Sonntag, 1. April 2012

Kein Scherz- es gibt ihn wirklich!

Das "Original" aus Star Trek
Scheinbar inspiriert von Star Trek hat Peter Jansen die Science Tricorder Mark 1 und Mark 2 "nachgebaut" und mit verschiedenen Funktionen ausgestattet. So hat er z.B. Sensoren für die Temperatur, er kann als Pyrometer eingesetzt werden, sprich Temperaturmessungen über Infrarot vornehmen. Weiterhin hat der Berliner einen Luftdruck- und einen Luftfeuchtigkeitsmesser eingebaut. Ein Sensor für magnetische Felder sorgt ebenso für Orientierung wie das integrierte GPS-Modul. Außerdem kann man mit dem Tricorder über Ultraschall Entfernungen messen. Eine weitere Funktion in dieser "Wundertüte" ist ein kombinierter Beschleunigungsmesser samt Kreisel. Die Sensoren haben insgesamt einen Wert von ca. 250 Euronen. Dazu noch das Gehäuse und ein kleines Display und fertig ist der Förderation erster wirklicher Tricorder.
Bildquelle: dvice.com
Für die technischen Details zitiere ich hier mal die Referenzquelle, bei allem technischen Verständnis, das ist mir dann doch eine Spur zu viel Technobabble!

Die Referenzplatine des Mark 1 enthält einen digitalen 16-Bit-Signalprozessor samt 30 KByte RAM und 256 KByte Flashspeicher. Zusätzlich hat Jansen noch einen Einschub für eine SD-Karte integriert. Der 2,7-Zoll-Bildschirm mit 240 x 160 Pixeln hat eine Farbtiefe von 9 Bit. Für die Eingabe reichte ein Touchpad. Für die Stromversorgung sorgen sechs AA-Batterien.

Das Mark 2 hat die modernere Hardware: Ein 32-Bit-ARM9-Prozessor von Atmel sorgt nicht nur für mehr Leistung, sondern auch für die Möglichkeit, ein Betriebssystem zu nutzen und nicht immer den Signalprozessor zu flashen, sondern Updates einfach über einen USB-Anschluss in den Speicher zu laden. Die Software des Mark 2 läuft auf Debian GNU/Linux. Außerdem ist das OLED-Display mit 2,8 Zoll größer und hat mit 320 x 240 Bildpunkten auch eine höhere Auflösung. Die Platine für die Sensoren kann herausgenommen und damit leicht erweitert werden. Für Strom sorgt jetzt eine Lithium-Ionen-Batterie mit 1000 mAh und 3,7 Volt.


Samstag, 31. März 2012

Kleine Presseschau

Das zweite Mal in kurzer Zeit kann man in der Zeitschrift DAS MAGAZIN einen Hinweis auf Star Trek finden. Da mag man doch irgendwie nicht mehr an Zufall glauben Gefragt wurde dieses Mal in einer Art Bilderrätsel nach berühmten Kußszenen der Geschichte. Na, und da darf natürlich ein Kuß nicht fehlen!
LinkQuelle: Das Magazin, Heft 4/ 2012, Seite 70ff.
Berühmte Küsse Mythen
Ein Bilderrätsel für Fortgeschrittene

Netzfundstücke

Es gibt ein neues virales Video, das im Internet seine Kreise zieht und sich großer Beliebtheit erfreut. Es soll dabei um einen betrunkenen Kanadier gehen, der auf grausame Art und Weise den Queen-Klassiker "Bohemian Rhapsody" intoniert.
Betrunken?
Kanadier?
Bohemian Rhapsody?
Logisch, dass ich persönlich sofort daran gedacht habe:



In der Tat ist es so schlecht, dass es den Spott der Weltöffentlichkeit verdient hat und selbst dieses Cover ist qualitativ weit über Shatners Interpretation angesiedelt:



Doch zurück zum betrunkenen Kanadier. Tatsächlich handelt es sich um einen von der Polizei verhafteten Mann, der sich die Zeit und den Rausch mit dem Absingen des legendären Queen-Hits vertreibt. Dabei filmt eine im Polizeiwagen installierte Kamera das muntere Treiben fleißig mit - und macht den Notenakrobaten damit zu einem Internet-Star. In der Tat ist das Video gerade so beliebt, dass sich selbst der Spiegel in seiner Online-Ausgabe dazu herabließ, darüber zu berichten.



Dabei ist es weder das erste, noch das letzte Mal, das das Internet Gesangeskünstler zu Stars der Netzgemeinde kürt. Sicherlich erinnert sich noch jeder an diesen sowjetischen Sprachenkünstler (der ebenfalls die Aufmerksamkeit des Spiegels auf sich ziehen konnte).



Und weil Star-Trek-Fans ein großer Teil der selben Netzgemeinde sind, die solcherlei Stars produziert, lassen natürlich auch entsprechende Parodien nicht lange auf sich warten. So wie in "What is in Spock's Scanner?" haben auch hier fleißige und kundige Hände geholfen, dieses Stück Sangeskunst mit TOS zu verbinden: