Mittwoch, 17. Januar 2018

Turons Senf zur elften Folge Discovery


Spoilerwarnung.

Diese Rezension enthält massive Spoiler zur aktuellen Discovery-Folge "Der Wolf im Inneren". Es empfiehlt sich daher, diese und sämtliche vorherigen Folgen gesehen zu haben, bevor man mit dem Lesen fortfährt.



I. Einleitung.
Da hat mir doch tatsächlich jemand vor einigen Tagen die Pistole auf die Brust gesetzt und im Zuge eines Radio-Interviews gefragt, wie ich die neue Star-Trek-Serie Discovery eigentlich finde. Ich druckste herum, kratzte sinnfreie Worthülsen zusammen und gab letztendlich ein erstaunlich unverfängliches Statement.
Wenig später habe ich mich gefragt, warum ich eigentlich so reagiert habe.
Der Hauptgrund mag darin liegen, dass ich bislang schlichtweg noch nicht weiß, wohin die Serie führt. Ich habe jetzt einfach noch keinen Schimmer, ob die Prämisse der Serie mich zur Ausstrahlung der letzten Episode noch ansprechen wird, ob die Fortschritte in der Erzähltechnik am Ende die krassen Designbrüche rechtfertigen werden oder ob es nicht noch unbekannte Entwicklungen geben wird, die mich enttäuscht zurücklassen werden.
So hangle ich mich – irgendwo zwischen banger Furcht und brennender Neugier - von Folge zu Folge und vermeide eine direkte Antwort auf die Frage, wie ich Discovery denn finde so lange, bis ich meine Befürchtungen, Wünsche oder Prophezeiungen erfüllt sehe.
Oder eben nicht.


II. Story
Der Spiegeluniversumsalltag holt Captain Michael Burnham an Bord der ISS Shenzhou ein. Zwischen ihren Tagesroutinen wie gelangweilt auf dem Captains-Stuhl zu sitzen, Untergebene zu exekutieren oder sich Baden zu lassen, gewöhnt sie sich immer mehr an ihre Position, ihre Rolle und ihre Autorität und wird ein wenig aus dem Trott gerissen, als sie damit beauftragt wird, einen hochrangigen Rebellenführer in seinem Hauptquartier niederzumetzeln.
Umgehend treten Burnhams Sternenflotteninstinkte wieder zu Tage, denn die aus der Not geborene Widerstandsgemeinschaft aus Klingonen, Andorianern und Vulkaniern ist in diesem Universum so ziemlich der einzige Hort von Ideen, der den Föderationsidealen von Zusammenarbeit, Austausch und Miteinander wenigstens im Ansatz nahekommt. Sofort wittert sie eine Chance, die Aufständischen zum Wohle ihres eigenen Universums zu nutzen und verwässert die Befehle ihres gesichtslosen Imperators so lange, bis dieser persönlich auftaucht und die Maske des Schweigens fallen lässt…


III. Lobenswerte Aspekte.


Charaktermomente.
"Der Wolf im Inneren" markierte die Rückkehr zur Perspektive Michael Burnhams und so wirkt es wohl nicht weiter verwunderlich, ihr die Pole-Position unter den Startern dieser Episode zuzugestehen. Sonequa Martin-Green spielt den von Eindrücken überschwemmten Charakter mit einer beneidenswerten Souveränität, vor allem wenn man bedenkt, dass sie sich in einer Tragödie griechischen Ausmaßes den Geistern der vergangenen Weihnacht (Sarek), der jetzigen Weihnacht (Georgiou) und der zukünftigen Weihnacht (Voq-Tyler) stellen musste. Ihr gelingt vor allem aber die Gratwanderung zwischen ihrer eigenen Welt und dem Spiegeluniversum, ohne sich in ihrem eigenwilligen Lösungsansatz nennenswert beirren zu lassen.
Die Reste des Casts sind bei Lichte besehen bessere Statisten. Fraglos spielt sich auch Shazad Latif den inneren Wolf von der klingonischen Seele, aber am Ende wirkt sein Coming Out doch etwas zu flach nach allem, was er für sein Ziel (was auch immer es gewesen sein soll) erdulden musste. Mein ganz persönlicher Höhepunkt war allerdings sein ungleicher Kampf mit sich selbst, der in seiner handgreiflichen Auseinandersetzung mit Mirror-Voq von der bloßen Metapher zum lebendigen Szenenbild mutierte. Immerhin eine schöne Idee, die man an dieser Stelle einmal lobend erwähnen sollte.
Ähnlich verhält es sich mit Tilly, Sarek oder Stamets. Fraglos agieren sie alle auf höchstem Level, aber ihnen fehlt der nötige Platz, um ihre Fähigkeiten angemessen zur Schau stellen zu können.
Immerhin bot sich Saru – vor allem in seinem etwas stark vom Grotesken geprägten Spiegelbild – und Detmer etwas Raum an, ohne dass die beiden Darstellungen allerdings einen Eindruck hinterließen, der vorherigem Lob nochmals die Krone aufsetzen würde.


Moral.
Wie bereits in der letzten Rezension beschrieben ist das Spiegeluniversum eine Sackgasse. Es ist das immer gleiche Lied vom ständigen Gegensatz des eigenen Seins mit den Umständen, die es geformt haben (vergleiche Denkwürdige Zitate). Das war in der Originalserie zweifelsohne mal eine nette Idee, aber schon bei Deep Space Nine oder Enterprise hatte sich dieser Topos erschöpft. Nachdem bereits "Nur wegen Dir" einen ähnlichen Weg einschlug muss ich nun eingestehen, dass es dieser Folge gelingt, das Spiegeluniversum um einen neuen Aspekt zu bereichern, der dennoch den traditionellen Interpretationsansätzen nahesteht. Es ist die gelungene Gratwanderung zwischen Neuinterpretation und Vergangenheitshörigkeit.
Dies liegt vor allem im Mix zweier grundlegender Aspekte begründet.
Zum einen ist Michael Burnhams standfester Glaube an die Prinzipien und Ideale von Föderation und Sternenflotte selbst in einer so düsteren Umgebung wie dem Spiegeluniversum nicht zu erschüttern.
Auf der anderen Seite versucht sie aber auch nicht, sich im sinnfreien Versuch zu verrennen, die verrohte Menschheit des Spiegeluniversums auf den rechten Weg zurückzuführen, sondern erkennt ihre Werte und Überzeugung auf Seiten der Rebellion wieder. Sie findet Inspiration in einer aus der Not geborenen Allianz aus Klingonen, Tellariten, Andorianern und Vulkaniern als alternative Interpretation der Föderation und fegt ganz nebenbei den recht homozentrischen Gedanken vom Tisch, dass es die Menschen sind, die der Föderation ihren Stempel aufdrücken. Stattdessen rückt sie die Idee von Kooperation, Demokratie und Völkerfreundschaft als universelles Leitmotiv in einen Mittelpunkt, der von allen Seiten getragen wird, wenn die Umstände es zulassen.
Ganz nebenbei findet sie darin sogar eine Lösung für die Konflikte ihrer eigenen Welt und einen Ausweg aus dem Krieg mit den Klingonen.
Gerade in diesem Punkt ist den Autoren gelungen eine eigene Utopie nachzuzeichnen, die in bester Star-Trek-Tradition steht, ohne unaufhörlich auf den altbekannten Motive herumzureiten.


IV. Kritikwürdige Aspekte.

Folgenanlage.
Fraglos ist es den Autoren gelungen, dem Spiegeluniversum eine clevere Daseinsberechtigung zu verleihen, aber der Preis dafür war erschreckend hoch.
So fällt auf, dass diese Episode knallhart mit ihrem Vorgänger bricht und das obwohl Jonathan Frakes sich sichtbar Mühe gegeben hat, eine ganze Reihe von Brücken zu bauen, von denen man bequem die Fahrt fortführen hätte können.
Aber nichts da; stattdessen werden die Karten neu gemischt und eine völlig neue Geschichte rückt in den Mittelpunkt, ohne sich thematisch allzu sehr um vorherige Cliffhanger zu kümmern. Wozu hat man sich überhaupt die Mühe gemacht Lorcas unerwartetes (und Burnhams Befehlen widersprechendes) Martyrium in der Agoniezelle zum dramatischen Abschlussbild der Folge zu stilisieren, wenn dieser Umstand letztendlich bestenfalls in einigen Nebensätzen Erwähnung findet?
Größer noch ist allerdings der Sprung von Multiperspektive zur Monoperspektive. Ohne Frage ist dies eine Burnham-Episode, in dem niemandem so viel Platz gelassen wird wie Sonequa Martin-Green. Zwar gibt es auch den ein oder anderen Ansatz für Tilly, Tyler oder Saru – aber auch wenn diesen zarten Anklängen von alternativen Handlungssträngen eine gewisse Bedeutung zukommt, verblassen sie doch im übergroßen Schatten der Hauptfigur. Schlimmer noch: Den knappen, übrig gebliebenen Platz müssen sich Stamets, Lorca und Co. auch noch mit lange nicht mehr gesehenen Gesichtern wie Sarek, Voq, T'Kuvma und sogar Captain/ Imperator Georgiou teilen. Und auf Spiegeluniversumscharaktere wie Killer-Detmer oder Schaumbad-Saru sei nur am Rande verwiesen.
Die Figurenbreite ist schlichtweg zu umfangreich und es fehlen eigentlich nur Mudd, Cornwell und L'Rell, um den Reigen der mehr oder weniger wichtigen Rollen der gesamten Serie endgültig vollzumachen. Im Endeffekt leiden an dieser Fülle die Nebenhandlungsstränge, die nur sehr sporadisch eingeworfen werden, um den roten Faden fortzuführen (so umfasst der wohl für die weitere Story wichtige Tilly-Stamets-Strang nur vier magere Szenen).


Im Hinblick auf die Spannung gelang es ebenfalls nicht in nennenswerter Weise Ausrufezeichen zu setzen (wenn man mal von einem Vorspann absieht, der erst nach knapp einer Viertelstunde einsetzt). Dass sich hinter Tylers Trauma-gebeugter Gestalt niemand anderes als Voq verbirgt, war spätestens seit "Nur wegen Dir" klar und dass es Michael Burnhams Dilemma vergrößern würde, wenn ihr früher idolisierter Captain Philippa Georgiou zum Imperator gekrönt würde, hat auch niemanden in meinem Dunstkreis wirklich vom Hocker gerissen. Tatsächlich hätte ich mir hier etwas mehr Mut von den Schreibern erhofft, denn ein Harry Mudd auf dem Thron des Terranischen Imperiums hätte der Folge eine in meinen Augen ungleich überraschendere Wendung beschert.
Hinzu kommt der immense Forderungskatalog, dem "Der Wolf im Inneren" aufgrund seiner Sendeposution kurz vor Staffelende nachkommen musste.
Es war überfällig, Tyler als Voq zu enttarnen.
Der gesichtslose Imperator musste sein Antlitz offenbaren.
Stamets medizinischer Zustand steht noch immer in den Sternen.
In Anbetracht der Tatsache, dass uns nunmehr lediglich vier weitere Folgen bleiben um die Auswirkungen dieser und anderer Entwicklungen (z.B. der Krieg mit den Klingonen, Lorcas Intrigenspiel, das Scheitern des Sporenantriebs) zu thematisieren, kann man sich problemlos ausmalen, was für ein Husarenritt den Zuschauern innerhalb des nächsten Monats bevorsteht.




