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Sonntag, 17. September 2017

Turons Senf zu Seth MacFarlanes "Orville"


Einleitung
. Es ist fast schon ein wenig so, als würde man einem Wettlauf zusehen: Auf der einen Seite diejenigen, die sehnsüchtig (und mitunter recht gleichgültig) auf die Erstausstrahlung von 'Star Trek: Discovery' als einzig legitimen Ableger der Franchise warten, während die andere Gruppe (die sich deutlich lauter durch das Internet bewegt) die kommende Star-Trek-Serie anhand jedes Trailers, jedes Set-Fotos und jedes vermeintlich dem Kanon widersprechenden Informationsschnipsels kritisiert. Obgleich die neue Serie nur noch wenige Tage auf sich warten lässt, scheint die Fanszene gespalten wie seit frühen Abrams-Tagen nicht mehr.
Passend zu diesem internen Dilemma mischte nun auch noch eine andere Fernsehserie mit einem überaus deutlichen Star-Trek-Ton das Fernsehgeschehen des spannenden Jahres 2017 auf – Seth MacFarlanes "The Orville".



Ebenjener MacFarlane ist in puncto Star Trek kein unbekannter Name, denn er ist nicht nur mit Denise Crosby verwandt und spielte in den Enterprise-Episoden "Die Vergessenen" sowie "Die Heimsuchung“ eine Kleinstrolle, sondern brachte als Erfinder des "Family Guy" unzählige Anspielungen auf Star Trek in seinen eigenen Serien unter und warf seinen illustren Namen dereinst ins Rennen, als es darum ging, eine neue Star-Trek-Serie zu produzieren.
Nun ging dieser Posten aber bekanntermaßen an den inzwischen bereits geschassten Bryan Fuller, so dass man also getrost "Orville" als Was-wäre-wenn-Bewerbung betrachten kann, die den Fernsehzuschauern ausgerechnet kurz vor der Premiere des neuesten Star-Trek-Ablegers zeigt, in was für eine Richtung sich MacFarlanes eigene Serien-Idee entwickelt hätte.
Kein Wunder also, dass nach den ersten Trailern für Discovery und Orville viele Fans in MacFarlanes sehr vertraut wirkenden Trailer-Einblicken all jene Dinge sahen, die der radikal auf neu getrimmten Discovery-Serie zu fehlen scheinen.
Nun, nachdem vor etwa einer Woche der Pilotfilm von "The Orville" im amerikanischen Fernsehen lief, ist es vielleicht an der Zeit, einmal einen Blick auf diese Serie zu werfen und zu überprüfen, ob sie wirklich solchen hohen Ansprüchen gerecht werden kann.

Lobenswerte Aspekte.

Star Trek durch und durch. Der Grund, warum der Serie vor allem aus dem Star-Trek-Lager so große Sympathien entgegenschlagen, liegt vor allem in der Optik begründet. Schon mit den ersten Szenen wird dies deutlich: Die Schriftart der Serie erinnert stark an TNG, die Uniformen, Raumstationen und auch Alien-Masken wirken erschreckend vertraut und mit Schauspielern wie Seth MacFarlane, Penny Johnson oder Brian George findet man das ein oder andere bekannte Gesicht wieder.


Doch damit hören die Anleihen beileibe nicht auf! Es gibt eine Organisation wie die Sternenflotte mit ähnlichen Hierarchien, Strukturen und Aufgaben; es finden sich mit den kriegerischen Krill (so eine Art Mischung aus Krall in "Star Trek Beyond", den Silurians bei "Doctor Who" und General Sarris aus "Galaxy Quest") eine Art Ersatz-Klingonen und selbst die musikalische Untermalung steht in einer deutlichen Traditionslinie zu TNG, DS9 oder Voyager.


Am beeindruckendsten bleibt jedoch, dass sich ganze Szenen offen und unverhohlen an ihre Star-Trek-Vorbilder anlehnen. So gibt es ein Holodeck-Programm, dass eindeutig Worfs kalisthenisches Programm persifliert, die Mannschaftsbegrüßung durch den Captain stammt beinahe eins zu eins aus "Gestern, Heute, Morgen" und die Shuttle-Lande-Szene gegen Ende des Pilotfilms weist viel zu starke Parallelen zum fünften Star-Trek-Kinofilm auf, um sie als 'zufällig' zu deklarieren. Am deutlichsten wird dies allerdings, als die Orville das Dock verlässt und man als Zuschauer förmlich nur noch darauf wartet, dass die Dockarbeiter in ihren Raumanzügen zu winken beginnen.


Die Liste ließe sich endlos weiterführen (z.B. mit dem Shuttleflug zur Orville, dem Warp-Effekt oder dem Brückendesign) und auch wenn es noch einige Anleihen aus anderen Sci-Fi-Bereichen gibt (z.B. erinnert der Roboter Isaac wohl nicht nur aus Zufall an den Erfinder der Gesetze der Robotik, Isaac Asimov) so muss man festhalten, dass es sich mit wenigen Modifizierungen auch um eine Fortsetzung von TNG hätte handeln können, zumal auch Jonathan Frakes, Brannon Braga und Robert Duncan McNeill als Regisseure kommender Episoden verpflichtet wurden.

und noch ein bekannter Name

Kritikwürdige Aspekte.

Seth MacFarlane. Auch wenn ich persönlich Seth MacFarlanes TV-Schöpfungen von "Family Guy" bis "Blunt Talk" eigentlich sehr mag, muss ich immer wieder sagen, dass ihm eine gewisse schauspielerische Bandbreite fehlt.
Oder anders ausgedrückt: Er spielt wie ein Brett.
Der Captains-Stuhl, der gerade bei Star Trek zuvor von schauspielerischen Schwergewichten wie Patrick Stewart, Avery Brooks und selbst William Shatner ausgefüllt wurde, ist am Ende dann doch eine Nummer zu groß für den zweifellos als Sprecher begabten Serien-Produzenten. In "The Orville" wirkt MacFarlane oft zu blass, farblos und uninspiriert, was zwar seinem On-Screen-Konflikt mit Adrianne Palicki zugutekommt und auch sicherlich unterstreicht, dass seine Figur der absolute Gegenentwurf zu Captain James T. Kirk ist, aber im Endeffekt erweisen sich die Fußstapfen in die er tritt als zu groß, denn tatsächlich kann ein guter Schauspieler sogar dem sympathischen Loser, dem verzweifelten Underdog oder dem unglücklichen Pechvogel mehr Leben einhauchen, als es MacFarlane hier gelingt.



Schema F. Wenn man sich den Pilotfilm ansieht, merkt man schnell, dass nichts ohne Grund geschieht. Die Mammutbaumsamen haben ebenso einen tieferen Sinn für die spätere Handlung wie die Einleitungsszene in der Mercer seine Frau inflagranti erwischt. Der Versorgungstrip zur Wissenschaftsstation ist ebenso voraussehbar problematisch wie es absehbar ist, dass sich die beiden Scheidungsopfer am Ende doch die Hand reichen.


Es gibt eine Reihe an Plot Devices, Handlungsmustern und typischen Serien-Charakteren, die es schon seit Jahren in verschiedensten Serien gibt.
Das muss allerdings nicht zwangsläufig von Nachteil sein.
Seth MacFarlanes selbst verfasstes Pilotfolgen-Drehbuch weist dadurch eine gewisse Stabilität auf, wie man sie aus Serien der Achtziger, Neunziger und frühen Zweitausender kennt. Es glänzt mit großartigen Szenenbildern, tollen Effekten sowie spannenden Nebencharakteren und kommt ohne größere Handlungslöcher aus.
Was fehlt sind allerdings frische, neue oder außergewöhnliche Ideen, die dem Zuschauer Abwechslung bieten und die Science Fiction um etwas noch nie Dagewesenes bereichern. Die "Orville" bleibt eine episodenhaft erzählte Serie in der Tradition früherer Science-Fiction-Ableger.
Und doch fehlt jenes statische Moment, das schon das große Vorbild Star Trek so vehement ausgemacht hatte:
Die Moralität und philosophische Grundlage einer jeden Folge greift – zumindest im Pilotfilm – nicht, weil der Fokus der Story eher darauf liegt, möglichst spaßige Dialoge, Entwicklungen und Problemlösungen in den Mittelpunkt zu stellen. Das ist sicherlich unterhaltsam, am Ende dann aber doch arg belanglos.


Nischendasein. Das Einzige, was die "Orville" von anderen Science-Fiction-Serien abhebt, ist der Versuch, Humor miteinzubeziehen. Das klappt – sofern man nicht bereits alle Gags im Trailer gesehen hat – recht gut, zumal hier einige 'heiße Eisen' wie Klo-Besuche, Scheidungskonflikte oder Klischees angerissen werden, um die Star Trek zuvor einen großen Bogen gemacht hat.
Allerdings ist das Humor-Niveau mitnichten auf dem Niveau von MacFarlanes Hit-Serie "Family Guy", obgleich man dies gleichermaßen als positiv wie negativ bewerten könnte. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass "The Orville" im gleichen Atemzug aber auch  weder an das Niveau von Serien wie "Rick and Morty", "Futurama" oder "Red Dwarf"; geschweige denn an Filme wie "Galaxy Quest", "Spaceballs" oder "Mars Attacks" heranreicht.
Und auch wenn sich die Serie laut Wikipedia selbst als Comedy-Drama-SciFi labelt, blieb sie den Beweis dafür auf dem Fernsehbildschirm bislang noch schuldig, denn abseits des fraglos vorhandenen (wenn vielleicht auch nicht immer umwerfenden) Humors war von Drama bislang wenig zu sehen.





Fazit. "The Orville" erfindet das Rad nicht neu und knüpft offen an die Sehgewohnheiten von Star-Trek-Fans an. Auf der einen Seite ist es Science Fiction, die sich nicht so bierernst nimmt (und damit im Umkehrschluss auch das große Vorbild Star Trek ein wenig auflockert) aber auf der anderen Seite auch verpasst, moderne Science Fiction mit frischen Ideen zu liefern. Stattdessen füllt man das Vakuum aus, dass frühere Folgen hinterlassen haben, ohne dass man den Blick nach vorn lenkt und legt das eigene Hauptaugenmerk völlig auf eine komödiantische Ebene.
Das ist durchaus unterhaltsam und ergänzend, doch zu einer wirklichen Alternative zu Star Trek wird "The Orville" nicht.

Bewertung.


Nette Hommage, aber kaum mehr.

Samstag, 29. August 2015

Blunt Talk mit Patrick Stewart - lohnt sich das?


Einleitung. Es wird wohl noch eine gute Weile dauern, bis eine neue Star-Trek-Serie auf der Mattscheibe zu sehen sein wird und um diesen leidlich undefinierten Zeit zu überbrücken, bleibt dem gemeinen Star-Trek-Fans in Ermangelung an verfügbaren Science-Fiction-Serien kaum mehr etwas anderes, als den Hauptdarstellern früherer Tage auf ihren verwundenen Karrierewegen zu folgen und sich daran zu erfreuen, dass man  die Gesichter seiner Helden immerhin in anderen Rollen bewundern kann. So bieten sich Serien wie „Orange Is the New Black“ mit Kate Mulgrew, der mäßig erfolgreich in New Orleans ansässige Ableger von Navy CIS mit Scott Bakula oder „Game of Thrones“ mit Alexander Siddig immerhin noch als Reminiszenz an bessere Tage an.
Doch anstatt sich an dieser Stelle zum Start der neuen Patrick-Stewart-Serie „Blunt Talk“ mit einem Rundumblick auf den aktuellen Stand der Schauspiellaufbahn der bekanntesten Star-Trek-Veteranen  wie etwa bei Movie Pilot zu beginnen, wollen wir uns hier lieber der eigentlichen Materie widmen und einen Blick auf die Pilotfolge „Seem to Be Running Out of Dreams for Myself“ werfen.
Dass Stewart überhaupt auf dem Fernsehbildschirm zu sehen ist, hängt wohl in erster Linie mit dem Mit-Produzenten Seth MacFarlane zusammen, der nicht nur verwandt mit Denise Crosby und ein glühender Trekkie ist, sondern auch einen kurzen Gastauftritt in der bislang letzten TV-Serie „Enterprise“ absolvierte. 
Aber lohnt sich diese Kooperation auch wirklich? Wir haben mal einen Blick in den Pilotfilm geworfen, um diese Frage beantworten zu können...

MacFarlane (r.)
Seine eigene Serie „Family Guyglänzt immer wieder durch multiple Star-Trek-Bezüge und in deren Spin-Off „American Dad“ spricht Stewart sogar Avery Bullock, den Vorgesetzten des Hauptcharakters Stan Smith ein. Beide kennen sich ausgesprochen gut und es ist nicht abwegig davon auszugehen, dass das beiderseitige gut Einvernehmen maßgeblich zur Verwirklichung dieser Serie beitrug.


Story. Walter Blunt ist ein Veteran des Falkland-Krieges, der sich in seiner Zeit als aktiver Soldat der Wahrheit verpflichtete und sich aus diesem Grund dem Journalismus zuwendete. Mehr als dreißig Jahre später ist nur noch wenig vom damaligen Major übrig. Der in die Jahre gekommene Talk-Show-Master Walter Blunt kämpft stattdessen mit Alkoholproblemen, diversen Scheidungen, Drogenmissbrauch und mannigfaltigen psychischen Problemen. Nur in seiner Sendung „Blunt Talk“ mimt er den integren Saubermann, der seinen amerikanischen Gastgebern stets aufs Neue vor Augen hält, was an ihren Waffengesetzen, ihrer Todesstrafe oder ihrer Regierungspolitik falsch ist.
Nun aber steht seine eigene Sendung vor dem Aus, denn durch sein eigenes Verhalten hat sich Blunt ins gesellschaftliche Abseits manövriert. Während einer Autofahrt unter Drogeneinfluss gabelt er nämlich nicht nur die transsexuelle Prostituierte Gisele auf, sondern wird auch noch – unter den Augen einiger Paparazzi – von der Polizei erwischt. Nun muss er sein gesamtes Geschick darauf verwenden, seinen guten Ruf und seine Sendung zu retten...


Lobenswerte Aspekte. Die erste Episode von „Blunt Talk“ beginnt mit einer Ansicht, die viele Fernseh-Nostalgiker sicherlich schon lange vermisst haben:
Mit einem ungetrübten Blick auf Patrick Stewarts haupthaarfreien Hinterkopf. Und auch wenn der englische Ausnahmeschauspieler zweifelsohne älter geworden ist (ein Thema, dass die Pilotepisode als roter Faden begleitet), so stellt er unter Beweis, dass er nicht von seinen Fähigkeiten eingebüßt hat und wirft er sein gesamtes Talent in die Waagschale. Das passt nicht zuletzt deshalb so gut ins Konzept, weil sein schrulliger Charakter eine so große Bandbreite einfordert, dass man als Zuschauer am Gestik- und Mimikspiel Stewarts seine helle Freude hat.
Und Stichwort Gestik und Memes:
Es hat beinahe den Anschein, als wollten die Schreiber das berühmte Picard-Facepalm-Meme durch eine aktuellere Version ersetzen, denn so oft, wie man den Darsteller in dieser einen Folge seine Hand vor den Kopf schlagen sieht, konnte man es in 179 Episoden TNG nicht sehen. 


Was allerdings nicht bedeuten soll, dass es keine Querbezüge zu Stewarts bekanntester Serienrolle gibt: Bereits nach noch nicht einmal drei Minuten taucht Brent Spiner in einer Mini-Rolle auf und einige der Einstellungen wie die Eröffnungsszene in einer Bar mit Dixon-Hill-Holodeck-Flair und einem Alptraummoment, der stark an den Borg-Eingangsszene erinnerte, schlugen immer wieder Brücken für den übergangswilligen Trekkie.


Zudem bleibt es nicht aus, ständig an den berühmtesten englisch-stämmigen Late-Night-Host John Oliver zu denken, der seinen amerikanischen 'Vettern' – allerdings ohne die Skandale und Ausschweifungen Walter Blunts - mit seiner erfrischend anderen Perspektive immer wieder gleichermaßen schmerzhaft wie unterhaltsam vor Augen führt, was im 'Land der unbegrenzten Möglichkeiten' die Möglichkeiten seiner Bewohner begrenzt.
Wem solcherlei Sentimentalitäten nicht Grund genug bieten, die dreißig Minuten durchzuhalten, die eine solche Folge „Blunt Talk“ dauert, dem sei gesagt, dass schon allein der atemberaubende Cliffhanger am Ende der Premierenfolge einem vorzeitigen Ausstieg gekonnt den Riegel vorschiebt.


Kritikwürdige Aspekte. Das Projekt „Blunt Talk“ ist ambitioniert, denn die Produzenten der Serie versuchen nichts Geringeres als die Symbiose zwischen britischem Humor irgendwo zwischen Monty Python und Little Britain mit amerikanischem Humor irgendwo zwischen Family Guy und Late Night with Conan O'Brien.
Wer sich beim Lesen dieser Wort nun bereits besorgt die Stirn runzelt, tut dies nicht ganz zu Unrecht, denn der Funke dieses eigentümlichen Mixes will nicht so recht überspringen. Statt nämlich etwas völlig Eigenes und Neues zu erschaffen pendelt die Serie in einem andauernden Balance-Akt zwischen beiden Polen und verliert sich in einem Plot, der schon beim Skandal um Stewarts Landsmann Hugh Grant und Devine Brown bestenfalls mäßiges Erzählpotential bot.
Es bleibt vor allem das ständige Gefühl eines beständigen Déjà Vues, einer unablässigen Wiederholung und des Aufwärmens der Reste des Vortages (z.B. bei den eigentlich gut gemeinten Star-Trek Anleihen), die den Zuschauer trotz des Cliffhangers mit gemischten Gefühlen zurücklassen. 


Fazit. Patrick Stewart ist zurück auf dem Fernsehbildschirm und schon das allein macht die Serie sehenswert. Ob sich die Serie allerdings mehr Gründe als den Hauptdarsteller bietet, ihr dauerhaft zu folgen bleibt abzuwarten. Zweifelsohne ist ein gewisses Potential zu erkennen, doch es bleibt abzuwarten, ob der Serie im Verlauf weiterer Folgen sein ambitionierten Spagat zwischen zwei Humorwelten gelingen wird (vergleiche Zitat #3).



Denkwürdige Zitate.

Are you a lady of the night? A courtisan?
Walter Blunt

Let's just Say I got an nine inch clit. Does that bother you?
No! I'm english!
Gisele & Blunt

Please don't quit on me. Not yet.
Blunt

I feel my life slipping away from me like a cat that doesn't want to be held.
Blunt

"I am no lion in his winter! I am an eagle in the spring! Yes, a bald eagle, if you like!
Blunt


Bewertung. Erste Schritte in eine neue Zeit.



Donnerstag, 27. Januar 2011

Boston Legal vs. Star Trek, Staffel Eins

Nachdem ich oft nur davon gesprochen habe, widme ich mich mal in einer monatlichen Kolumne den fünf Staffeln jener legendären Serie, die nicht umsonst in K'olbasas, TAKs und nicht zuletzt auch meinen Augen zu den ganz großen Ausnahmeerscheinungen der jüngeren amerikanischen Seriengeschichte zählt:

Boston Legal.



Oft, um nicht zu sagen sehr oft, kommentiere ich selbst Folgen, die ich mit anderen Leuten sehe, mit Bemerkungen wie "Der hat mal bei Star Trek mitgespielt!" - eine These, die zu beweisen ich zu oft schuldig blieb.
Doch jetzt ist endlich Schluss damit!

Boston Legal, oder schlicht 'BL' unter den Eingeweihten, scheint ein Sammelbecken für Personen zu sein, die bereits einen Auftritt in einer der vielen Star-Trek-Serien absolviert haben. Weil die Liste mitwirkender Personen allein für die erste Staffel stolze 42 Personen umfasst, hab ich mal versucht, die Auftritte zu kategorisieren, um zu verhindern, dass man sich einer endlosen Liste ausgesetzt sieht, in der man die Sahnestücken schnell mal übersieht.

Hauptdarsteller: Das Zentrum der Serie, der Welt, unseres Sonnensystems, der Galaxis und des Universums überhaupt bildet selbstverständlich William Shatner in seiner genialen Rolle als Denny Crane. Star-Trek-Fans werden sich seiner auf ewig als Captain James Tiberius Kirk erinnern.

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Doch auch ein weiterer Hauptdarsteller aus einer Star-Trek-Serie hat es in den Kader der zentralen Charaktere geschafft. Rene Auberjonois, der als Odo in Deep Space Nine auftrat, verkörpert hier den nicht allzu beneidenswerten Paul Lewiston, dem es obliegt, im Chaos der Kanzlei Crane, Poole & Schmidt für Ordnung zu sorgen.
Ähnliche Verantwortung trug er bereits in einer anderen Deep-Space-Nine-Folge. In "Jenseits der Sterne" erhielt er die Gelegenheit, mal ganz ohne Maske Douglas Pabst, den Herausgeber des Science-Fiction-Magazins "Incredible Tales", zu spielen.
Doch DS9 war weder sein erster Auftritt, noch sein letzter.
Bereits in "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" porträtierte er den Attentäter Colonel West und in der damals noch jungen Serie Enterprise markierte Ezral in "Schiff der Geister" den voerst letzten Auftritt Auberjonois' im Star-Trek-Universum.

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Den sollte man aus Star Trek kennen:

Zu den Rollen die vielen Fans geläufig sind, zählt unter anderem Amelia Earhart, wahrscheinlich, weil das Mysterium um die 1937 verschwundene Pilotin die Menschheit bis heute beschäftigt.
In der Voyager-Episode "Die 37er" wurde sie von Sharon Lawrence dargestellt, die im Boston-Legal-Pilotfilm (!) die Rolle der Richterin Rita Sharpley innehat. Im Prozess um eine schwarze Kinderdarstellerin im Musical "Annie" muss sie sich mit Alan Shore und einem Kaninchen aus dem Hute Denny Cranes auseinandersetzen.

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Ähnlichen Bekanntheitsgrad kann auch das Gesicht des cardassianischen Doktors Crell Moset in Anspruch nehmen. In "Inhumane Praktiken" mimte David Clennon allerdings einen Arzt (bzw. dessen holografische Entsprechung), der mit Experimenten an Bajoranern seinen medizinischen Wissensdurst stillte und den Holodoc so vor ein moralisches Dilemma stellt.
Bei Boston Legal übernahm er in "Schlag auf Schlag" die Rolle des Mason Braxton (der in der vierten Staffel für einen weiteren Auftritt in "Denny for President" nochmals auftaucht), eines Anklagevertreters, der sich in einer Auseinandersetzung um einen vermeintlichen Hypochonder mit Allan Shore messen muss.

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Der ehrenwerte Richter in dieser Folge ist übrigens ebenfalls ein alter Bekannter, denn Michael Ensign ist nicht nur in mehreren Folgen als Unparteiischer Paul Resnick bei Boston Legal zu bewundern, sondern auch ein wahrer Veteran verschiedener Star-Trek-Serien.
So begegnet er dem geneigten Zuschauer als Krola (Minister für innere Sicherheit) in der TNG-Folge "Erster Kontakt", als lojaler vulkanischer Botschafter Lojal in der DS9-Episode "Persönlichkeiten", als vermeintlich einäugiger takarianischer Barde in der Voyager-Folge "Das Wurmloch" und als Dr. Oratt in der Enterprise-Episode "Stigma". Damit hat er immerhin in jeder der zweiten Generation Star-Trek-Serien mitgewirkt.

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Größerer Beliebtheit scheint sich auch Derek Magyar unter Trekkies zu erfreuen. Angeblich verhinderte eine Intervention ihrerseits, dass der beliebte Commander Kelby, eigentlich nur als temporärer Ersatz für den abwanderungswilligen Chefingenieur Trip Tucker gedacht, am Ende der vierten Staffel zum Verräter an der Enterprise-Crew abgestempelt wurde.
In Boston Legal haben die Fans weniger Engagement unter Beweis gestellt, denn in "Schlag auf Schlag" sagt er als Zeuge Gregory Stone aus, der in seiner Vergangenheit gern Leute verprügelte.

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Als alten Star-Trek-Hasen kann man auch mit Fug und Recht Dey Young bezeichnen, denn sie scheint ein gern gesehener Gast in den jüngeren Star-Trek-Serien zu sein. Ihren ersten Auftritt hatte sie als Hannah Bates in der TNG-Folge "Das künstliche Paradies", ihren zweiten als Arissa in der DS9-Episode "Der Datenkristall" und schließlich ihren dritten als Keyla in der Enterprise-Folge "Zwei Tage auf Risa". Dabei war es ihr jeweils vergönnt, sehr sehr eng mit Geordi LaForge, Odo und Jonathan Archer zusammenarbeiten.
Zwei Sachen sollte man ebenfalls über die Dame wissen, die Denny Crane von Alan Shore als Sarah Berman, ein Damenbekanntschaft mit Eschenholzbein vorgestellt wurde.
Zum einen spielte sie eine der Kellnerinnen in "Spaceballs" (jene, die nähere Bekanntschaft mit Waldis Schwanz schließen durfte) und zum anderen hat sie eine ältere Schwester namens Leigh Taylor-Young, die in der DS9-Episode "Die verlorene Tochter" Ezris Mutter Yanas Tigan spielte.

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Genauso häufig kann man übrigens Conor O'Farrell bei Star Trek ausmachen. Während sich die meisten Fans seiner Professor Jeff Carlson als in der DS9-Folge "Kleine grüne Männchen" erinnern werden, hat er daneben auch den Jäger Burzaan in "Gesetze der Jagd" verkörpert. Am stärksten fand ich persönlich ihn allerdings als religiösen Eiferer D'Jamat in "Das auserwählte Reich".

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Noch verdienter ist allerdings Thomas Kopache. In "Anwalt entlaufen" und "Bittere Pillen" mimte er den Richter Dale Wallace, doch bei Star Trek war er noch viel öfter zu bewundern. Er ist nämlich einer von lediglich fünf Schauspielern, die in sieben oder mehr Star-Trek-Rollen zu bewundern sind.
Zum einen spielte er den Kommunikationsoffizier der USS Enterprise NCC-1701-B (dem Rang nach müsste er eigentlich der erste Offizier des Schiffes sein) im siebenten Kinofilm "Treffen der Generationen", der die Brücke von der Originalserie zu TNG schlug.
Bei TNG kam er zu zwei Auftritten: Als Romulaner Mirok in "So nah und doch so fern" sowie als Lokomotivführer auf dem Orient-Express in "Neue Intelligenz".
Bei DS9 spielte er in "Tiefes Unrecht" und "Die Überwindung" Kira Nerys' Vater Taban, während er in der Voyager Episode "Das Ultimatum" als Viorsa zu sehen ist, der dem böswilligen Clown zum Opfer fällt.
Im Enterprise-Pilotfilm "Aufbruch ins Unbekannte" spielt er den skeptischen Vulkanier Tos und in der dritten Staffel einen Strafgefangenen der Sphärenbauer, der in "Der Vorbote" als Versuchskaninchen in diesen Lebensraum geschickt wird.

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Den sollte man aus Boston Legal kennen:

Untrennbar mit Boston Legal verbunden ist der ehrenwerte Richter Clark Brown, der in insgesamt 24 Folgen von Henry Gibson dargestellt wurde.
Sein Star-Trek-Auftritt ist unscheinbarer, zumal hier wiederum eine Maske den freien Blick auf den Charakterkopf verwehrt. Als Ferengi Nilva, den Vorsitzenden des Erfolgsbetriebes Slug-o-Cola verfällt er in "Die Beraterin" einem Quark in Frauengestalt.
Leider verstarb Henry Gibson am 14. November 2009 im Alter von 73 Jahren an Krebs.

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Eher aus Boston Legal kennt man auch Jim O'Heir, denn in "Schweigen ist Gold" verkörperte er den schwulen Transvestitenweihnachtsmann Gil Furnald, der ungerechtigterweise entlassen wurde. Sein Fall wird Gegenstand einer Elfenkostümswette zwischen Alan Shore und Brad Chase.
Ungleich kleiner ist seine Rolle als reumütiger Ehemann in der Voyager-Folge "Kritische Versorgung", der seine positiven Referenzen für den MHN-Entführer Gar bitterlich bereut.

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Unverzichtbar ist für Boston Legal auch Leslie Jordan, der in sechs Folgen den im wahrsten Sinne kleinbürgerlichen Gelegenheitsmörder Bernard Ferrion zum Besten gibt. Nachdem er zuerst seine eigene Mutter mit einem Bratpfanne ins Jenseits beförderte, findet er am Ende ebenfalls den Tod durch dieses außergewöhliche Mordinstrument.
So klein wie Jordan (1,50m) war auch seine Star Trek Rolle. Wie der mit 1,60m nur ungleich größere Henry Gibson trat er nämlich als Ferengi auf. Für die Voyager-Episode "Das Wurmloch" schlüpfte er in jene Rolle, die zuvor J.R. Quinonez in der TNG-Folge "Der Barzan-Handel" eingenommen hatte: Kol. Der unfreiwillig vom Alpha -Quadranten in den Delta-Quadranten geworfene Erzkapitalist beutet in dieser Folge die Eingeborenen (zu denen auch der bereits erwähnte Michael Ensign gehört) eines schwach entwickelten Planeten aus.

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Und dann war da noch:

Ein hinlänglich bekanntes Gesicht aus Star Trek ist auch das von Dennis Cockrum. Oder auch nicht, denn als Corvallanischer Frachterkapitän in "Das Gesicht des Feindes" (TNG) und Orek in "Lebe flott und in Frieden" (Voyager) waren seine Gesichtszuge kaum erkennbar. Erst als Barkeeper in der Enterprise-Episode "Der Kommunikator" konnte man ihn erkennen, obwohl dies noch nicht einmal sein erster Auftritt in dieser Serie war.
Doch sein kurzes Gastspiel als Risaner Freebus, der in "Zwei Tage auf Risa" Archer von den Vorzügen seines Planeten überzeugen will, wurde leider nicht in die Endfassung der Folge aufgenommen.
Bei Boston Legal spielt er in "Anwalt entlaufen" den Polizeioffizier Detective James Jacobs, der sich als Krankenhauspfarrer ausgab, um dem Mordverdächtigen ein Geständnis abzuringen. In der zweiten Staffel tritt er in "Frühlingsgefühle" noch einmal in der selben Rolle auf.

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Nicht groß umstellen musste sich Lorna Raver für ihre Rolle als Richterin Katherine Taylor, denn bereits in der Voyager-Folge "Q2" war es ihr vergönnt, dieses Amt als allmächtige Q auszuüben.
Bei Boston Legal kehrte sie nach einem Auftritt in der ersten Staffel ("Schlag auf Schlag") zur zweiten Staffel ("Verrückt zurück") in der gleichen Rolle zurück.

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Weniger gut zu erkennen ist Ed O'Ross bei seinem Star-Trek-Auftritt. Als Richter Philip Stevens, der in "In Flagranti" den Vorsitz über einen Fall innehatte, in dem Brad Chase und Lori Colson eine Mandantin verteidigen, die sich an das ihr vorgeworfene Verbrechen nicht erinnern kann (oder will, hat man nämlich eine ungetrübte Aussicht auf dem Darsteller.
In der Enterprise-Episode "Kopfgeld" hingegen ist der Wiedererkennungswert vergleichsweise gering, denn hier trägt O'Ross die schwere Last einer Tellariten-Maske. Bei seinem Auftritt als Gaavrin, dem Bruder des Headhunters Skalaar, ist es jedenfalls nur mit viel Fantasie (oder mit einem erhobenen Zeigefinger) möglich, noch Ähnlichkeiten auszumachen.

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Don McManus wechselte die Seiten: Während er in der Pilotfolge "Revierkämpfe" als Anwalt John Lennox für das Gesetz arbeitete, tat er in der Voyager-Episode "Das Hochsicherheitsgefängnis" als Häftling Zio genau das Gegenteil.
Doch sein Star-Trek-Auftritt war nur von kurzer Dauer.
Ganz im Gegensatz zu Boston Legal: Dort setzte McManus seine Verkörperung des Anwaltes John Lennox in vier weiteren Folgen fort.

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Im Pilotfilm ist auch Todd Stashwick als garstiger Ex-Ehemann und Gelegenheitsvater Matthew Calder zu sehen. Dabei passt die intrigante Art und Weise, mit der Alan Shore ihn zum Einlenken im Sorgerechtsstreit zwingt, viel besser zu der Rolle die er in der Enterprise-Folge "Kir'Shara" spielt.
Hinter dem Vulkanier Talok verbirgt sich nämlich ein romulanischer Agent, der zusammen mit V'Las daran arbeitet, um Vulkan und Romulus auf die ein oder andere Art und Weise wieder zu vereinen.

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Trotz diverser Masken, die Andy Milder bei seinen Ausflügen ins Star-Trek-Universum trug, kann man die Person, die in "Durchgedreht" den psychatrischen Arzt Dr. Gill poträtiert, noch immer gut erkennen. Zumindest als Bolianer Boq'ta in "Empok Nor", denn dort sind Mimik und Gestik doch auffallend ähnlich.
Als ehemaliges Hirarchie-Mitglied Nar in "Renaissance-Mensch" ist das ungleich schwieriger, aber wenn man genau hinsieht, kann man auch dort die typischen Gesichtsausdrücke erahnen.

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Auch Jack Shearer bereitet keine größeren Probleme, wenn es um Gegenüberstellungen geht. Als Nachtrichter in "Schlag auf Schlag" gibt er seine Premiere; am erinnerungswürdigsten sind allerdings seine beiden Auftritte als Oberster Verfassungsrichter Antonin Scalia (den es übrigens wirklich gibt) in "Höhepunkt" und "Kuss und Schluss", wo er schließlich auch Denny und Alan traut (dazu später mehr).
Mit der Rolle als Richter hat Shearer übrigens schon einige Erfahrungen sammeln können, denn in Akte X, Ally McBeal, Nash Bridges oder 24 hat er bereits in entsprechender Tätigkeit gewirkt.
Im Star-Trek-Universum hat er hingegen noch keinen Richter gespielt. Obwohl er sich bei DS9 zuerst als bolianischer Botschafter Vadosia in "Persönlichkeiten" und romulanischer Diplomat Ruwon in "Der Visionär" versuchte, dauerte es nicht lang, bis er sich auf seinen Star-Trek-Berufszweig festlegte.
Nachdem er nämlich bereits in der Voyager-Folge "Der Zeitstrom" Admiral Strickler verkörperte, blieb er im höchsten Sternenflottenamt und lieh in "In Furcht und Hoffnung", "Rettungsanker" sowie "Star Trek: Der erste Kontakt" Admiral Hayes sein Gesicht.

