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Freitag, 31. Mai 2019

Die Außenmission für jedermann: Star Trek im Kino!


Die erfolgreiche Zehnjahresfeier der Tafelrunde ist gerade einmal eine Woche her, da stehen auch schon die nächsten Star-Trek-Großereignisse dieses Jahres vor der Tür. Während in Bonn vom 7. bis zum 10. Juni 2019 die FedCon ihre Tore öffnet, gibt es gleich zwei besuchenswerte Veranstaltungen, die mit dem Kino zu tun haben.

1. Ab elf Uhr morgens gibt es am Sonnabend, den 1. Juni 32019 im CineMotion in Berlin-Hohenschönhausen den zweiten Teil des Star-Trek-Marathons, der bereits in seiner Erstauflage (in dem die ersten sechs TOS-zentrierten Kinofilme gezeigt wurden) Fans aus der gesamten Hauptstadtregion angezogen hat und so viel Spaß gemacht hat, dass es auch bei uns auf dem Blog gleich einen begeisterten Artikel hervorbrachte.
Nun werden am Stück die vier TNG-Filme "Treffen der Generationen", "Der erste Kontakt", "Der Aufstand" und "Nemesis" in digital überarbeiteter Version im Original mit Untertiteln gezeigt, Natürlich werden auch wir mit von der Partie sein und wie gewohnt berichten!

Bildquelle

2. Für alle Leser, die nicht in der Hauptstadtregion unterwegs sind, gibt es aber auch einen anderen, vielversprechenden Grund ins Kino zu gehen, denn nicht minder Spannung verspricht die deutschlandweite Kinoaufführung der genialen DS9-Dokumentation "What We Left Behind", von der wir an dieser Stelle nicht zuletzt deshalb schwärmen können, weil Teile der Tafelrunde an der Welturaufführung 2018 im britischen Birmingham anwesend sein durften.
Nun bietet sich die Gelegenheit, am Mittwoch, den 26. Juni 2019 um 20Uhr diesen von Fans finanzierten Film für 12€ (sofern keine Sonderaufschläge anfallen) auf der Kinoleinwand zu sehen, was sich nicht zuletzt aufgrund der ersten Einblicke in die digitale Überarbeitung der Serie lohnt.
Während wir uns sehr freuen würden, wenn die Mitglieder der Tafelrunde "Hermann Darnell" sich den Film mit uns in den bequemen Liegesitzen des Potsdamer UCIs ansehen wollen (hier allerdings 13,50€ wegen der Luxusliegen) heißt dass nicht, dass Leser in anderen Teilen der Republik passen müssen. Im Zuge der Aktion bietet sich nämlich die Möglichkeit, dieses grandiose Werk auch in Bad Oeynhausen, Berlin (Collosseum und Mercedes Platz), Bochum, Cottbus, Dessau, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Flensburg, Gera, Hamburg (Mundsburg und Othmarschen), Köln (Hürth), Leipzig, Nordhorn, Kaiserslautern, Neuss, Paderborn oder Wilhelmshaven zu sehen.



Wer nun überlegt, zu einem oder gar beiden Events zu gehen, dem sei final dies ans Herz gelegt:
An Veranstaltungen wie diesen beiden messen Kinobetreiber, Eventmanager und Veranstalter die Popularität von Franchises wie Star Trek. Wenn also der ein oder andere Star-Trek-Fan sich im Hinterkopf denken sollte, dass er die BluRays ohnehin zu hause hat oder die Doku dank eines Backer-Links bereits gesehen hat, sollte er sich im Nachhinein auch nicht beschweren, dass Aktionen dieser Art immer weniger und weniger werden. Der wer will schon ein geniales Angebot wiederholen, wenn niemand es wahrnimmt?
Es ist also nur wärmstens zu empfehlen, sich gleich Tickets für eines oder gleich beide Event zu sichern, zumal kein Fernseher zu Hause mit dem Leinwanderlebnis eines Kinos mithalten kann...

Montag, 18. Dezember 2017

Veranstaltungstip: Star Wars in Concert

Ok Ok, ich weiss, das ist dieses andere mit Stern. Aber zur Belustigung und Abende ausfüllen ist das doch gerade gut genug :-D

Am Samstag, 07.04.2018 um 19.30 Uhr gibts den Film "STAR WARS - Eine neue Hoffnung" in der Mercedes-Benz Arena Berlin mit toller orchestraler Unterstützung.




