Posts mit dem Label Star Trek Tafelrunde werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Star Trek Tafelrunde werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 26. März 2017

Spielerunde 02: Star Trek Catan


"Einen Moment; es geht mir wirklich gut! Antworten Sie: Auf welchem Planeten sind wir?"
"Dies ist der Planet [dramatische Pause] Catan."
"Catan?! Kein Planet der Föderation…"

Picard und Batai, TNG S5Nr25, "Das zweite Leben"

Einleitung.
Zugegeben: Die Schreibweise des obigen Zitates wurde von mir orthografisch angepasst, aber dennoch (oder gerade deswegen) zeigt es ein Dilemma mit dem Spielehit von Klaus Teubner auf, der mir als Star-Trek-Fan jahrelang den Zugang zum Spiel erschwerte: 'Catan', beziehungsweise 'Kataan' in 'Föderationsstandard' ist für mich in erster Linie der namensgebende Planet einer der zweifelsohne besten Star-Trek-Episoden überhaupt und erst danach (mit weitem Abstand) der Titel eines populären Gesellschaftsspieles. Während aber das 1987 erstmals ausgestrahlte TNG mehr und mehr in die Jahre kommt, während Brettspiele mehr und mehr an Popularität gewinnen, hat sich dieses Verhältnis längst ins Gegenteil verkehrt und so ist es nicht nur folgerichtig, dass es seit 2012 eine Star-Trek-Adaption dieses Spieles gibt, sondern auch, dass es zum Gegenstand unseres zweiten spannenden Spielerundenabends wurde.


Lobenswerte Aspekte.
Um potentiellen Kritikern gleich von Beginn den Wind aus den Segeln zu nehmen: Star Trek: Catan ist keine fundamentale Neuinterpretation des populären Grundspieles, sondern lediglich eine moderate Variation des Originals (vor allem in grafischer Hinsicht), deren einzig nennenswerte Neuerung die Einführung so genannter Charakterkarten ist. Mit ihnen können sich die Spieler Unterstützung von bekannten Figuren der Original-Crew um Kirk, Spock, Pille, Uhura, Scotty, Sulu, Chekov, Schwester Chapel, Janice Rand und sogar Sareks einholen, die allesamt Spezialfähigkeiten einbringen, die man temporär nutzen kann.



Vergleicht man aber das Originalspiel und die Star-Trek-Ausgabe genauer, fällt vor allem auf, dass die Spielfiguren sich stark unterscheiden. Während in meiner Version der "Siedler von Catan" noch klobige Holzsteine die Spielfiguren repräsentierten, ist der Star-Trek-Ableger auf die Verwendung von Plastik-Teilchen umgeschwenkt (die allerdings ab den 2003 erhältlichen Catan-Ausgaben generell gab). Auch wenn man fraglos Vorsicht bei den filigranen Enterprise-Refit-Modellen walten lassen muss, die hier die zuvor üblichen Straßen markieren, machen sie zusammen mit den Sternenbasen einen ganz besonderen Reiz für die Brettspiel-vernarrten Trekkies aus.
Natürlich sind auch die Rohstoffe Holz, Lehm, Schafe, Getreide oder Erz thematisch verändert worden. Sie werden nunmehr – in bester Star-Trek-Manier - als Dilithium, Sauerstoff, Wasser, Nahrung oder Tritanium bezeichnet. Für Neueinsteiger, vergessliche Gelegenheitsspieler oder Catan-Jungfern stellt das kein Problem dar, auch wenn es älteren Spiele-Hasen durchaus passieren kann, dass sie (wie bei Wil Wheatons Tabletop-Folge zu diesem Spiel) die Rohstoffe miteinander verwechseln können.



