Einleitung.
Manchmal
kann es dem europäischen Zuschauer bei "Star Trek" ziemlich auf den
Geist gehen, wie sehr sich die Serien und Filme allein um die Vereinigten Staaten von Amerika drehen:
Wo auf der Erde etwa landen Außerirdische vor dem ersten Kontakt zwischen Menschen und Vulkaniern 2063?
Richtig, irgendwo in den USA.
Wenn irgendwo Leute in der Erdvergangenheit ins All entführt werden, woher stammen sie mit großer Wahrscheinlichkeit?
Richtig, aus dem USA.
Und wie heißt der Zielort wenn es mal wieder eine Zeitreise in die Erdvergangenheit gibt?
Keine Ahnung, aber es sollte mit Fek'lhr zu tun haben, wenn dieser Ort nicht irgendwo in den USA liegt.
Als
Zuschauer bleiben einem nun zwei Möglichkeiten: Man kann entweder jedes
Mal entnervt mit den Augen rollen, wenn wieder einmal die Vereinigten
Staaten der Nabel der Welt zu sein scheinen oder man kann die
Gelegenheit nutzen, einen tieferen Einblick in die us-amerikanische
Kultur zu erhalten.
Einen Fixpunkt für letzteren Weg bietet jedes
Jahr der Super Bowl, jenes Spektakel, in dem Show, Sport und
Patriotismus auf einzigartige Weise zu einem Aushängeschild des
'american way of life' verschmelzen, das auch uns als
Star-Trek-Tafelrunde jedes Jahr aufs Neue in seinen Bann schlägt. Denn
auch, wenn Star Trek und American Football auf den ersten Blick nur
wenig miteinander zu tun zu haben scheinen, gibt es zahlreiche
Überschneidungen zwischen beiden Kulturphänomenen.
So stand mit Fred
"The Hammer" Williamson ein Teilnehmer des ersten Super Bowls nicht nur
auf dem Feld der Ehre, sondern bereits für eine Folge der Originalserie
vor der Kamera. Zahlreiche Darsteller wie William Shatner, Connor Trineer oder Jeffrey Hunter haben den Sport selbst betrieben, während
andere Darsteller wie Scott Bakula ("Armadillo Bears - Ein total chaotischer Haufen"), Dwayne Johnson ("Daddy ohne Plan") oder Bernie Casey ("Freunde bis in den Tod") in
Filmprojekten Footballstars verkörperten. American Football hielt aktiv
(durch Erwähnungen, Merchandise-Artikel im Hintergrund oder Spielgeräte)
und passiv (z.B. durch typische Redewendungen) in zahlreiche Folgen
(z.B. "Gefangen in der Vergangenheit, Teil II", "Die Verschmelzung",
"Familienbande") Einzug und man kann jedes Jahr um diese Zeit die Uhr
danach stellen, wann die verschiedenen Darsteller in sozialen Netzwerken
ihren Favoriten öffentlichkeitswirksam die Daumen drücken.
Daher ist es auch auf dieser Seite des Großen Teiches schwer, sich als Star-Trek-Fan diesem Rummel zu entziehen.
Doch
auch wenn sich der Sport hierzulande mehr und mehr Beliebtheit
erfreut, bleibt er dennoch aus verschiedenen Gründen (z.B. die hiesige
Dominanz des 'richtigen Fußballs', die späten Anstoßzeiten oder die
komplizierten Regeln) einem eher kleinen Kreis von Anhängern
vorbehalten. Aus diesem Grund haben wir es uns zur Tradition gemacht,
jedes Jahr den Super Bowl aus geografischer, sportlicher und
Star-Trek-Sicht zu erklären, so dass man als Trekkie seine Sympathien
auch dann verteilen kann, wenn man einen Quarterback nicht von einem
Wide Receiver unterscheiden kann…
Teil A.
Im ersten
Teil unserer Betrachtungen geht es um einen Vergleich der beiden
Austragungsorte, um ein Gefühl für die beiden Gegner und ihre Herkunft
zu vermitteln.
Die größere Stadt.
Am Golf von Mexico liegt Tampa, eine Stadt die mit 400.000 Einwohnern gerade einmal
den 48. Platz unter den größten Städten der USA einnimmt. Viel
bedeutender ist die Stadt als Mittelpunkt eines Ballungsraums namens
Tampa Bay innerhalb des US-Bundesstaats Florida, der mit drei Millionen
Einwohnern immerhin den 18. Platz innerhalb der Vereinigten Staaten
einnimmt.
Ähnliches gilt im Prinzip für Kansas City, das übrigens
nicht (wie der Name suggeriert) in Kansas, sondern in Missouri liegt.
Sie liegt im Grenzgebiet der beiden Bundesstaaten und auch wenn sie auf
dem Papier eine Einwohnerzahl von 500.000 (Platz 38) aufweisen kann,
bleibt der Ballungsraum mit zwei Millionen Einwohnern (Platz 31) dafür
überschaubarer als der des direkten Konkurrenten.
Leichter Vorteil: Tampa Bay.
Die ältere Stadt.
Immerhin gibt es etablierte Untersuchungen zur Bedeutung von globalen Metropolen und es bleibt festzuhalten, dass auch hier Tampa (mit einem Wert von Beta Minus, vergleichbar mit Stuttgart) vor Kansas City (Gamma Minus, vergleichbar mit Lausanne) gelistet wird.
Doch abermals werden die Bewohner des Mittleren Westens hier von ihren Landsmännern aus Florida in die Schranken verwiesen, denn in Tampa Bay sind nicht nur die Buccaneers angesiedelt, sondern neben ihnen auch noch das Baseball-Team der Tampa Bay Rays und die Eishockey-Mannschaft Tampa Bay Lightning. In Hinblick auf die große Konkurrenz im Bundesstaat (es gibt hier allein drei Football-Teams; ein Luxus den außer Florida nur Kalifornien vorweisen kann) bleibt daher kein Zweifel an der sportlichen Vormachtstellung.
Tampa hat so oder so schon Geschichte geschrieben und definitiv die kürzere Anreise ins eigene Stadion in den Knochen.
Teil B.
Im zweiten Teil unserer Betrachtungen geht es eher um kulturelle Aspekte im Allgemeinen und Faninteressen im Speziellen.
Berühmte Einwohner.
Die Beziehung zwischen Tampa und Star Trek begann gleich mit dem Pilotfilm "Der Käfig", als die Stadt auf einer Erden-Karte Erwähnung fand, die dort für einige Sekunden zu sehen war. Statisten wie April Grace oder Katherine Trowell entstammen der Stadt aber am bemerkenswertesten bleibt wohl, dass auch die erste Saavik-Darstellerin Kirstie Alley in der Region lebt. Allerdings kaufte sie sich ihr schmuckes Anwesen vor allem, weil auch die Sekte Scientology hier ihr Hauptquartier aufgeschlagen hat, weswegen dieses tief gestürzte Sternchen sicherlich kein sonderlich positives Aushängeschild bietet.
Kansas Citys Ersterwähnung in Star Trek ist übrigens genauso alt, denn die Stadt wurde auf der selben Karte ebenfalls gelistet. Allerdings kann die Stadt den Vorteil ins Feld führen, dass sie in Folgen wie "11001001", "Die Neutrale Zone" oder "Eine Handvoll Datas" immerhin erwähnt wurde.
Die Komponisten Ron James (verantwortlich für "Duck Tales" und die ersten vier Staffeln von TNG) und Basil Poledouris ("Jagd auf Roter Oktober" und Hintergrunddarsteller in der Originalserie) erblickten hier ebenso das Licht der Welt wie die Luftfahrtpionierin Amelia Earhart. Neben kleineren Gaststars wie Mary-Linda Rapelye, Tom Troupe, Holmes R. Osborne, Laura Banks, Caprice Crawford und Ray Young bleibt die Stadt für die Franchise vor allem deswegen von Bedeutung, weil die Weihnachtsbaumschmuckfirma Hallmark hier ansässig ist und Connor Trinneer vor Ort seinen Universitätsabschluss in Schauspiel und Regie erhielt. Ergänzend sei an dieser Stelle außerdem darauf hingewiesen, dass der Name des Teams "Chiefs" lautet…
Ob es am milden Wetter in Florida liegt oder an den günstigeren Bedingungen sei einmal dahingestellt, aber wenn man sich vor Augen hält, dass Filme wie "Cocoon", "GoodFellas", "Edward mit den Scherenhänden", "Punisher" und "Ein Cop und ein halber" in der Gegend gedreht wurden, scheint der Stadt schon ein wenig Glamour anzuheften. Davon abgesehen sind eher seichte Serien wie "Thunder in Paradise" oder Reality Shows, die das negative Image Floridas zu festigen scheinen in der Stadt angesiedelt.
Auf der anderen Seite wird Patrick Mahomes oft mit Kermit verglichen- vor allem, weil seine Stimme der des Frosches erstaunlich ähnelt.
Beinahe sieht es so aus, als würde sich kein klarer Favorit herausschälen, hätte sich nicht einer der großartigsten Spieler aller Zeiten auf die Seite eines Teams geschlagen. Jener Mann, dem einmal vier legendäre Touchdowns in nur einem Spiel gelangen.
Dahingehend ist Kansas City mit so klangvollen Namen wie Brad Pitt oder John Amos weitaus besser besetzt, wobei anzumerken bleibt, dass dieser Club vor allem Komiker (Rob Riggle, David Koechner, Jason Sudeikis, Eric Stonestreet, Eddie Griffin) anzuziehen scheint.
Traditionell aber hat es sich zu einem guten Omen entwickelt, Darsteller von Comic-Verfilmungen als Gradmesser zu verwenden.
Da sieht die Angelegenheit nämlich gleich viel eindeutiger aus. Während Tampa Bay immerhin mit Königinmutter von Wakanda zu bieten hat, sprengen die Chiefs die Skala, indem sie mit gleich drei schillernden Superhelden aufwarten können: Paul Rudd ("Ant Man"), Henry Cavill ("Superman") und Don Cheadle ("War Machine").
Auch bei Kansas City hat sich das Maskottchen gewandelt. Nachdem über Jahrzehnte ein Indianerhäuptling auf einem Pferd die Spiele begleitet, wurde er von einem Wolf ersetzt, um die Gefühle der amerikanischen Ureinwohner nicht zu verletzen. Der Muppet-gleiche Antreiber sticht dabei nicht nur durch sein tierisches Aussehen hervor, sondern auch dadurch, dass er gern einmal persönlich Hand anlegt wenn es darum geht, außer Kontrolle geratene Fans in die Schranken zu weisen.
Teil C.
Im dritten Teil unserer Betrachtungen dreht sich alles um den Sport selbst, die Analyse der Teams und den Versuch einer Prognose, wie der Abend verlaufen könnte.
Statistik.
Beide Teams standen sich zuvor insgesamt dreizehn Mal gegenüber, wobei die Buccaneers dabei mit sieben Siegen die Oberhand behielten. Allerdings lässt sich einzig das letzte Match der beiden Ende November 2019 als Gradmesser für die aktuelle Form beider Teams heranziehen und da hieß der Sieger tatsächlich (wenn auch knapp mit 24 zu 27) Kansas City.
Tampa Bay kämpfte sich durch die Wildcardrunde ins Finale und strauchelte diese Saison gleich mehrfach, um dann schließlich doch in den Playoffs zu landen. Elf Siege stehen gegen fünf Niederlagen.
Die Bucs sind ein Team, was in dieser Saison erst noch zusammenwachsen musste und Brady hat einen starken Anteil daran. Überfliegt man die Statistiken beider Teams, so ergibt sich ein seltsam ausgeglichenes Bild. Beide Teams haben starke Spielanteile im Passing Game und gewinnen ihre Spiele vor allem über Distanzpässe. Das Laufspiel wird zwar nicht vernachlässigt, ist aber weniger vertreten als bei Teams, die wie die 49ers diesmal nicht in den Playoffs vertreten sind. Wir werden rein von den Zahlen her ein ziemlich passlastiges Spiel sehen trotz guter Spieler im hinteren Feld der Defense beider Mannschaften (dem sogenannten Defense-Backfield). Die Saison hat jedoch an beiden Mannschaften Spuren hinterlassen, die mal mehr mal weniger gut gefüllt werden konnten. Die Verletzungen fallen bei beiden Mannschaften sehr unterschiedlich ins Gewicht und insgesamt stehen die Bucs hier besser da, auch wenn die Saison rein statistisch für die Chiefs spricht. Zwei Chiefs Schlüsselspieler hocken zudem seit kurzem auf der Corona-Liste der Mannschaft und werden deswegen im Superbowl fehlen.