STAR WARS in Concert bringt am 7. April 2018 den ersten Teil der Original-Trilogie von George Lucas auf die Bühne der Mercedes-Benz Arena Berlin und lässt "Eine neue Hoffnung" unter der Leitung von Christian Schumann und begleitet vom Deutschen Filmorchester Babelsberg zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis werden. Tickets für das Konzert sind ab sofort verfügbar.
Der von John Williams komponierte Soundtrack gehört zu den erfolgreichsten der Kinogeschichte. Kaum einer kennt die Titelmelodie der Star Wars-Saga nicht. Nun wird die Geschichte von Luke Skywalker, seiner Jedi-Ausbildung durch Obi-Wan Kenobi, dessen Lichtschwertduell gegen Darth Vader und dem Zerstören des gefürchteten Todessterns des Imperium auf einer Großbildleinwand in der Mercedes-Benz Arena zu sehen sein.
Erleben Sie die weltberühmte Filmmusik und sichern Sie sich Ihre Tickets.
Der Film wird in deutscher Fassung gezeigt.

 Tickethotline: 030/20 60 70 88 99 Premium Tickethotline: 030/20 60 70 88 44

Preise sind jetzt nicht gerade mit denen an der Kinokasse vergleichbar, aber für den Abend angemessen. Normale Tickets kosten ab 52,00 €, Premium ab 119,00 €

Donnerstag, 20. November 2014

Rezension: Interstellar – SciFi fürs Auge mit Anspruch

Der Film Interstellar von Christopher Nolan weckte schon im Vorfeld hohe Erwartungen. Hat Nolan doch bewiesen, höchst ästhetisches Kino mit einer anspruchsvollen Geschichte und Charakteren zu schaffen. Sein Reboot von Batman aber auch Inception sind mittlerweile Meilensteine der Filmgeschichte und haben Nolan in die Riege Hollywoods Starregisseure katapultiert. Sein neuer Film Interstellar möchte diesen Anspruch auch gerecht werden.

Quelle: Interstellar Trailer

Vorwort zur Situation des SciFi Kinos


Kurzum: Interstellar ist ein klasse Film! Warum, möchte ich in dieser Rezension aus Sicht eines Star Trek Fans erläutern, muss aber zuvor auf die derzeitige Situation des Science Fiction Kinos eingehen:
In den letzten Jahren wurden Fans des guten alten SciFis wie Star Trek, Odyssee 2001 oder auch Enemy Mine vernachlässigt. Die Sehgewohnheiten des Massenpublikums haben sich stark verändert, vieles wurde schneller und gewaltiger. SciFi definiert sich an den heutigen Kinokassen mittlerweile fast ausschließlich an Actionblockbustern à la Transformers, in denen Materialschlachten einen hohen Fokus genießen und die Handlung selbst beinahe auf der Strecke bleibt. Nach meinem Empfinden schaffen es heutige SciFi Filme nicht mehr dem Zuschauer eine wirklich visionäre Geschichte zu erzählen. Ich nutze dazu mal Worte aus einen meiner älteren Blogbeiträge: "Vom Erzählerischen präsentiert der (SciFi) Film eine fast konservative Geschichte (Gute gegen Böse, die Welt geht unter, Ein Held, um sie alle zu retten), nichts im Sinne von wahrnehmungsveränderndes, wie es sich für das Science Fiction Genre doch anbiete."
Letztendlich ist das Kino ein demokratisches Instrument und Korrektiv, würden die Kinobesucher nicht in Massen in solche Filme strömen, gäbe es auch weniger davon. Dieser Trend hat auch Star Trek erreicht, deshalb stellten wir vor einigen Wochen auf unseren Blog die Frage, wohin zukünftige Star Trek Filme, aber auch eine eventuelle neue Star Trek Serie steuern sollte?
Mittlerweile sind wir an einem Punkt des Kinos angelangt, an dem sich Filmemacher anscheinend nicht mehr trauen Filme mit nachhaltiger Wirkung zu schaffen, obwohl das Geld und auch die Nachfrage da wäre – siehe Kickstarter Kampagnen wie Star Trek: Axanar. Ich meine, SciFi Kino hat seine progressive Eigenschaft verloren und erinnert im regelmäßigen Maße an ein Kriegs- oder Katastrophendrama.
Was aber wäre mit dem heutigen Stand der Filmtechnik möglich, um Geschichten von fremden Welten zu erzählen, die noch kein Mensch zuvor gesehen hat? Christopher Nolan versucht diesen Weg mit Interstellar zu gehen.

Quelle: Interstellar Trailer

Inhalt von Interstellar


Keine Spoilergefahr: Wer den Film Interstellar noch nicht gesehen hat, kann beruhigt weiterlesen. Hier wird nichts vom Plot und Finale des Films verraten:
Wir befinden uns auf der Erde. Durch klimatische Veränderungen überziehen Sandstürme das Land. Die Versorgungslage ist knapp und das Ende der Menschheit naht. Selbst Ingenieure werden zu Farmern, um ihre Familien zu versorgen. Für die Ernährung der Gesamtbevölkerung sieht es desolat aus. Technische Errungenschaften und der Forscherdrang der Menschheit verblassen, es gilt das blanke Überleben. Aus diesem Grund entschließt sich die NASA den Pilot Cooper – gespielt von Matthew McConaughey – auf eine Mission ohne Wiederkehr zu schicken. Cooper soll eine zweite Erde finden, damit sich Menschen dort anzusiedeln können – die TV-Serie Earth Two lässt grüßen. Durch eine Entdeckung haben Forscher herausgefunden, dass sich in der Nähe des Saturns ein solches Tor zur einer neuen bewohnbaren Welt, in Form eines Wurmloches, aufgetan hat. Diese neue Welt befindet sich in einer weit entfernten Galaxie, tausend von Lichtjahren von unserem Sonnensystem entfernt. Cooper soll mit einer Expedition durch dieses reisen und eine neue Zukunft für die Menschheit einleiten. Hier beginnt der Film Interstellar.

Quelle: Interstellar Trailer

Meinung zu Interstellar


Interstellar ist wohl einer der visuell schönsten Filme des Jahres. Nolan schafft es mithilfe einer unkomplizierten, aber treibenden Story über weite Strecken für Aha-Momente, inhaltlicher, als auch visueller Art zu sorgen. Der Film ist nicht effektüberladenen, er setzt diese nur viel kreativer und akzentuierter als gegenwärtige Genrevertreter ein. Ich als Zuschauer wurde visuell und akustisch nicht überreizt, im Gegenteil, was dort an einigen Stellen über die Kinoleinwand flimmert, ist überragend inszeniert. Hier fühlte ich mich wie lange nicht mehr auf einer Reise zu fremden Welten entführt.
Die Handlung kommt anfangs dabei nur langsam in Fahrt und zündet erst ab dem Moment, an dem die eigentliche Mission beginnt. Im Laufe des Films werden metaphysische Fragen aufgeworfen: Wie lange trägt die Erde unser Verhalten und was erwartet uns hinter dem Tellerand? Das hebt Interstellar vom Anspruch doch sehr vom aktuellen Popcorn-Kino ab.
Am Ende des Films fügen sich alle Puzzlefragmente, die mühsam auf das Unerklärliche hinarbeiteten, zu einem Gesamtbild zusammen. Allerdings wäre es interessanter gewesen einige dieser Aspekte unbeantwortet für sich stehen zu lassen, statt diese zwingend beantworten zu müssen. Dadurch verliert Interstellar ein Stück weit seine rätselhafte Eigenschaft, dass, worüber im Nachhinein nachgedacht und geredet werden kann.
Der Film nimmt sich anfangs sehr viel Zeit die Beziehungen unter den Hauptprotagonisten des Film zu darzustellen, dennoch fehlt es an einer Erklärung, wie es zu der beschriebenen desolaten Situation auf der Erde gekommen ist. Der starke Fokus auf die USA zeigt zudem nicht, wie es im Rest der Welt aussieht - Europa oder Asien. Dadurch wirkt Interstellar sehr amerikanisch, was mit dem Wehen der Flagge an wichtigen Handlungspunkten im Film deutlich wird.

Herausstechend ist der Soundtrack von Interstellar: Dieser wurde von Hans Zimmer geschrieben, der bereits für Nolans Batman-Reihe und Inception die Musik beisteuerte. Dadurch ist Interstellar nicht nur ein Schmaus für die Augen, sondern auch ein Leckerbissen für die Gehörgänge.

Zusammenfassend betrachtet ist Interstellar Balsam für die geschundene SciFi Seele und traut sich ein Stück weit - nicht komplett - über den Tellerand des Kinos hinauszusehen. Die Zusammenstellung zwischen treibender Handlung ab Mitte des Films, klasse Soundtrack, visueller Ästhetik und philosophischer Fragestellung, machen Interstellar dennoch für mich zum besten SciFi Kinofilm seit langem und ist trotz einiger Abstriche ein sehr zu empfehlendes Gesamtkunstwerk.

Filmtrailer: Interstellar



Freitag, 2. Dezember 2011

Morgen Kinder wirds was geben...


...genau, jetzt ist es nur noch ein Tag, und der erste "Thalia Trek" wird steigen. Ein bischen mulmig ist mir schon, abba wir werden das schon irgendwie wuppen, oda? Danke an dieser Stelle schon mal an alle fleißigen Helferlein! Also jetzt gilts, Morgen (Samstag, 3.12.2011) um 12:00 Uhr beginnt unsere erste gemeinsame "Zeitreise" ins Star Trek Universum unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Schimming! Ich freue mich auf Euer zahlreiches Erscheinen, nehmt Eure Kinder, Partner, Omas, Opas, Schwiegereltern usw. bei der Hand und bringt sie alle mit! Immerhin gilt es 178 Plätze zu besetzen! Los gehts mit unserer Matine um 12:00 Uhr, also zur besten Zeit! Das ist dann also nicht nur gut für Euren Wissensdurst sondern dient auch noch der Vermeidung von Hüftgold!
Ankündigung im Thalia