Müdigkeit übernimmt langsam, aber sicher die Kontrolle. Es ist dunkel, heiß und äußerst schwierig, die matten Augen noch aufzuhalten - vom Schreiben diverser Blogeinträge ganz zu schweigen. Doch abgesehen von Kalami, die auf der eigens ausgelegten Matratze davongeratzt ist, hält der harte Kern noch immer durch.
Was aber nicht bedeutet, dass es keine größeren Opfer gibt. Diverse geplante Menüpunkte sind bereits ad acta gelegt. Zum Einen ist kaum mehr jemand hungrig und zum anderen ist der Aufwand mit fortschreitender Nachtstunde viel zu hoch.
Die Hors-d'oeuvre sind daher genauso wie das Obst oder der Salat taktischen Kürzungen zum Opfer gefallen. Gerade einmal ein Salatblatt schafft ein jeder noch zu verzehren.
Und der Film? Schwer zu sagen. Inzwischen sind die klugen Kommentare längst wichtiger als der Film. Woher Tatzel und Baldavez die Reserven für ihre unablässigen Einwürfe nehmen, bleibt Miri und Turon47 verschlossen. Gelegentliche Versuche, sich in die Dialoge der beiden einzumischen, enden rasch.
Weitere Sachen, die hätten serviert werden können:
- romulanisches Ale (zum Empfang)
- Weißweinschorle mit Minze
- Barbecue (zum Dorfleben)
- Fisch (zu den Unterwasserszenen)
- Sternenflottenrationen (in den Marschpausen)
Denkwürdige Zitate:
"Was für ein dämlicher Cut. Jeder vernünftige Porno wäre jetzt ..."
Tatzel
"Dafür, dass sie nicht schwimmen kann, hält sie sich überraschend lange über Wasser."
"Flotation devices..."
Turon47 und Tatzel
"Ein Dubstep-Kolibri."
Baldavez
Sonntag, 28. Juli 2013
Star Trek Marathon, Teil VIII: Der erste Kontakt
Es ist schon echt dunkel da draußen. Kalami macht sich auf der Matratze breit, ist allerdings (noch) nicht eingeschlafen. Aber langsam wird es immer schwerer, die arg belasteten Augen offen zu halten...
Dieses Mal bildet Earl Grey (heiß) den Auftakt zum Film. Zwar hält er einigermaßen warm, trägt aber zur Erhöhung der gefühlten Temperatur bei. Der goldene Tequila (inklusive Orange und Zimt) verschafft keinerlei Abkühlung, obgleich wir ebenso verzweifelt wie Zefram Cochrane versuchen, danach mit den Armen zu wackeln.
Überpünktlich zur Dixon-Hill-Barszene auf dem Holodeck gibt es Wodka Martini. Immerhin ist das Getränk kalt und süffig - wirklich wach macht es aber nicht. Die Beteiligten schwitzen jedenfalls nicht weniger als die Borg-Königin selbst.
Zudem macht wieder ein Flachmann mit Whiskey die Runde, als Cochrane versucht, sein Heil in der Flucht zu suchen.
Und der Film? Crusher ist ebenso plötzlich wie grundlos erblondet, die Borg experimentieren wie wild mit Laserpointern und einer von ihnen hat einen geschminkten Kopf, aber keine geschminkten Hände.
Weitere Sachen, die man hätte servieren können:
- Kaffee (für die erste Szene auf der Erde)
-Hühnchenhaut oder Bacon (für Datas Assimilierungsszenen)
Denkwürdige Zitate:
"Ich fühl' mich grad wie Picard. Nur mit mehr Haar. Und mehr Bauch."
Baldavez
"iEye!"
Baldavez über Geordis Visorersatz
"Wow! Da war immer noch Knoblauch dazwischen. Beeindruckend!"
Tatzel nach dem Aufstoßen
"Your check-engine-light is on..."
Tatzel
"Fliegende Klaviere..."
Baldavez zum Start der Rettungskapseln
"Sei nicht traurig über Deine Crew - wir haben Sie uns nur ausge-Borg-t..."
Tatzel
"Ich bin größer als was?"
Kalami
Dieses Mal bildet Earl Grey (heiß) den Auftakt zum Film. Zwar hält er einigermaßen warm, trägt aber zur Erhöhung der gefühlten Temperatur bei. Der goldene Tequila (inklusive Orange und Zimt) verschafft keinerlei Abkühlung, obgleich wir ebenso verzweifelt wie Zefram Cochrane versuchen, danach mit den Armen zu wackeln.
Überpünktlich zur Dixon-Hill-Barszene auf dem Holodeck gibt es Wodka Martini. Immerhin ist das Getränk kalt und süffig - wirklich wach macht es aber nicht. Die Beteiligten schwitzen jedenfalls nicht weniger als die Borg-Königin selbst.
Zudem macht wieder ein Flachmann mit Whiskey die Runde, als Cochrane versucht, sein Heil in der Flucht zu suchen.
Und der Film? Crusher ist ebenso plötzlich wie grundlos erblondet, die Borg experimentieren wie wild mit Laserpointern und einer von ihnen hat einen geschminkten Kopf, aber keine geschminkten Hände.
Weitere Sachen, die man hätte servieren können:
- Kaffee (für die erste Szene auf der Erde)
-Hühnchenhaut oder Bacon (für Datas Assimilierungsszenen)
Denkwürdige Zitate:
"Ich fühl' mich grad wie Picard. Nur mit mehr Haar. Und mehr Bauch."
Baldavez
"iEye!"
Baldavez über Geordis Visorersatz
"Wow! Da war immer noch Knoblauch dazwischen. Beeindruckend!"
Tatzel nach dem Aufstoßen
"Your check-engine-light is on..."
Tatzel
"Fliegende Klaviere..."
Baldavez zum Start der Rettungskapseln
"Sei nicht traurig über Deine Crew - wir haben Sie uns nur ausge-Borg-t..."
Tatzel
"Ich bin größer als was?"
Kalami
Samstag, 27. Juli 2013
Star Trek Marathon, Teil VII: Treffen der Geronten
Es dunkelt allmählich in Berlin, als die tapfere Marathon-Gemeinschaft sich einem Wendepunkt in der Star-Trek-Filmlandschaft nähert. Mit dem siebenten Kinofilm wird der Staffelstab für vier Abenteuer lang an die nächste Generation weitergereicht. Die Vorfreude überwiegt und noch ist der Großteil optimistisch, bis zum bitteren Ende durchzuhalten....
Wie der Film auch beginnt der Abend stilecht mit einer Flasche Dom Perignon von 2265 - oder zumindest einer dreisten Kopie davon:
Für wirklich angewiderte Reaktionen sorgte "Etwas Neues von Forcas III". Vielleicht, weil die Mischung aus Wodka, Kokosmilch, Sauerkrautsaft und frisch gepresstem Knoblauch bestand. Den Geschmack wieder von der Zunge zu bekommen, war eine Herausforderung, die den gesamten Abend Beschäftigung bot auf jeden Fall wieder wach gemacht hat.
Wir lassen den Wein, den Picard am Weihnachtsabend im Nexus trinkt, links liegen, weil niemand wirklich Appetit auf Wein hat. Nichtsdestotrotz hat Kalami ein schönes Label dafür vorbereitet.
Obwohl kaum mehr jemand allzu viel essen könnte, sehen wir den ktarianischen Eiern, die Kirk für seine Liebste zubereitet, mit einiger Spannung entgegen. Immerhin bietet der Geschmack von Dill und Oregano die Gelegenheit, den Knoblauch-Kokos-Geschmack aus dem Mund zu bekommen.
Und der Film? Der wird bei der tödlichen Mixtur aus Knoblauchduft und Mordshitze zur Nebensache. Allerhöchstens Rikers Fönfrisur, Alexander Delarge, der extreme Gelbfilter oder der "Lebensformen-Song" bleiben länger als einen Moment im Gedächtnis hängen. Und natürlich die Erkenntnis, dass es Unglück bringt, eine Psychologin das Steuer eines Raumschiffes übernehmen zu lassen.
Weitere Sachen, die man hätte servieren können:
- Tribbles (in der Evakuierungsszene ist noch einer zu sehen)
Denkwürdige Zitate:
"Die Katze ist schnurrig!"
Tatzel
"Aber er ist nie zu traurig für das Picard-Manöver..."
Tatzel
"Boah, Du riechst nach Knoblauch, wenn Du aufstößt!"
"Du auch!"
Kalami und Miri
"Also wenn Riker irgendetwas in seiner Zeit auf der Enterprise gelernt hat, dann, sich an seinem Stuhl festzuhalten."
Turon47
"Boah, hat sich irgendjemand das Nummernschild dieses Planeten aufgeschrieben?"
Baldavez
"That's one annoyed cat!"
Tatzel
Wie der Film auch beginnt der Abend stilecht mit einer Flasche Dom Perignon von 2265 - oder zumindest einer dreisten Kopie davon:
Für wirklich angewiderte Reaktionen sorgte "Etwas Neues von Forcas III". Vielleicht, weil die Mischung aus Wodka, Kokosmilch, Sauerkrautsaft und frisch gepresstem Knoblauch bestand. Den Geschmack wieder von der Zunge zu bekommen, war eine Herausforderung, die den gesamten Abend Beschäftigung bot auf jeden Fall wieder wach gemacht hat.
Wir lassen den Wein, den Picard am Weihnachtsabend im Nexus trinkt, links liegen, weil niemand wirklich Appetit auf Wein hat. Nichtsdestotrotz hat Kalami ein schönes Label dafür vorbereitet.
Obwohl kaum mehr jemand allzu viel essen könnte, sehen wir den ktarianischen Eiern, die Kirk für seine Liebste zubereitet, mit einiger Spannung entgegen. Immerhin bietet der Geschmack von Dill und Oregano die Gelegenheit, den Knoblauch-Kokos-Geschmack aus dem Mund zu bekommen.
Und der Film? Der wird bei der tödlichen Mixtur aus Knoblauchduft und Mordshitze zur Nebensache. Allerhöchstens Rikers Fönfrisur, Alexander Delarge, der extreme Gelbfilter oder der "Lebensformen-Song" bleiben länger als einen Moment im Gedächtnis hängen. Und natürlich die Erkenntnis, dass es Unglück bringt, eine Psychologin das Steuer eines Raumschiffes übernehmen zu lassen.
Weitere Sachen, die man hätte servieren können:
- Tribbles (in der Evakuierungsszene ist noch einer zu sehen)
Denkwürdige Zitate:
"Die Katze ist schnurrig!"
Tatzel
"Aber er ist nie zu traurig für das Picard-Manöver..."
Tatzel
"Boah, Du riechst nach Knoblauch, wenn Du aufstößt!"
"Du auch!"
Kalami und Miri
"Also wenn Riker irgendetwas in seiner Zeit auf der Enterprise gelernt hat, dann, sich an seinem Stuhl festzuhalten."
Turon47
"Boah, hat sich irgendjemand das Nummernschild dieses Planeten aufgeschrieben?"
Baldavez
"That's one annoyed cat!"
Tatzel
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