Logiklöcher und Kanonbrüche.
Es ist beileibe nicht alles doof in dieser Folge. So freute es mich, dass die Verantwortlichen sich den Spiegeluniversumsbart für Sarek aufgehoben haben. Die kurze schematische Darstellung des Inneren eines Klingonen war nicht weniger bemerkenswert. Und ich bin recht dankbar, dass das Make-Up-Make-Over für die Andorianer und Tellariten vergleichsweise milde ausgefallen ist.
Aber eine Sache störte mich dann doch massiv.
Während mich an den Abramstrek-Filmen unter anderem nervt, dass dort mit dem Transwarp-Beamen und den Superheilungskräften des Augment-Blutes hanebüchene Logikfehler bequemerweise mit Zauber-Elmenten zugeschüttet wurden, die nun jedoch in Abrede stellen, warum sich z.B. Picard in "Geheime Mission auf Celtris III" nicht einfachin den Föderationsraum zurückbeamt oder Tasha Yar in "Die schwarze Seele" überhaupt von Armus getötet werden konnte, hat Discovery nun geschafft, diese großen Schuhe thematisch ebenbürtig auszufüllen.
Mit dem rätselhaften und nur mäßig erforschten Myzel-Netzwerk verfügt man jetzt seinerseits ein Plot-Device, dass nicht nur große Entfernungen plötzlich überwinden kann, sondern auch in der Lage ist, verstorbene Crew-Mitglieder von den Toten auferstehen zu lassen.
Das ist eine bedenkliche Traditionslinie und es bleibt nur zu hoffen, dass dieser ganze Pilzantrieb so schnell wieder aus dem Star-Trek-Universum verschwindet, wie er sich dort vor einigen Folgen erst eingenistet hat.
Ansonsten gibt es selbstverständlich auch hier eine ganze Reihe merkwürdiger Ungereimtheiten.
So widersprechen die Verhüllungsfähigkeiten des Rebellenlagers der Aussage in "Die Tarnvorrichtung", dass den Klingonen dieser Realität die Tarntechnologie völlig unbekannt sei.
Überhaupt wirkt dieser ganze Föderationsvergleich (so schön er auch ist) etwas bemüht; vor allem wenn man sich vor Augen hält, dass die Allianz im Prinzip ein ähnlicher Haufen verbrecherischer Brutalos ist wie das Terranische Imperium und mit Tuvok sogar ein Vulkanier auf Seiten der Menschen kämpfen wird.
Ferner verwundert mich, dass Chekov anno dazumal für den Tötungsversuch an seinem Captain in eine Agoniezelle gesperrt wurde, während Tyler gleich zum Sterben ins All gebeamt wurde.
Immerhin war das für den Plot relevant.
Allerdings erklärt das nicht, warum die Discovery zufällig in Transporterreichweite war, als Tyler ins All veerfrachtet wurde, zumal das Schiff zu Beginn der Folge definitiv noch im selben Trümmerfeld herumdümpelte, in dem es bereits seit Anbeginn des Spiegeluniversumsabenteuers vor Anker lag.
Wie kamen das Schiff dorthin?
War es vielleicht doch mit der Shenzou im Orbit von Halkar?
Und warum nimmt die Imperatorin keine Notiz von der Discovery?


V. Synchronisation.
Die ist an und für sich ganz okay, wenn man mal von den typischen Übertragungsschwierigkeiten wie dem Duzen und Siezen absieht, die vor allem dann etwas deplatziert wirken, wenn irgendwann Burnham den Voq in Tyler zu siezen beginnt.
Ansonsten aber gibt es sogar den ein oder anderen Pluspunkt:
Detmers Stimme etwa wirkt im Deutschen deutlich lebendiger als im englischen Original.




VI. Fazit.
Zu den besten Folgen der Serie zählt "Der Wolf im Inneren" vielleicht nicht, aber sie kann sich definitiv den Verdienst auf die Fahne schreiben, dass Spiegeluniversum durch eine Deutungsebene bereichert zu haben. Die Burnham-zentrierte Episode glänzt vor allem mit Momenten für ihre Hauptfigur und treibt die Handlung voran.
Und dennoch bleibt ein schales Gefühl zurück, weil die Folge sich erzählerisch übernommen hat, die Fehler J.J. Abrams wiederholt und auch sonst innere Schlüssigkeit oft genug vermissen lässt. Im Vergleich zu ihrem Vorgänger hinkt die Folge jedenfalls etwas hinterher.

Bewertung.
Ein etwas anderer Zugang zum Spiegeluniversum.






VII. Schluss.

Auch dieser Folge gelang es nicht in nennenswerter Weise, meine Entscheidungsfindungsphase nennenswert zu beeinflussen.
Im Gegenteil!
Zwar bot sie endgültige Auflösungen in einigen zentralen Handlungssträngen, aber nichtsdestotrotz sind wir von der endgültigen Auflösung noch immer meilenweit entfernt.
Und das vier Folgen vor Ende der ersten Staffel.
Darin liegt natürlich eine gewisse Spannung auf den Ausgang, die man durchaus als positiv werten kann. Inhaltlich aber ist es nicht gerade hilfreich ein Urteil über eine Serie zu fällen, die sich bis zum Schluss davor scheut, sich tiefer in die Karten blicken zu lassen.
So werden werde ich wohl erst im Februar eine Position beziehen können, die mehr umfasst als Sympathie, vorsichtiges Wohlwollen oder verhaltenen Unmut.


Denkwürdige Zitate.
"Ein… ein Sklave hat keinen Namen."
Mirror-Saru

"Wir alle sind Menschen. Wir haben alle die gleichen Triebe, die gleichen Bedürfnisse. Vielleicht weiß niemand von uns, aus welcher Welt er auch kommen mag, welche Dunkelheit in uns allen lauert.
"
Michael Burnham

"Ein totalitäres Regime ist naturgemäß ein ängstliches Regime."
Saru

"Manchmal rechtfertigt das Ergebnis furchtbare Mittel."
Gabriel Lorca

"Bitte, Sir, ich trage zwar kein Abzeichen mehr, aber ich gehöre zur Sternenflotte. Bitte zwingen Sie mich nicht, diese Koalition der Hoffnung zu vernichten."
Burnham zu Lorca

"Jede Schlacht hat zwei Seiten."
Burnham

"Du hast gesagt, ich wäre Deine Halteleine. Ash, ich brauche auch eine!"
Burnham

"Wir sind in einer archaischen und grausamen Welt gestrandet, aber wir sind immer noch die Sternenflotte. Wir leben und sterben immer noch nach ihren Gesetzen – wie abscheulich Ihre Verbrechen auch sein mögen."
Saru

Weiterführende Leseliste.
01. Rezension zu "Leuchtfeuer" und "Das Urteil"
03. Rezension zu "Lakaien und Könige"
04. Rezension zu "Sprung"
05. Rezension zu "Wähle Deinen Schmerz"
06. Rezension zu "Lethe"
07. Rezension zu "T=Mudd²"
08. Rezension zu "Si Vis Pacem, Para Bellum"
09. Rezension zu "Algorithmus"
10. Rezension zu "Nur wegen Dir"
11. Rezension zu "Der Wolf im Inneren"
12. Rezension zu "Blindes Verlangen"
13. Rezension zu "Auftakt zum Ende"
14. Rezension zu "Flucht nach vorn"
15. Rezension zu "Nimm meine Hand"


1 Kommentar:

  1. "Stamets medizinischer Zustand steht noch immer in den Sternen. "

    von mir aus könnte er da auch noch ne weile bleiben. ein stamets, der stammelt und mit dem man nur über kryptische nachrichten in beide richtungen reden kann, wäre eine bereicherung für tilly und stamets. nur ne idee.

    (übers mycelnetzwerk) "...sondern auch in der Lage ist, verstorbene Crew-Mitglieder von den Toten auferstehen zu lassen. "

    stört mich gar nicht. in generations war es das band, aus dem kirk zurück gekommen ist, in voyager ist neelix lange stunden nach seinem klinischen tod zurückgeholt worden. warum sollte ein riesiger organismus nicht die bioelektrischen informationen, die ein mensch darstellt in den körper zurückspeichern können, und starthilfe geben können. im gegenteil, das ist für mich eher eine der logischeren erklärungen.

    eine sachen hat mich aber doch gestört: die tyler/burnham dialoge haben mich teilweise an das schreckliche amidala/anakin-gesülze aus den mißratenen star wars prequelfilmen erinnert. so redet doch kein mensch.

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