Montag, 13. Mai 2013

Star Trek Aktion bei beam eBooks

Bei beam eBooks kann man momentan viele Star Trek Romane für günstige 4,99 Euro erwerben. Die Aktion läuft noch bis zum 23.05., der Normalpreis der Romane liegt sonst bei 7,99 Euro. Übrigens sind alle von beam angebotenen eBooks DRM-frei (im Gegensatz zu den meisten anderen eBook-Vertriebsplattformen), was ich nur zu gerne mit dem Kauf einiger ST-Romane unterstütze.

Der Link zur Aktion: Star Trek bei beam

Werbetext der Aktion

Turons FedCon-Logbuch, Teil Drei: Sonntag, den 12. Mai 2013

Den ersten Teil des Logbuchs findet man hier, den zweiten an diesem Ort.

08.00Uhr. Der Wecker klingelt. Heute fällt es mir noch viel schwerer, mich aus dem wohlig warmen Bett zu bewegen. Innerlich klopfe ich mir anerkennend auf die Schulter, denn dieser Stress auf vier Tage verteilt bekommt einem Mann in meinem Alter normalerweise einfach nicht mehr.

09.00Uhr. Die Delegierten der Tafelrunde treffen sich in der Lobby des Hotels. Koffer werden zwischengeparkt, Schlüssel zurückgegeben und K'olbasa sucht zur Überraschung aller Anwesenden mal wieder seine Mütze. Während er und Rok zum FedCon-Gelände wollen, haben wir übrigen vier eine ganz besondere Idee: Ob des großen Leerlaufs wollen wir einen Blick auf die Innenstadt Düsseldorfs werfen, deren Existenz kaum einem von uns - trotz mehrfacher FedCon-Besuche - bewusst ist.

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09.47Uhr. Wir verirren uns unwesentlich. Optisch bleibt Düsseldorf jedoch deutlich hinter dem dem schlösserübersäten Potsdam zurück, doch immerhin ließen sich einige Ecken Berlins problemlos mit der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt vergleichen. Auf der Suche nach einem Bäcker lernen wir das Wort 'stief' kennen, dessen genaue Bedeutung uns Exilhaupstädtern verborgen bleibt (vielleicht kann Ensign uns da ja bei der Übersetzung dieses Eingeborenen-Terminus helfen). Den Unbillen des Wetters zum Trotz (auf heftigen Hagel folgt grell blendender Sonnenschein, der von einem schüchternen Nieselregen abgelöst wird) finden wir schließlich ein angenehmes Lokal, das geöffnet ist. Wir speisen recht international im Café Balthasar: Frühstück (englisch), Pancakes (kanadisch) und Kiwis (neuseeländisch).

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12.45Uhr. Nach meinem zweiten Kaffee erreichen wir wieder das Maritim Hotel. Der enge Zeitplan verhindert, dass ich eine Toilette aufsuchen kann, denn der Vortrag von Doktor Mona Abdel-Hamid beginnt in Kürze. In einem vergleichsweise kleinen Raum werden wir Zeuge eines sehr guten Referats über den Umgang mit tauben und taubstummen Menschen. Schlichtweg beeindruckend, wie sehr Star Trek einem solchen Thema den roten Faden bieten kann, denn die Psychologin nutzt zur Untermalung Inhalte aus der TNG-Episode "Der stumme Vermittler". Großartig!

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13:52Uhr. Wegen der zeitlichen Überschneidungen erreichen Rok, Kalami und ich etwas verspätet das Dreier-Panel der Voyager-Gaststars Robert Beltran, Ethan Phillips und Garrett Wang. Dort erfahren wir, dass Brannon Braga höchstpersönlich den Vornamen 'Seymour' für Chakotay angedacht haben soll und Wang gibt ein denkwürdiges Zitat Tim Russ' zum Besten: "Rap music is the beginning of decline of the modern western civilisation.". Muikalischer Höhepunkt ist allerdings der Regentanz, den Wang und Phillips für Baltran inszenieren. Äußerst unterhaltsam, auch wenn meine Blase langsam mit schweren Konsequenzen droht.

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14.43Uhr. Das Eureka-Panel beginnt. Davon ab, dass ich mich in dem dunklen, warmen und sauerstoffarmen Saal ohnehin kaum mehr konzentrieren kann, eile ich hektisch zur Toilette. Sichtlich erleichtert schaue ich anschließend noch bei den Ständen von Panini und Cross Cult vorbei, um mich mit aktueller Literatur einzudecken. Nachdem ich bei Panini ein Star-Trek-Comic käuflich erworben habe, entspinnt sich folgender Dialog:
Verkäufer: "Hier, wir schenken Dir noch eines dieser Comics!"
Ich: "Nein, danke."
Verkäufer: "Kannste Dir nehmen, die sind kostenlos!"
Ich: "Die sind aber auch alle von Star Wars..."
Verkäufer: "Aber die musst Du nicht bezahlen!"
Ich: "Ja, aber das ist Star Wars!"
Verkäufer: "Du kannst Dir eines davon aussuchen!"
Ich: "Ich möchte aber überhaupt kein Star-Wars-Comic haben!"
Kollege des Verkäufers: "Dann hier, nimm eins von den Simpsons."
Darauf können wir uns einigen.

15.21Uhr. Als Abschluss des Veranstaltungsplans geben sich Eve Myles (wow!) und John Barrowman gemeinsam die Ehre. Myles bezeichnet den nachtaktiven Barrowman als 'hangover from hell'. Beide liefern eine unglaublich unterhaltsame Show ab, auch wenn die Kräfte nicht nur bei uns zu schwinden scheinen. Nur mühsam gelingt es den Anwesenden, den Fanfragen folgen zu können. Tatzel schlägt als erste wirklich sinnvolle Werbemaßnahme vor, Langenscheidt-Wörterbücher prominent neben den Publikumsmikrofonen auszulegen.

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16.01Uhr. Das Panel  ist noch nicht beendet, als K'olbasa uns kontaktiert. In der Funktion des Fahrers schlägt er im Anbetracht der langen Fahrtzeit den unmittelbaren Aufbruch vor. Seine Foto-Verabredung mit Dina Meyer war kurz zuvor an der Unflexibilität einiger FedCon-Verantwortlicher vor Ort gescheitert. Die 'Closing Ceremony' lassen wir aus, auch wenn mit Miri ja noch ein tapferer Reprädentant unserer Runde treu die Fahne hochhält. Schade, dass man eine große Menge an Leuten zurücklässt, denen man nicht einmal 'Auf Wiedersehen', geschweige denn angemessen 'Hallo' sagen konnte.
Müde, von Eindrücken überwältigt und körperlich ausgelaugt quetschen wir uns ins Auto, dass von K'olbasa sicher gen Heimat gesteuert wird. Während unser FedCon-Frischling Rok rasch ins Land der Träume entschwindet, halten wir anderen tapfer, aber unter großen Opfern durch.

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18.56Uhr. Kurzer Zwischenstopp an der Autobahnraststätte Auetal. Tatzel hat inzwischen gelernt, dass Johnny Cash im Vergleich zu den Söhnen Mannheims viel weniger 'cheesy' wirkt und dass 'The Doors' in einer zufälligen Playlist von zehntausend Titeln zweimal kurz nacheinander auftauchen können. Wir werfen hastig Raststellenfutter ein, nutzen die Sanifair-Toiletten und verbraten die dabei anfallenden Gutscheine umgehend im Shop. Als Horden von Hertha-Fans das Gebäude besetzen, nehmen wir schleunigst Reißaus und setzen unseren alten Kurs Richtung Heimat fort.

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21.41Uhr. Kalami und ich kommen zu Hause an. Wir verabschieden die anderen, die noch einen längeren Heimweg vor sich haben, mit Wehmut. Meine Frau sinkt bewegungsarm ins Bett, während ich verzweifelt versuche, meine Eindrücke in einen finalen Blogeintrag zu quetschen.

00.17Uhr. Endlich fertig! Mit blutunterlaufenen Augen starre ich wie hypnothisiert auf meinen Rechner. Drei anstrengende Tage liegen hinter mir. Auch wenn ich an der Veranstaltung das ein oder andere zu kritteln hatte, hat es mir doch eine Menge Freude bereitet. Vor allem, weil ich mit einer lustigen Truppe unterwegs war, die nicht alles so (alt-)bierernst genommen hat. Ob ich je wieder zu FedCon fahre? Kann ich nicht genau sagen, aber mit Euch würde muigen Recken ich diese 'Tortur' gern noch einmal aufs Neue ertragen.

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Sonntag, 12. Mai 2013

Turons FedCon-Logbuch, Teil Zwei: Sonnabend, den 11. Mai 2013

Dies ist der Geschichte zweiter Teil. Den ersten kann man hier finden.

08.00Uhr. Ich wache auf und bin aus irgend einem Grund erschreckend müde. Die Klänge von "Guten Morgen, Sonnenschein", die unser Wecker als Aufwach-Melodie gespeichert hat, werden immerhin nicht mitgeklatscht, wie ich es im Traum noch wenige Sekunden zuvor befürchtet habe.

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08.32Uhr. Ich bin längst fertig mit meiner Körperpflege, als Miri unser Hotelzimmer betritt. Zusammen mit meiner Frau besetzt sie in der Folgezeit das Bad, um sich gemeinsam 'chic' zu machen. Träge zwänge ich mich in meine TOS-Uniform und lausche unaufmerksam den Beauty-Tipps der beiden Mädels im Bad.

09.00Uhr. Um diese Zeit wollen wir uns eigentlich im Foyer treffen. Selbstverständlich sind die Mädels noch nicht fertig und obwohl ich deutlich erkennbar mit den Hufen scharre, nehmen die für die Fertigstellung ihrer Frisuren einen ganzen 'akademischen Micha' in Beschlag. Tatzel und ich beschließen, auf eigene Faust aufzubrechen. Kurz vor Abfahrt des Zuges stoßen die beiden Damen allerdings vollständig frisiert doch noch zu uns.

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10.04Uhr. Weil der viel zu heiße Kaffee, den wir uns in einem Flughafen-Bäcker besorgt haben, nicht so einfach hintergestürzt werden kann, kommen wir wenige Minuten zu spät zu Hubert Zitts Vortrag. Natürlich hat der Vollblutakademiker längst mit seiner Vorlesung darüber, wie er selbst ins Sci-Fi-Milieu abgerutscht ist, begonnen, ohne auf uns zu warten. Wie immer ist die Veranstaltung äußerst unterhaltsam, auch wenn sie etwas von der gewohnten Routine abweicht.

11.00Uhr. Hubert Zitt hat es als professionelle Lehrkraft selbstverständlich geschafft, seinen Vortrag auf die Sekunde genau zu beenden. Ihm folgt Gigi Edgeley, die im 'kleinen Schwarzen' ihr Panel abhält. Ob der zu vielen Videoaufschnitte und des frühmorgendlichen Konzentrationsmangels werfen wir allerdings schnell das Handtuch. Tatzel bringt es gekonnt auf den Punkt: "It's a bottle panel!"

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11.27Uhr. Wieder treibt es uns auf der Suche nach Nahrungsmitteln in den Flughafenkomplex. Endstation unserer Sehnsüchte ist wie bereits zuvor der REWE-Supermarkt, der nicht nur keine Essensmarken verlangt, sondern auch eine größere Auswahl bietet.

11.51Uhr. Zu unserer großen Überraschung treffen wir auf ein weiteres Tafelrundenmitglied: Lairis Adriane hat ihren Liebsten dazu überredet, sich ein Tagesticket zuzulegen. Leider verlieren wir uns dann trotz gegenteiliger Versicherungen doch noch aus den Augen...

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12.10Uhr. Anthony Montgomery signiert größtenteils unbeachtet von den Besucherströmen seinen eigenen Comic "Miles Away". Zusammen mit dem Werk kostet der Spaß vergleichsweise geringe zwanzig Euro - Gespräch mit dem Urheber inklusive. Nicht nur Kalami, sondern auch Tatzel lässt sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

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12.36Uhr. Unsere verzweifelten Versuche, den Leerlauf zu umgehen, enden in intensiven Besichtigungen der Art-Show, der Doctor-Who-Ecke und dem Haupt-Merchandise-Saal. Tatzel erwirbt magnetische Rank Pins, die selbst kampferprobten Herzschrittmachern den Garaus machen könnten.

13.14Uhr. Während es außerhalb des überdachten Hotelkomplexes in Strömen regnet, signieren die Autoren "Sorge Dich nicht, beame!". Weil ich das wenig empfehlenswerte Buch bereits gelesen habe, ignoriere ich diesen zweifelhaften 'Event' und besuche zusammen mit Kalami und Tatzel ein Panel, in dem Kinofilme besprochen werden. Hauptgrund dafür ist allerdings in erster Linie die Möglichkeit zu sitzen, denn inhaltlich ist der Höhepunkt dieser Veranstaltung die Vorführung des Audi-Werbespots mit Leonard Nimoy und Zachary Quinto.



13.36Uhr. Ich habe den Nebensaal kurz verlassen, um meinen Altkaffee zu entsorgen. Als ich den Flur verlasse, schreit mich auch schon Gerhard Raible mit dem einzigen Ziel an, irgendwelchen Schrott zu verkaufen. Ich kämpfe mich durch die Besucherflut am Haupteingang und schaffe es nur kurz, unserer gut getarnten neuen Lieblingskölnerin Kristina 'Hallo!' zu sagen.

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14.07Uhr. Entweder werde ich alt, oder ich fange an, Nessi witzig zu finden, Vielleicht liegt es an der Müdigkeit, vielleicht am Sauerstoffmangel im gut besuchten Nebensaal. Vielleicht liegt es aber auch am Thema, denn nicht umsonst weiß schon der Volksmund zu berichten "Nessi mit Brot - geht in der Not". Sein Panel über die zukünftige Nachtschleife mit Bernd dem Brot ist jedenfalls so unterhaltsam, dass selbst Miri den Weg zurück in unsere Runde findet.

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15.03Uhr. Zurück am REWE verzehren wir unvergleichbar günstige zwei Würstlinge für insgesamt einen Euro. Wir treffen K'olbasa wieder, der seine Mütze irgendwo liegen gelassen hat. Nur den Rok haben wir schon ganz lange nicht mehr gesehen...

15.32Uhr. Dieses Mal müssen unsere Mädels eine Toilettenpause einlegen. Wir, ob unseres anatomischen Vorteils viel schneller fertig, verkürzen uns die Wartezeit damit, ein kleines Kind dazu zu ermutigen, das obligatorische Anstehen zu umgehen, indem es die Behindertenklos benutzt. Es folgt unserer Eingebung, doch leider verwechselt es die Spülung mit der Notrufleine. Während die Mutter sich peinlich berührt mit ihrem Sprössling aus dem Staub macht, stoppen wir wissbegierig die Zeit, die benötigt wird, bis ein Mitarbeiter des Hotels auf den Notruf aufmerksam wird. Tatsächlich sind es ganz genau zwei Minuten. Wir klären das Mißverständnis auf und erfreuen uns in der Folge an der Menge an Personal, die über die Zeit verteilt an der Toilette eintrifft.

16.49Uhr. Wir schlagen die Zeit mit dem Kauf von T-Shirts tot. Als wir am Hauptsaal ankommen, müssen wir jedoch erfahren, dass der Zeitplan um eine ganze Stunde hinterherhinkt. Wieder statten wir der Art-Show einen Besuch ab und entschließen uns danach, eine der hoteleigenen Bars ob eines Alt-Biers aufzusuchen.

18.03Uhr. Das Doppelpanel von Anthony Montgomery und Linda Park ist reich an Höhepunkten. Park jodelt, Montgomery hasst es, 'Tony' genannt zu werden und Kalami gelingt es, in gleich mehrere Fettnäpfchen hintereinander zu treten. Zum Leidwesen meines Gehörgangs schafft es Linda Park nicht, die Töne von "Faith of the Heart" zu treffen, während Anthony Montgomery ein beneidenswertes Talent darin an den Tag legt, zu erkennen, welcher tiefere Sinn sich hinter so macher Zuschauerfrage verbergen könnte. Dafür klatscht der größte (oder zumindest lauteste) Teil des Publikums beim Enterprise-Titelsong allem Takt zum Trotz mit. Zudem finden wir endlich den Rok wieder und auch K'olbasa ist wieder glücklich mit seiner Kopfbedeckung vereint.

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19.15Uhr. Der Kostüm-Wettbewerb beginnt. Obwohl ich mir jedes Jahr aufs Neue schwöre, dieses Mal dieser Veranstaltung fernzubleiben, mache ich wieder eine 'letzte' Ausnahme, die ich auch gleich bitterlich bereue. Schnell merke ich, dass die Zeiten, in denen man eine geniale Kopie des Opernsongs aus dem "Fünften Element" vorführt, längst vorbei sind. Die Jury kann einem - von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen - nur leid tun. Wer gewinnt, ist ja ohnehin egal; die Macher feiern sich trotzdem im Anschluss mit einem selbstgeschriebenen Musical irgendwo zwischen Rosamunde-Pilcher-Roman und nordkoreanischer Propaganda. Das frenetische Publikum lässt es sich natürlich nicht nehmen, dazu im Takt zu klatschen (tatsächlich passt es in diesem Fall, da der deutsche Schlager rhythmisch nicht allzu weit von der Marschmusik entfernt liegt).

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21.04Uhr. Ben Browder beginnt, den Saal aus dem Publikum heraus aufzumischen, Seinem gemeinsamen Panel mit Claudia Black kann ich allerdings vor Müdigkeit kaum mehr folgen. Nach knapp einer halben Stunde gebe ich auf und treffe mich mit den anderen Tafelrundenmitgliedern auf ein weiteres Alt. Unsere Versuche, essbare Snacks im Flughafengebäude zu erwerben, scheitern dieses Mal an der fortgeschrittenen Uhrzeit.

23.48Uhr. Als unsere Gemeinschaft endlich aufbricht, gerät der Lange Marsch inmitten der feiernden Fanmassen rasch ins Stocken. K'olbasa verliebt sich (zu Recht) in Dina Meyer, während der größere Rest bereits vor Müdigkeit in den wartenden Zug fällt.

00.13Uhr. Wir erreichen das Hotel. Die Majorität sinkt ermattet ins Bett. K'olbasa genehmingt sich noch einen Rotwein im 'Quinto' (wo er seine Mütze noch ein weiteres Mal verlieren wird), während ich versuche, die Eindrücke des Tages in einem weiteren Logbucheintrag zu verarbeiten.

03.02Uhr. Endlich gehe ich ins Bett. Warum quäle ich mich nochmal an den Rechner, während der Rest unserer Gruppe bereits ruht und Kräfte für den kommenden Tag sammelt? Ich weiß es nicht mehr...

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Wer wissen will, wie es danach weiter ging, kann hier den dritten und letzten Teil lesen.