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Auch Christopher Carroll spielt bei Boston Legal einen Richter. In insgesamt drei Folgen (in drei verschiedenen Staffeln) kann man ihn als Euer Ehren Stephen Bickel bewundern.
Bei Star Trek war er hingegen nicht nur der cardassianische Gul Benil in der DS9-Episode "Die zweite Haut" und der Nasari-Captain Alben in der Voyager-Folge "Die neue Identität", sondern trug auch dazu bei, das Spiel Starfleet Academy zu vertonen.

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Eher unbekannt dürfte hingegen Henry Hayashi sein.
Während er in der DS9-Doppelfolge "Gefangen in der Vergangenheit" einen snobbistischen Party-Gast spielt, der die politischen Tendenzen in Europa kritisiert, obliegt es ihm in als Neurologen Dr. Lee in "Bis auf's Blut", Denny Crane auf Anzeichen für dessen Alzheimer zu untersuchen.

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Insgesamt fünfmal trat Steven Anderson in seiner Rolle als Walter Seymore bei Boston Legal auf. Als Partner der Kanzlei Crane, Poole und Schmidt ist er unter anderem dafür verantwortlich, die Arbeit Sally Heeps zu bewerten.
Bei TNG war er als Malcorianer Dr. Nilrem in "Erster Kontakt" mehr oder weniger gut zu sehen.

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Aaron Lustigs erster Auftritt in der Star Trek Voyager-Episode "Die Augen des Toten" hätte auch gut zu Boston Legal gepasst, denn dort ergeben Tuvoks hartnäckige Ermittlungen, dass seine Rolle hinter dem Mord an einem hochangesehenen Wissenschaftler steckt, und nicht Tom Paris.
In der Enterprise-Folge "Catwalk" ist er ungleich redseliger, denn hier ist er es als Guri, der die Crew des Schiffes von den wahren Absichten der unbekannten Eindringlinge unterrichtet.
In der Boston-Legal-Episode "In Flagranti" ist er als Sachverständiger Dr. Herbert Waylon in einem Fall vorgeladen, in dem er der Angeklagten bescheinigt, eventuell an postraumatischer Amnäsie zu leiden und die 64.000$ Frage des Staatsanwalts beantwortet.
Zudem hat er das seltene Glück, in einer zweiten Rolle nocheinmal aufzutauchen. Davon aber später mehr...

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Ebenfalls aus Voyager könnte man auch Louis Giambalvo kennen. In „Der Zeitstrom“ verkörperte er Cosimo, beziehungsweise eine außerirdische Lebensform, in dieser Gestalt, die das Wohlbefinden Harry Kims in einer alternativen Zeitlinie überwachen soll. Dieses Ziel versucht er unter anderem dadurch zu erreichen, dass er dem jungen Shuttle-Architekten jeden Morgen einen Becher vulkanischen Moccas mit auf den Weg gibt.
Weniger freundlich wirkt Giambalvo als Richter Brian Franzetti in „Schlag auf Schlag“. Dort nämlich liegt es vorrangig an ihm, dass der Denny Crane zur Verhandlung überlassene Fall beinahe in die Binsen geht. Was natürlich nichts an der Freundschaft zwischen beiden Männern ändern dürfte, wie dieses kleine (denkwürdige) Zitat aus ebenjener Folge deutlich machen dürfte:

Wissen Sie, was ich tun werde? Nur um Ihnen zu zeigen, dass ich nicht nachtragend bin… Ich werde mit Ihrer Frau schlafen.

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Zu zwei Auftritten innerhalb DS9s hat es immerhin Todd Waring gebracht. Als Fähnrich deCurtis spielte er einen der geheimniskrämerischen Ingenieure O’Briens, als dieser in „O’Briens Identität“ durch einen heimtückischen Doppelgänger ersetzt wurde.
Größere Bedeutung fiel ihm hingegen als Lasaran in „Wandel des Herzens“ zu, denn er wurde zum Opfer einer völlig misslungenen Geheimoperation, die darin endete, dass der cardassianische Informant von seinen Landsleuten ausgeschaltet wurde. Völlig misslungen vor allem deshalb, weil Worf der Rettung seiner Geliebten Jadzia eine höhere Priorität verlieh, als der Rettung des vergleichsweise wertvolleren Agenten.
Als Daniel Ralston in „Vertrauter Feind“ ist seine Rolle weniger spektakulär, jedoch ähnlich intim. Er verkörpert nämlich den Chef einer Klägerin, die wegen einer beendeten Liebesaffäre mit ihm und den sich daraus ergebenen negativen Folgen auf Schadensersatz klagt.

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David Burke war ein wirklich bleibender Eindruck im Star-Trek-Universum nicht beschieden. Während er bei Boston Legal in „Ein Mann sieht rot“ als Staatsanwalt Casey Mathias in eine schnittige Figur abgab, hatte er in der Voyagerepisode „Liebe inmitten der Sterne” das zweifelhafte Vergnügen, als holografisches Übungsobjekt ‚Steven Price’ die sozialen Interaktionsfähigkeiten Seven of Nines zu trainieren.

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Nur kurz sehen ist Crystal Allen als Maddie Tyler in der Boston-Legal-Episode „Schmidt happens“, denn die Angestellte, die es wagt, sich zu beschweren, wurde kurzerhand von der neueingetroffenen Seniorpartnerin Shirley Schmidt entlassen.
Deutlich mehr Blickfreiheit bietet sie in der Enterprise –Folge „Die Verbindung“. Als Orionerin D’Nesh gewährt sie tiefe Einblicke in ihr Dekolleté und die männliche Psyche. Allerdings blieb die Folge nicht ihre einzige Verbindung zu Star Trek.
Sie ist nämlich neben bekannten Veteranen wie Nichelle Nichols, Walter Koenig oder Tim Russ in der inoffiziellen Fan-Fiction-Produktion „Of Gods and Men“ als Navigator Yara zu sehen.

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Robert Joy kennt man am ehesten wohl als Gerichtsmediziner aus „CSI: New York“.
Doch auch in dem Voyager-Zweiteiler „Arbeiterschaft“ spielt er einen Ermittler. Gemeinsam mit Seven of Nine ist er als Yerid an der Befreiung der Crew aus ihrer blinden Arbeitwut beteiligt.
Bei Boston Legal spielt er in zwei Folgen den Staatsanwalt Nicholas Preston, der seine Klingen zuerst mit Edwin Poole und Lori Colson in „Anwalt entlaufen“ und schließlich mit in „Im Eifer des Gefechts“ mit Shirley Schmidt und Alan Shore kreuzt.

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Das Image des Polizeioffiziers wird Charles Emmett kaum mehr los. Nachdem er bereits ähnliche Rollen in Zurück in die Vergangenheit, Melrose Place oder Beverly Hills 90210 übernahm, gelang es ihm auch, in „In flagranti“ die Rolle des Detective Smiley zu ergattern.
Vergleichsweise dankbar dürfte er also für seinen Einsatz als General Resh in der Voyager-Episode „Der Kriegsherr“ gewesen sein, denn sie erlaubte ihm, sich zumindest zeitweise aus diesem Klischee zu befreien.

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Gina Ravarra konnte bereits mit größeren Rollen in Palm Beach Duo, Emergency Room oder The Closer auf sich aufmerksam machen.
Ihr Auftritt als anhänglicher Fähnrich Tyler in der TNG-Folge „Traumanalyse“ Anfang der Neunziger markierte also erst den Beginn ihrer erfolgreichen Laufbahn.
Ihre Darstellung einer ethisch fragwürdigen Ärztin Dr. Amanda Gerard, die in „Bittere Pillen“ versucht, den illegalen Test eines neuen Medikaments zu vertuschen, bereitete sie gut auf ihre spätere Rolle in der Notaufnahme Chicagos vor.

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So viel Platz war Scott Alan Smith nicht vergönnt. Während er in „Verdrängung“ einen aufmüpfigen Ex-Maquis namens Doyle mimte, spielte er in „Tief getroffen“ einen Arzt namens Randall, der die lebensgefärhrdende Kugel nicht aus einem Schusswaffenopfer operieren darf, da dieses Geschoss ansonsten seinen Träger ins Gefängnis bringen würde.

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Auch Holmes R. Osbourne gehört zu den markanten Gesichtern, die man sofort wiedererkennt. Die leichte Maske, die er in der Enterprise-Folge „Canamar“ trägt, kann jedenfalls seinen Wiedererkennungswert kaum schmälern, auch wenn die dortige Rolle als enolianischer Offizieller kaum einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Da ist seine Darstellung als Bürgermeister George Bostwick, der im kleinen Städtchen Summersport rotes Fleisch verbieten will, ungleich einprägsamer, zumal die Episode „Ein Mann sieht rot“ zu den wichtigsten der gesamten Serie zählt.

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Ebenfalls aus der zweiten Staffel Enterprise könnte man John Short kennen. Dort kann man den Schauspieler als Archäologen Drake bewundern, der in „Regeneration“ von tiefgekühlten Borg assimiliert wird.
Bei Boston Legal trägt er in „Ein Mann sieht rot“ plötzlich einen Bart und tritt als Sachverständiger vor Gericht zusammen mit Henry Gibson und Holmes Osbourne auf. Auch der von ihm porträtierte Dr. Raymond Young befürwortet eine Ernährung, die auf rotes Fleisch verzichtet und verteidigt die Position des Bürgermeisters von Summersport.
Waschlappen!

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Kat Sawyer-Young ist Star-Trek-Fans eventuell als Tureena aus der Folge „Es geschah in einem Augenblick“ bekannt. Für all jene, die den recht überschaubaren Einsatz nicht mehr vor dem inneren Auge sehen: Sie war eine der beiden Astronauten, die vom Planeten auf die Voyager gelangten.
Auch in „Auf Leben und Tod“ kann man sie leicht übersehen. Wirft man jedoch einen geneaueren Blick auf die texanische Richterbank, so kann man sie als einen der Richtern erkennen.

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Auch Lisa Kaminir gehört zu jenem Personenkreis die in Boston und im Delta-Quadranten zu sehen waren.
In insgesamt drei Folgen der ersten („Schmidt Happens“) und zweiten Staffel („Natur Pur“ und „Schnüffeleien“) spielt sie die Staatsanwältin Valerie Murrow.
In der Voyager-Folge „Die Asteroiden“ trat sie als Nezu Lillias auf, die als verstörter Flüchtling eines Asteroideneinschlags immerhin Neelix ein Messer an die Kehle halten durfte.

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Nimmt man den Kurzauftritt Thomas Knickerbockers als Johnny in der TNG-Episode „Beweise“ als Grundlage, müsste der Schauspieler eigentlich unter „Ferner liefen“ laufen. Schließlich kommt das Dixon-Hill-Hologramm nicht über ein Streitgespräch mit Guinan und Picard hinaus und wird am Fenster stehend durch Maschinengewehrsalven getötet.
Sein Boston-Legal-Engagement ist vergleichsweise umfangreicher. In „Durchgedreht“ übernimmt er den Part des Dr. Mahoney, dem vorgeworfen wird, die Angehörige eines verstorbenen Patienten nicht einfühlsam genug über das Ableben informiert zu haben. Zudem tritt Knickerbocker auch in der vierten Staffel in einer weiteren Rolle auf – doch dazu folgt später mehr…

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Auch Michael Wiseman tritt sowohl in der ersten („Schmidt Happens“), als auch in der vierten Staffel Boston Legals („Racheengel“) auf. Allerdings verkörpert er in beiden Fällen die selbe Figur: den Staatsanwalt Bret Haber.
Zudem ist er auch im Voyager-Zweiteiler „Fleisch und Blut“ als Beta-Hirogen zu sehen, der eine empfindliche Niederlage gegen selbstbewusste Piraten-Hologramme nicht verschmerzen kann.

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Ein bekanntes Gesicht kann auch Sam Anderson sein Eigen nennen. Irgendwoher kennt mean sein Gesicht einfach; entweder aus Filmen wie 'The Stand - Das letzte Gefecht', 'Die Reise in einem total verrückten Raumschiff' oder 'Forrest Gump' oder aber aus Serien wie 'T.J. Hooker', 'Akte X' oder 'Lost': Sam Anderson war bereits an vielen Produktionen beteiligt.
So auch in den frühen Tagen der nächsten Generation. In der Episode "Hotel Royale" brachte er es zum Assistenzmanager eines Hotels, in der Boston-Legal-Folge "Alte Schule" immerhin zum Direktor einer Bildungseinrichtung, die kreationistische Erklärungsansätze neben der Evolutiontheorie lehren möchte.

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Auch aus den frühen Tagen TNGs stammt der Auftirtt Vyto Ruginis’. Er verkörperte nämlich in „Die Waffenhändler“ den eher unsympathischen Chefingenieur Logan, der den rangniederen Geordi La Forge bedrängt, das Kommando an ihn abzutreten und schließlich zum Befehlshaber der Untertassensektion aufsteigt.
In „Im Eifer des Gefechts“ lässt er ebenfalls den Vorgesetzten heraushängen. Als Captain eines Police-Officers, dem unnötige Brutalität vorgeworfen wird, versucht er, seine Hände in Unschuld zu waschen.

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Ferner liefen:

So wirklich viel zu sagen hat Tom Ormeny in Boston Legals Pilotfilm nicht. Dort hat er in den ersten paar Sekunden einen sehr kurzen Gastauftritt als New Yorker Sitzungsteilnehmer.
Im TNG-Zweiteiler „Der Kampf um das klingonische Reich“ spielt er einen klingonischen Ersten Offizier unter dem Kommando Gowrons – ohne wirklich mehr Gelegenheit zu erhalten, sich auch mündlich zu produzieren.