Auf der anderen Seite steht ein Quarterback, der das Komplettpaket darstellt. Patrick Lavon Mahomes II ist athletisch, kann sich sehr geschickt in der Pocket bewegen, wirft unheimlich präzise und kann ebenso wie Brady gegnerische Defenses lesen. Er hat sich allerdings im Spiel gegen die Browns am Fuß verletzt und kassierte zudem eine Gehirnerschütterung, von der aber im nächsten Spiel gegen die Bills keine Rede mehr war. Seine Offensivlinie ist allerdings ein ziemliches Flickwerk, aber das dürfte Mahomes wenig stören, denn unter Druck hat er bewiesen, dass er aufblühen kann, wo andere Quarterbacks straucheln. Ähnlich wie Brady kann Mahomes Spielstände wieder aufholen, was er letztes Jahr im Super Bowl gegen die 49ers unter Beweis stellte. Gegen den sogenannten Blitz ist Mahomes sogar effektiver, das bedeutet je höher der Druck auf ihm lastet und je mehr Defense-Spieler ihn jagen, desto erfolgreicher wird er.
Es ist ein ausgewogenes Duell und es ist wahnsinnig schwer hier einen klaren Vorteil auszumachen, aber Bradys Erfahrung darf man nicht unterschätzen, deswegen bekommt der alte Mann den Punkt.
Dies gilt allerdings genauso für die Chiefs mit dem blitzschnellen Tyreek Hill, der die Bälle wie Blümchen aus der Luft pflückt. Hat er einmal den Ball bekommen, ist er aufgrund seiner schnellen Beinarbeit für jeden Verteidiger ein Ärgernis. Travis Kelce ist einer der besten Tight Ends der Liga und ein sehr beliebtes Wurfziel. Im Backfield der Offense sollte man auf Clyde Edwards-Helaire und Darrel Williams achten. Mahomes hat also wie Brady die freie Wahl und seine Offense ist eingespielter als die von Tampa Bay, aber: Mahomes Offensivbeschützer bestehen aus Rookies und Spielern, die auf für sie untypischen Positionen stehen. Man könnte gewillt sein hier einen Nachteil zu sehen. Wir haben aber schon weiter oben festgestellt, dass es bei Mahomes kaum einen Unterschied macht, wer ihn da beschützt. Diesmal hat Kansas City die Nase vorn.
Kansas Citys Defense ist in Top-Form, aber immer noch weit davon entfernt zu den besten der Liga zu gehören. Auch hier gibt es zwei Namen auf die man achten sollte: Tyrann Mathieu hat einen unglaublichen Riecher für Turnover (Interception, Fumble, Turnover on Downs). Er bringt extrem viele Spielzüge des Gegners durch seine Feldübersicht zum Einbrechen, indem er im richtigen Moment am Passempfänger klebt. Neben Mathieu sind Damien Wilson und Anthony Hitchens fähig den Runningbacks das Leben zur Hölle zu machen. Zwar ist die Defense der Chiefs im restlichen Feld mal abgesehen von den Safety-Positionen schwach besetzt, kann aber im Superbowl aufblühen und für viele Überraschungen sorgen. Tampas Verteidigung sieht zumindest auf dem Papier besser aus. Der Punkt geht also nach Florida.
Das meinen die Experten.
Fast das gesamte Team bei ran tippt auf die Chiefs als diesjährigen Superbowl-Gewinner und auch Adrian Franke von spox setzt auf den vormaligen Ringgewinner aus Kansas City. Roman Motzkus tippt dem RBB gegenüber zwar eher auf Tampa Bay, gibt aber zeitgleich auch zu, ein schlechter Tipper zu sein.
Vorteil: Kansas City.
Unser Tafelrunden-Experten-Tipp.
Dieses Jahr erwartet uns meines Erachtens nach ein wahres Offensivspektakel. Tom Brady, der Silberrücken der NFL mit stolzen 43 Jahren gegen Pat Mahomes, aufstrebender Star und Erfolgsgarant der Kansas City Chiefs.
