Freitag, 23. November 2012

Star Trek Online, Weihnachten und die Farbe Lila

Die Einkaufsläden sind dekoriert, die ersten Glühweine fließen bereits, heißt also: Bald ist Weihnachten!
Zeit für einen kleinen Jahresrückblick. Ein Rückblick aus der Sicht des Marsianer- Mischlings Jix aus dem Rollenspiel Star Trek Online:

Der Jix
Wer ist Jix uberhaupt? Niemand weiß es, nicht einmal er selbst.
Auffallend sind seine aufdringlichen „Unterstützungszauber“ und sein „Och nööö“ bei einem erklingenden „Shields are failing“.
Auffallend aber auch, seine Größe und seine an eine Giraffe erinnernde Gangart.
Wo wir gerade bei Gang, oder auch GÄng sind:

Zusammen auf der Flottenstation
Mittlerweile erfreut sich auch ein großer Teil unserer Tafelrunde an Star Trek Online mit der Folge, dass seit dem Sommer unsere Flotte „Darnells Erben“ das Universum unsicher macht.
Neben dem unermüdlichen Ernten von ANoRmalien, dem klirrenden Tontaubenschießen auf Nukara Prime und dem ausdauernden Umgehen von PvP-Gefechten, steht der Ausbau der Flottenbasis im Mittelpunkt.
Dank einiger Flottenmitglieder, nennen wir sie Trekoholics, hat sich die Flottenbasis stetig weiterentwickelt und erfreut sich einer ansehnlichen Größe irgendwo im Eta Eridiani Sector Block.
Abgeschlossen wird das Flottenjahr am kommenden Samstag mit einem Flottentreffen, bei dem neben Glühwein auch eine Reihe verbotenes Romulanisches Ale fließen dürfte. Danke an Tatzel für die Einladung!
Und was würde Jix dazu sagen?
„EPISCH!!“.....gefolgt von der Steigerung: „LILA!“.

www.i151.photobucket.com
Und was würde unser guter Captain Picard sagen?:

www.4.bp.blogspot.com
In diesem Sinne, wünsche ich allen eine schöne Vorweihnachtszeit

Euer Rok

Mittwoch, 21. November 2012

"Kommunismus" im 24. Jahrhundert - eine Provokation oder tatsächlich realisierbar?



Quelle: memegenerator.net
Mittwochabend, Sternzeit -309495.2 Der Tag neigt sich dem Ende entgegen und wieder sitzen die zwei  Star Trek begeisterten Nerds beieinander und philosophieren über die Zukunft der Menschheit und deren gesellschaftlichen Wandel im Allgemeinen und die Utopie des Star Trek Universums im Speziellen. Und wie beim letzten Mal braucht es erst wieder eine lange „Anwärmzeit“ um sich gemeinsam auf eine Reise in die philosophischen „Abgründe“ des Universums zu begeben. Teilweise geht es dabei recht kontrovers zu. Das liegt sicher auch an dem Altersunterschied der Beiden und ihren eigenen politischen Erfahrungen. So ist der Eine in der DDR aufgewachsen- war 21 Jahre jung „als die Mauern fielen“. Der Andere ist jetzt fast im gleichen Alter, gut 5 Jahre älter. Er ist demzufolge ein Kind der „Wende“ und mit der neuen alten Struktur der Bundesrepublik aufgewachsen. Gefunden haben sie sich in ihrer jeweiligen Suche nach gesellschaftlichen Alternativen, fern ab der allgemeinen politischen Strukturen. Beide sehen in der Philosophie des StarTrek Universums eine mögliche gesellschaftliche Alternative. So weit so gut. Bei der Diskussion über Themen wie Kommunismus, Grundeinkommen, Sozialismus(echter und real existierender), Privateigentum und die Freiheit des Individuums stießen sie schnell an Grenzen. Aber sie wären keine Star Trek Fans, wenn sie nicht in der Lage wären, persönliche Differenzen produktiv zu überwinden und sich der Grundidee Gene Roddenberrys, die des Humanismus, gemeinsam zu stellen, Toleranz und Achtung der Meinung des Anderen.
Wir wollen euch nun ein Stück auf unseren philosophischen Diskurs mitnehmen.
„Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“ schrieb Karl Marx 1875 an
Wilhelm Bracke in seiner Kritik des Gothaer Programms. Das bedeutet, dass es jedem vergönnt sein sollte, über sein Schicksal und den Einsatz der eigenen Fähigkeiten und die Auslebung seiner Interessen zu entscheiden.
Karl Marx wollte diesen Zustand mit Hilfe eine Übergangsdiktatur der Arbeiterklasse erreichen. Aber ist dies nicht ein Widerspruch in sich, aus einem totalitären System eine freie Gesellschaftsordnung zu schaffen?
Karl Marx sagte aber auch: „In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem die knechtende Unterordnung der Individuen unter die Teilung der Arbeit, damit auch der Gegensatz geistiger und körperlicher Arbeit verschwunden ist; nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden; nachdem mit der allseitigen Entwicklung der Individuen auch ihre Produktivkräfte gewachsen und alle Springquellen des genossenschaftlichen Reichtums voller fließen - erst dann kann der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden….“
Quelle: theemptiness.info
Wir interpretieren diese Aussage für uns folgendermaßen: Kommunismus kann sich nur in der höchstentwickeltsten Gesellschaft entfalten und letztendlich nur global erfolgreich sein. Möglicherweise meinte er damit eine hochtechnologisierte Gemeinschaft, in der eine hohe Produktivität herrscht und mühelos jeder einzelne versorgt werden kann. Versorgen auch in dem Sinne, dass für diese hohe Produktivität nur noch wenig Menschen notwendig sind, um die größere Anzahl an Menschen, die nicht direkt produzieren, zu versorgen. Das wiederum gewähre der Gesellschaft eine große Freiheit sich Dingen, Diensten oder Beschäftigungen zu widmen, deren Endprodukt nicht physisch oder im direkten Gegenwert mit einer Ware (oder Geld) stehen. Bedeutet dies nun, dass die immaterielle Wertschätzung der materiellen den Rang abläuft?
Falls ihr uns bis hierher folgen konntet, und diesen Text nicht als das Produkt zweier aus der Phase geratenen Wirrköpfe abtut, würden wir uns über Eure Meinung zu diesem komplexen Thema sehr freuen.

Unsere Quellen

Dienstag, 20. November 2012

Sich einmal in Spock hüllen...

...können, ja, das ist dank ThinkGeek jetzt auch möglich! Warum da bisher noch keiner drauf gekommen ist, einen wärmenden und zugegeben ziemlich cool aussehenden Pullover direkt mit ein paar Ohrwärmern in Spitzohrdesign zu verbinden. Also wenn die Leute von ThinkGeek so weitermachen, weiß ich gar nicht mehr, was ich mir zuerst zu Weihnachten wünschen soll!