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Mittwoch, 12. März 2014

Kontrollbesuch: Space Engineers startet ins Jahr 2014 [Updated]

Wir berichteten bereits im November letzten Jahres über Space Engineers. Damals befand sich das Sandboxspiel noch in einem sehr frühem Stadium, war aber bereits als Early Access verfügbar. Space Engineers hat sich in den letzten Monaten stetig weiter entwickelt. Es folgen eine kurze Einschätzung und Screenshoots von Star Trek Konstruktionen. 
Space Engineers hat seit "Erscheinen" als Early Access Version mehr als 250.000 Kopien verkauft. Der Entwickler Keen Software bestätigte dies vor einigen Wochen. Ein erfolgreicher Start für ein Indiegame. Doch lohnt es sich für Spieleinsteiger Space Engineers zu kaufen? Bisher besteht das Spiel aus einem Kreativmodus, der zusammen mit Freunden gespielt werden kann und verfügt über eine Spielerkarte, die abseits der Raumwerft nur wenig Abwechslung bietet. Um langfristig Spieler zu binden, braucht Space Engineers dringend mehr Inhalt. Es ist klar, Early Access bedeutet so viel wie: "Spieler, wir haben hier eine Idee, helft ihr uns diese umzusetzen? Hier habt ihr schon mal eine Kostprobe". Bis zu einem offiziellen Realease können da noch ein oder zwei Jahre vergehen. Die Entwickler brauchen deshalb den finanziellen Vertrauenvorschuß der Spieler, um wie in Kickstarter-Art ihr Projekt realisieren zu können. Doch zurück zur Eingangsfrage: Lohnt es sich dieses Projekt zu unterstützen? Ein JA, doch mit einigen Bitten, um bisherige Unterstützer bei der Stange zu halten! Space Engineers hat das Potential, wie Eve Online, langsam aber stetig wachsend neue Spieler zu gewinnen. Space Engineers kann in eine Lücke vorstoßen und für Spieler interessant werden, die kreativ sein und gleichzeitig ihren Forscherdrang befriedigen wollen. Wie in der Fernsehserie Star Trek den weiten Raum mit dem eigens designten Raumschiff zu erforschen, ein schöner Gedanke.
Einige umherschwirrende Gesteinsbrocken reißen schon mal ein oder zwei Löcher in die Hülle
Doch beim heutigen Stand braucht Space Engineers mehr Innovation, um nicht als reiner Weltraumbaukasten zu enden. Trotz realistischer Umgebungsphysik und Raumschiffe, die physikalisch korrekt ineinander oder in Asteroiden crashen, bewundert werden kann, wie detailgetreu die Hülle des Schiffes zerplatzt und Löcher in Gestein schlägt, braucht es dringend mehr zu tuen. Der vor Kurzem implementierte Survial-Modus, bei dem Spieler ab sofort Erze abbauen, Raffinerien nutzen, und sogar sterben können, ist da ein erster Schritt. Zudem ist es seit Anfang dieses Jahres möglich gemeinsam mit Freunden an Raumstationen zu werkeln. Doch im Grunde bleibt ein gewisses Verbesserungspotenital bestehen: Nur eine Spielerkarte (Bei der zwar die Asteroidendichte festtgelegt werden kann) ist schlicht zu wenig. Was könnte mittelfristig eingefügt werden?:
  • Mehr Karten: Ein ausgedehntes Trümmer- oder Asteroidenfeld - vielleicht auch kleine Monde, bei dem der Spieler mit seinem Schiff manövieren lernt, oder gegen Mitspieler auf Zeit schnellstmöglich von A nach B kommen muss – dabei in Destruction Derby Art sich den Weg freiräumt.
  • Weniger Kastenoptik. Mehr geschwungenen Bauteile, um sich von "Minecraft im Weltraum" abzugrenzen.
  • Zwei Spieler, ein Schiff: Mehreren Spielern ermöglichen gleichzeitig ein Schiff zu bedienen, bei dem einer das Fliegen, der andere das Schießen oder andere Aufgaben übernimmt.
Langfristig könnten Planeten- oder Sonnensysteme in das Spiel implementiert werden (Nicht nur als Bitmap-Hintergrund), damit auch Spieler, die ihren Forscherdrang befriedigen wollen, auf ihre Kosten kommen. Kerbal Space Program macht dies vor, wie Bastelstube und Weltraumforschung miteinander verbunden werden können.
Es folgen einige beeindruckende Bauten, die die Spieler in Space Engineers mitlerweile konstruiert haben. Dazu geselligen sich auch eine Großzahl von Raumschiffen aus dem Star Trek Universum. Hier einige Bespiele:
Die Excelsior nachgebaut vom Steam-User: tom422
Die Voyager nachgebaut vom Steam-User: Da Gooze
Die Enterprise 1701(-A) nachgebaut vom Steam-User: golfer45
Die Prometheus nachgebaut vom Steam-User: Da Gooze
Deep Space Nine nachgebaut vom Steam-User: Ober
Die NX-01 nachgebaut vom Steam-User: Da Gooze
Und die K'Ehleyr oder auch Defiant vom Steam-User Dr.B.Banzai
Updated: 10.04.2014: Es wurden nachträglich Informationen zum Survival- und Multiplayer- Modus eingefügt

Freitag, 17. Januar 2014

ST Origami Werft - Berlin Lichterfelde


NX-01

Ich habe mich geirrt. Es ging viel schneller, als ich dachte. Ich habe keine zwanzig bis dreißig Versuche gebraucht, sondern nur zehn und davon vielleicht drei bis vier wirklich zu Ende gefaltet. Aber lange Rede kurzer Sinn, bzw. ein Bild spricht mehr als tausend Worte.
Das Original
Das Origami Modell
Und einige weiter Schnappschüsse

Akira -Klasse

Mir ist so, als hätte ich vor Kurzem auch noch versprochen, schnell die Akira Klasse nachzuliefern. Nun auch in diesem Punkt kann ich nur so viel sagen, dass nach maximal vier Versuchen das Schiff fertiggestellt hatte. Na ja... Fast fertig... Ich werde vielleicht noch die eine oder andere Kleinigkeit ändern, um die Faltung sauberer hinzubekommen. Ansonsten möchte ich auch hier die Bilder sprechen lassen.

Zunächst das Original
Und dann das Origami-Modell


Ausblick

Die neuen Möglichkeiten dieser Basisfigur bringen mich auf die Idee die wieder Mal die Nebula-Klasse unter die Lupe zu nehmen. Ich möchte demnächst die Vier-Gondeln-Variante ausprobieren. Ich weiß nicht wie schnell ich damit Erfolg haben werde und ob überhaupt, aber die Grundfigur sieht sehr vielersprechend aus.

Mittwoch, 15. Januar 2014

Neuer Standort - Neues Schiff

Schließung

Mit Wehmut betrachte ich am rechten Rande der Seite Meldungen aus der Stahnsdorfer Werft, denn es wird nun keine neuen Meldungen aus der Stahnsdorfer Werft geben. Die Stahnsdorfer Werft wurde wegen zu hoher laufender Kosten geschlossen. 

Neuer Standort

Die Schließung war allerdings nicht ersatzlos. Das gesamte Personal, Rohmaterial, sowie Fertigungsanlagen wurden im November erfolgreich nach Berlin transferiert und sind inzwischen wieder einsatzbereit. Der neue Standort am Ostpreußendamm zeichnet sich durch exzellente Infrastruktur aus. Dazu gehört ein wunderbares Shuttle-Netz,

das es erlaubt die Papierminen (Bastelladen in der Schloßstrasse unter der Brücke)


innerhalb von 20 min zu erreichen, nahliegendes Kraftwerk,


das die Werft mit genügend Energie versorgt sowie die zahlreiche in der Nähe befindlichen Versorgungslager, so dass von nun an auf die Meldungen der Berliner Werft am Ostpreußendamm verlauten werden.

Ein Netzfundstück und Neues Schiff

Es geht dabei um ein Modell, dessen Entwicklung  ich immer wieder auf die lange Bank geschoben habe, bis ich schließlich über die Arbeit von Shu Sugamata a.k.a. Matayado-titi auf Flickr informiert wurde. Shu Sugamata ist ein Künstler dessen Modelle mich inspirierten mich dazu animierten, meine eigene Versionen zu überarbeiten zu verbessern. Seit einigen Monaten folgen wir einander auf Flickr und so sah ich, dass die Arbeiten an der NX-01 begonnen habe.
Shu Sugamatas Version der NX-01
Es ist ein Prototyp und kein fertiges Modell, also bitte nicht so streng darüber urteilen, außerdem finde ich, dass bei all seiner Einfachheit (Kranich als Basisfigur) die Formen der NX-01 ziemlich gut vermittelt werden. Auf jeden Fall war es ein Signal für mich, nicht mehr länger die Entwicklung aufzuschieben. Wiederum eine andere Arbeit von Sugamata zeigte mir den Weg zu meiner Version von der NX-01.

Shu Sugamatas Prototyp der U.S.S Reliant

Das ist seine Version der Miranda Klasse. Diese verwendet einen Mix aus Kranich und Frosch als Grundfigur. Ich verwendete diese Grundfigur für die Constellation-Klasse, aber sein Versuch, die Miranda Klasse damit zu bewerkstelligen, zeigten mir weitere Möglichkeiten dieser Grundfigur. Ich machte mich gleich ans Werk und am Ende des Tages war mein Prototyp auch schon fertig.


Selbstverständlich ist das auch nur ein Prototyp und kein vollendetes Modell. Bevor ich das Modell als fertig betrachten werde, werde ich wahrscheinlich noch weitere zwanzig oder dreißig Exemplare falten und versuchen sie zu verbessern, bzw. auch mal einige Details hineinarbeiten, die es mir erlauben werden, die NX-01 und die Akira Klasse zu unterscheiden. Wie schon gesagt, ist das nur der Anfang und dafür sieht es gar nicht mal so schlecht aus.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Ergänzungswünsche zur Umfrage: Schiffe mit dem Namen "Enterprise"

Zunächst möchte ich Euch allen fröhliche Weihnachtsfeiertage und einen guten sowie gesunden Start ins neue Jahr 2011 wünschen!!!

Ich bin zwar kein Beckmesser aber in der aktuellen Umfrage zur Enterprise fehlen doch einige wichtige Schiffe mit dem Namen "Enterprise" - unter anderem mein Lieblingsschiff :)

USS Enterprise NCC-1701 (alternative Zeitlinie)

und wenn man es noch genauer nimmt, kommen noch folgende hinzu:

Enterprise NCC-1701 (Refit)

Doug Drexler hat übrigens ausgezeichnete Bilder der nicht so bekannten Enterprises erstellt: