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Donnerstag, 6. März 2014

Vom Sandkasten in den Weltraum - Kerbal Space Program

Die momentan über Early Access verfügbare Weltraumsimulation Kerbal Space Programm bietet jungen aufstrebenden Raumfahrt-Ingenieuren die Möglichkeit mit dem eigens konstruierten Sternenschiff in das weite All aufzubrechen und das Unbekannte zu erforschen. 
Das Sandbox-Spiel Kerbal Space Program vom mexikanischen Entwickler Squad ist wie Space Engineers auf Steam als Early Access verfügbar. In Kerbal Space Program schlüpfen wir in die Rolle des Leiters der namensgebenden KSP, das NASA-Program der Kerbals auf dem Planeten Kerbin und bereiten die Erforschung des hiesigen Sonnensystems vor. Der Name dieser kleinen grünen Männchen (oder Frauchen) klingt ein wenig wie die aus Star Trek: Enterprise bekannten Cabal, mit dem Unterschied, dass diese nicht genetisch verbessert sind und keinen Temporalen Kalten Krieg angezettelt haben.
Ein Kerbal: Einmal den falschen Knopf gedrückt und man wird aus der Luftschleuse geblasen
Sinn des Spiels ist die eigene Weltraummission zu managen. Dazu gehören neben dem Bau des Raumvehikels, auch die Durchführung des Raumflugs selbst und die Rekrutierung der eigenen Crew. Gefordert werden wir von einer extra dafür entwickelte Physik Engine, die den Raumflug so realistisch wie möglich simuliert. Diese physikalische Korrektness führt oft zu dem Ergebnis, dass bei einem ungenau eingegebenen Kurs oder zu wenig berechnetem Treibstoff, der erste Start schnell mal im Vorgarten des Nachbars endet.
Nach Baukasten-Prinzip bauen wir uns ein Raumvehikel. Hier der klägliche Versuch eine Phoenix nachzubauen.
Der Einstieg in das Spiel ist für unerfahrene Spieler dementsprechend eine Wucht. Um ein Fluggefühl zu entwickeln, braucht es viel Mikromanagement, Übung und Zeit. Dazu gesellen sich die genaue Ausführung von Navigation und der dosierte Einsatz von Schub- und Manövriertriebwerken, um die genaue Flugbahn zu bestimmen, oder in den Orbit eines Planeten einzuschwenken. Man kann das Spiel übertrieben als Grundstudium in Sachen Astrophysik beschreiben. Wer also schon immer von einer Mitgliedschaft in der Sternenflotte geträumt hat, kann Kerbal Space Program als virtuellen Einstieg nehmen. Einige Spieler haben bereits diesen Schritt gewagt und Sternflottenraumschiffe nachgebaut, wie in den folgenden Screenshoots zu sehen ist:
Ikonischer Vergleich der U.S.S. Enterprise D: Im Kinofilm "Treffen der Generationen" und im Spiel mit einer Galaxy-Klassen-Untertassensektion
Ikonischer Vergleich U.S.S. Enterprise: In der Episode "Der schlafende Tiger" und im Spiel
Ikonischer Vergleich U.S.S. Stargazer: In der Episode "Die Schlacht von Maxia" und im Spiel

Samstag, 27. Juli 2013

Star Trek Marathon, Teil VII: Treffen der Geronten

Es dunkelt allmählich in Berlin, als die tapfere Marathon-Gemeinschaft sich einem Wendepunkt in der Star-Trek-Filmlandschaft nähert. Mit dem siebenten Kinofilm wird der Staffelstab für vier Abenteuer lang an die nächste Generation weitergereicht. Die Vorfreude überwiegt und noch ist der Großteil optimistisch, bis zum bitteren Ende durchzuhalten....



Wie der Film auch beginnt der Abend stilecht mit einer Flasche Dom Perignon von 2265 - oder zumindest einer dreisten Kopie davon:



Für wirklich angewiderte Reaktionen sorgte "Etwas Neues von Forcas III". Vielleicht, weil die Mischung aus Wodka, Kokosmilch, Sauerkrautsaft und frisch gepresstem Knoblauch bestand. Den Geschmack wieder von der Zunge zu bekommen, war eine Herausforderung, die den gesamten Abend Beschäftigung bot auf jeden Fall wieder wach gemacht hat.


Wir lassen den Wein, den Picard am Weihnachtsabend im Nexus trinkt, links liegen, weil niemand wirklich Appetit auf Wein hat. Nichtsdestotrotz hat Kalami ein schönes Label dafür vorbereitet.



Obwohl kaum mehr jemand allzu viel essen könnte, sehen wir den ktarianischen Eiern, die Kirk für seine Liebste zubereitet, mit einiger Spannung entgegen. Immerhin bietet der Geschmack von Dill und Oregano die Gelegenheit, den Knoblauch-Kokos-Geschmack aus dem Mund zu bekommen.



Und der Film? Der wird bei der tödlichen Mixtur aus Knoblauchduft und Mordshitze zur Nebensache. Allerhöchstens Rikers Fönfrisur, Alexander Delarge, der extreme Gelbfilter oder der "Lebensformen-Song" bleiben länger als einen Moment im Gedächtnis hängen. Und natürlich die Erkenntnis, dass es Unglück bringt, eine Psychologin das Steuer eines Raumschiffes übernehmen zu lassen.

Weitere Sachen, die man hätte servieren können:

- Tribbles (in der Evakuierungsszene ist noch einer zu sehen)

Denkwürdige Zitate:

"Die Katze ist schnurrig!"
Tatzel

"Aber er ist nie zu traurig für das Picard-Manöver..."
Tatzel

"Boah, Du riechst nach Knoblauch, wenn Du aufstößt!"
"Du auch!"
Kalami und Miri

"Also wenn Riker irgendetwas in seiner Zeit auf der Enterprise gelernt hat, dann, sich an seinem Stuhl festzuhalten."
Turon47

"Boah, hat sich irgendjemand das Nummernschild dieses Planeten aufgeschrieben?"
Baldavez

"That's one annoyed cat!"
Tatzel

Sonntag, 10. März 2013

Von Sternenschwertern und Kinotrailern


Falls sich irgendjemand wundert, dass hier noch niemand sonst etwas zum aktuell neuesten Star-Trek-Into-Darkness-Trailer geschrieben hat, so sei dies noch einmal kurz nachgeliefert:

Kommen wir jetzt zu etwas völlig anderem:



Dieses Jahr gab es ja bereits so einiges am Himmel zu entdecken.
Den Nexus zum Beispiel.
Nein, natürlich meine ich nicht das Fragment einer Supernova, das vom Weltraumteleskop Hubble aufgestöbert wurde (vielen Dank an Hans Ötzthaler für diesen Hinweis) sondern das Spektakel, dass in Sibirien für Furore sorgte. Die Ähnlichkeit ist jedenfalls augenscheinlich:
  


Aber glaubt man Leuten wie dem Raumfahrtingenieur Khan (!) von der ESA, so steht uns noch in diesem Monat eine spektakuläre Ansicht unmittelbar bevor, die dieser hier in ähneln könnte:

 photo Komet_01_zpseb7b7552.png


Nach Meldungen des Sterns wird vom 13. bis zum 17. März nach Sonnenuntergang der Komet C/2011 L4, bzw. PanSTARRS (benannt nach dem hawaiianischen Teleskop, mit dem er entdeckt wurde) allabendlich den Nachthimmel bereichern.

Etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang sollte er am westlichen Firnament am Besten auszumachen sein - sofern natürlich das gerade winterlich-bewölkte Wetter etwas aufklart. Allerdings gab Khan zusätzlich zu bedenken, dass ein solcher Himmelskörper wohl nur auszumachen sei, sofern der Himmel einen dunklen Hintergrund für das Objekt bietet - ohnehin eine schwierige Voraussetzung wenn man in oder in unmittelbarer Nähe der hell erleuchteten Hauptstadt des Lichtsmogs wohnt.




Doch selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte, wie es Meteorologen und Raumfahrtingenieure im Moment befürchten lassen, hat man in noch in diesem Jahr eine weitere Chance zu Kometen-Spotting.

 photo Komet_03_zps2bc14c92.png

Im November erwarten Astronomen nämlich den Besuch des Kometen C/2012 S1, bzw. 'Ison', dessen Kurs nicht nur näher an die Erde führt, sondern auch ein ungleich dramatischeres Spektakel bieten soll. ' Ison' kann sogar am hellichten Tag gesehen werden und soll in puncto Leuchtkraft dem Mond in Nichts nachstehen.

Doch die Vergangenheit lehrt, dem anstehenden Spektakel mit vulkanischer Gelassenheit entgegenzusehen. Schließlich kann auch im trüben Monat November das Wetter allen Erwartungen einen dicken Strich durch die Rechnung machen. 
Mit richtig viel Pech könnte dieses "Schwert der Sterne" bei abnehmender Distanz zur Sonne ebenfalls auseinanderbrechen und somit der Lichtshow ein jähes Ende bereiten, bevor sie überhaupt begonnen hat...

 photo Komet_02_zpscd81ca38.png

Dienstag, 25. Dezember 2012

Danke Rick Berman!

Ich weiß, dieser Mann ist im ST Fandom umstritten, aber ich halte ihn für eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die Wichtigste Person für Star Trek nach Gene Roddenberry! Er hat von diesem gelernt und nach Genes Ausstieg den Staffelstab übernommen. Ohne Rick Berman wäre Star Trek sicher nicht das, was es heute ist: das erfolgreichste Science Fiction Universum in Fernsehen und Kino.
Memory Alpha:
Berman war Co-Autor und ausführender Produzent der nachfolgenden Serien Star Trek: Deep Space Nine, Star Trek: Voyager und Star Trek: Enterprise, sowie an allen vier Stories der TNG-Filme beteiligt. Zusammen mit Brannon Braga oblag ihm die meiste Verantwortung bei Star Trek, bis das Franchise nach Enterprise an J.J. Abrams übergeben wurde. 
Rick Berman wird heute 67 Jahre alt, Herzlichen Glückwunsch und Danke für viele gute Stunden SciFi Unterhaltung!
Rick Berman bei den Dreharbeiten zu ST VII mit William Shatner und Patrick Stewart, Quelle: Memory Alpha


Sonntag, 26. Dezember 2010

Weihnachten in Star Trek

Als der Turon, seine Falterin und ich am Heiligabend beisammen saßen überlegten wir, ob und wo in Star Trek das Thema Weihnachten eine Rolle gespielt hatte! Spontan fielen uns nur 2 Szenen ein!
1. Star Trek - Treffen der Generationen


Picard trifft hier im Nexus auf seine "Pseudofamilie", schreckliche Szene, wenn ihr mich fragt! Diese Kinder... Aber ansonsten gut gemacht!

2. Star Trek "Voyager": Todessehnsucht


Hier hängt die Voyager als Christbaumschmuck in einem Weihnachtsbaum und die werten Zuschauer dürfen den Ausblick aus der Perspektive der Brückenbesatzung auf dem Hauptbildschirm verfolgen.
Vielleicht weiß ja jemand von Euch noch eine andere Szene?