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Mittwoch, 9. September 2015

Konzert von Eolomea beim Vogelscheuchenfest Altlandsberg

Liebe Freunde der Tafelrunde,

Heute berichte ich Euch vom Auftritt unseres Miltan Klingenberg beim Vogelscheuchenfest
in Altlandsberg. Viele von uns wissen, dass er Lieder schreibt, die zu Herzen gehen.

Er will mit "Lena Grün" aus dem "Alltagstrott" ausbrechen und deckt in dem Song "Nie Dein Herz" auf, dass viele Menschen einen Lebensweg gehen, der nicht ihren inneren Leidenschaften entspricht. In "Planänderung" zeigt er die Schwierigkeiten auf, die entstehen, wenn einer aus der Beziehung ausbricht und seine Lebensplanung ändert.
In jedem Lied fühlt der Hörer, dass diese Lieder von wirklichen Lebenserfahrungen erzählen. Das innere Kind erwacht, wenn in "Lichter von einst" über vergangene Zeiten sinniert wird und wenn zu guter letzt das Staunen, Wundern und Freuen über den Verlauf der Zeit im Lied "Was geht,was kommt,was bleibt" beschrieben wird, hat man innerhalb einer knappen Stunde Gefühlswelten eines ganzen Lebens durchlebt.

Danke - Eolomea/ Miltan - für diese emotionale Erfahrung, die die Menschen von heute berührt und sicher auch die Menschen der Zukunft berühren wird.

Eure Deeliah

Mittwoch, 2. September 2015

Auftritt von Miltan Klingenberg

Liebe Tafelrunden-Mitglieder,
Unser Miltan Klingenberg wird mit Band am Samstag, 05.09.2015, ab 13 Uhr sein Musikprojekt "Eolomea" auf dem Vogelscheuchenfest in Altlandsberg vorstellen.

Infos zum Vogelscheuchenfest:

Ich will Euch hier mehr über das Fest informieren:
Es beginnt um 11 h und ist eine Mischung aus ein wenig Rummel, verschiedenen Vorführungen
und musikalischen Vorträgen. Außerdem öffnen die "Wohnhöfe" ihre Pforten und man
kann dort von frischem Obst angefangen, über Keramik, Schmuck und Büchern
so ziemlich alles erstehen.
Das Konzert findet im Gutshaus in der Krummenseestraße 1, 15345 Altlandsberg statt.
Ich hoffe, Euch dort zu sehen!

Eure Deeliah

Mehr über Miltans Musikprojekt über www.band-salat.de

Sonntag, 15. Februar 2015

Zitate für das Abendland

Viele von uns wissen ja bereits, was wir an den unzähligen Film-Minuten, Bücherseiten und sonstigen Reinkarnationen der in den 1960ern entstandenen Welt haben. Gute Unterhaltung, phantastische Geschichten und lohnenswerte Gedankenexperimente. In diesen unseren Zeiten, in welchen Europäer sich lautstark auf ihren Patriotismus berufen und in Deutschland eine blau-rote Alternative herauf beschworen und fachgerecht in den Medien goutiert wird, ist es Zeit einen genaueren Blick auf das diesem Blog zugrunde liegende Multimediaphänomen zu werfen und es auf seine Aussagen bezüglich Ängsten und Vorurteilen hin zu untersuchen. Toleranz im Sinne einer Bereicherung durch und nicht einer bloßen Duldung von Andersartigkeit, Gleichberechtigung, aber auch Unsicherheit und nicht zuletzt die Angst vor dem Unbekannten sollen Grundlage dieses Eintrags sein.

Dem geneigten Leser drängen sich bestimmt spontan die mit Leidenschaft vorgetragenen humanistischen Statements von Captain Picard, Benny Russels träumerische Ausführungen einer besseren Welt oder Spocks bestechend logischen Kommentare zur menschlichen Natur in den Sinn. Diese und weitere sollen im Folgenden ein wenig konkretisiert werden. So habe ich mich einmal in die Tiefen von Jill Sherwins Publikation „Quotable Star Trek“ begeben und dem geneigten Leservolk einige Zitate aufbereitet. Auf die Gefahr hin, komplizierte Sachverhalte wesentlich zu vereinfachen, nutzen wir Star Trek der ursprünglichen Idee nach als Lehrstück und riskieren einen Blick auf konkrete Aussagen bezüglich Ängsten, Vorurteilen und Eigenheiten der menschlichen Natur, welche die Star Trek Autoren unseren Heroen in die Münder gelegt haben plus meiner teilweise recht freien Übersetzung:

TOS:

It's been my experience that the prejudices people feel about each other disappear when they get to know each other.“
„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Vorurteile, die Menschen gegeneinander haben verschwinden, wenn sie sich gegenseitig kennenlernen.“
James T. Kirk - Brautschiff Enterprise

In critical moments men sometimes see exactly what they wish to see.“
„In undurchschaubaren Situationen sieht man manchmal genau das, was man sehen möchte.“
Spock - Das Spinnennetz

Insufficient facts always invite danger, Captain.“
„Eine unzureichende Faktenlage begünstigt immer Gefahren, Captain.“
Spock - Der schlafende Tiger

Those of you who have served for long on this vessel have encountered alien life-forms. You know the greatest danger facing us is ourselves, and irrational fear of the unknown. But there's no such thing as 'the unknown', only things temporarily hidden, temporarily not understood.“
„Diejenigen, die für lange Zeit auf diesem Schiff gedient haben, sind unbekannten Lebensformen begegnet. Sie wissen, dass die größte uns gegenüberstehende Gefahr wir selber sind und die irrationale Angst vor 'dem Unbekannten'. Doch es gibt keine Dinge, wie 'das Unbekannte', nur Dinge, die noch verborgen sind, noch nicht von uns verstanden wurden.“
James T. Kirk - Pokerspiele

People can be very frightened of change.“
„Veränderungen können einem große Angst machen.“
James T. Kirk – Star Trek VI: Das unentdeckte Land

TNG:
There's an unfortunate tendency in most cultures to fear what they don't understand.“
„Es gibt in den meisten Kulturen unglücklicherweise die Tendenz das zu fürchten, was man nicht versteht.“
Jean-Luc Picard – Die Iconia Sonden

Fear is the true enemy, the only enemy.“
„Die Angst ist der wahre Gegner, der einzige Gegner.“
William T. Riker – Der Wächter

I think...when one has been angry for a very long time...one gets used to it. Then it becomes comfortable like...like old leather. And finally, it becomes so familiar that one can't even remember feeling any other way.“
„Ich denke, dass, wenn man für lange Zeit Zorn gespürt hat, man sich schließlich daran gewöhnt. Dann wird es angenehm, so wie altes Leder. Und schlussendlich wird der Zorn so vertraut, dass man sich gar nicht mehr daran erinnern kann, je anders gefühlt zu haben.“
Jean-Luc Picard – Der Rachefeldzug

Judging a being by its physical appearance is the last major human prejudice, Wesley.“
„Ein Wesen nach seinem äußeren Erscheinungsbild zu beurteilen ist das letzte große menschliche Vorurteil, Wesley.“
Data – Andere Sterne, andere Sitten

The road from legitimate suspicion to rampant paranoia is very much shorter than we think.“
„Der Weg von einem berechtigten Verdacht zu blinder Paranoia ist kürzer, als wir denken.“
Jean-Luc Picard - Das Standgericht

We think we've come so far...the torture of heretics, the burning of witches is all ancient history...then...before you can blink an eye...suddenly it threatens to start all over again.“
Wir denken, dass wir so weit gekommen sind...Ketzerverfolgung, Hexenverbrennung, all dies gehöre in die Antike...und dann...bevor man sich versieht...besteht plötzlich die Gefahr, dass alles wiederkehrt.“
Jean-Luc Picard - Das Standgericht

Mister Worf, villains who twirl their mustaches are easy to spot. Those who clothe themselves in good deeds are well camouflaged.“
„Mister Worf, Bösewichte, die mit ihren Schnurrbärten herumwirbeln sind leicht auszumachen. Diejenigen, die sich in gute Taten kleiden sind dagegen überaus sorgfältig getarnt.“
Jean-Luc Picard - Das Standgericht

You know, there are some words I've known since I was a schoolboy: 'With the first link, the chain is forged. The first speech censured...the first thought forbidden...the first freedom denied – chains us all irrevocably.' Those words were uttered by Judge Aaron Satie, as wisdom and warning. The first time any man's freedom is trodden on, we're all damaged.”
“Wissen Sie, als ich ein Schuljunge war, habe ich einige Worte gehört: 'Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wir alle unwiderruflich gefesselt.' Diese Wort wurden von Richter Aaron Satie geäußert, als Weisheit und Warnung. Wenn zum ersten Mal die Freiheit eines Einzelnen getreten wird, sind wir alle geschädigt.“
Jean-Luc Picard, Das Standgericht

You probably can't imagine what it is like to be so lost and frightened that you will listen to any voice which promises change.“
Sie können sich sicherlich kaum vorstellen wie es sich anfühlt so verloren und verängstigt zu sein, dass man sich auf jede Stimme einlässt, die Veränderung verspricht.“
Hugh – Angriff der Borg, Teil II

The search for knowledge is always our primary mission.“
„Die Suche nach Erkenntnis ist stets unsere Hauptmission.“
Jean-Luc Picard – Die geheimnisvolle Kraft

Captain, the most elementary and valuable statement in science...the beginning of wisdom...is: 'I do not know'.“
„Captain, die elementarste und wertvollste Aussage in der Wissenschaft...der Anfang von Weisheit... lautet: Ich weiß (es) nicht.“
Data – Illusion oder Wirklichkeit

DS9
Quelle: Memory Alpha
Ah! An open mind. The essence of intellect!“
„Ah! Ein offener Geist. Das Wesen des Verstandes.“
Garak – Die Khon-Ma

Everyone has their reason. That's what's so frightening. People can find a way to justify any action, no matter how evil.“
„Jeder hat seinen Grund. Das ist es, was so beängstigend ist. Manche Leute finden einen Weg jede Tat zu rechtfertigen, ganz gleich, wie böse diese auch ist.“
Kira Nerrys – Im Lichte des Infernos

There is no greater enemy than one's own fear.“
„Es gibt keinen größeren Feind, als die eigene Angst.“
Martok - Im Lichte des Infernos

VOY
Quelle: memory-beta.wikia.com
 You are looking, but you're not seeing“
„Sie schauen, aber sie erkennen nichts.“
Chakotay – Das Unvorstellbare

We often fear what we don't understand. Our best defense is knowledge.“
„Wir fürchten häufig das, was wir nicht verstehen. Unsere beste Verteidigung dagegen ist Wissen.“
Tuvok - Unschuld

You know, sometimes people say terrible things about their enemies to make them seem worse than they really are.“
„Wissen Sie, manchmal sagen die Leute furchtbare Dinge über ihre Feinde, um sie schlimmer erscheinen zu lassen, als sie es sind.“
Chakotay - Nemesis


Es gibt auch sicherlich nennenswerte Zitate aus dem mittleren 22. Jahrhundert, dazu fehlen mir jedoch im Moment die Quellen. Diese können jedoch gerne in den Kommentaren ergänzt werden.

=/\= Miltan =/\=

Sonntag, 4. Januar 2015

Musik ist sein Leben, auch! Alles Gute Miltan!

Nur im Original: Miltan Klingenberg als Vic Fontaine
Nicht erst seit seinem Auftritt bei der Geburtstagsparty zum 5-jährigen Bestehen der STTRHD im letzten Jahr weiß es jeder: wir haben ein musikalisches Kleinod, was sage ich, einen Musikgott in unseren Reihen! Und das ist jetzt definitiv nicht übertrieben!

Das Hologramm Vic Fontaine, Quelle: Memory Alpha
Denken wir mal zurück ins Jahr 2013, das war nicht nur das Jahr der Fortsetzung des "Reboots" von Star Trek mit "Into Darkness", sondern auch das Jahr einer bemerkenswerten Musikanalyse eben jener zwei Kinofilme des J.J.Abrams. Auch wenn die Filme selbst die Fangemeinde tief gespalten haben, die Musik von Michael Giacchino tat dies nicht. Die meisten Star Trek Anhänger waren von den Klängen sehr angetan, und wenn man das Ganze dann auch noch so gut erklärt bekommt wie von Miltan Klingenberg....Unvergessen auch seine Erklärungen zum Neapolitanischen Sextakkord!


Lieber Miltan, danke für die spannenden Einblicke in die musikalische Welt von Star Trek. Und Deine Interpretation eines gewissen Hologramms aus ST:DSN ist unvergessen! Davon bitte in Zukunft mehr!

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Bericht zur Außenmission "Eolomea"

Wir schreiben den 6.September 2014, es ist ein warmer Spätsommertag. Wir befinden uns am Gutshof in Altlandsberg. Es gibt verschiedene Verkaufsstände, ein paar Fahrgeschäfte für Kinder und eine Bühne. Auf dieser Bühne sitzt ein Mann an einem Stage-Piano und hat es nicht einfach in diesem Jahrmarkt-Treiben auf sich aufmerksam zu machen.Nebenan gibt es ein Karussell, das sich zu lautstarker Musik dreht und so sind die leisen Töne des Sängers kaum zu hören.

Wir kennen ihn bei der Tafelrunde als Miltan; beim Tafelrunden-Jubiläum sang er uns Lieder,die James Darren als Vic Fontaine auf "Deep Space 9" vorgetragen hat. Heute singt er Lieder, die zu seinem Projekt "Eolomea" gehören. Jeder, der zuhört, ist berührt von diesen Texten, die einfühlsam und seltsam vertraut sind, denn man kann Einiges aus seinen eigenen Lebenserfahrungen wiedererkennen. Sie erzählen von Liebe, Leidenschaft, Hoffnung, Enttäuschung und allem Anderen, was zwischenmenschliche Beziehungen ausmacht. Die schönen Melodien unterstreichen die Texte; beide stammen aus der Feder des Vortragenden. So ist es ein großer Ausflug in "Gefühlswelten".

Schade für Alle, die nicht dabei waren, denn sie haben etwas Schönes versäumt.
Na, neugierig geworden?
Weitere Informationen und einen der Liedtexte gibt es auf der Seite von  Eolomea!