Hin und wieder guck ich mal bei steam vorbei, was es denn so neues gibt. So auch gestern.Sonst gibt es ja für mich nicht soooo sonderlich interessantes. Allerdings ein neuer Spieletitel erregte meine Aufmerksamkeit. Star Trek™: Bridge Crew.
Über dieses Spiel
Star Trek™: Bridge Crew zieht den Spieler mit VR in das
Star-Trek-Universum. Das Spiel versetzt ihn mit seinen Freunden auf die
U.S.S. Aegis.
Die Mission: Einen nicht kartierten Sektor des Alls, den man The Trench
nennt, in der Hoffnung erkunden, das man eine neue Heimat für die
dezimierten Bewohner Vulkans findet. Auch die Klingonen sind in diesem
Bereich aktiv und bedrohen die Pläne der Föderation.
Der Spieler trifft strategische Entscheidungen und koordiniert Aktionen mit seiner Crew, um die Mission zu erfüllen.
Im Koop-Modus kann eine Gruppe aus vier Spielern in die Rolle von
Captain, Steuermann, Waffenoffizier und Chef-Ingenieur schlüpfen. Zur
dynamischen Storyline bietet das Spiel einen „Laufenden Missions“-Modus,
der immer neue Missionen für stundenlange Solo- und Koop-Abenteuer
erzeugt.
Star Trek™: Bridge Crew erfordert mehr als nur individuelle
Fertigkeiten, um die Herausforderungen zu meistern: Kommunikation,
Vertrauen und Koordination der Crew sind die Schlüssel zum Sieg.
Erscheint für Playstation VR, HTC Vive, Oculus Rift zu einem Preis von rund 50 Euro
Benötigt einen Drittanbieteraccount: Ubisoft Account (Unterstützt Verknüpfung mit Steam-Account)
Im 29.
Jahrhundert sind Zeitreisen ein neuer Bestandteil der Forschung
innerhalb der Vereinten Föderation der Planeten. Um Missbrauch oder
mutwilliges Manipulieren der Zeitlinie zu unterbinden oder gar zu
korrigieren, besitzt die Sternenflotte der Zukunft eine Reihe von
Zeitschiffen. Die Schiffe der Wells-Klasse sind im Prinzip
Zeitmaschinen und in der Lage durch die Zeit zu reisen. Allerdings kommt das aber
anscheinend nur im Extremfall und somit recht selten vor. Stattdessen benutzt man
einen Transporter, der auf der Brücke installiert ist, um sich durch
die Zeit zu beamen. Irgendwie erinnert diese Schiffsklasse an einen Wal. Die buckelige, aber dennoch elegante Form des Rumpfes mündet in zwei spitz zulaufende Flügel und in einen keilförmigen Bug.
2885 erhält die U.S.S. Relativity den Auftrag, zu
untersuchen, weshalb die U.S.S. Voyager in der Vergangenheit mit einer
Waffe aus der Zukunft zerstört wurde. Dies stellt schließlich einen Eingriff in den
normalen Zeitablauf dar. Dafür beamen sich zwei Crewmitglieder
der Relativity ins Jahr 2375 auf die Voyager kurz vor ihrer
Zerstörung, um Seven of Nine zu rekrutieren. Dank ihres Wissen über
die Voyager und ihrer Borgimplantate kann sie die Waffe aufspüren. Schließlich - nach einer Verfolgung durch diverse
Zeitperioden - stellt sie auch den Täter. Dessen Identität ist dann eine
echte Überraschung!
Das
Modell
Einmal tief
durchatmen! Das musste beim Auspacken und Betrachten des Modells
anschließend erstmal sein. Selten habe ich ein so tristes Modell von
einem Sternenflottenraumschiff gesehen. Das Modell besitzt überhaupt
keine Details. Weder die Sternenflottenembleme noch Name und
Registriernummer wurden aufgedruckt. Die Fenster sind nichts weiter
als dicke Knubbel, weder der Antrieb geschweige den der
Hauptdeflektor wurden farblich besonders hervorgehoben. Zwar sind
einige Oberflächendetails wie die Phaserstreifen auf der Oberseite
oder einige Rumpfstrukturen nachgebildet, aber dies mag trotzdem
den lieblosen Gesamteindruck nicht verbessern! Die Oberseite besteht aus Metall,
Unterseite aus Plastik. Hier ist auch mal wieder die typische
Trennlinie zwischen den Materialien nicht zu übersehen. Leider ist
dadurch die Relativity ein Modell, das man besser im hintersten
Winkel seiner Sammlung aufbewahrt.
Keinerlei Beschriftungen wurden am Modell umgesetzt.
Der Deflektor auf der Unterseite ist auch eine Katastrophe.