Hier treffen der erfolgreichste Quarterback der NFL-Geschichte und der amtierende Titelverteidiger aufeinander.
Brady hat bewiesen, dass er nicht "nur" mit den New England Patriots ins Endspiel der National Football League einziehen kann, sondern dies auch mit einem neuen Team in einer neuen Umgebung und einer fast neuen Division vollbringt. Natürlich hat er hierfür enorme Unterstützung vor der Saison in Form von Neuverpflichtungen und gezielten Verstärkungen erhalten. Die Tampa Bay Buccaneers sind ein gut gecoachtes, ausgewogenes und vor allem nach langen Durststrecken erfolgshungriges Team.
Ein Großer Vorteil ist darüber hinaus, dass es ein Heimspiel für die Bucs wird, trotz einiger fehlender Zuschauer.
Gegenüber betritt das Team Montag Nacht das Feld, welches die Lombardi-Trophäe im letzten Jahr gen Himmel strecken durfte.
Die Chiefs sind wohlbekannt in der NFL, stellen vermutlich das beste WR-Korps der gesamten Liga. Angeführt vom bereits erwähnten Pat Mahomes, welcher schon manche Spiele mit seinen herausragenden Pässen entschieden hat. Zwei große Fragezeichen lassen mich jedoch am Erfolg der Chiefs zweifeln.
Erstens: Die Gehirnerschütterung vom Spielmacher der Chiefs liegt erst kurze Zeit zurück und hier können nach eigener Erfahrung auch noch Wochen später Spuren zu finden sein. Was passiert, sollte Mahomes einen ähnlichen Hit einstecken müssen? Steckt er diesen ohne weiteres weg? Wieviel mentalen Ballast nimmt er mit ins Endspiel? Das sind alles Fragen, welche Sportler auf diesem Level nicht so schnell ablegen können, trotz erstklassiger Betreuung.
Zweitens: Die Chiefs haben zwar eine vermeintlich herausragende Regular Season absolviert (vierzehn Siege, zwei Niederlagen). Blickt man jedoch hinter die Fassade, so erkennt man äußerst knappe Ergebnisse, oft nur durch einen Touchdown Differenz entschieden. Vor allem gegen vermeintlich schwächere Teams taten sich die Chiefs schwer. Letztendlich retteten sie sich oft durch einen entscheidenden Drive am Ende ins Ziel. Gegen die herausragend gecoachte und hochmotivierte Defense aus Tampa müssen alle Teammitglieder ihr bestes Spiel in der Saison machen, um abermals erfolgreich zu sein.
Abschließend möchte ich neben meinem Tipp auch meine Vorfreude zum Ausruck bringen. Das wird ein erstklassiges Finale voller Emotionen, Big Plays und vielen Touchdowns werden. Die Fans und Zuschauer dürfen sich freuen!
Mein Tipp: Tampa Bay: 35, Chiefs 31.
Tierorakel.
Zünglein an der Waage sind wie jedes Jahr die Puppie Predictors von Late-Night-Host Jimmy Fallon, deren Vorhersage dieses Jahr trotz Anlaufschwierigkeiten deutlich ausfällt...
Schluss.
Egal wie es ausgehen wird; aller Wahrscheinlichkeit nach steht den Fans des American Footballs und Star-Trek-Anhängern gleichermaßen eine spannende Nacht ins Haus. Das – aufgrund der Pandemie deutlich eingeschränkte – Brimborium wird von nur 25.000 Zuschauern im Stadion verfolgt werden – der niedrigsten Quote in der Geschichte dieses Sportereignisses. Um so mehr Personen werden das Spektakel (und seine von The Weeknd gestaltete Halbzeitpause) vom Fernsehsessel aus verfolgen.
Wer sich unsere Einschätzungen bis hierher durchgelesen hat, kann mit einer Menge Hintergrundwissen aufwarten, das selbst für langjährige Football-Fans Überraschungen bieten sollte und mühelos ermöglicht, mit Kollegen, Freunden oder Familienmitgliedern ins Gespräch zu kommen. Alles was nun noch fehlt ist Eure Einschätzung! Was denkt ihr, wer wird sich in diesem Jahr die Krone aufsetzen?