Freitag, 25. Mai 2012

Mach's gut, und Danke für den Fisch!

Was waren doch gleich im letzten Star-Trek-Kinofilm die ersten Worte, die Scotty in der neuen alternativen Zeitlinie an Bord der USS Enterprise äußerte?

"Ich? Ähm. ja. Ich hätte gern ein Handtuch."

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Damit sprach der Ingenieur ein Utensil an, das durch die Serien und Filme zwar nur selten Erwähnung fand, aber nichtsdestotrotz zu den stillen und eher unauffälligen Mitarbeitern an sämtlichen Sets gehörte.

Picard befreite damit sein Gesicht von Schweiß,

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Janeway schützte damit ihre überbordende Frisur vor dem Badewannenwasser

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und Jadzia Dax verhüllte damit ihren Körper vor den lüsternen Blicken junger Fernsehzuschauer.

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Die Erkenntnis, wie vielseitig und wichtig so ein Handtuch ist, verdanken wir einer von Affen abstammenden Bioform namens Douglas Adams, die in ihrem Buch 'Per Anhalter durch die Galaxis' den Wert dieses Accessoirs wiefolgt beschrieb:

"Der Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis enthält ein paar Angaben zum Thema Handtücher.
Ein Handtuch, heißt es da, ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert - man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft, man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Düfte des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluß hinuntersegelt, und naß ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn Du es nicht siehst, kann es Dich auch nicht sehen - bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.
Was jedoch noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinter kommt, daß ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen, er besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompaß, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug, usw., usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend anderer Dinge bereitwillig leihen, die der Anhalter zufällig gerade 'verloren' hat. Der Strag denkt natürlich, daß ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führ, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muß, auf den man sich verlassen kann. "

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Leider verstarb der Mann, der uns zeigte, dass ein Handtuch eben viel mehr ist, als der bloße Abschluss des Händewaschens, am 11. Mai 2001 im Alter von nur 49 Jahren viel zu früh.
Und weil sein 'Anhalter' ohne Übertreibung DIE Science-Fiction-Persiflage schlechthin ist, feiern seine Anhänger am 25. Mai in seinem Gedenken weltweit den 'Towel-Day' ("Handtuch-Tag") - natürlich ohne, dass der Tag einen besonderen Bezug zu Werk oder Autor hätte.

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Den Anhalter im Herzen tragen!

Dem können wir uns als Tafelrunde natürlich nur anschließen - schließlich gibt es die gleiche Wertschätzung für Handtücher bereits in der TOS-Episode "Der Fall Charlie":

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Im Gedenken an Douglas Adams tragen wir also an diese feierlich ein Handtuch mit uns, beantworten jede Frage korrekt mit '42' und rufen Adams mit ernst gemeinter, augenzwinkernder Wehmut hinterher:

"Mach's gut, und Danke für den Fisch!"

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Und für alle, die noch auf der Suche nach dem passenden Handtuch sind:
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Donnerstag, 24. Mai 2012

Fed Con XXI - die Schausspieler

Teryl Rothery - Stargate
Kai Owen - Torchwood
Garrett Wang - MOC
Casper van Dien - Starship Troopers
Kavan Smith - Stargate Atlantis
Walter Koenig
Joe Flanigan - Stargate Atlantis
Felicia Day - The Guild
Gates Mcfadden - TNG
William Shatner - TOS
Richard Dean Anderson - MacGyver (punkt!)
Eddie Paskey
Jonathan Frakes - TNG
Hubert Zitt
Carrie Henn, Ricco Ross & Jenette Goldstein - Aliens
Virginia Hey  (links) - Farscape

Matthew Bennett - Battlestar Galactica
Nicholas Brendon - Buffy
Erick Avari - Stargate
Nicht zu vergessen diese Beiden (entschuldige bitte Miri für meinen Eingriff in Deinen Post, abba die gehören einfach noch hier her! (Man beachte den eigenartigen Karton mit Hut im Hintergrund!)

Mittwoch, 23. Mai 2012

FedCon 2012- Bilder von der Artshow

Neben den zahlreichen kostümierten Fans sind die coolen Modelle und "Bastelarbeiten" der Artshow immer wieder ein Highlight der FedCon. Ich verzichte hier jetzt mal auf die Ausstellungsstücke, die man in den letzten Jahren schon mal auf die eine oder andere Art und Weise zu Gesicht bekommen hat. In diesem Jahr (2012) hat mich vor allem ein Modell der U.S.S. Enterprise 1701-A begeistert. Das Modell der Firma Polar Lights im Maßstab 1:350 war zwar noch nicht ganz fertig (der endgültige Lack mit dem typischen Atztekenmuster fehlte noch) abba was man dafür für geniale Einblicke ins Innere erhielt: RESPECT! Ein wirkliches Sahnestück, welches zu Recht zum Sieger der Artshow gekührt wurde.
Irgendwie haben die drei mich an die Topflappen aus dem vorletzten Jahr erinnert!

Hier mein Favorit: Die Enterprise 1701-A mit Bereitschaftsraum, Aboretum und Shuttlehangar.

Aus Papier: Kirk in der Genesis- Höhle, witzig und genial!

Das spricht wohl für sich!
Was hier für Arbeit drin steckt weiß wohl nur der/ die jenige, die schon mal mit solch Millimetergroßen Perlen gearbeitet hat, Wahnsinn!