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Freitag, 13. März 2020

William Shatner - Live on Stage in Essen!

Ein Gastbeitrag von Mike Rinck



Nun war es endlich soweit: William Shatner kommt nach Deutschland! Seine erste Station bildete das Lichtburg-Kino in der Stadt Essen - übrigens ein sehr schönes Kino, in dem auch der zweite STAR TREK Kinofilm von 1982 gezeigt wurde. "Der Zorn des Khan" gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen im STAR-TREK-Universum, ebenso wie die STAR-TREK-Originalserienfolge "Der schlafende Tiger" - wer hätte es auch anders gedacht?
Jedenfalls war es ein unglaublicher Hochgenuss diesen Kinofilm auf einer großen Kinoleinwand mit original englischer Tonspur sehen und hören zu können. Es war einfach wunderbar, weil ja im Kinosaal die Wirkung dieses Films nochmal richtig gut rüberkam. Die Schiffe waren so groß, dass man wirklich dachte, man sei mittendrin und als Admiral Kirks legendärer „Khhhaaaann!“-Schrei zu sehen und vor allem zu hören war, tobte der Saal! Es war unbeschreiblich schön und es wurde mir ein kleiner Kindheitstraum somit auch erfüllt, weil ich damals immer dachte, dass ich nie einen der alten Filme nochmal richtig im Kino erleben würde. Dass es dann auch noch dieser Film eines Tages sein würde; ich war zu Tränen gerührt. Besonders dann, als Spocks Sterbeszene am Schluss gezeigt wurde. Ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass alle damals bei dem Dreh Tränen in den Augen hatten als Leonard Nimoy die Hand gegen die Glaswand presste und zu William Shatner „Live long and in Prosper!“ sagte. Einfach einmalig!




 Im Anschluss daran war es nun endlich soweit, William Shatner betrat die Bühne: Nach einer kleinen Umbaupause und einem kurzen, aber sehr schönen Einführungsvideo über Shatners Rollen in verschiedenen Serien und Filmen, öffnet sich der rote Vorhang etwas und William Shatner höchstpersönlich betrat die Bühne. Nach einem gewaltigen Applaus beginnt Shatners neunzigminütige Show. Es wurden ein paar Fragen bezüglich der aktuellen Politik in Verbindung mit dem STAR-TREK-Franchise oder seine Beziehung zu Pferden und dergleichen gestellt, die er alle beantwortete, aber William Shatner wäre nicht William Shatner wenn er nicht seine Eigenart mit in diese Show packt. Den größten Teil der Show stand er auf der Bühne und erzählte von seinen Erfahrungen und Erlebnissen, wie z.B. die Geschichte mit Leonard Nimoy und DeForest Kelley während der Dreharbeiten, wo Shatner an einem Tag, Kelly seinen Bagel aus dem Toaster gemopst hatte weil er diesen immer akurat jeden Morgen zur Frühstückspause gegessen hatte. Nimoy sollte Kelley immer ablenken während Shatner sich an dem Toaster zu schaffen gemacht hatte und Kelley fragte sich immer "Wo ist mein Baggle geblieben?". Allein schon die Erzählweise und die Mimik und Gestik waren so lustig das alle im Saal lachen mussten. Natürlich berichtete er auch von seinen Erfahrungen mit Gene Roddenberry, seine unsterbliche Liebe für Hunde und viele witzige Geschichten wie die, wo er in STAR-TREK-Uniform nach Vasquez Rocks zu schnell hingefahren war und dann von der Highway Patrol angehalten wurde. Einfach göttlich!






Danach gab es noch große Beifallsbekundungen und William Shatner betrat noch viermal die Bühne um sich bei uns allen für den wunderschönen Abend in Essen zu bedanken!



Im Anschluss daran war die Show vorbei, aber nur für die jenigen die nicht das VIP Bändchen am Arm hatten. Beim Einlass ins Kino bekamen nämlich die, die VIP Tickets hatten, ein rosa Bändchen, mit dem Einführungssatz das es später noch zu einem Meet-and-Greet mit William Shatner kommen würde. Wir dachten, naja, aufgrund des aktuellen „Corona Virus Alltags“, wird das nichts, aber später nach der Show wurden wir vom Moderator gebeten, noch sitzen zu bleiben während alle anderen den Saal verlassen mussten. Dann bekamen die rund 200 VIP Besucher noch diverse Anweisungen wie es ablaufen würde und dann ging es auch schon los, allen Besuchern wurden kurz vor der Bühne die Hände desinfiziert und dann hinter dem roten Vorhang geführt. Dort saß William Shatner dann hinter einer Milchglaswand und jeder der Besucher wurde mit Ihm zusammen fotografiert. Vorher konnte man noch bestimmen ob einzeln oder zu zweit und dann wurden die Fotos von einem professionellen Team gemacht. Als ich mit meinem Vater zusammen an der Reihe war und das einmalige Foto geschossen wurde, bedankte ich mich kurz noch bei William Shatner für den wirklich wunderschönen Abend und wir gingen nach vorne um unsere VIP Aufnäher und einen Zettel für die Website, wo die Fotos als Download abrufbar waren, entgegen zu nehmen.




Im Anschluss daran musste ich natürlich auch noch das eine oder andere Andenken an diesen wundervollen Abend mitnehmen. Ein handsigniertes Poster und sein aktuelles Buch "Live long and..." in der Originalfassung (ebenfalls signiert), waren sofort meine Favoriten, ebenso wie zwei T-Shirts mit dem "William Shatner - Live on Stage" -Aufdruck und eins mit dem Plattencover "The Transformed Man" von 1968.



Wie ich ja oben schon erwähnte war ich an diesem Abend nicht alleine dort, sondern bin zusammen mit meinem Vater nach Essen gefahren um gemeinsam William Shatner live zu sehen. Somit ging auch ein sehr großer Traum für meinen Vater in Erfüllung, dem ich es bis heute zu verdanken habe das ich auch so ein großer STAR-TREK-Fan geworden bin.

Das allerbeste kommt aber noch, obwohl ich ja in Berlin wohne, stellt sich jetzt bestimmt jeder die Frage warum bist du extra nach Essen gefahren?
Ganz einfach; bei der Bestellung der Tickets (obwohl ich gleich sagen muss: bestellt nie über Smartphone die Tickets!!) hatte ich völlig übersehen dass ich diese für die Stadt Essen gebucht hatte und nicht für Berlin. Das wurde mir aber erst dann klar als die Tickets zu uns nach Hause geschickt wurden. Ja, ein Facepalm wäre da jetzt wirklich angebracht, aber trotz alledem war es ein wunderschöner und unvergesslicher Abend, den ich garantiert nicht so schnell vergessen werde.

Anm. von Hermann Darnell: Lieber Mike, den Facepalm übernehmen wir natütrlich sehr gern für Dich! ;)
 


Wer gerne von euch noch mehr sehen möchte zu meinem Abend mit William Shatner oder auch vielleicht mal meine Fotoarbeiten sehen möchte die ich so mache, kann gerne meine Instagram-Seite besuchen. Gebt einfach Mike Rinck im Suchfeld ein und schon findet Ihr mich. Ich würde mich freuen.

Zusatz: Ich werde auch demnächst einen mehrteiligen Beitrag auf der Tafelrunde veröffentlichen, der sich ganz speziell mit dem STAR-TREK-Charakter "Khan Noonien Singh" auseinandersetzen wird, in Verbindung mit dem unverkennbaren Charakter "Gary Seven".

Danke lieber Mike für den tollen Bericht! Und wir freuen uns auf unsere zukünftige Zusammenarbeit. Wir können es schon gar nicht mehr erwarten, Deine interessante Reihe auf unserem Blog zu veröffentlichen - Welcome on Board!

Mittwoch, 3. November 2010

Kritik zu "Meet your Star" mit Robert Picardo

Ich mache es mir jetzt mal leicht und stelle hier einfach mal den Text ein, den ich im Forum des OstFc zum Wochenende mit Robert Picardo verfasst habe. Miri und Turon, vielleicht könnt ihr ja auch noch ein paar Sätze darüber hier (oder dort) verlieren? Hier mein Psalm:
"Was Robert Picardo angeht, kann ich mich den ganzen Vorrednern nur anschließen! Ein wirklich feiner Kerl, sympathisch und freundlich! Es gehört schon was dazu, immer offen und gutgelaunt zu sein!
Ein wenig Kritik an der Veranstaltung habe ich dann aber dennoch. Schade war, dass das Dinner am Abend recht chaotisch ablief, weil anscheinend keiner so richtig Bescheid wußte.. Auch sehr schade war, dass Mr. Picardo bei den "einfachen" Gästen (also die ohne VIP Karten) nicht am Tisch zu sehen war. Das hat mir bei FKM und Filip in Hamburg besser gefallen. Gerade Abends beim Bier, Wein oder was auch immer kommt man den Schauspielern doch erst wirklich so richtig nahe. Gern denke ich da an das fantastische und witzige Gespräch mit Andrew Robinson zurück.
Schade war es auch, dass die Veranstalter es nicht geschafft haben, ein DVD- abspielgerät zu besorgen, um die von Mr. Picardo mitgebrachte DVD zu präsentieren.
Etwas amüsiert habe ich mich darüber, dass es den Veranstaltern entgangen war, dass Mr. Picardo erst kurz zuvor Geburtstag hatte und erst nach den Glückwünschen eines Gastes beim Fotoshooting noch schnell versucht wurde, eine "Torte" zu besorgen.
Ach, und ein letzter Punkt noch: den für Sonntag angekündigten Brunch haben wir dann ausfallen lassen, weil wir Hunger hatten und von den Veranstaltern zur angekündigten Uhrzeit keiner zu sehen und von einem anderen Gast nur zu hören war, dass es wohl Planänderungen gegeben habe.
Gut, es war wohl die erste Veranstaltung dieser Art, da kann noch ´ne Menge schief gehen. Also dann für das nächste Mal ein bischen mehr Sorgfalt bei der Orga, dann klappt es auch mit den treuen Fans Augenzwinkern
Insgesamt aber dennoch ein großes DANKE das ihr den Holodoc aus dem fernen
Deltaquadranten hier eingeflogen habt!
Für uns war es trotz der obigen Kritik eine schöne Reise, die wir dann noch mit einem Besuch im Technikmuseum Speyer mit der legendären "Buran" gekrönt haben."
So, und nun ein paar Bilder, viel Spaß!






Eine besonder Insider geschichte erzählt dieses Bild:

Wenn drei Trekkies eine Reise machen, dann können sie was erleben…

Bob Picardo kam nach Mannheim-Juchuu!

Und wir waren da-Yipeehh!

„Wir“ d.h. Turon, K´olbasa und Miri *yours truely* machten uns am Samstagmorgen um 8Uhr von Potsdam auf den Weg gen Ruhrpott. Das Schicksal muss einem ja immer Steine in den Weg werfen. In unserem Fall in Form eines abgesperrten A10-Berliner Ring auf Höhe Potsdam – gutes Timing, wirklich! (Wenigstens durften wir die Früchte der Aktion – eine breitere Brücke über die Autobahn – bei der Rückfahrt auch gleich bestaunen *euuu*)

Um´s gleich vorweg zu sagen: die Veranstaltung war schlampig organisiert – so, jetzt ist es raus und ich kann aufhören, mich darüber zu ärgern.

Der Ablauf sah eine Fotosession, ein mehrstündiges Panel mit Bob Picardo und ein etwas kürzeres Panel mit Stefan Staudinger (seiner Synchronstimme als Holodoc) vor. Danach sollte es ein Dinner und eine Charity-Auktion geben. Um das Ganze auf zwei Tage auszudehnen sollte noch eine Brunch am Sonntagmorgen mit dem Herrn Staudinger folgen(dazu später mehr).

Fotosession und Panels haben richtig Spaß gemacht (wie auf den Fotos gut zu sehen).

Bob erzählte uns von seinem Werdegang, den Voy.-Dreharbeiten und den vielen Storyideen, die er für den Holodoc hatte. U.a. erfuhren wir, dass der Doc eigentlich von Anfang an einen Namen habe sollte. Auf Picardo´s anraten jedoch wurde der ursprüngliche Credit im Vorspann geändert und so begann die 7 Staffeln währende Suche nach dem Namen…Joe.

Wir hätten Bob auch noch als den galanten Gigolo Alfonso erleben können wenn, ja wenn, die Technik vorhanden gewesen wäre. Leider war es der Showleitung nicht möglich, den Beamer zu platzieren (…), so dass wir mit Darbietungen seiner beiden CD´s Basic Bob und Extreme Bob vorlieb nehmen mussten *grins*. Dabei halfen vielleicht auch die – überraschend alkoholhaltigen – MonCherie, die man Bob hingestellt hatte (daguckemalschau).

Stefan Staudinger hätte auch viel zum Synchronsprechen erzählen können. Wenn er nicht immer versucht hätte, so schnell wie möglich vom Podium runterzukommen. 3x wollte er sein Panel beenden „Wenn keine weiteren Fragen mehr sind“ und jedes Mal hatte noch ein Zuschauer eine Frage – unverschämt, diese Trekkies! Eigentlich konnte sich Stefan kaum noch an Voyager erinnern – außer dass es sein längstes, andauerndes Engagement war. Trotzdem wußte er noch, dass er die Gesangsparts ohne Vorbereitung oder Coaching durch einen Lehrer damals abliefern konnte.

Im Anschluss an das Panel kam die obligatorische Autogrammstunde. Die positive Überraschung war, dass die Fotos bereits ausgedruckt für uns bereit lagen. Die negative, dass jedes Autogramm – auch das auf die Fotos – 20€ kostete!

Herr Staudinger wollte dann nochmal 10€, war aber eher weniger gefragt.

Nach einigem Rumstehen und warten ging´s zum Essen (direkt unter der Veranstaltungshalle). Und hier fiel die vorher bereits erwähnte, schlampige Organisation besonders auf: Etwa der Hälfte der Besucher hatte VIP-Karte erworben und saß mit den Gästen in einem Extra-Raum. Der Rest „Wir, das Fußvolk“ blieben im Restaurant und warteten ewig aufs Essen. Uns wurde zwar versprochen, dass Bob Picardo nochmal zu uns an den Tisch kommen würde, aber bis auf Herrn Staudinger, der sich am Rand des Tisches mit einer der Organisatorinnen unterhielt sahen wir nichts exklusiveres als unsere Tomatensuppe…

Im Anschluss an das Essen der VIP´s – „Wir, das Fußvolk“ mussten unser Dessert erst anfordern, um auch noch pünktlich fertig zu werden – gab es die Charity-Auktion. Hier wurde dann für das Ferienlager krebskranker Kinder alles versteigert, was nicht angenagelt war. Zuerst sehr schleppend (Nana Visitor ging anfangs gar nicht), dann jedoch sehr begeistert. Bei dem Programmheft einer Con von annudazumal (1992/´94??) wurde es doch sehr spannend. Und einige Exponate wurde auch im „Heeeat of the moment“ ersteigert *zwinker*.

Danach war Schluss für den Abend und wir ziemlich groggy.

Am nächsten Morgen sollte der Brunch eigentlich um 9:30Uhr starten, aber die schlampige Organisation schlug ein weiteres Mal zu: Verschoben auf 10Uhr! Da rebellierten unsere Mägen und wir seilten uns sang- und klanglos von der MeetYourStar-Veranstaltung ab.

Nach einem leckeren, auswärtigen Frühstück nutzen wir noch unsere geographische Lage und fuhren ins Technikmuseum in Speyer (praktisch um die Ecke von Mannheim).

Hier steht die Buran (Zur Erklärung für alle Uneingeweihten – wie mich – die Buran ist das russische Gegenstück zum Spaceshuttle, gebaut zwischen 1986 und 1993, leider gab´s nie einen bemannten Raumflug).

Es ist doch schön, erwachsene Männer so aufgeregt zu sehen…aber beeindruckend ist sie! Muss ich ja zugeben.

im Technikmuseum gibt´s natürlich noch viel mehr zu sehen:

Den Rest des Sonntages verbrachten wir dann wieder im Auto auf dem Rückweg nach Berlin

Insgesamt war´s ein schöner Event! Aber wenn die Autofahrt hin-und-zurück fast mehr Spaß macht, als ¾der Veranstaltung, dann sollte der Veranstalter nochmal über seine Durchführung der Sache nachdenken.

Jedenfalls, danke für´s Mitkommen an meine Tafelrunde-Kollegen! Macht immer wieder Spaß mit euch.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Roadtrip nach Mannheim

Hallo an alle,

hier müssen sich nur diejenigen angesprochen fühlen, die mit zum Treffen mit Bob Picardo kommen wollen.
Hier nochmal der lünk:
http://meetyourstar.ch/die-party/die-stargaeste/index.html

Das ist ja nun schon übernächstes Wochenende (30./31. Oktober).
Wichtig ist aber der nächste Montag (25. Oktober), denn da endet die Anmeldefrist für die Teilnahme am Dinner (zwecks Tischreservierung) - ich finde, das ist ein wichtiger Teil des Tages.

Zwecks Hotel:
Wir haben mehrere Möglichkeiten, vor allem da wir ja per Auto unterwegs sein werden :-)

Das RAMADA für 53€ im DZ(o. Frühstück) 5,4km vom Veranstaltungsort
Das Best Western Premier für 78€ DZ(m. Frühsück) 2,4km
Die Pension Stadthalle für 58€ DZ(o. Frühstück) 2,6km
Das Hotel Alt-Nürnberg für 64€ DZ(o.Frühstück) 2km

Dabei sollten wir beachten, dass wir am Sonntag das Programm mit einem Brunch beenden, wir bräuchten also nicht unbedingt Frühstück.

Sagt mal, was ihr davon haltet (am besten per Mail) und wenn wir uns einig sind würde ich die Buchungen übernehmen (auch die Karten für den Event, dann haben wir alles unter einem Hut). Natürlich nur, wenn euch das recht ist! Aber wie gesagt: Eile ist geboten, am Montach is´ Pümpe.

Liebe Grüße
Eure Miri