Morgen ist es wieder soweit - in geselliger Rund' begehen wir unser erstes Treffen in diesem neuen Jahr.
Was passt da besser, als mit einem Schluck 'Romulanerbräu', wie Pille sagen würde, auf das Wiedersehen anzustoßen?
Nun mag der ein oder andere sagen, dass rommulanisches Ale Science FICTION ist. Stimmt!
Das hindert jedoch niemanden daran, Imitate davon herzustellen.
So habe auch ich mich mal mit meinem Barkeeper zusammengesetzt, um zu überlegen, was da wohl am passendsten für einen Liter dieses katererzeugende Gesöff sein könnte.
Das tiefe Blau des exotischen Getränks bekommt man hierzulande vor allem mit einer Spiritouse hin: Blue Curaçao. Ich hab Bols genommen, aber auch andere (z.B. deKuyper) sind möglich. Allerdings sollten auf keinen Fall die günstigsten Ableger dieses karibischen Orangenlikörs erworben werden, da diese oft in Geschmack und Färbung extrem abweichen. Davon nehmen wir 250ml.
Anschließend benötigen wir etwas starkalkoholisches, das einigermaßen mit dem eher bitteren Likör harmoniert. Wodka!
Ich persönlich, als polonophile Person und Anhänger von Wodkas, die eher sanft anmuten, empfehle Żubrówka, einen polnischen Wodka mit eher likörhafter Note. Den, oder seine hier gehandelte Bezeichnung Grasovka kennt eigentlich so ziemlich jeder, denn da steckt noch ein Halm Büffelgras drin.
Davon geben wir 500ml dazu.
Damit das Ganze aber ein wenig abgerundet wird, werden die restlichen 250ml mit Lime-Juice, einem Limettensaftprodukt abgedeckt. Jetzt schütteln, und fertig ist ein bitterlich süßer Shot, von dem man nicht zuviel an einem Abend trinken sollte.
Ja gut, dann bleibt mir nur noch, auf die beiden Rezensionen hinzuweisen, die ich dieses Jahr bereits verfasst hab: "Der Zorn des Khan" und "Erobert die Flagge".
Ich freu mich jedenfalls schon sehr auf morgen,
In diesem Sinne
Zum Wohl!
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Donnerstag, 7. Januar 2010
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Guten Rutsch nach 2010!
So liebe Tafelrundenfreunde, das Jahr 2009 hat fertig! Ein sehr ereignisreiches Jahr für uns alle denke ich, mal sehen, ob wir dass im nächsten Jahr noch toppen können! Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und ein friedvolles und glückliches 2010! In diesem Sinne, bis in 8 Tagen!
Live long and prosper!
PS: Passend zum Thema Silvester habe ich gerade noch folgenden interessanten Artikel bei TrekZone gefunden:
Wie der "Telegraph" berichtet, erforscht ein Team unter der Leitung des ehemaligen Drogenbeauftragten der britischen Regierung einen Alkoholersatz, dessen Wirkung durch Einnahme einer Pille verfliegt.
Live long and prosper!
PS: Passend zum Thema Silvester habe ich gerade noch folgenden interessanten Artikel bei TrekZone gefunden:
Können wir bald mit Synthehol anstoßen?
Eine Forschergruppe am Imperial College London arbeitet an einem Alkoholersatz, der verdächtig nach dem aus "Star Trek" bekannten Synthehol klingt. Ein Neujahrsmorgen ohne Kater erscheint am fernen Horizont...
Trinken, ohne betrunken zu werden? Seit der "Next Generation" kennen Trek-Fans das aus dem Fernsehen. Dank Synthehol konnten sich die Charaktere in Zehn Vorne Drinks ohne Ende genehmigen und trotzdem gleich danach taufrisch zum Dienst erscheinen. Trunkenheit, die sich im Handumdrehen abstellen lässt und bei der man am nächsten Morgen keinen Kater fürchten muss - das haben britische Forscher nun im Blick.
Die Forscher haben dabei die Wirkgruppe der Benzodiazepine im Blick, zu der zum Beispiel der Wirkstoff im Valium zählt. Unter den tausenden von möglichen Verbindungen muss nun noch das dem Alkohol am nächsten kommende Molekül gefunden werden, um den Synthehol-Effekt zu erreichen: Wie der Alkohol regt der Ersatzstoff die Nerven in den Hirnregionen an, die ein Gefühl von Wohlsein und Ruhe erzeugen; die Rezeptoren, die Gefühlsschwankungen und Abhängig bewirken, werden jedoch nicht aktiviert. Da der synthetische Alkohol präziser wirkt, ließen sich dessen Effekte mit einem Gegenmittel im Handumdrehen abstellen.
Bis zum Silvesterabend wird es damit aber noch nichts, und auch im kommenden Jahr werden wir weiter mit gewöhnlichem Alkohol anstoßen. Der neugewonnene Synthehol müsste als Wirkstoff vor der Zulassung in teuren klinischen Studien erprobt werden. Die Getränkeindustrie zeigt bisher kein Interesse an der Finanzierung.
Mehr über die Forschung am synthetischen Alkohol können Sie im vollständigen Artikel auf der Website des "Telegraph" nachlesen.
(hk - 30.12.09 - Quelle: Telegraph.co.uk )
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