Doch am Ende ist das Spielprinzip der Star. Dass Catan unserer Tage längst Monopoly (vergleiche dazu unsere erste Spieleabend-Rezension) als das führende Gesellschaftsspiel abgelöst hat, wird spätestens beim Spielen deutlich. Die mitreißende Mischung aus Taktieren, Understatement, Warentausch, Würfelglück und Star-Trek-Feeling hat das Potential verschiedene Fangruppierungen in leidenschaftlichem Austausch um einen gemeinsamen Tisch zu versammeln. Mich für meinen Teil verwundert es nicht, dass zu den bekennenden Fans des Spiels nicht nur die Spieler der Green Bay Packers, Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, Mozilla-Chef John Lilly oder LinkEdin-Erfinder Reid Hoffman gehören.
Und das beste daran ist, dass es sich um ein Stück Erfolgsgeschichte handelt, das von einem Zahntechniker aus Deutschland erfunden wurde und nicht zuletzt deshalb dieses weltweit erfolgreiche Spiel mit offizieller Star-Trek-Lizenz für viele hiesige Fans den Kreis schließen lässt.


Kritikwürdige Aspekte
.
So sehr man – wie man am Eingangszitat wunderbar sehen kann - Schnittmengen zwischen Catan und TNG ziehen kann, ist es doch erstaunlich, wie wenig das Spiel am Ende mit der Serie um Picard, Data oder La Forge zu tun hat. Stattdessen ist es, unter Auslassung des größten Teils des Potentials des Star-Trek-Franchises, auf die ersten sechs Kinofilme beschränkt.
Warum gibt es keine Charakterkarte von Picard? Oder von Janeway? Warum nicht Archer? Warum gibt es keinen Super-Joker in Form von Q?
Der Star-Trek-Variante des Spiels würden daher Erweiterungen für andere Ableger wie Deep Space Nine, Voyager oder selbst die Abrams-Kinofilme gut tun. Zwar ist mit der "Federation Space Expansion" eine Erweiterung verfügbar, doch diese beschränkt sich in erster Linie auf eine größere Spielfläche durch zusätzliche Planetenkarten.
Das ist ein wenig schade, denn es wären auch viel spannendere Szenarien wie etwa die Unterscheidung der Mitspieler durch die Wahl von Fraktionen wie Klingonen, Romulaner oder Cardassianer denkbar gewesen. Wahrscheinlich obliegt es der Weiterentwicklung von 3D-Druckern, so dass findige Bastler in den nächsten Jahren ihre eigenen Star-Trek-Varianten des Spieles entwickeln können.


Ansonsten bleiben die Kritikpunkte am Spiel eher zweitrangig. So ist etwa die Tatsache, dass es sich nicht um ein verändertes Spielprinzip handeln würde genauso Meckern auf hohem Niveau wie die häufigen Anmerkungen zur potentiellen Zerbrechlichkeit der mitgelieferten Plastik-Schiffchen (meine sind jedenfalls allesamt noch immer unbeschädigt). Wie aber mein zusätzlicher Kritikpunkt, dass die Anleitung nicht immer eindeutig formuliert ist, zeigt es vor allem, dass das Grundproblem solcher Kritik zumeist vor dem Spielbrett auf einem Stuhl zu finden ist.


Unser Spiel.
Klaus Teubner, seines Zeichens Erfinder des Spieles, gab einen zentralen Hinweis zum Spiel: "Baue niemals zu Beginn des Spieles die längste Straße." Und obwohl ich zu Beginn die längste Straße baute, von meinen eigenen Freunden von wichtigen Planeten abgeschnitten wurde und partout keine vernünftigen Würfelergebnisse zustande brachte, gelang es mir auf mysteriöse Weise das Spiel zu gewinnen.
Vor allem, weil ich instinktiv eine wichtige Grundregel des Spieles beherzigte, die Benny Teubner dereinst so beschrieb: "Selbst wenn Du gewinnst musst Du stets behaupten dass Du es nicht tust.". Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
Genauso gut könnte man meinen zweiten Sieg im zweiten Spiel auch darauf zurückführen, dass Rok ständig die sieben würfelte (und damit sich und K'olbasa um wertvolle Kartensammlungen erleichterte), meine beiden Kontrahenten die Trophäe für längste Straße beinahe rundenweise miteinander tauschten und dass ich beim Ziehen von Ereigniskarten ein glückliches Händchen bewies.
Vor allem aber hat uns das Spiel nicht nur deshalb Freude bereitet, weil wir es in sympathischer Runde genießen konnten, sondern auch, weil man sich dem Zauber des Spiels und den Interaktionen mit anderen kaum entziehen kann. Bis zum Ende war es ein offener Wettkampf zwischen drei Gegnern auf Augenhöhe, was nicht zuletzt unter Beweis stellt, dass dieses Spiel Monopoly zu Recht vom Thron der Brettspiele gestoßen hat.



Fazit.
Die Star-Trek-Variante von Catan ist sicherlich nichts für alte Siedler-von-Catan-Hasen, die das Rad noch einmal neu erfunden haben wollen. Die Zielgruppe bilden tatsächlich eher Star-Trek-Fans, denen das mittlerweile klassische Spiel mit dieser grafischen Aufarbeitung schmackhafter gemacht werden soll.
Aufgrund seines zeitlosen Spielprinzips versteht es Catan aber auch im Sternenflottengewand seine Mitspieler zu fesseln, zu faszinieren und zu verzaubern. Es ist verdienterweise das beliebteste Brettspiel unserer Zeit und durch die Verwendung von Dilithium, Sauerstoff, Wasser, Nahrung oder Tritanium statt Holz, Lehm, Schafe, Getreide oder Erz überträgt man die Faszination des Originals nahtlos in ein Format, das nunmehr auch Star-Trek-Anhängern beim Tausch von Rohstoffen Glücksgefühle beschert.
Letztendlich ist unter allen Brettspiellizenzen, die Star Trek hätte erhalten können, die von Catan die mit Abstand die attraktivste.


Bewertung.


Weiterführende Leseliste.

Spielerunde 01: Das klingonische Monopoly.
Spielerunde 02: Star Trek Catan.
Spielerunde 03: Star Trek Panic.

Dienstag, 31. Januar 2017

Spielerunde 01: Das klingonische Monopoly



"Ich halte nichts von den neuen Versionen von Monopoly. Ich bevorzuge die klassische Version und die klingonische."

Dr. Sheldon Cooper, Big Bang Theory Staffel 4 Nr 09 "Der falsche richtige Freund"

Einleitung. Während Fans der Big Bang Theory schon Jahre vor dem Erscheinen der klingonischen Version von Monopoly mächtig Vorschusslorbeeren aus dem berufenen Munde Jim Parsons erhielten (tatsächlich wurde die klingonische Monopoly-Version erst knapp ein Jahr nach Erwähnung innerhalb der Serie veröffentlicht), müssen die Fans hierzulande wahrscheinlich noch lange auf eine bilinguale Veröffentlichung warten. Zum Glück aber gibt es auch in unseren Breiten begeisterte Jäger und Sammler wie unseren Tafelrunden-Captain K'olbasa, die dieses Spiel längst aus dem englischen Sprachraum bezogen haben. Grund genug für einige Tafelrundenmitglieder, diese Variante einmal zusammen in einem gemeinsamen Spieleabend genauer unter die Lupe zu nehmen.
klingonisches Monopoly mit klassischer Enterprise

Lobenswerte Aspekte. Schon beim Aufbau des Spieles kommt man nicht umhin zu bemerken, dass es eine Menge liebevolle Details gibt: So sind die Spielfiguren (ein d'k tahg, ein Bird of Prey, ein klingonischer Kommando-Sessel, ein Disruptor, ein Bat'leth und die Kugel des Richters aus dem sechsten Kinofilm) passend zum Gesamtkonzept gestaltet und auch die Aufteilung der Ereignis- und Gemeinschaftskarten in Honor- und Battle-Karten hat seinen Reiz. Hinzu kommt, dass die altbekannten Straßen wie Turm-, Park- oder Schlossstraße bekannten Planeten wie oder Ferenginar, Qo'noS oder Khitomer gewichen sind und die langweiligen Kraftwerke nunmehr durch Praxis oder Rura Penthe ersetzt wurden.
Die altbekannten Häuser haben sich zu 'Außenposten' weiterentwickelt, während die Hotels als 'Hauptstädte' der Großen Halle auf Qo'noS nachempfunden sind.
Großer Pluspunkt ist ferner die allgegenwärtige Bilingualität: Als gleichzeitig in Englisch als auch in Klingonisch gehaltenes Spiel regt es die Teilnehmer dazu an, die Karten zur allgemeinen Verwirrung in der Sprache der Star-Trek-Kriegerkultur vorzulesen, wodurch ein gewisser Lerneffekt entsteht (dessen Auswirkungen aber wohl erst bei täglichem Spielen zutage treten würden).
Der besondere Clou der "Collector's Edition" ist schließlich, dass zusätzlich zum eigentlichen Spiel auch eine Miniatur des Kanzlerstabs Gorkons aus "Das unentdeckte Land" mitgeliefert wird, die zwar eher wie der Penisknochen einer kleineren Wal-Art aussieht, aber vielleicht so manchem langjährigen Hardcore-Fan Glücksgefühle beschert.

