Diese Beilage fand ich heute in meiner Tagespresse, den Potsdamer Neuesten Nachrichten. Im Inneren findet sich ein kurzer Abriss zur Entwicklung des Star Trek Universums und weitere Details zu den Ausstellungsstücken der am kommenden Sonntag in Babelsberg beginnenden Star Trek Ausstelung. Leider wird sich ein großer Teil unserer Tafelrunde zu diesem Zeitpunkt in Düsseldorf bei der FedCon befinden. Verfaßt wurde der Artikel übrigens von Gerhard Raible, dem Kopf von Trekworld Marketing. Diese haben anscheinend das komplette Marketing dieser Ausstellung für den Filmpark übernommen. Bin mal gespannt, ob wir Herrn Raible trotzdem auf der FedCon bei seinen berühmt-berüchtigten Foyerverkaufsaktionen sehen werden. Hier noch der Scan des Artikels:
Mittwoch, 27. April 2011
Sonntag, 24. April 2011
Star Trek und Ostern oder First Contact mal anders
Allen Lesern dieses Blogs und allen Mitstreitern der Tafelrunde wünsche ich ein fröhliches Osterfest! Genießt das schöne, sommerliche Wetter und bereitet Euch vor auf die Highlights des Mai! Wir sehen uns am nächsten Wochenende in Dusselstadt zur FedCon oder bei der Star Trek Ausstellung in Babelsberg!
Mittwoch, 20. April 2011
Star Trek Ausstellung in Potsdam - sie ist da!
So, nun ist die Ausstellung endlich da! Laut Potsdamer Neueste Nachrichten werden die Ausstellungsstücke, die übrigens aus Valencia und Australien(!) stammen gerade ausgepackt. Hier der Artikel der PNN vom 20.04.2011:
"Von Marion van der Kraats
Ab 1. Mai können Fans im legendären Captains Chair auf der Brücke der USS Enterprise 1701 D sitzen und in die Welt des Raumschiffs eintauchen. „Wir zeigen über 45 Jahre Star Trek in Babelsberg“, sagt Filmpark-Geschäftsführer Friedhelm Schatz. Sechs Monate lang – bis zum 31. Oktober – sind die galaktischen Requisiten auf 1200 Quadratmetern in einer eigenen Halle zu sehen. „Sie stammen aus allen fünf Serien und den Kinofilmen.“ Derzeit sind 20 bis 25 Leute damit beschäftigt, die etwa 1,2 Millionen teure Schau in Potsdam aufzubauen. Die Exponate sind erst vor wenigen Tagen angekommen – ein Teil aus Australien, der andere aus Valencia in Spanien, wo ein Teil der Ausstellung zu sehen war.
„In dieser Größe ist die Schau jedoch einmalig“, berichtet der 33-jährige Australier Nicholas Cooper, der die Schau für den Filmpark konzipiert hat. So bekämen die Fans erstmals den Transportraum aus dem jüngsten Star-Trek-Kinofilm von 2009 zu Gesicht.
Es war der 8. September 1966, als die inzwischen legendären Worte erstmals im US-amerikanischen Fernsehen zu hören waren. Die deutsche Interpretation: „Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen.“ Seitdem erfuhr die Zukunftsvision von Autor Gene Roddenberry viele Fortsetzungen. Nachdem der Vater der Enterprise, ein ehemaliger Pilot und Polizist, gestorben war, übernahm 1991 Rick Bermann die Produktion aller Star-Trek-Serien. Inzwischen gehört der US-Film- und Fernsehproduzent Jeffrey Jacob Abrams zum Team.
Fünf Fernsehserien und elf Kinofilme gibt es; der zwölfte soll im Sommer 2012 in die Kinos kommen. Es gibt eine Zeichentrickserie und Hunderte von Romanen, die oft zu Bestsellern wurden. Nicht zu vergessen die unzähligen Merchandising-Produkte, mit denen die Fans sich schmücken und den Kult pflegen. Die Serie gehört zu den größten und erfolgreichsten Marken der Film- und Fernsehgeschichte. „Wenn man will, kann man 23 Tage am Stück mit Star Trek verbringen“, berichtet Star-Trek-Kenner Gerhard Raible. Insgesamt sind in den vergangenen Jahren 33 242 Minuten Star-Trek-Material entstanden.
In Deutschland beamten sich Captain Kirk und Mr. Spook 1972 erstmals via ZDF in die Wohnzimmer – parallel zur Sportschau in der ARD. „Weil der Vater die Sportschau gesehen hat, habe ich bei der Großmutter geguckt“, erinnert sich Raible. Dies sei bei vielen Familien so gewesen. „Darum kennen fast alle Großmütter auch Star Trek“, meint der 48-Jährige, den die Serie nie mehr losgelassen hat. Raible hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist heutzutage mit seiner Werbeagentur zuständig für die generelle Vermarktung von Star Trek.
Bereits 1976 wurde der offizielle Star Trek Fan Club Deutschland gegründet. Inzwischen hat er eigenen Angaben zufolge über 10 000 Mitglieder. „Deutschlands Fangemeinde belegt weltweit nach den USA und England den dritten Platz“, berichtet Raible.
Auch die DDR blieb nicht von dem galaktischen Fieber verschont.
Der erste Kinofilm startete am 25. April 1986 mit der bundesdeutschen Synchronfassung, erinnert sich die Progress Film-Verleih GmbH. „Wegen der Überlänge gab es einen Aufschlag um 50 Prozent“, so Sprecherin Barbara Löblein. Die Filmgesellschaft hat zu DDR-Zeiten mehrfach auch ausländische Filme ins Kino gebracht, sie wurden vom DEFA-Außenhandel eingekauft. In der Beschreibung für Journalisten hieß es: „Begegnung mit einer lebenden Maschine – Weltraum-Spektakuläres made in USA“. Und dann gab es noch ein eigenes DEFA-Filmplakat – gestaltet 1985 von den Grafikern Regine Schulz und Burckhard Labowski."
"Von Marion van der Kraats
„Der Weltraum. Unendliche Weiten ...“
Die Fangemeinde ist groß, riesengroß. 45 Jahre nachdem das Raumschiff Enterprise zum ersten Mal in den USA im Fernsehen zu sehen war, hat Star Trek eine Popularität erreicht, die einzigartig ist. Über vier Generationen hinweg kennen Millionen von Fans Mr. Spock, Captain Kirk und Co. Allein in Deutschland gibt es Hunderttausende Anhänger, die den Kult um die Enterprise lieben und leben. Der Begriff „beamen“ hat es sogar in den Duden geschafft. Was es mit ihm auf sich hat, lässt sich bald in Potsdam erleben: Die Enterprise ist im Filmpark Babelsberg gelandet.Ab 1. Mai können Fans im legendären Captains Chair auf der Brücke der USS Enterprise 1701 D sitzen und in die Welt des Raumschiffs eintauchen. „Wir zeigen über 45 Jahre Star Trek in Babelsberg“, sagt Filmpark-Geschäftsführer Friedhelm Schatz. Sechs Monate lang – bis zum 31. Oktober – sind die galaktischen Requisiten auf 1200 Quadratmetern in einer eigenen Halle zu sehen. „Sie stammen aus allen fünf Serien und den Kinofilmen.“ Derzeit sind 20 bis 25 Leute damit beschäftigt, die etwa 1,2 Millionen teure Schau in Potsdam aufzubauen. Die Exponate sind erst vor wenigen Tagen angekommen – ein Teil aus Australien, der andere aus Valencia in Spanien, wo ein Teil der Ausstellung zu sehen war.
„In dieser Größe ist die Schau jedoch einmalig“, berichtet der 33-jährige Australier Nicholas Cooper, der die Schau für den Filmpark konzipiert hat. So bekämen die Fans erstmals den Transportraum aus dem jüngsten Star-Trek-Kinofilm von 2009 zu Gesicht.
Es war der 8. September 1966, als die inzwischen legendären Worte erstmals im US-amerikanischen Fernsehen zu hören waren. Die deutsche Interpretation: „Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen.“ Seitdem erfuhr die Zukunftsvision von Autor Gene Roddenberry viele Fortsetzungen. Nachdem der Vater der Enterprise, ein ehemaliger Pilot und Polizist, gestorben war, übernahm 1991 Rick Bermann die Produktion aller Star-Trek-Serien. Inzwischen gehört der US-Film- und Fernsehproduzent Jeffrey Jacob Abrams zum Team.
Fünf Fernsehserien und elf Kinofilme gibt es; der zwölfte soll im Sommer 2012 in die Kinos kommen. Es gibt eine Zeichentrickserie und Hunderte von Romanen, die oft zu Bestsellern wurden. Nicht zu vergessen die unzähligen Merchandising-Produkte, mit denen die Fans sich schmücken und den Kult pflegen. Die Serie gehört zu den größten und erfolgreichsten Marken der Film- und Fernsehgeschichte. „Wenn man will, kann man 23 Tage am Stück mit Star Trek verbringen“, berichtet Star-Trek-Kenner Gerhard Raible. Insgesamt sind in den vergangenen Jahren 33 242 Minuten Star-Trek-Material entstanden.
In Deutschland beamten sich Captain Kirk und Mr. Spook 1972 erstmals via ZDF in die Wohnzimmer – parallel zur Sportschau in der ARD. „Weil der Vater die Sportschau gesehen hat, habe ich bei der Großmutter geguckt“, erinnert sich Raible. Dies sei bei vielen Familien so gewesen. „Darum kennen fast alle Großmütter auch Star Trek“, meint der 48-Jährige, den die Serie nie mehr losgelassen hat. Raible hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist heutzutage mit seiner Werbeagentur zuständig für die generelle Vermarktung von Star Trek.
Bereits 1976 wurde der offizielle Star Trek Fan Club Deutschland gegründet. Inzwischen hat er eigenen Angaben zufolge über 10 000 Mitglieder. „Deutschlands Fangemeinde belegt weltweit nach den USA und England den dritten Platz“, berichtet Raible.
Auch die DDR blieb nicht von dem galaktischen Fieber verschont.
Der erste Kinofilm startete am 25. April 1986 mit der bundesdeutschen Synchronfassung, erinnert sich die Progress Film-Verleih GmbH. „Wegen der Überlänge gab es einen Aufschlag um 50 Prozent“, so Sprecherin Barbara Löblein. Die Filmgesellschaft hat zu DDR-Zeiten mehrfach auch ausländische Filme ins Kino gebracht, sie wurden vom DEFA-Außenhandel eingekauft. In der Beschreibung für Journalisten hieß es: „Begegnung mit einer lebenden Maschine – Weltraum-Spektakuläres made in USA“. Und dann gab es noch ein eigenes DEFA-Filmplakat – gestaltet 1985 von den Grafikern Regine Schulz und Burckhard Labowski."
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