Quelle: Memory alpha |
An dieser Stelle frage ich mich immer wieder, wie Harriman es geschafft hat, Captain zu werden?!
Als schließlich die "alten Herren" eingreifen, schafft es die Enterprise noch, einen Teil der Passagiere des anderen Transporters zu retten, aber dadurch gerät sie selbst in die Fänge des Energiebandes. Nur durch die Ausführung eines typisch genialen Planes von Scotty kann sich das Schiff befreien, wird aber dabei am unteren Rumpf schwer beschädigt, wobei Kirk (scheinbar) sein Leben verliert.
Die Enterprise-B beginnt ihre Dienstzeit als das Schiff, auf dem der legendärste Sternenflottenoffizier seiner Zeit umgekommen ist...
Erst 78 Jahre später entdeckt ein anderer Sternenflottencaptain, das Kirk doch noch irgendwie lebt.
Laut dem Buch "Star Trek - DieTechnik der U.S.S. Enterprise", hat die Enterprise-B eine Interessante Geschichte. Nach dem Khitomer-Abkommen, mit den Klingonen, erforschte die Enterprise viele Sektoren des Beta-Quadranten. Außerdem wahr sie 2311 an dem Tomed-Zwischenfall beteiligt, der schließlich zur Neudefinition der Romulanischen Neutralen Zone führte. Im Jahr 2329 verschwand die Enterprise-B, während einer Fünf-Jahres-Mission im Beta-Quadranten.
In Erinnerung aus den ersten Minuten des Films "Star Trek: Treffen der Generationen" bleibt einem nicht nur der optisch gut inszenierte Start der Enterprise-B, sondern auch die Dialoge zwischen Harriman und Kirk. Wobei Erstgenannter auf Vorschläge von Kirk immer mit "....kommt am Dienstag" antwortet und schließlich sich gar nicht mehr traut, dies zu erwähnen. Oder man denke an die erste Begegnung mit dem Schauspieler Tim Russ, der spätere Mr. Tuvok aus "Voyager", der hier einen Brückenoffizier spielt.
Legendär waren auch Datas emotionale Ausrutscher, die einen heute noch zum Schmunzeln bringen. Und nicht zuletzt bleibt die Stelle unvergessen, in der der Diskus der Enterprise-D aus dem Orbit auf die Oberfläche von Veridian III stürtzt und Data der Satz "Oh du Scheiße" rausrutscht ;-).
Quelle: Memory Alpha |
Das Modell
Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet! Das lange erwartete Modell der Enterprise-B ist leider kein besonderes Highlight, sondern fast genauso enttäuschend wie die, im letzten Jahr herausgekommene, USS Excelsior. Beide Modelle haben fast exakt die selbe Größe, und scheinen genau gleich aufgebaut zu sein. Bei beiden Modellen besteht die Untertasse aus Metall und der Rest aus Plastik. Die Beschriftung ist an manchen Stellen etwas verwaschen aufgedruckt. Auch das Aztek-Muster ist sehr einfach dargestellt. Aber vielleicht habe ich auch nur eines der berühmten "Montagsmodelle" bekommen.
An den Warpgondeln ist positiv festzustellen, dass die Klarteile der Warpfeldgitter bis zu den Spitzen reichen und diese nicht nur einfach aufgedruckt sind. Aber den Gondeln an sich hätte etwas mehr Farbe nicht geschadet! Nicht schön anzusehen ist leider auch die Deflektorscheibe. Ein einfacher hellblauer Punkt und fertig. Da hätte man auch ein Klarteil verwenden können. Immerhin hat die Enterprise etwas, was die Excelsior nicht hat - und zwar einen schöne Zierde am Diskusrand.
An den Warpgondeln ist positiv festzustellen, dass die Klarteile der Warpfeldgitter bis zu den Spitzen reichen und diese nicht nur einfach aufgedruckt sind. Aber den Gondeln an sich hätte etwas mehr Farbe nicht geschadet! Nicht schön anzusehen ist leider auch die Deflektorscheibe. Ein einfacher hellblauer Punkt und fertig. Da hätte man auch ein Klarteil verwenden können. Immerhin hat die Enterprise etwas, was die Excelsior nicht hat - und zwar einen schöne Zierde am Diskusrand.
Gut gemacht sind die Impulsantriebe. |
Bei der Ansicht von unten erkennt man die elegant geschwungene Antriebssektion. |
Die Excelsior und Enterprise-B im Vergleich. Beide Modelle haben in etwa die gleiche Größe. |
Das einfache Aztek-Muster auf dem Diskus. |
Wenigstens sind die Gondelspitzen nicht aufgedruckt, sondern bestehen aus einem Klarteil. |
Die einfach gestaltete Deflektorscheibe. |
Der Rand des Diskus kann sich aber sehen lassen. Selbst ich würde so feine Linien nicht hinbekommen :). |
Die Halterung
Hier hat sich Eaglemoss mal wieder Gedanken gemacht, denn diese Halterung ist besser ausgefallen als seinerzeit die für die Excelsior.
Wie üblich, die Halterung wird von hinten auf das Modell geschoben. |
Dies beginnt wie üblich, den Anfang macht der Filmauftritt des Schiffes. Interessant fand ich bei der Übersicht, dass das Seitendiagramm mit der Innenansicht extra für den Film entworfen wurde. Die Entstehung des Studiomodells ist nicht wirklich interessant. Das für die Enterprise-B das Studiomodell der Excelsior wiederverwendet und umgestaltet wurde, konnte man schon im Heft zur Excelsior nachlesen. Sehr gelungen ist aber der Artikel über die Dreharbeiten zu dem Absturz der Untertassensektion der Enterprise-D.
Übrigens, wusstet ihr schon, das Hardcore-Fans damals das Haus des Drehbuchautors Brannon Braga mit Toilettenpapier eingewickelt haben, weil sie den Leinwandtot von Captain Kirk nicht verkraftet haben?
Übrigens, wusstet ihr schon, das Hardcore-Fans damals das Haus des Drehbuchautors Brannon Braga mit Toilettenpapier eingewickelt haben, weil sie den Leinwandtot von Captain Kirk nicht verkraftet haben?
Spezifikationen
Daten zum Modell
L x B: ca. 140 mm x 53 mm
Höhe
mit Stand: ca 64 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2016
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2016