Mittwoch, 31. Juli 2013

Update: Waschhaus Open Air und Filmparknacht

Die Mitglieder der Star Trek Tafelrunde haben heute eine Mail mit den Details zu den beiden bevorstehenden Außenmissionen bekommen. Für alle anderen Leser unseres Blogs hier und heute noch einige Informationen zu den beiden Ereignissen am kommenden Wochenende.
Am kommenden Donnerstag und Freitag läuft im Waschhaus Kinosommer Open Air "Star Trek Into Darkness". Wir als Potsdamer Star Trek Tafelrunde sind da natürlich mit von der Partie. Unter anderem werden wir unsere Kostüme/ Uniformen tragen und das legendäre Star Trek Quiz unseres Turon47 präsentieren. Also, wer mag, am Freitag ab 20:00 Uhr treffen wir uns zu unserer Außenmission im Waschhaus-macht Euch bemerkbar und fragt nach uns, als Mitglied der Tafelrunde genießt Ihr freien Eintritt!
Turon47 in Aktion
So, und nun noch einige Informationen zur Filmparknacht am3.August 2013.


Wir treffen uns 16:00 Uhr in der Metropolis Halle, also Backstage im Bürotrakt der Metropolis Halle, 2. Etage, der Raum 2.1 Bitte sagt, dass Ihr zur ST Tafelrunde gehört, eine namentliche Liste liegt vor.
Der Raum fürs Catering wird in der 1. Etage sein, dort wird es ab 14:00 Uhr was zu trinken geben. (Für die, die schon eher da sein wollen)
Ab 16:30 Uhr gibt es auch warmes Essen den ganzen Abend lang.
Ab spätestens 18:00 Uhr geht es dann los am Filmparkeingang, die Gäste begrüßen. Um 18:00 Uhr werden wir uns zuerst für das große Gemeinschaftsfoto vor dem Eingang versammeln!
Das geht bis 19:00 Uhr und von dort geht es dann über das Studio Babelsberg Gelände zum Sammelpunkt für die Parade.

Montag, 29. Juli 2013

Romulanische Geschichte Teil I: Die Abspaltung

Über die Abspaltung der Romulaner von den Vulkaniern wird viel spekuliert. Zumindest habe ich oft meine Fantasie spielen lassen und mir ausgemalt was eventuell auf Vulkan passiert ist. Wie es genau zur Abtrennung kam, erfahren wir in keiner Serie.
Allerdings gibt es einige non-canon Erklärungen. Zwei davon möchte ich kurz zusammenfassen.

Zunächst einmal die Theorie aus den Büchern von Diane Duane.


Vulkan war gespalten in hunderte Clans und Stadtstaaten, mit eigenen Regierungsformen und Religionen. Die Bewohner waren wild, gewalttätig und schreckten auch nicht davor zurück ihren Nachbarn zu ermorden. Anlass für die Kriege waren oft Kämpfe um Rohstoffe und Wasser.
Um 80 vor Christus (terranische Zeitrechnung) trat ein Mann namens Surak in den Mittelpunkt des Geschehens. Er propagierte Pazifismus und Logik und somit brach eine Welle des Strebens nach Friedens und Emotionskontrolle über Vulkan herein.
Suraks Meisterschüler S'Task sollte in der kommenden Zeit eine wichtige Rolle spielen.
Der erste Kontakt zu anderen Lebensformen endete für Vulkan in einem Krieg. Die Fremden proklamierten zunächst Frieden, doch planten die Versklavung der gesammten Bevölkerung. Nur durch ihre geistigen Psi-Fähigkeiten konnten die Vulkanier die Fremden dazu bringen sich gegenseitig zu bekämpfen. Dem während des Krieges gefangen genommenen S'Task gelang die Flucht. Er wurde im Weltraum fast verhungert in einer Rettungskapsel gefunden. Dieses Ereignis bedeutete einen Wendepunkt für S'Task. Von nun an lehnte er Pazifismus ab, doch offen wollte er Suraks Lehren nicht bekämpfen und suchte nach einem Ausweg. Diesen fanden sie in der Technologie der Fremden. S'Task wollte nach einer neuen Welt suchen, weit ab von Vulkan mit einer eigenen Kultur, Sprache und Philosophie. So starteten 50 Jahre später mehrere riesige Generationsschiffe auf Vulkan und machten sich auf, einen neuen Heimatplaneten zu suchen.


Eine weitere Erklärung findet sich in "The way of d'era - the romulan star empire" von Last unicorn games.


Hier wird die Abspaltung als "Time of Awakening" (Zeit des Erwachens) bezeichnet. Die frühen Vulkanier waren wilde, blutdurstige Lebewesen, die von ihren Emotionen kontrolliert wurden. Die Emotionen waren so tief in der Kultur verwurzelt, dass jede Emotion eine Gottheit darstellte. Die wichtigsten nannten sich Ket-cheleb, der Gott des Krieges und seine Frau D'era, der endlose Himmel. D'era tauchte in Gestalt eines großen Vogels auf.
Die Vulkanier bekämpften sich gegenseitig im Namen ihrer Götter. Für Jahrhunderte bekämpften sich die vulkanischen Stämme und formten mit der Zeit Staaten, die um die Vorherrschaft auf Vulkan kämpften.
Nun kommt der Wendepunkt - Surak. Er nannte die Emotionen falsche Götter und machte sich ihren Sturz zur Aufgabe. Zunächst war seine Anhängerschaft klein und er wurde belächelt. Mit der Zeit jedoch wuchsen diejenigen, die die Schwerter beiseite legten um seinen Vorstellungen zu folgen. Einer der größten Gegenspieler Suraks war Tellus, der sich Ket-cheleb und D'era verschrieben hatte. In einem Krieg zwischen beiden Parteien ging Surak als Gewinner hervor.
Tellus entschied sich mit seinen Anhängern Vulkan zu verlassen (Im Jahre 369 nach terranischer Zeitrechnung). Sie selbst bezeichneten den Aufbruch nicht als Exil oder Flucht, sondern als Schritt hin zum endlosen Himmel.


Ich persönlich finde beide Theorien sehr ansprechend, wobei ich jedoch die Erklärung von 'Last Unicorn Games' bevorzuge, da dort der kriegerische Charakter mehr hervorsticht. Auch erkennt man dort bereits wesentliche Charakterzüge der Romulaner, wie wir sie kennen. Sie versuchen immer sich selbst nicht als 'Verlierer' zu bezeichnen, auch wenn dies vielleicht zutreffen mag.


Quellen:
Last Unicorn Games (Hrsg.); The way of d'era - the Romulan Star Empire; 1999.
Diane Duane and Peter Morwood; The Romulan Way; 1987.

Sonntag, 28. Juli 2013

Star Trek Marathon, Teil XII: Into Darkness

Abschluss für den Marathon bildet die gemeinsame Erinnerung an den zwölften Kinofilm. Allerdings ist nach dem Root-Beer nur noch sehr wenig Bereitschaft vorhanden, weitere Speisen oder Getränke zu sich zu nehmen.



An guten Ideen mangelt es freilich nicht: Thomas Harewoods Anschlag auf das Sektion-31-Quartier in London soll mit Brausetabletten nachgestellt, die Unterwasserwelt Nibirus mit Tintenfischenringen simuliert und auch Khans Blut mit Cassis-Likör (zu medizinischen Zwecken) nachempfunden werden. Doch längst hat eine allgemeine Lethargie alle Teilnehmer erfasst.



Immerhin macht der Flachmann mit dem Whiskey noch seine Ehrenrunde, das kühle Bier wird von einigen dankbar hinuntergeschüttet und auch das Wasser findet dankbare Abnehmer.
Andererseits besteht auch ein allgemeiner Konsens darüber, einen finalen Blutwein sowie (Human) Popsicles zu verzehren und selbst die Minimaiskolben finden an der richtigen Stelle ("Are you out of your corn fed mind?") ebenso Platz im Magen wie die Pistazien aus der Bar in San Francisco.



 

Und der Film? Nun, 'Kronos' ist falsch geschrieben, die Erdanziehungskraft und ihre Auswirkungen sorgen für verwirrte Gesichter in der Runde und die Wolkenszene ist - wie vieles andere auch - eine Prise zu stark am unmittelbaren Vorgänger angelehnt. Als dann schließlich der Abspann kommt, empfindet man doch irgendwie Dankbarkeit. Vielleicht nicht unbedingt für 'Into Darkness', aber sicherlich für die Aussicht, friedlich ins eigene Bett fallen zu können...


Denkwürdige Zitate:

"Star Wars!"
Baldavez

"Hello boob lady."
Tatzel zu Carol Marcus

"Die Koordinaten sehen aus wie eine IP."
Tatzel

"Holy Schnitt!"
Tatzel

"Judge Dredd - a.k.a. Grumpy Cop."
Tatzel

"Nach zwölf Filmen bleibt die Höflichkeit auf der Strecke."
Miri