Sonntag, 30. Dezember 2012

Netzfundstücke

So, Weihnachten 2012 ist vorbei und während nun die letzten Stunden des Jahres anbrechen, taucht auch wieder der Turon auf und bringt mir doch gleich mal ein paar neue Netzfundstücke mit. Dieser sehr anmutig und zart erscheinende Captain Picard machte neugierig:

Wie man den Turon so kennt, hat er natürlich genauer recherchiert und fand dazu die Quelle. Dieses Video mit Star-Trek-Bloopers ist dann doch so unterhaltsam, dass es einfach auf diesen Blog gehört!



Was wir daraus lernen können:

1. Wenn sich jemand verspricht, muss man 'Shit', 'Fuck' oder wenigstens 'Jesus Christ' sagen und sein Gegenüber zärtlich in den Arm nehmen.

2. Die Versprecher sind in HD und qualitativ scheinbar hochwertiger als der Rest der zweiten Staffel (zumindest bildtechnisch).

3. Nicht nur Diane Muldaur hat dauernd ihren Text vergessen.

Samstag, 29. Dezember 2012

Von Berlin Friedrichsfelde ins Universum - Darnells Erben

Lange hats gedauert, abba dem Jix ihm sein Rok und der Shranze ihr ihr K'olbasa (Turon-bitte sag, ob das so richtig ist) haben es einfach nicht eher geschafft. Am 24.11.2012 (Sternzeit -309487.3) trafen sich die "Darnells Erben" das erste Mal nicht nur online sondern auch in der realen welt zum gemeinsamen Spiel. Dazu reisten die Potsdamer Crewmitglieder in einer wegen diverser Demonstrationen und Strassensperrungen  ZWEI Stunden dauernden Weltreise ins benachbarte Berlin zu Miri und Tatzel. Gemeinsam schlugen wir dann erfolgreich Schlachten und verjagten Breen, Klingonen und Borg aus dem virtuellen Förderationsraum. Spass hats gemacht, auch wenn das replizierte Essen so schmeckte wie es aussah...
Picard auf einem antiken irdischen Zweirad - da staunt sogar olle Riker!
Raubtierfütterung mit Replikatorration nr.127
Blick auf die Brücke und den Frauenruheraum
Bier, Männerfreundschaft und STO
Gruppenbild auf unserer Raumbasis

Malias Logbuch: Allein

Sternzeit: 86138,08
Captain Malia,
I.K.S. D'Rog

Etwas benommen öffne ich die Augen und rieche etwas Seltsames. Etwas Verbranntes. Ich erinnere mich wieder was passierte. Das Schiff wurde von einer Explosion erschüttert und der Ruck, der durch das Schiff ging, schleuderte mich zu Boden. Ich sondiere kurz meine Umgebung. Die Lüftung hängt lose von der Decke, ein Biobett brennt und schmilzt im Feuer. Jakaria, unsere Ärztin liegt in einer kleinen Lache aus Blut am Boden. Ihr Kopf ist aufgeplatzt. Ich fühle ihren Puls. Er geht langsam und regelmäßig, aber sie reagiert nicht auf meine Berührungen. Ich versorge notdürftig ihre Wunde lege sie auf eins der funktionierenenden Betten.  Ich greife nach einem der Haken in der Wand und ziehe einen Handfeuerlöscher hinaus. Das brennende Biobett muss ersetzt werden, es ist irreparabel beschädigt. Das Schiff erfährt ständig kleinere Erschütterungen. Ich weiß nicht von woher. Im Büro der Krankenstation greife ich schließlich auf den Computer zu. Die inneren Sensoren sind ausgefallen. Ich habe keine Ahnung was hier vor sich geht, fest steht nur, das die Chromitonpartikel etwas damit zu tun haben müssen. Von draußen höre ich einen Schrei.

Krankenstation

Als ich nachsehe, ist niemand da. Einer der Balken hat sich von der Decke gelöst und ist funkensprühend zu Boden gefallen. Dann wieder Stille, als ob nichts passiert wäre. Ich gehe zurück auf die Krankenstation und hole einen Handscanner. Es gibt keine Waffen auf der Krankenstation, nicht mal auf einem klingonischen Schiff. Ich verlasse die Krankenstation mit einem leicht mulmigen Gefühl. Der Scanner zeigt keine Lebenszeichen in der Nähe der Krankenstation. Mir kommt ein Gedanke. Nein, Spezies 8472 lässt sich auch nicht ermitteln, aber ich sollte ihre Parameter im Scanner lasen. Nur für den Fall.

Alte Bekannte: Spezies 8472/Undinen


Die Aufzüge sind ebenfalls tot - das heisst dann wohl klettern. Über den Maschinenraum kann ich am schnellsten an Informationen gelangen. Im Schacht entdecke ich ein lebloses Bündel. Es ist eine Technikerin aus dem Maschinenraum. Sie ist tot. Auf ihrem Gesicht ist eine zähflüssige grüne Masse verteilt. Irgendetwas nicht Definierbares. Ein unerwartetes Geräusch lässt mich zusammenzucken. Ich bin es nicht gewohnt in engen Schächten herumzukriechen. Die Masse mutet protoplasmisch an. Die Technikerin wurde von innen heraus getötet. Irgendein sich schnell ausbreitendes Virus scheint das zu sein. Was bei allen Göttern kann das nur gewesen sein? Der Scanner lässt mich wie vor den Kopf gestossen zurückprallen. Es ist schlimmer als ich gedacht habe. Sie sind doch hier. Sie wollen mich aufhalten. Ich soll auf Qo'nos gar nicht erst ankommen.


Malia und die Angst


Ein Kribbeln breitet sich in mir aus. Es ist als würde man von tausend Augen beobachtet. Ich habe nie gelernt  mit der Angst umzugehen und ich habe jetzt nicht vor, dies nachzuholen. Hinter der nächsten Luke befindet sich der Maschinenraum. Ich kann mein Herz deutlich schlagen hören, als wäre es mir zwischen die Ohren hoch gerutscht. Die Luke geht auf und ich erblicke einen zerstörten Maschinenraum. Die meisten Computer sind zwar intakt, aber die Zuführröhren und die Antimateriekammern sind abgestellt.. Während ich den Waffenschrank durchsuche, blicke ich mich panisch um. Nichts. Im Maschinenraum liegen etliche Tote und ich habe so eine Ahnung was oder wer sie getötet haben könnte. Mein Scanner stößt einen Warnpiepser aus. Sie sind hier.

Malia Ende.

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion