um sich nach ihm auf die Suche zu machen. Während die beiden untereinander Nettigkeiten austauschen, öffne ich die Tür zum nächsten Raum.

In unserer Mitte: Botschafter Worf.

Die Umgebung verschwimmt wieder. Das ganze Gebäude um uns herum löst sich auf und entblösst ein altes Galeerenschiff. Ich ahne Schlimmstes. So primitiv die Feklhr auch sein mögen, aber ihr Angriff scheint unangenehme Nebenwirkungen zu haben. Ich kenne das Bild, das sich uns nun darbietet, aus den Erzählungen der Lehrmeister. Bei den Menschen ist dies der Fluss Styx, der über den Hades führt. Positiver konnotiert wird es bei den Klingonen, sie nennen es StoVokor. Das Ende des Irdischen Weges ist der Anfang einer langen Reise die in der Letzten Schlacht selbst mündet. Als klingonischer Krieger darf man hier an der Seite von Kahless selbst trainieren, um sich auf das Finale vorzubereiten. Ich kann kaum glauben, was ich sehe. Wir stehen auf der Barke der Toten. Es ist wie ein surrealer Albtraum.

Die Barke der Toten

Malia Ende?

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion

Donnerstag, 16. August 2012

Malias Logbuch: Tanz mit dem Teufel

Logbuch des Captains,
IKS D'Rog
Sternzeit: 86129.9

Wir wurden schon empfangen. Die Signatur der Schiffe war mir unbekannt, aber ich war nicht allein nach Hedon gekommen. Sikiths Schiff begleitete uns. Sie griffen uns ohne Vorwarnung an. Jetzt konnte die Mannschaft der D'Rog zeigen aus welchem Holz sie geschnitzt ist. Mir fiel auf, dass die Schiffe gegen die wir kämpften sehr klein und wendig waren. Als sie unsere Übermacht erkannten, flohen sie. Ich hatte keine Zeit sie zu verfolgen. Die Antwort liegt direkt auf Hedon. Wir beamen runter um dem Haus Gijoh einige unangenehme Fragen zu stellen. 




Logbuch des Captains,
IKS D'Rog
Sternzeit: 86130.5

Sie sind alle tot. Wer auch immer im Hause Gijoh gewütet hat, ist auf und davon. Die Signatur der benutzten Waffen ist mir völlig unbekannt. Ich fand ein altes Symbol, dass nur eine Vermutung zulässt. Die Menschen der Föderation glaubten früher an einen alten Pantheon zweier Götter und einen davon nannten sie den Teufel. Der klingonische Teufel ist ein Gegner, den die Klingonen verschwunden glaubten. Kahless selbst schlug ihn in die Flucht. Sikith hält es für unmöglich, kann sich aber weder die Energiesignaturen noch dieses zurückgelassene Symbol erklären. Unterdessen werden wir vom Schiff gerufen. Qo'nos wird von seltsamen Schiffen angegriffen. Alle verfügbaren Schiffe im Quadranten werden zur Verteidigung aufgerufen. Der Kanzler ist in Gefahr.

Die D'Rog zerstört das Fek'lhr-Portal vor Qo'nos.

Der Hohe Rat wird angegriffen. Ich hätte nie gedacht, das jemals zu sehen.


Logbuch des Captains,
IKS D'Rog
Sternzeit:86132.5

Sie nennen sich Fek'lhr und sie sind gerade dabei Qo'nos anzugreifen. Sikith weist mich über COM darauf hin, dass sich in der Nähe eine massive Energieansammlung befindet, die mal stärker und wieder schwächer wird. Laska meint, dass es sich dabei um ein Portal handelt, denn sie kennt ähnliche Signaturen vom Wurmloch bei Deep Space 9. Wir kämpfen uns durch die Reihen der Fek'lhr-Schiffe und gelangen an das Portal. Wir können es schließen und beamen sofort auf Qo'nos hinunter, während sich unsere Schiffe im Orbit in den Kampf stürzen. Wir versuchen den Kanzler rechtzeitig hier heraus zu holen. In der Hauptstadt ist er nicht mehr sicher. Der Anblick des Ratsgebäudes lässt mir das Blut in den Adern gefrieren.

Malia Ende.

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion

Freitag, 10. August 2012

Malias Logbuch: Ankunft im Eridon-Nebel

Malias Logbuch,
I.K.S. D'Rog,
Sternzeit: 86099.0


Wir sind im Eridon-Nebel angekommen. Die Instrumente beginnen ihren Dienst zu versagen, aber die D'Rog hat genug Fenster um zu sehen, was da draußen vor sich geht. Die Strahlung des Asteroiden hat uns hierher geführt. Wir beamen auf die vor uns liegende Basis der Borg und werden nach Spuren suchen, die uns einen Hinweis darauf geben, was hier genau passiert ist. Laska, M'Rel, Hitassam und Biremm werden mich begleiten. Die Heimatwelt der Pikati wurde zerstört und ich will wissen, wer dahinter steckt. Eine unehrenhafte Tat, die das klingonische Imperium nicht hinnehmen wird.
Pikati IV - was davon übrig ist.

Malias Logbuch,
I.K.S. D'Rog,
Sternzeit: 86099.4

Wir haben die Basis durchsucht und sind in einem Stück wieder zurück. Die Borg waren nicht anwesend, dafür aber ein paar von ihren Waffen. Ich habe sie auf das Schiff gebeamt. Laska und ich werden sie genauer untersuchen. Wir beamen morgen nochmals runter und machen einen vollständigen Check der Basis. Die Abwesenheit der Borg macht mich stutzig und die Signale kommen nicht bis zum Planeten durch. Wir können also nicht feststellen, was die Explosion des Planeten verursacht hat. Die Indizien sehen die Borg als Täter, aber ich will mich nicht so schnell festlegen. Das wäre unwissenschaftlich.

Wem gehört dieses Basis?
Malias Logbuch,
I.K.S. D'Rog,
Sternzeit: 86101.1

Die von der KVS gesandten Schlachtschiffe sind angekommen und sie begannen sogleich mit ihrem zerstörerischen Werk. Von der Basis ist nichts mehr übrig. Als wir Captain Kwon von der Klutov, dem Führungsschiff, kontaktierten, hatte der nicht viele Worte für uns übrig. Sein Befehl lautete nur die Borg zu vernichten, wenn er sie in diesem Sektor finden sollte, also zerstörte er die Basis, die er hier vorfand. Auf die Frage, wer ihm diesen Befehl gab, sagte er, dass er nicht authorisiert sei mir zu antworten. Die Verbindung brach unvermittelt ab und die Schiffe verschwanden im Nebel. 


Untersuchung der gefundenen Waffen

Nachtrag:
M'Rel hat mich gefragt, warum ich dem Captain nichts von den gefundenen Waffen gesagt habe. Der Captain hatte nicht gefragt. Das lässt die Schlussfolgerung zu, dass er nur ein einfacher Befehlsempfänger ist. Meine Intuition sagt mir, dass sein Auftraggeber mehr wissen sollte. Diese Borg-Waffen sind unser letzter Hinweis darauf, wer hier wirklich am Werk war. Die Borg lassen ihre Außenposten niemals unbewacht – Lt. Comm. Biremm hat das bestätigt. Ich werde Laska bei der Untersuchung der Waffen helfen. 

Malia Ende.

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion

Donnerstag, 9. August 2012

Malias Logbuch: Ein dicker Fisch

I.K.S. D'Rog
Malias Logbuch,
Sternzeit: 86094.4

Der Skipper muss betrunken gewesen sein. Dieser elende Toh-pah hätte uns beinahe mit einem Asteroiden kollidieren lassen. Ich sollte den Kerl für seine Inkompetenz hinrichten lassen. 

Nüchterne Navigatoren bitte!

Notiz für die Küche: Keinen Blutwein mehr ausschenken, wenn es nicht ausdrücklich vom Captain genehmigt wird. Ich habe es satt, dass meine Offiziere betrunken zum Dienst erscheinen.

Die Sache hatte jedoch auch etwas Gutes. Der Asteroid enthielt Strahlung, von der Lt. Comm. Biremm behauptete, dass er solche Werte nur von den Borg kenne. Was soll das? Borg im Donatu-Sektor? Zutrauen würde ich es diesen kybernetischen Targ allemal. Laska bestätigte Biremms Behauptung. Die Strahlung hat eine Spur durch den ganzen Sektor hinterlassen. Im Moment errechnet M'rel noch den Verlauf der Strahlungsspur, dem wir dann später folgen müssen. Die Meldung an die KVS ist bereits abgeschickt worden. Wir warten auf neue Instruktionen. Währenddessen ist die Wartung des Turbolifts erfolgreich abgeschlossen worden – im ganzen Schiff. Hitassam ist ein äußerst effizienter OPS-Offizier. Er hat das gesamte Turboliftsystem innerhalb des Schiffes an einem Tag gewartet. Die Schiffe der Vorcha-Klasse sind mindestens ebenso so lang wie die Galaxy-Klasse-Schiffe der Föderation. Ich hoffe, er verschluckt sich nicht an seiner extra Portion Gagh.

Der Asteroid
Malias Logbuch, Nachtrag: Wir konnten Schmuggelware im Donatu-Sektor sicherstellen. Aber wer bei Moraths faulen Zähnen braucht bitte Ketracel-White, wenn nicht die Jem Hadar. Ich glaube, mein Bericht an die KVS fällt diesmal wohl etwas länger aus. Wenn das Dominion versucht das klingonische Imperium zu schwächen, werden sie wahrscheinlich versuchen, ähnlich wie die Borg kleine Außenposten in den Clustern und Nebeln der Peripherie des Reiches zu verstecken.

Die Analyse des Asteroiden hat ergeben, dass es sich um ein Gestein aus den Randwelten des Klingonischen Imperiums handelt. Genauer gesagt von einem Planeten aus dem Eridon-Nebel: Pokati IV. Seine Bewohner halten freundschaftlichen Kontakt zum Imperium, sind aber keine nennenswerte Hilfe im Krieg, da es sich um eine Präwarp-Zivilisation handelt. Sie teilen die Leidenschaft der Klingonen für die Jagd. Ein sehr beliebter Ferienplanet. Wenn das Gestein tatsächlich von diesem Planeten kommt, müssen wir der Sache auf den Grund gehen. 

Malias ganzer Stolz: Die D'Rog

Die Befehle der KVS sind angekommen und sie sind eindeutig. Die Aufklärung des Falles hat oberste Priorität und wir sollen sofort losfliegen. Die KVS entsendet mehrere Schlachtschiffe in Richtung des Eridon-Nebels, wohl wissend, dass die D'Rog dort früher ankommen wird. Drei Tage auf diesem Schiff und schon einen der dicksten Fische an der Angel, die man in dieser Galaxie kriegen kann. Wenn dieser Fisch nur nicht so zäh wäre. 

Eine Sache bleibt jedoch im Dunkeln. Wie hat es dieser Brocken so schnell durchs All geschafft? Der Planet liegt mehrere Lichtjahre entfernt in einem Nebel. Es kommt mir fast so vor, als sollten wir ihn hier finden. 

Malia Ende.

