Es gibt da eine Person, die hat doch wirklich immer etwas zu nörgeln, kritisiert ständig die überaus talentierten Modell-Raumschiff-Designer von Eaglemoss und maßt sich sogar an, die schicken und begehrten Schiffchen zu zerstören nur um daraus eigene Kreationen für einen ominösen Friedhof zu basteln! "Was soll das?", wird sich jetzt der eine oder andere Leser denken, und wieder andere werden ihn zu Recht als Nerd abstempeln....jawoll!
Der geneigte "Follower" dieser in Babelsberg, Berlin - Brandenburg und ja, ganz Deutschland einmaligen Internetgazette kennt diesen Übeltäter schon längst, hat er sich doch sogar einen überaus teuflischen Namen zugelegt!
Damon hat sich dieses Mal sogar dem Flaggschiff der TNG-Ära gewidmet, hat Rumpf samt einer Warpgondel verschrottet (wer braucht das schon?) und hat -oh Wunder-so einen Klassiker der Schlacht von Wolf 359 nachgebaut. Ich bin ja mal gespannt, was Damon aus der anderen Warpgondel und der entfernten Antriebssektion baut, vielleicht einen Sternenzerstörer? ;)
Damon, nimm mir meine etwas frechen einleitenden Worte nicht übel...sie sind durchaus wohlwollend gemeint! Deine Kreationen bereichern unsere Eaglemossberichterstattung tatsächlich erheblich. Ich bin gespannt, wieviel Schiffe Du aus dem Weltraumfriedhof noch ausgräbst!
Geben wir doch an dieser Stelle "meinem Bro" das Wort
Ich hab ein neues Schiff aus der Friedhofszene gebastelt.
Dieses Mal ist es die U.S.S. Firebrand NCC-68723, ein kleines
Erkundungsschiff der Freedom-Klasse. Das Wrack des Schiffes ist kurz zu
sehen als die Enterprise durch das Trümmerfeld fliegt.
Gebaut wurde das Studiomodell von einer Modellbauerin bei Paramount-Studios deren Name sich leider nicht mehr herausfinden ließ.
Für mein Modell musste ich ganz neue Wege gehen. Das einzige was
hier noch von Eaglemoss stammt ist der Ständer und die Warpgondel, welche vom Bau der Cheyenne-Klasse übriggelieben ist. Der Aufbau auf der Gondel
mit der Deflektorscheibe und der Hals ist aus Holz gefertigt. Die
Untertasse habe ich aus Plastik ausgeschnitten und habe dann versucht, die typische
Hüllenstruktur einzuritzen was mir zugegeben wohl nicht ganz so
gelungen ist wie geplant. Der Brückenaufbau wiederum besteht wieder
gänzlich aus Holz.
Eine Energiequelle für die Zukunft? Wir berichteten bereits vor einem Jahr ausführlich zum Thema Kernfusion in Star Trek. Wer sich über die Funktionsweise einer Kernfusion informieren möchte, dem sei folgender Artikel "Kernfusion in Star Trek: Was ist das?" ans Herz gelegt. Heute berichten wir über einen Meilenstein der Fusionsforschung: In Greifswald haben Physiker das erste Mal mit einem neuartigen Testreaktor, dem Stellarator Wendelstein 7-X, ein Plasma erzeugen können.
Nach zehnjährigem Bau haben es Wissenschaftler in Greifswald, Mecklenburg Vorpommern, geschafft den Stellarator Wendelstein 7-X fertigzustellen. Dabei haben sie für knapp eine Zehntelsekunde ein für die Kernfusion unabdingbares Plasma entfachen können. Ziel des Experiments ist es eine Energiequelle für die künftige Menschheit bereitzustellen. Nicht nur die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, sondern auch der Klimawandel spielen dabei eine sehr gewichtige Rolle. Es wird nach Wegen der Stromerzeugung gesucht die Umwelt zu entlasten und Treibhausgase zu minimieren. Die positiven Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Paris öffnen dabei die Türen für Alternativen in Sachen Energiegewinnung. Hier die Ergebnisse von Paris in Kürze:
Ergebnisse der Klimakonferenz in Paris 2015:
Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2°C
Reduzierung der Treibhausgasemissionen
Ausstieg aus Kohle- und Gasenergie, suchen nach Alternativen Energiequellen
Unterstützung von armen Staaten bei der Anpassung der Klimaziele
Was ist Kernfusion?
Die Wissenschaftler des Max-Plank Instituts arbeiten an einem Experiment, mit dem die Energiefrage der Zukunft möglichst klimaneutral angegangen werden soll. Die Idee hinter diesem Vorhaben ist im wahrsten Sinne des Wortes die Energie der Sonne auf die Erde zu holen. Das soll mit der Kernfusion möglich sein, das Gegenteil der Kernspaltung. Im Vergleich zu gegenwärtigen Atomkraftwerken, wären Kernfusionskraftwerke sicherer und produzieren weniger schädliche Abfallprodukte. Zudem sind die Ressourcen zur Erzeugung einer Kernfusion auf unserem Planeten nahezu unerschöpflich vorhanden: In Form von Wasser. Wie ich schon in meinem Beitrag erwähnte, besteht das Prinzip einer Kernfusion darin, zwei Wasserstoffatome unter enormen Druck und extremer Hitze, innerhalb eines Plasmas, miteinander zu Helium zu verschmelzen. Dieser Vorgang zum Entstehen eines Heliumatoms erzeugt Bindungsenergie, welche zur Stromerzeugung genutzt werden kann.
Das ganz simpel und sehr allgemein erklärt. Die Physiker unter uns mögen mich da berichtigen :)
Während ich in meinem ersten Artikel über das grundlegende Prinzip eines Tokamak Reaktors gesprochen habe, entwickeln die Physiker in Greifswald ein ähnliches, aber in einigen Bereichen seiner Zusammenstellung, unterschiedliches Modell zur Umsetzung einer Kernfusion: Sie nennen es Stellarator. Der wichtigste Unterschied besteht im Erzeugen der Magnetfelder, die auch beim Tokamak genutzt werden, um das mehrere Millionen Grad heiße Plasma einzufangen und festhalten zu können. Der Stellarator besitzt geschwungene, beinahe in sich verlaufende Magnetspulen, wohingegen der Tokamak einfache Strukturen aufweist, die kreisförmig angeordnet sind. Der Vorteil des Stellarators ist, dass mit dieser komplizierten Form ein kontinuierlicher Betrieb möglich sein soll. Die ersten Schritte zum Zünden des Plasmas im Wendelstein 7-X wurden noch mit Helium unternommen, ab 2016 ist die Inbetriebnahme mit Wasserstoffatomen geplant.
Fazit: Das Feuer wurde entfacht, das Forschen geht weiter
Jetzt, da das Plasma zum ersten Mal erfolgreich im Stellarator erzeugt wurde, können die Experimente in Richtung Kernfusion weitergehen. Ziel der Wissenschaftler ist es, in baldiger Zukunft die Kernfusion kommerziell nutzbar zu machen, und eine Alternative für bestehende Energiequellen zu bieten und gleichzeitig eine umweltschonendere Energiequelle zur Verfügung zu stellen. Im folgenden Video könnt Ihr die erste Zündung des Stellarators "miterleben".
Wir befinden uns im Jahre -307038.8 (Sternzeit). Die
ganze Welt scheint nur noch von star wars zu sprechen... Die ganze Welt? Nein!
Ein von unbeugsamen Trekkies bevölkerter Landstrich hört nicht auf, dem „Widerstand“
zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht
für die Jungen Jünger Abrams, die als Stormtrooper verkleidet vor Kinosälen liegen
und von der Macht träumen...
So oder so ähnlich könnte ein Crossover von den von mir sehr
verehrten Asterix Comics mit Star Trek und star wars beginnen. Natürlich ist
das alles nur ironisch gemeint, aber wenn die JJ-sierung der SciFi-Welt so
weitergeht, werden wir bald keinen Unterschied zwischen den jeweiligen
Geschichten und Universen mehr sehen. Ich will nicht schwarz malen, aber der
neue Trailer zu Star Trek „Beyond“ lässt viele Fragen offen. Jetzt werden
sicher wieder einige sagen: Typisch Trekkies, denen kann man es nicht recht
machen. Doch konnte man, mit ST II, ST IV, ST VI und auch mit First Contact und
Der Aufstand (finde ich jedenfalls), aber was seit Mr.-Lense-Flares Abrams so
über die Leinwand flimmert, ist nicht wirklich Star Trek. Zugegeben, gut
gemachtes Popcornkino im Gewand einer Weltraumsaga ist es sicher allemal, aber
eben nicht wirklich Star Trek.
Der neue Trailer strotzt demzufolge von einem Actionfeuerwerk,
das seines Gleichen sucht, zumindest im ST-Universum. Ich mochte immer die
trockenen Sprüche eines Pille, aber ihn nur darauf zu reduzieren, wie in den
ersten beiden Abramsfilmen geschehen und im Trailer auch schon wieder erahn bar,
hat McCoy nicht verdient. Was ist aus der guten alten und Filmbestimmenden
Freundschaft dieses Dreigestirns aus Kirk, Spock und Pille geworden?Gut, wir reden hier nur von einem Trailer,
aber die Machart unterscheidet sich jetzt nicht wesentlich von den beiden
Vorgängerfilmen, wenn ich nur an die mit den „Flügeln“ schlagenden Bird of Prey
- Adaptionen denke, haben die Filmemacher sich mal darüber Gedanken gemacht,
wozu das gut sein soll?
Ja, meine Euphorie ob des neuen Star Trek Films hat einen
mächtigen Dämpfer bekommen. Und nein, der Trailer hat meine Befürchtungen nicht
entkräften können. Bleibt die Hoffnung auf die neue Serie…aber vielleicht bin
ich auch mittlerweile zu alt für das alles ;)