Rok mit dem Kanzlerstab und den ersten Mieteinnahmen des Spieleabends

Kritikwürdige Aspekte. Gibt es echt noch Menschen, die mit Leidenschaft Monopoly spielen?
Denn mal im Ernst: Wenn ein Spiel den Untertitel "Donald Trump – The Boardgame" tragen könnte, dann wäre es zweifelsohne diese Ausgeburt des Erzkapitalismusses. Man muss schon einen ausgeprägten Hang zum Sadismus haben, um sich am totalen Finanz-Bankrott seiner eigenen Freunde weiden zu können.
Darüber hinaus ist Monopoly ohnehin eines der bekanntesten und damit auch mittlerweile langweiligsten Brettspiele diesseits der Milchstraße. So muss sich ein Hersteller schon einiges einfallen lassen, um dem längst nicht mehr zeitgemäßen und ziemlich angestaubten Spielprinzip wenigstens ansatzweise wieder Pepp zu verleihen. Weil sich genau das auch der Eigner Parker Bros. gedacht haben muss, wirft er Jahr für Jahr neue Editionen gleichen Musters auf den Markt:
Spezielle Variationen für Städte wie Saarbrücken (!), Bielefeld (!) oder sogar Villingen-Schwenningen (!) wurden genauso auf den Markt gespuckt wie Ausgaben für ganz Deutschland, die gesamte Welt und sogar ganz Bayern (!). Und als wäre das noch nicht genug gibt es selbst Editionen für Verehrer von Disney-Prinzessinnen, Star-Wars-Anhänger und Herr-der-Ringe-Jünger. Selbst für skurrile Auswüchse wie eine FiFa-WM-2006-Ausgabe waren sich die Lizenzinhaber nicht zu schade.
In diesem Lichte muss letztendlich die klingonische Version betrachtet werden, denn auch hier verpassten die verantwortlichen Designer es ganz offensichtlich in irgendeiner Form neuen Schwung unterzubringen. Es ist schlichtweg das gleiche Spiel mit nur leichten, kaum nennenswerten Veränderungen in der Optik (und nicht im Spielmechanismus), die sich darüber hinaus noch bestenfalls in marginalen Bezeichnungsänderungen fortsetzten. Doch nicht einmal da waren die Designer sonderlich konsequent, denn sämtliche Eckfelder (von Los über das Gefängnis hin zum Parkplatz und dem Geh'-ins-Gefängnis-Feld) sind noch immer im gleichen, langweiligen Design wie das Original gehalten. Von Karten wie dem berühmten Gewinn eines Schönheitswettbewerbes (echt jetzt, für Klingonen?!) ganz zu schweigen…
Auch grafisch ist der ein oder andere Punkt zu bemängeln. So hätten die Bahnhöfe fantasievoller als mit klingonischen Schiffsklassen benannt sowie gestaltet und bei der Gelegenheit auch gleich farblich von den Kraftwerken abgehoben werden können.
Die unabstreitbar dämlichste Idee war allerdings jene, die Namen von Planeten und ihre Preise mit rot auf schwarzem Grund zu drucken. Da dies darüber hin aus in gefühlter Schriftgröße acht geschah, kam es bei unserer Spielrunde zwangsläufig dazu, dass ein jeder von uns irgendwann seine Brille zu Hilfe nehmen musste.
Schließlich liefert das Spiel für die eingefleischten Fans den ein oder anderen Grund zum Nitpicken: So heißt die klingonische Währung nicht 'Forces' sondern Darsek und 'Kronos' ist für die selbstproklamierte klingonische Edition zumindest eine recht fragwürdige Schreibweise für die Heimatwelt der Klingonen.

kleine Schrift erfordert drastische Maßnahmen:
der Captain mit der Kirk-Gedächtnis-Brille

Fazit. Trotz des ein oder anderen netten Ansatzes (der Spielfiguren, der Bilingualität oder der Zugabe) bleibt auch die klingonische Monopoly-Version nur ein müder Abklatsch seiner unzähligen Verwandten, Klone und Neuauflagen. Es vermag es nicht aus dem grausigen Schatten des Originals zu treten und weist darüber hinaus auch grafische, inhaltliche und optische Mängel auf.
Letztendlich widerlegt das Spiel durch seine Existenz am Ende sogar Dr. Sheldon Cooper selbst, denn wenn es irgendeine sinnvolle Variante des erzkapitalistischen Originals gibt, dann ist sie mitnichten klingonisch, sondern eher Ferengi.

Mathe-Nachhilfe mal anders: klingonische Währungen in Miete umrechnen

Schluss. Irgendwie haben wir es hinbekommen, dass wir dennoch unseren Spaß am Spiel gehabt haben. Das lag allerdings weniger am klingonischen Monopoly als an der munteren Runde und dem ein oder anderen alkoholischen Getränk, das wir dazu konsumiert haben. Allerdings bleibt dabei festzuhalten, dass wir drei Monopoly-Muffel dabei diese klingonische Version nicht aus Freude an Monopoly, sondern aus Spaß an Star Trek gespielt haben.

Bewertung. Schwache Adaption mit flachen Stirnwülsten.


Weiterführende Leseliste.

Spielerunde 01: Das klingonische Monopoly.
Spielerunde 02: Star Trek Catan.
Spielerunde 03: Star Trek Panic.

Kleiner Nachtrag von K'olbasa:
Da der Autor dieses absolut gefälligen Beitrages sich selbst natürlich nicht in Aktion zeigen konnte, hole ich das hier mal nach! Schließlich hat Turon47 sowohl dem Rok als auch mir ordentlich das kapitalistisch-klingonische Fürchten gelehrt!  
Nein, das Bild ist nicht unscharf...Turons Verstand war einfach nur so schnell, dass es nicht möglich war, den ganzen Turon47 korrekt abzulichten. (oder es lag einfach an den Getränken...)

Freitag, 12. Februar 2016

In eigener Sache: alles hat ein Ende, Teil 2

"Ich hab' noch 'ne Jacke in Babelsberg!"
Vielleicht kann sich ja der Eine oder die Andere Leserin unseres Blogs noch an den ersten Post im Jahr 2016 erinnern, ist ja auch noch gar nicht so lang her...
Anscheinend war mein Post schon fast prophetisch, es kommen Veränderungen auf die Tafelrunde zu! Ihr habt es sicher bemerkt, dass zu ersten Mal seit Bestehen unserer kleinen Gemeinschaft unter dem Hinweis auf die nächste Tafelrunde der Ort auf der rechten Seite dieses Blogs noch bis heute offen war. Ja, das ALBERS, der Ort unzähliger Treffen, schöner Erlebnisse,Ort unserer unvergesslichen 5-Jahres-Feier- sprich, unser Stammlokal seit fast 7 Jahren, schließt!

Nicht für immer, aber in der bekannten Form wird es die Gaststätte bald nicht mehr geben.
Wir sind mit den Nachfolgern im Gespräch, ob wir uns dort weiterhin einmal im Monat treffen können, allerdings ist noch nicht klar, ob das veränderte Konzept uns den Platz bietet, den wir mittlerweile brauchen.
Auch aus diesem Grund schauen wir uns schon nach Alternativen um. Wenn jetzt einige unserer Berliner Freunde eventuell denken: Schön, die Star-Trek-Tafelrunde-Hermann-Darnell zieht nun in die Hauptstadt um...nee, das hatten wir eigentlich nicht vor. Schließlich steht nicht umsonst auf unserem Banner und hier oben auf dem Blog: "Potsdam Babelsberg"! Wir wollen auch in Zukunft in der Stadt bleiben, in der Science Fiction zum ersten Mal auf Zelluloid gebracht wurde.
Aber vielleicht können wir uns ja alle kommende Woche bei unserem zweiten Treffen in diesem Jahr darüber austauschen.
Das wird dann vermutlich vorerst zum letzten Mal im ALBERS im S-Bhf. Griebnitzsee stattfinden! Also dann, lasst uns gemeinsam die letzten All-You-Can-Eat-Spaghetti, das letzte Krušovice und den letzten Palacio genießen!
Wir danken schon jetzt dem Kollektiv des ALBERS für die jahrelange Gastfreundschaft, die freundliche Bewirtung und die unvergesslichen Abende!
LLAP ALBERS!

Sonntag, 26. April 2015

Der Wochenrückblick und Geburtstagsgrüße

Traditionen müssen gepflegt werden. Wir wollen an dieser Stelle nicht nur gratulieren, sondern auch kurz Rückschau halten, was die 17. Kalenderwoche 2015 für den gemeinen Star Trek Fan zu bieten hatte.
Nicht nur bekannte Schauspieler des ST-Franchise, auch einige Mitglieder und Freunde der Star Trek Tafelrunde hatten in der vergangenen Woche Geburtstag. Wir gratulieren hiermit ganz herzlich:

Montag 20.April
George Takei (1937)
George und sein Mann Brad Takei (Quelle: Twitter)
Dienstag 21.April
Rat

Mittwoch, 22.April  Manu Intiraymi (1978)  
Wir waren jung: K'olbasa & Manu
Sonntag, 26. April
Catman von der USS K'Ehleyr
 Thunderchild von der EUDERION
 Lairis77
Lairis77 (rechts im Bild ;) )
Und was passierte sonst noch? Richtig, die Tafelrunde kam zu ihrem 4.Treffen in diesem Jahr zusammen.
Freudige Überraschung: Unsere Ensign, leider auf längerer Außenmission in einer Stadt namens 'Bielefeld', war zu Besuch!
Es wurde mal wieder gefachsinpelt,
gewundert,
erklärt,
gespendet (Danke an alle dafür!)
schlau...
und gut ausgesehen, oder beides....
vereint in einer Person :D
Fragende Blicke,  ob das Modell von Eaglemmoss
Deep Space Nine oder Terok Nor darstellt...
Brüste wurden geschwellt...
und auf Grund der Bekanntgabe des Titels des neuen Abrams-Trek-Films nur mit dem Kopf geschüttelt....

Montag, 21. Juli 2014

Stammtisch vom 18.07.2014: Die Highlights

Wieder einmal war es soweit. Die Besatzung der Star Trek Tafelrunde hatte sich am 18.07.2014 zu ihrem all monatigen Stammtisch in ihrem Hauptquartier, dem Albers, zusammengefunden. Trotz Sommerloch haben sich wieder viele Tafelrundler eingefunden, um über ihr Lieblingsthema zu sprechen und einen entspannten Abend mit Gleichgesinnten zu verbringen.

Sonnenuntergang in Griebnitzsee, die Star Trek Tafelrunde startet ins Wochenende. Foto: Shen Phoenix
Viel Bier, viel Origami, viel Lachen und ein kleiner Papierflieger sorgten für heitere Momente und trotz Hitze und beengtem Raum, war unsere Runde wieder zahlreich.

Die Tafelrunde startet ins Wochenende
Ein kleiner Flieger sorgt für Stimmung: Die U.S.S. Bärbel..,
und stahl beinahe dem Origami-Establishment die Show ;)
Zudem haben wir recht fotogene Besatzungsmitglieder, wie unsere Miri...
...unsere V'Nai
...wie unser Käptain...
...unser werter Strifes. Mehr Portraits, wenn ihr dem Dropboxlink folgt.
Wieder einmal ein sehr schöner Abend...
...Vielen Dank allen...
..., die da waren..
...bis zum nächsten Stammtisch in einem Monat am 22.08.2014

Vielen Dank unserem Fotografen Long für die schönen Fotos. In der Dropbox findet ihr die restlichen Bilder (Link). Viel Spaß.