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Kaum besser erging es John Cragen. Bereits in Enterprise kam er nicht über die Rolle eines Statisten hinaus (in „In guter Hoffnung“ ist er kurz als Crewman im Maschinenraum zu sehen) und auch in Boston Legal waren ihm nur einige Sekunden als Rettungsassistent vergönnt.
Immerhin reichte es in „In flagranti“ für eine Mini-Sprechrolle.


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Noch beiläufiger wurde Michael Glover behandelt. In „Auf Eis gelegt“ reichte es gerade einmal dazu, dass sein Bild für die Darstellung des fiktiven Schauspielers Vince Odoms innerhalb einer Nachrichtensendung genutzt wurde. Dieser Beitrag wiederum inspiriert Alan Shore zur Lösung seines eigenen Falles.
In Star Trek: Enterprise war es ihm im Zuge der Folge „Das auserwählte Reich“ immerhin gestattet, einer Gruppe anzgehören, die bereit ist, für ihren von Conor O’Farrell verkörperten religiösen Führer D’Jamat in die Luft zu sprengen. (ohne Bild)

Folgenübersicht

Da die Bilderschau etwas unübersichtlich geraten ist, hier noch einmal eine tabellarische Auflistung der jeweiligen Gastauftritte für Personen, die wissen wollen, welcher Star-Trek-Charakter in welcher Folge zu sehen ist:

NummerFolgeSchauspieler (Boston Legal/ Star Trek Rolle)
Nr. 01Revierkämpfe(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Todd Stashwick (Matthew Calder/ Talok), (4) Don McManus (John Lennox/ Zio), (5) Sharon Lawrence (Richterin Rita Sharpley/ Amelia Earhart), (6) Tom Ormeny (New Yorker Konferenzteilnehmer/ klingonischer Erster Offizier)
Nr. 02Durchgedreht(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Steven Anderson (Walter Seymore/ Dr. Nilrem), (4) Andy Milder (Dr. Gill/ Boq'ta, Nar), (5) Thomas Knickerbocker (Dr. Mahoney/ Johnny)
Nr. 03Vertrauter Feind(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Steven Anderson (Walter Seymore/ Dr. Nilrem), (4) Todd Waring (Daniel Ralston/ deCurtis, Lasaran), (5) Michael Ensign (Richter Paul Resnick/ Krola, Lojal, takarianischer Barde, Dr. Oratt), (6) Christopher Carroll (Richter Steven Bickel/ Gul Benil, Captain Alben)
Nr. 04Anwalt entlaufen!(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Robert Joy (Staatsanwalt William Preston/ Yerid), (4) Thomas Kopache (Richter Dale Wallace/ Kommunikationsoffizier der Enterprise-B, Mirok, Lokomotivführer, Kira Taban, Viorsa, Tos, Sphärenbauer-Testsubjekt), (5) Dennis Cockrum (Off. James Jacob/ corvallanischer Frachtercaptain, Orek, Barkeeper, Freebus)
Nr. 05Schlag auf Schlag(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Michael Ensign (Richter Paul Resnick/ Krola, Lojal, takarianischer Barde, Dr. Oratt), (4) Louis Giambalvo (Richter Brian Franzetti/ Cosimo), (5) David Clennon (Staatsanwalt Braxton Mason/ Dr. Crell Moset), (6) Derek Magyar (Gregory Stone/ Kelby), (7) Lorna Raver (Richterin Katherine Taylor/ Q-Richterin), (8) Jack Shearer (Nachtrichter/ Vadosia, Ruwon, Adm. Strickler, Adm. Hayes)
Nr. 06Bis auf's Blut(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Henry Hayashi (Dr. Lee/ männlicher Partygast)
Nr. 07Tief getroffen(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Henry Gibson (Richter Clark Brown/ Nilva), (4) Dey Young (Sarah Berman/ Hannah Bates, Arissa, Keyla)
Nr. 08Schweigen ist Gold(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Jim O'Heir (Gil Furnald/ Jye Ehemann)
Nr. 09Bittere Pillen(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Thomas Kopache (Richter Dale Wallace/ Kommunikationsoffizier der Enterprise-B, Mirok, Lokomotivführer, Kira Taban, Viorsa, Tos, Sphärenbauer-Testsubjekt)
Nr. 10In flagranti(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Ed O'Ross (Richter Philip Stevens/ Gaavrin), (4) Aaron Lustig (Dr. Herbert Waylon/ Baneanischer Doktor, Guri), (5) Charles Emmett (Det. Smiley/ Resh), (6) John Cragen (Rettungsassistent/ Crewman)
Nr. 11Schmidt Happens(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), Ezral), (3) Leslie Jordan (Bernard Ferrion/ Kol, (4) Lisa Kaminir (Staatsanwältin Valerie Murrow/ Lillias), (5) Michael Wiseman (Staatsanwalt Bret Haber/ Beta Hirogen), (6) Crystal Allen (Maddie Tyler/ D'Nesh)
Nr. 12Alte Schule(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Leslie Jordan (Bernard Ferrion/ Kol), (4) Sam Anderson (Walter Fife/ Assistenzmanager)
Nr. 13Dicke Luft(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Michael Ensign (Richter Paul Resnick/ Krola, Lojal, takarianischer Barde, Dr. Oratt)
Nr. 14Ein Mann sieht rot(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), Henry Gibson (Richter Clark Brown/ Nilva, (3) Holmes Osborne (Bürgermeister George Bostwick/ enolianischer Offizieller), (4) David Burke (Staatsanwalt Casey Mathias/ Steven Price), (5) John Short (Dr. Raymond Young/ Drake)
Nr. 15Im Eifer des Gefechts(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Leslie Jordan (Bernard Ferrion/ Kol), (4) Robert Joy (Staatsanwalt William Preston/ Yerid), (5) Vyto Ruginis (Captain Larry McDonald/ Lt. Logan)
Nr. 16Auf Eis gelegt(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Michael Glover (Vince Odoms/ Triannon)
Nr. 17Auf Leben und Tod(1) William Shatner (Denny Crane/ James T. Kirk), (2) Rene Auberjonois (Paul Lewiston/ Odo, Douglas Pabst, Colonel West, Ezral), (3) Henry Gibson (Richter Clark Brown/ Nilva), (4) Conor O'Farrell (Staatsanwalt Glenn Jackson/ Jeff Carlson, Burzaan, D'Jamat), (5) Kat Sawyer-Young (Richterin Brenford/ Tureena)


Vorschau

Im zweiten Teil dieser Reihe lest ihr dann von ein- und mehrfingrigen Xindi, einem geldgierigen Barpatron mit Formwandlerkomplexen und Trip Tuckers Beinahe-Schwiegermutter.
Also unbedingt dranbleiben!

Weiterführende Leseliste:

Boston Legal vs. Star Trek, Teil I: Staffel eins 
Boston Legal vs. Star Trek, Teil II: Staffeln zwei und drei
Boston Legal vs. Star Trek, Teil III: Staffeln vier und fünf