Donnerstag, 16. August 2012

Malias Logbuch: Tanz mit dem Teufel

Logbuch des Captains,
IKS D'Rog
Sternzeit: 86129.9

Wir wurden schon empfangen. Die Signatur der Schiffe war mir unbekannt, aber ich war nicht allein nach Hedon gekommen. Sikiths Schiff begleitete uns. Sie griffen uns ohne Vorwarnung an. Jetzt konnte die Mannschaft der D'Rog zeigen aus welchem Holz sie geschnitzt ist. Mir fiel auf, dass die Schiffe gegen die wir kämpften sehr klein und wendig waren. Als sie unsere Übermacht erkannten, flohen sie. Ich hatte keine Zeit sie zu verfolgen. Die Antwort liegt direkt auf Hedon. Wir beamen runter um dem Haus Gijoh einige unangenehme Fragen zu stellen. 




Logbuch des Captains,
IKS D'Rog
Sternzeit: 86130.5

Sie sind alle tot. Wer auch immer im Hause Gijoh gewütet hat, ist auf und davon. Die Signatur der benutzten Waffen ist mir völlig unbekannt. Ich fand ein altes Symbol, dass nur eine Vermutung zulässt. Die Menschen der Föderation glaubten früher an einen alten Pantheon zweier Götter und einen davon nannten sie den Teufel. Der klingonische Teufel ist ein Gegner, den die Klingonen verschwunden glaubten. Kahless selbst schlug ihn in die Flucht. Sikith hält es für unmöglich, kann sich aber weder die Energiesignaturen noch dieses zurückgelassene Symbol erklären. Unterdessen werden wir vom Schiff gerufen. Qo'nos wird von seltsamen Schiffen angegriffen. Alle verfügbaren Schiffe im Quadranten werden zur Verteidigung aufgerufen. Der Kanzler ist in Gefahr.

Die D'Rog zerstört das Fek'lhr-Portal vor Qo'nos.

Der Hohe Rat wird angegriffen. Ich hätte nie gedacht, das jemals zu sehen.


Logbuch des Captains,
IKS D'Rog
Sternzeit:86132.5

Sie nennen sich Fek'lhr und sie sind gerade dabei Qo'nos anzugreifen. Sikith weist mich über COM darauf hin, dass sich in der Nähe eine massive Energieansammlung befindet, die mal stärker und wieder schwächer wird. Laska meint, dass es sich dabei um ein Portal handelt, denn sie kennt ähnliche Signaturen vom Wurmloch bei Deep Space 9. Wir kämpfen uns durch die Reihen der Fek'lhr-Schiffe und gelangen an das Portal. Wir können es schließen und beamen sofort auf Qo'nos hinunter, während sich unsere Schiffe im Orbit in den Kampf stürzen. Wir versuchen den Kanzler rechtzeitig hier heraus zu holen. In der Hauptstadt ist er nicht mehr sicher. Der Anblick des Ratsgebäudes lässt mir das Blut in den Adern gefrieren.

Malia Ende.

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion

Mittwoch, 15. August 2012

Malias Logbuch: Ein alter Freund

IKS D'Rog
Captain Malia,
Sternzeit: 86130.4

Ich hatte es befürchtet und es ist nun eingetreten. Lange Zeit hatte ich Angst davor. Meine Schwester rief mich gestern über die planetare Kommunikation an. Einer der wenigen Menschen mit denen ich eine Art Hassliebe teile. Ich habe sie zunächst zurückgewiesen, ein Besuch ist momentan einfach nicht drin. Es gibt aber zunächst wichtigere Dinge. Die Waffen stammen tatsächlich aus einem Haus innerhalb des Klingonischen Imperiums. Die Signatur war nicht ganz eindeutig. Das überhaupt etwas hinterlassen wurde ist purer Zufall. Der Scan nach klingonischer DNA war jedoch deutlich und stammt auch nicht von einem Mitglied meiner Crew. In der Datenbank gibt es nur eine einzige Übereinstimmung und damit einen unmissverständlichen Täter. Er kommt aus dem Haus Gi'joh. Ich fand alte Aufzeichnungen zu dieser Familie. Ungefähr zwei Jahre vor dem Khitomer Abkommen haben sie versucht Kanzler Lorok zu stürzen. Der Kanzler war alt und Gralor, Sohn des Gijoh plante einen Coup d'etat. General Chang hat sich ihm damals persönlich in den Weg gestellt.


Die Sache ist wohl größer, als ich angenommen habe. Ich werde einen alten Freund kontaktieren. Wenn das Haus des Gi'joh tatsächlich involviert ist, muss ich handeln. Kanzler J'mpok ist möglicherweise in Gefahr. Aber ich kann ihn nicht einfach warnen, ohne meine Anschuldigen geprüft zu haben. Bisher habe ich nur Indizien. Wir beamen zurück auf die D'Rog.

Der Aussichtspunkt in der Schiffswerft. Links von mir steht Sikith.

IKS D'Rog
Captain Malia,
Sternzeit: 86133.7

Ich treffe mich mit Sikith, einem alten Freund aus Akademietagen wieder. Er ist ein Gorn und er hat einen Hang zum Theatralischen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass wir uns nicht irgendwo treffen, sondern in der Schiffswerft an einem alten Aussichtspunkt, den wir schon als Krieger-Anwärter genossen haben. Ich erzählte ihm, was ich bisher heraus gefunden hatte und teilte mit ihm auch meine Vermutungen, die sich auf die Familie des Gi'joh bezog. Seines Wissens nach wohnt das Haus Gi'joh längst nicht mehr auf Qo'nos, sondern im Hedon-System. Sikith hat beschlossen mir zu helfen. Morgen statten wir dem Haus einen Besuch ab.

Ein Bild aus alten Tagen.


Persönliches Logbuch,
Captain Malia

Sikith erinnert mich stets an meinen verstorbenen Bruder Jetal. Die beiden waren befreundet und ihre dunkle Vergangenheit hat sie zusammengeschweist, als sie auf die Akademie kamen. Sikith hat sich immer ihn gekümmert. Ich habe Sikith dann erst auf der Akademie kennengelernt. Er ist ein loyaler Krieger, wenn man ihn an seiner Seite weiß. Hat man ihn zum Feind, sollte man sich vor seinen Zähnen hüten. Ich sage das nicht ohne Grund und es handelt sich hier auch nicht um eine Metapher. Er ist ähnlich beißwütig wie mein OPS-Offizier Hitassam. Der Tod meines Bruders hat ihn tief getroffen und ich konnte nicht viel mehr tun, als ihn zu trösten. In dieser Zeit entstand unsere Freundschaft. Wir haben uns gegenseitig durch die Akademie gebracht. Er half mir in taktischen Dingen und ich erweiterte seine wissenschaftlichen Kenntnisse. Nach der Akademie dienten wir zunächst auf dem selben Schiff und unterstützten uns auch hier. Wir haben viel erlebt und viel Zeit ist seit jenen Tagen vergangen, aber es ist mir als wäre es erst gestern gewesen, dass ich ihn zuletzt sah. Schön zu wissen, dass ich mich im Zweifelsfall auf mindestens eine Person verlassen kann.

Spaziergang auf Qo'nos.
Malia Ende

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion

Dienstag, 14. August 2012

Malias Logbuch: Breen, Romulaner oder Klingonen?

Logbuch des Captains, IKS D'Rog
Sternzeit: 86106.2

Wir haben vor drei Tagen den Eridon-Nebel verlassen. Die Spuren, die wir fanden, führen uns nun weg von den Borg. Es ist klar, dass sie jemand zum Sündenbock machen wollte, um ein Verbrechen zu verschleiern, dass am Imperium begangen wurde. Die Waffen, die wir fanden, enthielten Spuren bestimmter Energiesequenzen, die man bei Disruptoren findet. Die Ausrüstung an Bord reicht nicht aus, um genau festzustellen, welche Disruptortechnologie nun dahinter steckt. Zumindest die Föderation können wir zunächst einmal ausklammern. Dann wären da noch Breen, Romulaner und möglicherweise Mitglieder des Klingonischen Imperiums. Es ist zwar unwahrscheinlich und wäre etwas seltsam, wenn wir unsere eigenen Kolonien angreifen würden, aber vielleicht handelte es sich um ein Experiment, dass man verheimlichen wollte. Das würde erklären, wieso die Schlachtschiffe die vermeintliche Basis der Borg zerstörten ohne sie zu untersuchen. Ich werde bis zum Grund des Ganzen vordringen und das könnte ziemlich hässlich werden.

Wir fliegen jedoch zunächst einmal zu einer Versorgungsmission nach Donatu. Ich treffe mich dort mit einem Informanten. Biremm wird mich begleiten.



Logbuch des Captains,
IKS D'Rog
Sternzeit: 86109.0

Mein Informant geht davon aus, dass die Quelle dieses Ereignisses nicht in der KVS zu suchen ist. Das Imperium ist damit beschäftigt gegen die Borg und gegen Spezies 8472 zu kämpfen, besser bekannt als die Undinen. Die Eigenschaft als Wechselbalg macht sie zudem zusätzlich zu Verdächtigen. Ebenso wie das Dominion wäre es für sie ein Leichtes, die oberen Ränge des Imperiums zu unterwandern. Mein Informant gab mir eine Schlüsselkarte mit der ich Zugang in die Labore des KVS erhalte. Wir fliegen nach Qo'nos und liefern dort Vorräte ab, die wir in Donatu aufgenommen haben. Die Lieferungen enthalten hauptsächlich Pharmazeutika. Das Zittern des Schiffes hört sich nicht gut an. Ich werde gleich zu M'Rel in den Maschinenraum gehen und das ansprechen. 



Logbuch des Captains,
IKS D'Rog
Sternzeit: 86109.5

Offensichtlich hatte jemand beim Zusammenschrauben der D'Rog ein paar Schrauben vergessen. M'Rel ist bereits mit seinen Ingenieuren draußen und befestigt die betroffenen Platten. Im Kampf wäre uns das um die Ohren geflogen. Wir bleiben zunächst hier. Ich möchte sicher gehen, dass das Schiff fit für wird und mir nicht gleich um die Ohren fliegt. Eine Ebene-1-Diagnose wird der Reparatur folgen. Vielleicht ist noch mehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Das gibt mir Gelegenheit mich aufzuwärmen und die Arbeit für kurze Zeit Ruhen zu lassen. Die Logbücher sind fast fertig. Unter Umständen muss ich noch ein wenig nachtragen, aber das hängt davon ab, was auf diesem Kahn noch passiert.


Persönliches Logbuch des Captains
IKS D'Rog
Sternzeit: 86110.8

Die Diagnose ist fast fertig. Ein paar Energierelays waren durchgebrannt. Das Schiff wäre in einem Kampf explodiert oder zumindest große Teile des Schiffes. Ähnlich wie die EPS-Verteiler kann hier die Energie nicht fließen, staut sich und das führt zur Explosion. Warum schickt man uns mit einem halb kaputten Schiff los? Die Sensoren zeigten nichts von dieser Fehlfunktion an. Hier ist was faul, ich muss mich vorsehen. Ich weiß nicht, ob es was mit unserem Fall zu tun hat. Momentan ist das zu bezweifeln. Wem könnte ich schon auf die Füße treten?




Logbuch des Captains,
IKS D'Rog
Sternzeit: 86127.2

Wir haben Qo'nos erreicht und die Vorräte bereits entladen. Ich beame mit Biremm und Laska hinunter. M'rel sieht sich nach Ersatzteilen um. Einige Systeme des Schiffes sind veraltet. Die Sensorenphalanxen brauchen feinere Transmitter und die Torpedorampen ein verbessertes Startsystem. Die von mir angeordneten Waffentests werden fertig sein, sobald wir in den Laboren auf Qo'nos fertig sind. Anhand dieser Tests und der folgenden Energieanalyse im Labor können wir messen, um welchen Typ Disruptortechnologie es sich handelt.

 Malia Ende.

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion