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Donnerstag, 1. Juni 2017

Star Trek™: Bridge Crew - Spieleinfo

Hin und wieder guck ich mal bei steam vorbei, was es denn so neues gibt. So auch gestern.Sonst gibt es ja für mich nicht soooo sonderlich interessantes. Allerdings ein neuer Spieletitel erregte meine Aufmerksamkeit. Star Trek™: Bridge Crew.


Über dieses Spiel
Star Trek™: Bridge Crew zieht den Spieler mit VR in das Star-Trek-Universum. Das Spiel versetzt ihn mit seinen Freunden auf die U.S.S. Aegis.
Die Mission: Einen nicht kartierten Sektor des Alls, den man The Trench nennt, in der Hoffnung erkunden, das man eine neue Heimat für die dezimierten Bewohner Vulkans findet. Auch die Klingonen sind in diesem Bereich aktiv und bedrohen die Pläne der Föderation.
Der Spieler trifft strategische Entscheidungen und koordiniert Aktionen mit seiner Crew, um die Mission zu erfüllen.
Im Koop-Modus kann eine Gruppe aus vier Spielern in die Rolle von Captain, Steuermann, Waffenoffizier und Chef-Ingenieur schlüpfen. Zur dynamischen Storyline bietet das Spiel einen „Laufenden Missions“-Modus, der immer neue Missionen für stundenlange Solo- und Koop-Abenteuer erzeugt.
Star Trek™: Bridge Crew erfordert mehr als nur individuelle Fertigkeiten, um die Herausforderungen zu meistern: Kommunikation, Vertrauen und Koordination der Crew sind die Schlüssel zum Sieg.

Also gleich mal beim Entwickler/Publisher Ubisoft vorbeigeschaut.
Sieht ja ganz nett aus auf den Screenshot und in den Videos. Klicki-bunti ala TOS oder ähnlich einer Abramstrek-Brücke.

Erscheint für Playstation VR, HTC Vive, Oculus Rift zu einem Preis von rund 50 Euro
Benötigt einen Drittanbieteraccount: Ubisoft Account (Unterstützt Verknüpfung mit Steam-Account)      



Dienstag, 18. März 2014

Ein Mann, ein Planet: Lifeless Planet

Momentan sprießen Indie-Weltraumspiele wie Pilze aus dem-Cyber Boden. Einige von ihnen sind sogar sehr vielversprechend und wandeln abseits der Pfade reiner SciFi-Action. Dazu zählen Space Engineers, Kerbal Space Program oder auch Planet Explorers; alle drei sind bereits als Early Access auf Steam verfügbar. Seit März 2014 ist ein neues Indie-Weltraumspiel erschienen: Lifeless Planet.


Da jüngst veröffentlichte SciFi-Spiele stark ihren Fokus auf Action und kurzweilige Unterhaltung legen, vermisst man gerade als Star-Trek-Fan Spiele, die es ermöglichen Planeten zu erforschen ohne als Primärziel zu haben die hiesige Fauna zu dezimieren. Die meisten Blockbusterspiele geben Schlauchlevels vor oder es müssen akkordartig Aufträge abgearbeitet werden. Als Beispiel zwingt Star Trek Online seine Spieler feindliche Raumschiffe zu zerstören, statt sie, wie in der Serie, nur außer Gefecht zu setzen. Wer also nach Alternativen sucht, die sich ein wenig vom üblichen Geballer abheben, für den lohnt sich ein Blick über den kommerziellen Tellerrand Richtung Indie-Spiele. Eins von diesen Spielen ist "Lifeless Planet", veröffentlicht vom Entwickler Stage 2. "Lifeless Planet" ist kein Sandboxspiel. Es erinnert eher an eine Mischung aus den Action-Adventures Alan Wake, Outcast und Slender. "Lifeless Planet" ist bei jetzigem Stand kein Abenteuerspiel im herkömmlichen Sinne. Es gibt kein Inventar, keine Waffen, nur den eigenen Weltraumanzug und die Umgebung, mit der interagiert wird. Dabei spielt das Spiel viel mit den Sinnen und erzeugt eine sehr dichte Atmosphäre durch den dosierten Einsatz von Sound- und Hintergrundgeräuschen. Als Spieler spüren wir regelrecht die Einsamkeit, die der Planet ausstrahlt.

Gestrandet auf einem einsamen Planeten
Doch was ist die Story hinter "Lifeless Planet"?

Eine dreiköpfige Crew bricht auf, um eine zweite Erde zu besiedeln. Diese Mission ohne Rückfahrtschein schlägt fehl und die Raumkapsel stürzt auf einem verlassenen Planeten ab. Hier sollte nach der Missionsbeschreibung eigentlich das blühende Leben herrschen. Der Hauptprotagonist, ein Astronaut der NASA, dessen Rolle wir als Spieler übernehmen, wacht mit starken Kopfschmerzen inmitten der Absturzstelle auf. Nach einer Phase der Benommenheit beginnen wir den Rest der mit uns gereisten Crew ausfindig zu machen. Als einsamer Astronaut entschließen wir uns die Versorgungsmodule des Schiffes zu bergen. Dabei merken wir, dass der Sauerstoffvorrat des Raumanzugs rapide zu neige geht, doch kurz vor dem Erstickungstod, füllen wir diesen mit einer auf der nächsten Anhöhe liegenden Sauerstoffflasche. Durchatmen. Jetzt können wir mit unserer Reise in einen verlassenen Canyon beginnen.

Die Felsen und ich
Unser Weg führt durch eine dunkle Höhle, in der wir seltsame Gesteinsproben nehmen - wir sind definitiv nicht auf der Erde. Es geht weiter. An einem anliegenden Wasserfall observieren wir seltsam anmutende Lebewesen, die ein wenig den Fröschen auf der Erde ähneln. Faszinierend. Wir sehen eine Anhöhe und beginnen den Aufstieg. Ja und hier beginnt das Mysterium. Mitten auf dieser Anhöhe steht ein Bett. Ein Bett? Bei Annäherung verwindet es vor unseren Augen. Beamen?! Zauberei?! Wahnvorstellungen?! Besser vergessen und den Aufstieg fortsetzen. Doch es kommt noch kurioser. Auf der Anhöhe angekommen, breitet sich vor uns eine verlassene Stadt aus. Im Sand erweckt ein altes Buch mit russischen Insignien unsere Aufmerksamkeit. Hier beginnt das Spiel "Lifeless Planet" und somit auch unsere Reise. Mehr soll nicht verraten werden.
Strommasten: Ein Anzeichen für Leben?
Ein verstecktes Labor: Jemand vor uns war hier
Merkwürdig rot pulsierende Felsbrocken

Fazit bei einer halben Stunde Betatest:

Lifeless Planet macht vieles anders und vieles richtig. Ich warte schon seit langem auf ein Spiel, dass mit atmosphärischen Elementen spielt, statt auf Waffengewalt und Langeweile-Such-und-Finde-Quests zu setzen. Dazu zählen ein wunderbares Soundesign, die Logbucheinträge des Protagonisten und immer wieder notwendige Interaktionen mit der Umwelt, die die Handlung vorantreiben. Sehr wohltuend empfinde ich, dass Lifeless Planet ohne überforderndes Mikromanagement auskommt. Lifeless Planet punktet durch seine Einfachheit und Atmosphäre und wird mit Sicherheit noch von sich hören lassen.

Donnerstag, 7. November 2013

Space Engineers : Kreativ bauen im Weltraum

Das neue PC-Spiel Space Engineers ist eine Art Minecraft im Weltraum und stammt von dem Indieentwickler Keen Software House. Momentan ist es als Early Acces Version verfügbar und wird auch mit Hilfe von Spielerfeedback weiterentwickelt.
Space Engineers: Minecraft im Weltraum, Bildquelle: www.spaceengineersgame.com
Heutiges Spiel ist Space Engineers, ein sogenanntes Sandbox-Spiel im Weltraum, bei dem der Spieler die Möglichkeit hat Raumobjekte zu bauen und zu warten. Für alle die Minecraft mögen, lohnt es sich mit Sicherheit mal einen Blick zu riskieren. Von kleinen Raumschiffen bis hin zu Raumstationen sind da keine kreativen Grenzen gesetzt. Der Spieler entscheidet, ob er seine Schöpfungen für militärische oder zivile Zwecke einsetzt, oder gleich selbst ins Cockpit steigt und seltene Rohstoffe auf Asteroiden abbaut.

Eine kreative Lösung aus Star Trek Sicht bietet der Youtuber TheIngloriousLAD, der die TOS Enterprise in nahezu virtueller Lebensgröße nachgebaut hat. Dazu ein Video.

Ein weiteres Video von Pablo Fallas



Space Engineers ist für einen Startpreis von 13,99 Euro auf Steam erhältlich. Nach den Entwicklern befindet sich das Spiel immer noch im Alpha Status - das bedeutet, dass das Spiel ständig durch Updates weiter entwickelt und verbessert wird. Dabei beziehen die Entwickler stark das Feedback und die Ideen der Spieler ein, um ein möglichst perfektes Spielerlebnis zu schaffen.

Update 17.11.2013:
Schnappschuss aus dem eigenen Cockpit
 Links:

Website Space Engineers:

www.spaceengineersgame.com 

Entwicklerwebsite:

www.keenswh.com