Mittwoch, 4. Januar 2017

Neue Gedanken und ein Geburtstagsständchen

Wie Ihr hier auf diesen Blog sehen konntet, hatten sich Turon47, Rok und K'olbasa kürzlich bei einem leckeren Gläschen zusammengesetzt, um die Zukunft unseres Blogs zu besprechen.

Natürlich möchten wir Euch dabei nicht außen vor lassen. Im Gegenteil, wir würden uns freuen, wenn dieser Blog wieder zu alter Themenvielfalt und "Persönlichkeit" zurück findet, denn das macht uns alle schließlich aus. Und dazu brauchen wir Euch! Wir werden deshalb in absehbarer Zeit auf Euch zu kommen und selbst Vorschläge unterbreiten und auch Eure Ideen mit aufnehmen. Diese könnt Ihr natürlich schon gern per Mail an unsere bekannte Adresse senden:
Ansonsten kommen wir bei der nächsten regulären Tafelrunde auf Euch zurück. Natürlich sind auch alle anderen Leser aufgerufen, sich hier zu Wort zu melden. Schreibt uns Eure Ideen und Vorschläge, wir würden uns freuen, diese vielleicht hier umsetzen zu können. Das funktioniert aber nur durch Engagement, und das ist mit Zeit verbunden. Und genau diese wird bei uns Schreiberlingen immer knapper...und dann fehlen uns natürlich auch ein paar neue Ideen. Der Blog geht jetzt in sein 8. Jahr, es wird also Zeit, sich mal einen neuen Anstrich zu geben!

Soviel zur Vorrede, einer alten Tradition folgend, möchten wir heute wieder mit den Geburtstagsglückwünschen beginnen. Zu recht wurde kritisiert, dass unserem Blog etwas die Persönlichkeit verloren gegangen ist - denn genau das ist es ja, was uns ausmacht und uns von anderen Fanseiten unterscheidet.

An dieser Stelle möchten wir unseren Musikprofessor Miltan ganz herzlich zum heutigen Geburtstag gratulieren, wir freuen uns auf weitere Auftritte von Dir als James Darren oder mit Deinem Projekt Eolomea. Mach weiter so und lass Dich nicht unterkriegen.
Wir denken, ein Ständchen von Vic Fontaine ist hier mehr als angebracht! Lass Dich feiern!


Samstag, 31. Dezember 2016

Eaglemoss Nr. 50 U.S.S. Enterprise NCC-1701 - Die Mutter aller Star Trek Schiffe

Das Beste zum Schluß! Tschüß 2016....

Einleitung

Als Gene Roddenberry 1966 sich eine Zukunftsvision erdachte und diese unter dem Titel "Star Trek" als Serie den Desilu-Studios anbot, hätte wohl niemand zu glauben gewagt, das selbst 50 Jahre später dieses Star-Trek-Universum immer noch Zuschauer ins Kino lockt. Und schon gar niemand hätte wohl gedacht, dass Jahre später 5 und ab 2017 dann sogar 6 Serien unter diesen Namen eine Erfolgsgeschichte schreiben, die ihres Gleichen sucht. 

Die drei Staffeln dieser ersten Serie haben vieles hervorgebracht, was heute einfach nur Kult ist. Von Mr. Spocks Ohren, über die kultige Phaserpistole und natürlich einem der Hauptprotagonisten der Serie, dem Raumschiff Enterprise. Das Schiffsdesign von Walter M. Jefferies setzte die Grundlage für alle ihm nachfolgenden Sternenflottenraumschiffe und ist wohl mit das berühmteste Raumschiff des Science-Fiction-Genres. Selbst bei der Produktion der neuen Star-Trek-Filme dienten die Entwürfe von Jeffries als Grundlage.

Das Modell

Dieses Jahr feierten wir 50 Jahre Star Trek und "natürlich" ist in der 50. Ausgabe der Raumschiffsammlung das passende Modell enthalten. Ein Zufall oder gelungene Absicht - das weiß nur Eaglemoss ;). 
Das Modell besitzt übliche Größe und Aufbau. Rumpf und Warpgondeln sind aus Plastik, die Untertasse aus Metall. Die Beschriftung ist sehr detailliert ausgefallen und sauber umgesetzt worden. Auch Klarteile fanden hier bei den Bussardkollektoren und interessanterweise bei der Deflektorschüssel Verwendung. Doch leider gibt es einen extremen Kritikpunkt, welcher  sehr stark die Optik des Modells stört. Die Antriebsektion scheint aus zwei Teilen zu bestehen, was man in einer unübersehbaren Trennlinie sehen kann. Das hätte nicht sein müssen, denn die Antriebssektion hätte man auch aus einem Guß fertigen können. Ansonsten handelt es sich um ein wirklich sehr sehr schönes Modell, dass einen an die gute alte Zeit, als Star Trek noch in den Kinderschuhen steckte, erinnert.
Dieses klassische Design...selbst mit 50 Jahren auf dem Buckel einfach nur wunderschön :)
Die Deflektorschüssel besteht aus einem Klarteil. Nette Idee.
Leider unübersehbar, die Trennlinie zwischen den beiden Teilen der Antriebssektion.

Die Halterung

Ein weiterer Klassiker. Was die Halterung angeht, diese ist sehr stabil und wird, wie üblich, von hinten über den Diskus geschoben.

Begleitheft

Wie üblich. Das Begleitheft beginnt mit einer kurzen Geschichte des Raumschiffes und dem Schiffsprofil. Aber am interessantesten sind die ganzen acht Seiten, die sich mit der Entwicklungsgeschichte der Enterprise befassen. Und wie man das Studiomodell damals für die Serie filmte.

Spezifikationen

Daten zum Modell

  • L x B:                 ca. 144 mm x 68 mm
  • Höhe mit Stand: ca. 79 mm
  • Material:            Kunststoff und Metall
  • Hersteller:          Eaglemoss Collections 2016
Bewertung und Fazit

Den Titel "Mutter aller Star-Trek-Schiffe" trägt die erste USS Enterprise zurecht. Wie das Original ist auch das kleine Modell von Eaglemoss eine kleine Schönheit und gehört in jede Raumschiffsammlung.


Weitere bewertete Modelle findet man hier:
http://star-trek-tafelrunde.blogspot.de/p/eaglemoss.html

Nachtrag

Von Revell gibt es einen gelungenen Plastik-Modellbausatz der Enterprise, den ich auch als erstes Modell mit einer LED-Beleuchtung gebaut habe.Von daher möchte ich diesen Beitrag mit Bildern des Modells ergänzend abschließen.


Und es werde Licht. 

Das kleine Eaglemoss-Modell neben seinem großen Bruder
Zur Würdigung dieses aus unserer Sicht epischen Star-Trek-Raumschiffmodells haben wir einmal eine kleine Auswahl bei anderen Herstellern erschienen Enterprise-Schiffen aus 50 Jahren zusammen getragen. Viel Spass damit!

Dinky Toys 1976
Freanklin Mint 1991
Franklin Mint 1988
HotWheels 2010
Light-Up 2013
Enesco 1992
Furuta 2003
MicroMachines 1993
Romando 2003
Eaglemoss 2016
Outtake mit Whisky
Die Star-Trek-Tafelrunde wünscht allen Freunden und Lesern dieses Blogs einen guten Start in das Jahr 2017! 
LLAP!
Anmerkung: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit von Damon, Rok und K'olbasa entstanden!

Donnerstag, 29. Dezember 2016

Auf Asklepios Spuren - Neuer Fanfilm der Euderion Infinity - Crew




Einen Fanfilm zu drehen, ist nicht einfach. So lapidar dieser erste Satz klingt, so wahr ist er doch. Jeder, der ein solches Vorhaben schon einmal umgesetzt hat oder daran scheiterte, weiß das. Im Sommer 2016 kehrte Chefingenieur Reynolds von einer langen Reise in seine Heimat zurück. Bei einem Treffen mit Commander Harriman entstand der Plan, wieder eine Vignette zu drehen. Mit Vignetten sind Einführungsfolgen gemeint, die sich mit der Hauptcrew beschäftigen. Kurze Zeit später hatte Harriman ein Drehbuch gezaubert, in dem die Schiffsärztin Onaris eingeführt werden sollte. Aber worum geht es eigentlich?

Commander Delia und Schiffsärztin Onaris

Leonora Onaris ist das neueste Besatzungsmitglied der Euderion, einem Schiff der Akira-Klasse. Als Leiterin der medizinischen Abteilung ist sie der anderen Brückenbesatzung gleichgestellt. Als sie sich einigermaßen eingelebt hat, erhält die Euderion den Notruf eines fremden Schiffes, das von nausicaanischen Raidern angegriffen wird. Zwei Besatzungsmitglieder werden gerettet, wobei sich einer der beiden schwer verletzt hat. Die Operation des Patienten wäre reine Routine, wenn da nicht die Religion der Fremden wäre. Der Körper ist ihrem Volk heilig und darf nicht absichtlich verletzt und damit entweiht werden. Onaris hat die Qual der Wahl: Folgt sie der Obersten Direktive der Sternenflotte oder dem jahrtausendealten Hippokratischen Eid, auf den sie als Ärztin vereidigt wurde?

Lycas, eine der beiden Fremden.

Der Hintergrund dieser kleinen Geschichte ist das Zusammenspiel von Hippokratischem Eid und der Obersten Direktive. Welcher Grundsatz ist der Richtige? Onaris erscheint hier als Vertreterin des Hippokrates, die ihren Patienten nicht sterben lassen kann und ihrer Intuition folgen muss um eine Lösung zu finden. Dies ist eine Entscheidung, die ihr kein Crewmitglied abnehmen kann und die sie am Ende allein verantworten muss. Ethische Fragen tauchen in der Geschichte unseres Lieblingsfranchises immer wieder auf. Sei es Picard, der in TNG: "Wem gehört Data?" grundlegende Fragen der menschlichen und künstlichen Daseinsberechtigung erörtert oder der Holodoc der Voyager, der es nicht verantworten kann, den transformierten Tuvix (VOY: Tuvix) wieder in zwei Persönlichkeiten zu spalten. Euderion - Infinity möchte diese und andere relevante Themen der Star Trek - Serien aufgreifen und sich mit ihnen in selbstgedrehten Kurzfilmen beschäftigen.



Das Drehbuch stand. Nun bedurfte es sorgfältiger Planung der Drehtage, denn ein Besatzungsmitglied kam extra aus Jena nach Berlin angereist um ihre Rolle wahrzunehmen. Zudem fehlten noch die beiden Fremden für die sich Strifes von der Potsdamer Tafelrunde und Vivi von der K'ehleyr verpflichteten. An zwei Wochenenden entstand das Rohmaterial des Films vor Greenscreen. Ein kleines Wohnzimmer wurde in ein Raumschiff verwandelt, das im Nachhinein am Rechner entstand. Die Post-production musste zwangsweise länger ausfallen, da sämtliche Hintergründe, Effekte und Weltraumsequenzen am Rechner in Kleinstarbeit hinzugefügt wurden. So haben wir es zu großen Teilen Commander Harriman zu verdanken, dass unser Film veröffentlicht werden konnte. Übrigens ist der Film komplett "No-Budget" gedreht worden. Investiert wurden lediglich Herzblut, Sommerschweiß und Tränen beim Rendern.


Schließlich war es an Weihnachten soweit. Wir finden, dass sich das Ergebnis durchaus sehen lassen kann. Wir spielen bereits mit einigen Ideen für zukünftige Kurzfilme. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte uns auf Facebook, Deviantart, Instagram und Twitter folgen.


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