Die
Halterung
Das Heck des
Modells wird in zwei Haltebacken eingesteckt. Immerhin sind diese
sehr Stabil und halten das Modell ohne Probleme.
Begleitheft
Der erste
Artikel befasst sich natürlich mit dem Auftritt des Schiffes in der
Episode "Zeitschiff Relativity" aus "Star Trek:
Voyager". Es folgt das Schiffsprofil, wo man einmal das
Schiff mit all seinen Details betrachten kann. Es folgt ein
vierseitiger Artikel über Captain Braxton und sein Hass auf die
Voyager. Dann widmet sich das Heft noch auf weiteren vier Seiten den
Spezialeffekten der Serie - und das war's. Hintergründe
über die Entstehung des Relativity sucht man vergebens, obwohl dies
wohl am interessantesten gewesen wäre.
Das Computermodell. Wenn sich Eaglemoss doch nur mehr an die Vorlage gehalten hätte... (Bild: memory alpha)
Spezifikationen
Daten
zum Modell
L x B: ca. 130 mm x 84 mm
Höhe mit Stand: ca 64 mm
Material: Kunststoff und
Metall
Hersteller: Eaglemoss
Collections 2017
Bewertung und Fazit
Bei
ihrem Auftritt in der entsprechenden "Star Trek: Voyager"
Episode war die U.S.S. Relativity ein recht gut gelungenes Schiff
der Zukunft. Ein Eindruck, den das Modell von Eaglemoss in keiner Weise vermittelt - eigentlich sehr schade! Mehr als zwei Deltas sind für das Modell nicht drin.
Es ist zwar nun schon knapp einen Monat her, aber natürlich wollen wir Euch noch unsere Eindrücke von der letzten Comicmesse im ehrwürdigen Berliner Hotel "Ellington" schildern. Und ja, dass Hotel heißt "Eddington", benannt nach einen gewissen Michael Eddington aus der Star-Trek-Serie DSN, und nicht etwa wie immer wieder behauptet wird, Hotel Ellington, so, da habt Ihr es, pasta! bb
Wir haben nicht mitgezählt, aber es dürfte wohl neben der FedCon die regelmäßig stattfindende Veranstaltung sein, die wir am häufigsten besucht haben. Und da ein in diesem Jahr die Schreiber dieses Blogs der fedCon fern bleiben werden, ist es uns ein dringendes Bedürfnis, zumindest über die Veranstaltungen in unserer region zu berichten. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja trotzdem auch 2017 einen kleinen Erlebnisbericht zur FedCon, schließlich werden unsere Freunde von der USS K'Ehleyr und den Fangruppen Euderion und Euderion-Invinity nach unserem Wissen der Veranstaltung ihre Aufwartung machen.
Der RBB-Abendschau war die Messe ein bericht wert!
Aber zurück zur Comicmesse, welche am 2.April 2017 wieder zahlreiche Comicfans von nah und fern anzog. Augenscheinlich war der Besucheransturm allerdings nicht so heftig wie bei der letzten Veranstaltung (wir berichteten). Beim Blick in den Händlersaal fielen uns nicht nur weniger Händlertische auf, nein, es war auch weniger Gedränge in den Reihen. Schöner Nebeneffekt war dann, dass man sich mehr Zeit nehemen konnte die angebotenen Waren zu durchstöbern. Und so konnten wir dann doch tatsächlich wieder einige Kostbarkeiten entdecken!
Bewährt hat sich scheinbar das Begleitprogramm zum Händlerangebot. Aus unserer Sicht zwar immer noch etwas zu stiefmütterlich behandelt, aber es ist der richtige Weg! Sieht man doch auf anderen ähnlichen veranstaltungen wie der GermanComicCon und der gerade an diesem Wochenende stattgefunden ComicInvasion Berlin, dass die Konkurenz groß ist und genau mit solchen "Begleitprogrammen" zu punkten wissen. Nun gut, die ComicCon hat eherr die Comics als Begleitprogramm und die Stars, Sternchen und (Selbst-) Darsteller rücken dort in den Vordergrund.
Ein Zeichner aus dem starwars-univerum gab sich die Ehre, Davidé Fabbri
Star Trek war wieder mal in Form von Merchandise vertreten
Das wahre Gesicht der Tribbels!
Im Mittelpunkt standen natürlich wieder die Zeichner:
Davidé Fabbri (Star Wars u.
a.)
Jasmin Puschacher (alias "Nightmaker")
Michael Vogt (neue Alben Mark
Brandis und El Jugador)
Einen sehr guten Eindruck hat auf uns die Berliner Künstlerin Sophia mit ihren Label Pauw-Pauw-Products hinterlassen. Diese verwendet alte original Comics um daraus dann verschiedene coole Produkte zu machen, schaut einfach mal auf ihrer Homepage nach!