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion

Mittwoch, 8. August 2012

Malias Logbuch: Steriler Start

Persönliches Logbuch, Captain Malia
Sternzeit: 86088.58

Ich übernehme zu diesem Zeitpunkt das Kommando über die I.K.S. D'Rog(Vorcha-Klasse). Als Orionerin bin ich eine der Wenigen, denen diese Ehre zu teil wird. Mein Streben nach Freiheit mündete in einer harten Ausbildung auf Qo,nos. Meine klingonischen Lehrer waren zunächst nicht von meinen Fähigkeiten überzeugt, doch sie mussten ihre Meinung über mich schnell ändern. Das tLhlngan Wo' ist nicht frei von Fremdenhass oder Vorurteilen. Für meine Ausbilder war ich nur eine Tänzerin, die zu verführen wusste. Diese Ptaq'pu hatten keine Ahnung, dass ihre größte Schwäche meine Stärke ausmacht.

Meine Besatzung ist eine Ansammlung von Kleinkriminellen, kaum wert Mannschaft genannt zu werden. Es wird Zeit brauchen, bis sie mich auf diesem Blecheimer respektieren. Die ersten Aufforderungen zum Tanz habe ich mit dem Disruptor beantwortet. So schnell töte ich natürlich niemanden, aber die Warnschüsse verfehlten nicht ihre Wirkung.

Captain Malia

Die Brücke ist geräumiger als auf meinem letzten Schiff. Bird-of-Preys sind für ihre Wendigkeit bekannt, aber nicht unbedingt für ihren Komfort. Mein erster Offizier ist der Nausicaaner Biremm. Er ist kein typischer Vertreter seiner Spezies: nicht aufbrausend oder temperamentvoll, sondern ruhig und durchaus taktvoll im Umgang mit interstellaren Spezies. Sein Dossier umfasst zahlreiche Einsätze u.a. gegen Romulaner und Borg. Seine Versetzung auf die D'Rog ist für ihn kein Privileg, sondern eine Strafe. Offensichtlich wollte ihn jemand aus dem Weg haben. Ich kenne Biremm erst seit ein paar Tagen. Wir haben sehr wenige Worte gewechselt, aber ich bin mir sicher, dass er loyal sein dürfte. Falls nicht, wartet die Arrestzelle oder Schlimmeres auf ihn.

Biremm

Der Mann, der diese Schrottmühle zusammenhält, nennt sich M'Rel. Er ist Klingone. Sein Benehmen ist kaum zu ertragen. Er war einer derjenigen, die in den Lauf meines Disruptors blicken durften. Seine Dossier enthält zahlreiche Verfehlungen. Untauglich für den Kampf, aber brilliant an der Konsole, trinkwütig und aufbrausend. Die meisten Schlägereien, die er anzettelt, übersteht er nur deswegen, weil er es stets schafft, sich aus der Affäre zu ziehen, während sich andere seinetwegen die Köpfe einschlagen. Klingt eher nach einem Ferengi. Seit unserer letzten Begegnung trägt er ein kleines Geschenk von mir mit sich spazieren: eine frische Narbe an seinem Handgelenk. Mir gegenüber verhält er sich seitdem ruhig und befolgt Befehle ohne sie ständig in Frage zu stellen.

M'rel


Hitassam ist ein Gorn, der die OPS überwacht. Ein fähiger Offizier, der so seine Macken hat, aber wer ist schon frei davon? Ich habe ihn während einer Schlägerei auf Qo'nos kennengelernt, in die er verwickelt war. Er war nahe dran, einem Klingonen den Kopf abzubeissen. Da ich seine Fähigkeiten kannte, musste ich ihn dazu bringen davon abzulassen. Den Klingonen habe ich schließlich in einem ehrenvollen kampf besiegt, freilich ohne ihn zu töten. Wie soll jemand eine Lehre daraus ziehen, sich nicht mit der Crew der D'Rog anzulegen, wenn er tot ist? Reine Verschwendung! Hitassam ist sehr neugierig. Er besucht gern fremde Welten, wenngleich er weiß, dass sein Aussehen bei Erstkontakten eher hinderlich ist. Fremden Spezies gegenüber ist er sehr aufgeschlossen. Deswegen gehört er in mein Außenteam. Wer zu ihm Vertrauen hegt, wird die Klingonen nicht fürchten müssen. Das Klingonische Imperium braucht dringend Alliierte. Die Föderation ist sehr stark geworden, schon fast ein wenig zu mächtig. Gorn wie Hitassam können den Grundstein für eine Stärkung des Imperiums legen.

Hitassam


Die Wissenschaftlerin Dr. Laska ist eine klingonische Biochemikerin. Sie hat sich von ihrer Familie getrennt, da die Obersten des Hauses Ktar keinen Sinn darin sahen, eine Biochemikerin in ihren Reihen zu wissen. Laska ist umfassend gebildet, ihre Analysen sind fundiert und sie ist in der Lage, Informationen für jeden verständlich wiederzugeben. Eine absolute Seltenheit unter wissenschaftlichen Offizieren. Ich weiß, wovon ich spreche. In meiner wissenschaftlichen Laufbahn auf der Akademie gab es mehrere Dozenten, die dem Wort mehr zugetan waren, als ihrem Bathlet. Allerdings gaben sie sich selten mit einer kurzen Analyse zufrieden, was den Unterricht teilweise in quälende Längen gezogen hat. Ich blieb der Wissenschaft treu, allerdings scheine ich auch ein Faible für Taktik zu haben, sonst würde ich nicht auf der D'Rog arbeiten. An mangelnden Selbstbewußtsein hat es mir noch nie geschadet und das benötigt eine Frau in dieser Männerwelt. Laska hat in ihrem Leben viele Höhen und Tiefen durchlitten. Durch ihre Trennung von der Familie sieht sie auch keinen Sinn darin, selbst Mutter zu werden. Diese Trennung könnte zum Problem werden. Laska macht einen sehr freundschaftlichen Eindruck, aber ich vermute, dass es hinter dieser Fassade gewaltig brodelt. Sie ist zudem sehr arbeitseifrig und arbeitet geflissentlich daran, die Missionen zum Erfolg werden zu lassen.

Laska


Das letzte Mitglied meiner Crew, das hier Erwähnung finden sollte, ist Jakaria. Sie ist ausgebildete Ärztin und betreut die Krankenstation. Ihr Fähigkeiten als Orionerin setzt sie gezielt ein um Patienten ruhig zu stellen. Ich habe gesehen, wie ein Klingone mit halb abgetrennten Arm zu ihr gebracht wurde. Jede Bewegung schmerzte ihn und er stieß von zeit zu Zeit Schmerzensschreie aus. Klingonen sind hart im Nehmen, aber wenn der eigene Arm droht verloren zu gehen, kann man wohl niemanden verübeln, wenn er den Schmerzen freien Lauf lässt. Jakaria legt ihn auf den Tisch und ich sah wie sie kurz auf ihn einredete und ihr Gesicht dabei sehr nah dem Seinen war. Für den Rest der Operation war der Mann ruhig und strahlte eine Zufriedenheit aus, als hätte er grad Kahless persönlich in einer Vision erblickt. Der Arm konnte vollständig hergestellt werden, da der Klingone nicht übermäßig Stresshormone produzierte oder zu viel Blut verlor. Jakaria arbeitet nur dann mit dem Hypospray wenn es notwendig ist. Außerdem hat sie ein Faible für Naturheilkunde. Durch diese beiden Faktoren arbeitet sie sehr ressourcensparend, was mir persönlich sehr entgegenkommt. Ihre Fähigkeiten als Arzt sind beispiellos. Es ist ein Privileg, eine solche Könnerin auf ihrem Fach hier zu haben, zudem ist sie Orionerin und mir gegenüber somit loyal.

Jakaria

Es bleibt abzuarten, was die nächsten Tage bringen werden. Unser Schiff hat einige Versorgungsaufträge in der Peripherie des Donatu-Sektors zu erledigen. Reine Routine und sterbenslangweilig, aber notwendig. Die Art unserer Aufträge könnte sich allerdings bald ändern.

Malia Ende.

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion