So, wir sind voller Eindrücke und Erlebnisse zurück von der FedCon. Dazu aber später! Denn während sich tausende Star Trek und Science Fiction Begeisterte dieses Wochenende in Düsseldorf zur 19. (off. die 20.) Federation Convention trafen wurde hier in unserer Heimat die Star Trek Ausstellung im Filmpark eröffnet. Folgerichtig kamen wohl laut "Potsdamer Neueste Nachrichten" vom 2.05. nur recht wenig Besucher zur Eröffnung. Für mich bleibt es ein Rätsel, wie man ein solches Ereignis auf diesen Termin legen konnte. Bei Gesprächen mit Fans in Düsseldorf haben mir viele bestätigt, dass sie gern nach Potsdam gefahren wären, aber so lange das Beamen nur auf Bestandteile des Atomkerns begrenzt ist, werden sich Menschen wohl nicht an zwei Orten gleichzeitig aufhalten können. Damit setzt sich für mich die schlechte und vor allem unverständlich dünne Öffentlichkeitsarbeit zu Europas derzeit größten ST Ausstellung fort. Leider war selbst auf der FedCon nicht gerade von euphorischen Werbestrategien etwas zu spüren! Ein meist verlassener Stand mit dem sich immer wieder wiederholenden (zugegeben recht gut gemachten) Werbetrailer der einschwebenden Enterprise über Berlin und Babelsberg und zwei in hellblaue Jumpsuites gesteckte junge Damen (welche Serie war das nochmal?) waren die einzigen Hinweise auf die Ausstellung. Gut, im Hauptsaal lief das kurze Filmchen in den Werbepausen auch ab und an unkommentiert. So sieht für mich kein Öffentlichkeitsarbeit aus, Schade!
Zu allem Unbehagen darüber finde ich heute einen Artikel auf der Homepage der Regionalpresse, welcher Fehler aufweist. In der Fotostrecke wird mal wieder von "Star Treck" geschrieben, bei einem Bild, auf dem die Enterprise abgebildet ist, wird von der Voyager gesprochen.
Ach, und der Transporterraum verkommt zur "Beamstation".
Und dann hat wohl Gerhard Raible von Trekworld Marketing einen Doppelgänger, denn der war ja definitiv am Sonntag noch auf der Con und der Mann auf dem Foto der PNN sieht irgendwie ganz anders aus ...ok., er könnte natürlich auch geflogen sein, schließlich liegt das Hotel "Maritim" direkt am Flughafen Dusselstadt!
Guggst Du:
Links soll Herr Raible sein.
In Düsseldorf sah er noch so aus:
Aber egal, vielleicht hat sich da ja auch einfach jemand verschrieben. Interessasnt ist auf jeden Fall, was Herr Raible gegenüber den PNN gesagt hat, und da dürfen wir wohl dann hier in Potsdam doch noch mit dem Auftritt von Star Trek Stars hoffen! Hier der Artikel:
PNN vom 2.05.2011
"Gehaltsverhandlungen mit Captain Kirk
von Peer Straube
Update. In der Caligari-Halle im Filmpark in Potsdam-Babelsberg ist am Sonntag die große „Star Trek“-Ausstellung eröffnet worden. Die ersten Besucher kamen aus Uelzen bei Hamburg.
Babelsberg - Das Kultobjekt sieht ein bisschen schäbig aus. Abgewetztes braunes Leder an Kopfstütze und Armlehnen, der beigefarbene Samtbezug wirkt unwesentlich frischer. Doch bei diesem Stuhl macht das gar nichts, im Gegenteil. Denn Schäbigkeit bedeutet in diesem Fall Authentizität – die einer Legende.
Denn Millionen von Fernsehzuschauern haben zu Beginn der 70er Jahre im ZDF gebannt verfolgt, wie einmal in der Woche William Shatner alias James Tiberius (T.) Kirk auf genau diesem Stuhl Platz nahm. Auf der Kommandobrücke der USS Enterprise.
Diese Brücke ist vielleicht die größte Attraktion der „Star Trek“-Ausstellung, die seit diesem sonntaag im Filmpark Babelsberg geöffent ist. Denn auf dem Captain’s Chair darf jeder sitzen - so auch Michael und Andrea Sievers, die ersten Besucher der ausstellung. Das Polizistenehepaar aus Uelzen bei Hamburg war extra für die Ausstellungseröffnung die 273 Kilometer gereist.
Schon im Foyer der Caligari-Halle begrüßen den eingefleischten Trekkie vertraute Geräusche. Die unheilschwangere Sirene, die „Alarmstufe Rot“ verkündet, oder das beruhigende „Sch-sch“, wenn sich die Tür zur Brücke öffnet und schließt. Die eigentliche Ausstellung beginnt mit einem Bilderreigen. Zu sehen sind die Plakate aller bislang zehn „Star Trek“-Kinofilme, ergänzt durch Schautafeln, auf denen die einzelnen Charaktere abgebildet und erläutert werden.
Dann folgen einige Vitrinen, deren Inhalt das Herz eines jeden Fans höher schlagen lassen wird. Zu sehen sind dort die Original-Dienstuniformen von Captain Kirk und seinem Wissenschaftsoffizier Mr. Spock. Überhaupt Spock. Die kultige rote Uniform mit dem weißen Rollkragen, die der unterkühlte Vulkanier Mitte der 2280er Jahre trägt, als er selbst Kapitän der Enterprise ist, fehlt natürlich ebenso wenig wie die weiße Robe aus dem Film „Star Trek III – Auf der Suche nach Mr. Spock“.
Rund 300 Exponate aus dem inzwischen 45 Jahre, fünf Serien und bislang elf Kinofilme umfassenden „Star Trek“- Universum hat Filmpark-Chef Friedhelm Schatz nach Babelsberg geholt. Mit sichtlichem Vergnügen nahm er auf Kirks Kommandostuhl Platz. Für Schatz' Filmpark hat die Ausstellung eine enorme Bedeutung. Nur vier bis fünf Filmausstellungen von diesem Format gebe es weltweit, sagt Schatz. Die über den „Herrn der Ringe“ hat er bereits 2007 gezeigt. „Harry Potter“ hätte er gerne. „Irgendwann kommt das alles“, gibt sich Schatz optimistisch.
Für „Star Trek“ hat der Filmpark stolze 1,6 Millionen Euro ausgegeben. Um das wieder einzuspielen, seien 130 000 Besucher nötig – „plus X“. Angesichts der gewaltigen Trekkie-Fangemeinde in Deutschland sollte das wohl kein Problem sein. „Der Herr der Ringe“ hatte auch 130 000 Besucher, obwohl die Ausstellung nur zehn Wochen gezeigt wurde. Die Welt von Enterprise & Co. kann dagegen fünf Monate bestaunt werden. Natürlich hofft Schatz, in dieser Zeit auch eine Reihe der Stars der Serie in die Ausstellung locken zu können. Am liebsten hätte er Leonard Nimoy geholt. Aber der inzwischen 80-jährige Spock-Darsteller mag nicht mehr durch die Welt touren. Und Shatner ist eine Geldfrage. Der alte Enterprise-Captain möchte sich sein Kommen mit einer „knapp sechsstelligen Summe“ versilbern lassen. „Wir verhandeln noch“, sagt Gerhard Raible von der Agentur Trekworld Marketing. Gespräche würden praktisch mit allen bekannten Gesichtern geführt – George Takei (Mr. Sulu), Walter Koenig (Pavel Tchekhov), selbstverständlich auch mit Patrick Stewart alias Jean-Luc Picard, dem Captain der „Next Generation“-Serie. Stewart sei wohl im Sommer ohnehin „in der Nähe“, meint Raible vielsagend. Doch sei es „sehr schwierig“, den englischen Shakespeare- Mimen für ein Fan-Event zu gewinnen. Schatz will das über Joint Ventures versuchen – das heißt, der Filmpark tut sich mit anderen interessierten Unternehmen oder Einrichtungen zusammen; man teilt sich quasi die Gage für den Star.
Neben den unzähligen Kostümen, Uniformen und Masken findet der Ur-Enterprise-Fan natürlich auch den Tricorder in der Ausstellung, jenes Gerät, mit dem Bordarzt Dr. McCoy („Pille“) blitzschnell feststellen konnte, ob sich im Umkreis Lebensformen befinden oder nicht. Das kleinere und kultigere Modell – ein mit Blinklichtern ausgestatteter Salzstreuer – zur medizinischen Untersuchung („Er ist tot, Jim.“) sucht man leider vergebens.
Ein Bestandteil der Schau ist auch eine Weltpremiere. Zum ersten Mal überhaupt ist der Transporterraum aus dem bislang letzten „Star Trek“-Film von 2009 zu sehen, der die erste Mission von Kirk, Spock und Co. zum Inhalt hat. Das „Beamen“, so erfährt der Besucher, war eine Notlösung. „Star Trek“-Schöpfer Gene Roddenberry hatte schlicht zu wenig Geld zur Verfügung, um in der Ur-Enterprise-Serie glaubhafte Starts und Landungen von Raumfähren zeigen zu können. Also kam er auf die Idee, die Menschen zu teleportieren, zu beamen.
Insgesamt hätte man sich etwas mehr Platz und auch etwas mehr Exponate gewünscht – angesichts der Größe des „Star Trek“-Universums muss notgedrungen einiges auf der Strecke bleiben. Dafür mag der Trekkie etwas länger bei den jeweils eine halbe Tonne schweren Großmodellen der USS Enterprise 1701 D und der „Voyager“ verharren. Oder in Kirks Stuhl. „Auf den Schirm, Mr. Sulu!“
„Star Trek – Die Ausstellung“ im Filmpark Babelsberg, 1. Mai bis 31. Oktober, geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17 Uhr. Eintritt: Erwachsene 13 Euro, Kinder von vier bis 14 Jahren zehn Euro."
Fazit: Es kann also noch spannend werden! "Shatner goes Babelsberg" - wäre doch genial....
Hier schon mal ein paar erste Impressionen von der FedCon 2011:
Trotz meiner Vorliebe für grüne Frauen ;) ....................... ... ohne Worte!
klingonischer Skulp?............................................................ jetzt hab ich Hunger auf Hase
zwei "Kleinlinge"! ........................................................................... auch nicht grün!
..................................................................................................Jetzt aber....GRÜÜÜÜN!
anderes grün
Unsere Schreiberlinge............................................................ Enterprise 1701 Z - Gewinner beim Modellbau-Contest
......................................................................................................................David Mack und David Messina
Das waren die Preise für Fotos mit den Stars!
Mehr Bilder von der FEDCON 2011 HIER und HIER