Samstag, 22. März 2014

Happy Birthday Shat!

Das Original hat heute Geburtstag! William Shatner, uns allen bekannt aus unzähligen Abenteuern des Raumschiff Enterprise und als großartiger und leicht schrulliger Anwalt Denny Crane, wird heute 83 Jahre alt!
Der Kampf Kirk gegen Gorn (Szene nachgestellt :)
William Shatner in Düsseldorf 2012

Von einem Captain zum Anderen: Alles Gute zum Geburtstag!

Freitag, 21. März 2014

Neues von Five Year Mission

Nartürlich ist dieses Mal mit Five Year Mission nicht die Party zum 5- jährigen Jubiläum der Babelsberger Star Trek Tafelrunde gemeint. Es geht dabei vielmehr um das neueste Video der TOS Tribute Band - The Doomsday Machine! Unterlegt ist das Musikstück mit Ausschnitten aus dieser legendären Folge der 2.Staffel des "Raumschiff Enterprise". Und für alle, die noch nicht die Remastered Version dieser Episode gesehen haben, schaut Euch das Video unbedingt an! Einfach großartig die Bilder. Und zur Musik muss man nichts sagen, typisch FYM ebend!



Aber wo ich schon mal beim Thema Party war, bitte seht doch bitte alle in Eure Postfächer und gebt mir schnellstmöglich eine Rückmeldung, ob der 9. oder 10. Mai für Euch günstiger ist oder ob Ihr an beiden Tagen könnt. Immerhin wollen wir ja eine "faszinierende" Party auf die Beine stellen! Für alle Leser des Blogs, die nicht in unserem E-Mail Verteiler sind, Ihr könnt euch auch über die Kommentare auf der Blogseite für die Party anmelden!

Donnerstag, 20. März 2014

Modellversuch 04: Die Enterprise NX-01


Einleitung. Ich erinnere mich noch gut an die ersten Folgen Enterprise die ich damals noch zur 'Prime Time' auf Sat.1 gesehen habe: Das erstmals gesungene Intro. Der Aufbruch einer Enterprise vor der eigentlich bekannten Zeitlinie. Das schmucke Design des Schiffes. Ich war elektrisiert vom unglaublichen Potential, dass sich dort vor allem im Pilotfilm abzeichnete.
Es hat schon einige wirklich miese Folgen in der ersten und vor allem zweiten Staffel gebraucht, um mit meiner anfänglichen Begeisterung zu brechen. Als ich zur dritten und vierten Staffel wieder sah, dass sich die Autoren Mühe gaben, begrüßte ich dies zwar, aber die Euphorie der ersten Momente war unwiederbringlich verloren.
Unwiederbringlich?
Nein, denn als ich das vierte Eaglemoss-Modell in den Händen hielt, war das bereits verloren geglaubte Glücksgefühl für einen kleinen Moment wieder da. Ob es sich dabei nur um eine Momentaufnahme handelte oder ob es Eaglemoss tatsächlich gelang, nach zwei eher mäßigen Modellen nun mal wieder eine wirklich herausragende Schiffsnachbildung zu liefern, soll der folgende Beitrag klären.



Lobenswerte Aspekte. Um die sorgsam aufgebaute Spannung gleich wieder zu killen, sei an dieser Stelle verraten, dass mit diesem Modell der bisherige Höhepunkt der Sammlung erreicht ist. Kommende Modelle werden sich an der NX-01 messen lassen müssen und das schwere Erbe eines Vorbildes antreten müssen, das vielleicht nicht perfekt ist, aber unter den gegebenen Umständen ein beachtenswertes Optimum darstellt.
Hauptgrund für diese überschwängliche Lobeshymne ist die Symbiose zwischen leichter Plastik und schwergewichtigem Metall. Der Unterschied ist mit bloßem Auge kaum auszumachen und die beinahe nahtlosen Übergänge lassen die unterschiedlichen Materialien fast vergessen. Man könnte sogar meinen, dieses Schiff wäre aus einem einzigen Guss geformt.
Die edle Silber-Optik, die vielleicht nicht ganz den Ton des Originals zu treffen vermag, steht dem Schiff nichtsdestotrotz bestens und verleiht der allerersten Enterprise der internen Star-Trek-Chronologie eine ganz spezielle Eleganz.
Hinzu kommt das deutlich erkennbare Aztec-Muster, durch das die Hüllen-Struktur klar erkennbar wirkt und beinahe nostalgisch an Folgen wie "Das Minenfeld" zurückdenken lässt.
Ergänzt wird dies durch bemerkenswerte Details wie etwa die Navigationsleuchten, die – dem Mattscheibenvorbild folgend – auf einer Seite grün und auf der anderen Seite rot koloriert sind. Auch die unterteilte Warpgondeloptik tut ihr Übriges, um das Fanherz höher schlagen zu lassen.


Lobenswert sei schließlich ebenfalls der Beipackzettel erwähnt, der das Modell mit sinnvollen Hintergrundinformationen ergänzt. So wird darin nicht nur die augenscheinliche Verwandtschaft zur Akira-Klasse ohne Umschweife angesprochen, sondern auch interessante Details zur geplanten NX-1.5 geboten (also der Version des Schiffes, die im Verlauf der weiteren Serie laut ursprünglicher Planung entstehen sollte). Zudem wusste ich persönlich bislang noch nicht, wozu das knubbelige Teil hinter der Untertassensektion und zwischen den Warpgondeln gut sein soll. Jetzt bin ich schlauer!
Auch das Ständer-Design, das dem des vorangegangenen Bird-of-Preys ähnelt, wirkt dieses Mal einen entscheidenden Tick ausgereifter.




Kritikwürdige Aspekte. Man muss schon ziemlich lange löffeln, um doch noch das ein oder andere Haar in dieser Suppe zu finden.
Am schwersten wiegt sicherlich die fehlende Sensorschüssel des Deflektorschilds im vorderen Bereich. Vielleicht ist "fehlen" ja der falsche Begriff, doch der bestenfalls unscheinbare braune Strich im vorderen Untertassenbereich lässt nur mit einer besonders fantasievollen Sympathie oder einem starken Sehfehler die Assoziation mit einer altmodischen Sensorphalanx zu.
Zudem sollte der Ergänzung halber an dieser Stelle auch auf kleinere Schussligkeitsfehler wie "Telalriten" (S. 7) oder "Perre Drolet" (S. 17) im Beipackzettel hingewiesen werden.


Fazit. Mit der NX-01 hat Eaglemoss wahrlich sein Meisterstück in der bisherigen Sammlung abgeliefert. Die Plastik-Metall-Ratio, die Optik, der Ständer und selbst das deutschsprachige Magazin genügen den hohen Erwartungen.
Einzig der ansonsten so bemerkenswerte Detailgrad wird durch den Verzicht auf die altertümliche, aber charakteristische Satellitenschüssel am Bug des Schiffes merklich geschmälert.

Unsere Bewertung
Eure Bewertung

Zusätzliche Schlussbemerkungen. Als Kioskbesucher lebt man in einer heilen Welt. Zum Veröffentlichungstermin der NX-01 bin ich einfach in den Zeitungsladen meines Vertrauens geschlendert, habe das Heft vom gewohnten Platz genommen, bezahlt und bin fröhlich von dannen gezogen. Einzig das schlechte Gewissen, Enno, dem wahrscheinlich einzigen anderen Star-Trek-Fan in Brandenburg eventuell das Objekt der Begierde vor der Nase weggekauft zu haben, schmälerte meinen Beutezug geringfügig.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass dieses Modell quantitativ längst nicht so gut im Regal vertreten war wie seine Vorgänger. Da ich immer wieder von den Problemen der Abonnenten höre und lese, die streckenweise aufgrund von Lieferschwierigkeiten noch immer auf ihr erstes Modell warten, während der Zeitschriftenhandel in besser bevölkerten Bundesländern wie Berlin, Nordrhein-Westfalen oder Hessen gar nicht erst von Eaglemoss beliefert wird, habe ich mir folgenden Reim darauf gebildet:
Eaglemoss ist überhaupt nicht in der Lage, einen größeren Markt mit Star-Trek-Modellen zu beliefern. Mit Absicht suchte man sich äußerst überschaubare Absatzmärkte wie das schwach besiedelte Brandenburg aus, denn die vielen Zeitungsläden Nordrhein-Westfalens oder Berlins hätte man unmöglich mit einer ausreichenden Anzahl an Modellen ausstatten können. Daher steht man dem unerwarteten Abonnentenansturm wahrscheinlich auch so hilflos gegenüber, denn die Nachfrage in Deutschland hat sich als stärker erwiesen als gedacht. Statt ein paar überzählige Schiffsnachbauten an ein paar wenige Abonnenten zu verhökern, muss nun sogar Nachschub geordert werden, um den Ansturm zu befriedigen.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
Erstens: Eaglemoss stellt sich der Herausforderung und kommt den Wünschen der deutschen Kunden nach, auch wenn das erst einmal mehr Aufwand und damit auch mehr Kosten bedeutet.
Oder Zweitens: Eaglemoss stellt zuerst den Vertrieb von Zeitschriften in den Läden ein, nur um etwas später auch den Abo-Service hierzulande so einzukürzen, dass er bei weitem nicht an die angekündigten siebzig Modelle reicht um dem Vertriebsfiasko in Deutschland ein Ende zu bereiten, bevor die finanziellen Einbußen und Imageschäden für den Mutterkonzern als nicht mehr lohnenswert erscheinen.
Auch wenn arge Erinnerungen an meine Jugend eher Variante zwei nahelegen, so hoffe ich doch inständig, dass sich Eaglemoss seiner Verpflichtung für den ausgehungerten deutschen Absatzmarkt bewusst ist und all meinen Unkenrufen zum Trotz den hier beheimateten Sammlern die Möglichkeit bietet, ihre Kollektion zu vervollständigen.


Weiterführende Leseliste.

Eaglemoss 01. USS Enterprise NCC-1701-D
Eaglemoss 02.
USS Enterprise NCC-1701 [Refit]
Eaglemoss 03.
Klingonischer Bird-of-Prey
Eaglemoss 04.
Enterprise NX-01
Eaglemoss 05.
Romulanischer D'deridex-Warbird
Eaglemoss 06.
USS Excelsior
Eaglemoss 07.
USS Defiant 
Eaglemoss 08.
K't'inga Klasse
Eaglemoss 09.
USS Voyager
Eaglemoss 10.
Akira-Klasse
Eaglemoss 11.
Jem'Hadar Schlachtkreuzer
Eaglemoss 12.
USS Reliant NCC-1864 
Eaglemoss 13.
Borg Sphäre 
Eaglemoss 14.
Romulanischer BoP (2152) 
Eaglemoss 15.
Tholianisches Schiff (2152)
Eaglemoss 16.
USS Prometheus
Eaglemoss 17.
Xindi-Insektoiden-Schiff
Eaglemoss 18.
USS Enterprise NCC-1701-E
Eaglemoss 19.
Vor'Cha Klasse
Eaglemoss 20.
Die USS Dauntless
Eaglemoss 21.
Der Ferengi Marauder
Eaglemoss 22.
Die Nova-Klasse
Eaglemoss 23.
Die Galor-Klasse
Eaglemoss 24.
Die USS Stargazer
Eaglemoss 25.
Bajoranischer Sonnensegler
Eaglemoss 26.
Nebula-Klasse
Eaglemoss 27.
Krenim-Zeitwaffen-Schiff
Eaglemoss 28. Maquis-Raider
Eaglemoss 29. Jem'Hadar Jäger 
Eaglemoss 30. Nausicaanischer Raider 
Eaglemoss 31. Romulanischer Warbird Valdore
Eaglemoss 32.
Runabout Orinoco
Eaglemoss 33.
Cardassianische Hideki-Class
Eaglemoss 34.
Surak-Klasse
Eaglemoss 35.
Bird of Prey (22. Jahrhundert)

Premium 001.
Shuttle Typ 6

Sondermodell 01.
Deep Space 9
Sondermodell 02.
USS Enterprise 1701 (2009)
Sondermodell 03.
Die USS Vengeance
Sondermodell 04.
Klingon D4 Angriffsjäger

Abo Geschenk 01.
Borg-Kubus
Abo Geschenk 02.
Future Enterprise