Donnerstag, 1. Juni 2017

Star Trek™: Bridge Crew - Spieleinfo

Hin und wieder guck ich mal bei steam vorbei, was es denn so neues gibt. So auch gestern.Sonst gibt es ja für mich nicht soooo sonderlich interessantes. Allerdings ein neuer Spieletitel erregte meine Aufmerksamkeit. Star Trek™: Bridge Crew.


Über dieses Spiel
Star Trek™: Bridge Crew zieht den Spieler mit VR in das Star-Trek-Universum. Das Spiel versetzt ihn mit seinen Freunden auf die U.S.S. Aegis.
Die Mission: Einen nicht kartierten Sektor des Alls, den man The Trench nennt, in der Hoffnung erkunden, das man eine neue Heimat für die dezimierten Bewohner Vulkans findet. Auch die Klingonen sind in diesem Bereich aktiv und bedrohen die Pläne der Föderation.
Der Spieler trifft strategische Entscheidungen und koordiniert Aktionen mit seiner Crew, um die Mission zu erfüllen.
Im Koop-Modus kann eine Gruppe aus vier Spielern in die Rolle von Captain, Steuermann, Waffenoffizier und Chef-Ingenieur schlüpfen. Zur dynamischen Storyline bietet das Spiel einen „Laufenden Missions“-Modus, der immer neue Missionen für stundenlange Solo- und Koop-Abenteuer erzeugt.
Star Trek™: Bridge Crew erfordert mehr als nur individuelle Fertigkeiten, um die Herausforderungen zu meistern: Kommunikation, Vertrauen und Koordination der Crew sind die Schlüssel zum Sieg.

Also gleich mal beim Entwickler/Publisher Ubisoft vorbeigeschaut.
Sieht ja ganz nett aus auf den Screenshot und in den Videos. Klicki-bunti ala TOS oder ähnlich einer Abramstrek-Brücke.

Erscheint für Playstation VR, HTC Vive, Oculus Rift zu einem Preis von rund 50 Euro
Benötigt einen Drittanbieteraccount: Ubisoft Account (Unterstützt Verknüpfung mit Steam-Account)      



Montag, 22. Mai 2017

Eaglemoss Nr.59: U.S.S. Relativity NCV-474439-G

Einleitung 

Im 29. Jahrhundert sind Zeitreisen ein neuer Bestandteil der Forschung innerhalb der Vereinten Föderation der Planeten. Um Missbrauch oder mutwilliges Manipulieren der Zeitlinie zu unterbinden oder gar zu korrigieren, besitzt die Sternenflotte der Zukunft eine Reihe von Zeitschiffen. Die Schiffe der Wells-Klasse sind im Prinzip Zeitmaschinen und in der Lage durch die Zeit zu reisen. Allerdings kommt das aber anscheinend nur im Extremfall und somit recht selten vor. Stattdessen benutzt man einen Transporter, der auf der Brücke installiert ist, um sich durch die Zeit zu beamen. Irgendwie erinnert diese Schiffsklasse an einen Wal. Die buckelige, aber dennoch elegante Form des Rumpfes mündet in zwei spitz zulaufende Flügel und in einen keilförmigen Bug.
2885 erhält die U.S.S. Relativity den Auftrag, zu untersuchen, weshalb die U.S.S. Voyager in der Vergangenheit mit einer Waffe aus der Zukunft zerstört wurde. Dies stellt schließlich einen Eingriff in den normalen Zeitablauf dar. Dafür beamen sich zwei Crewmitglieder der Relativity ins Jahr 2375 auf die Voyager kurz vor ihrer Zerstörung, um Seven of Nine zu rekrutieren. Dank ihres Wissen über die Voyager und ihrer Borgimplantate kann sie die Waffe aufspüren. Schließlich - nach einer Verfolgung durch diverse Zeitperioden - stellt sie auch den Täter. Dessen Identität ist dann eine echte Überraschung!

Das Modell

Einmal tief durchatmen! Das musste beim Auspacken und Betrachten des Modells anschließend erstmal sein. Selten habe ich ein so tristes Modell von einem Sternenflottenraumschiff gesehen. Das Modell besitzt überhaupt keine Details. Weder die Sternenflottenembleme noch Name und Registriernummer wurden aufgedruckt. Die Fenster sind nichts weiter als dicke Knubbel, weder der Antrieb geschweige den der Hauptdeflektor wurden farblich besonders hervorgehoben. Zwar sind einige Oberflächendetails wie die Phaserstreifen auf der Oberseite oder einige Rumpfstrukturen nachgebildet, aber dies mag trotzdem den lieblosen Gesamteindruck nicht verbessern! Die Oberseite besteht aus Metall, Unterseite aus Plastik. Hier ist auch mal wieder die typische Trennlinie zwischen den Materialien nicht zu übersehen. Leider ist dadurch die Relativity ein Modell, das man besser im hintersten Winkel seiner Sammlung aufbewahrt.

Keinerlei Beschriftungen wurden am Modell umgesetzt.
Der Deflektor auf der Unterseite ist auch eine Katastrophe.

Die Halterung

Das Heck des Modells wird in zwei Haltebacken eingesteckt. Immerhin sind diese sehr Stabil und halten das Modell ohne Probleme.

Begleitheft

Der erste Artikel befasst sich natürlich mit dem Auftritt des Schiffes in der Episode "Zeitschiff Relativity" aus "Star Trek: Voyager". Es folgt das Schiffsprofil, wo man einmal das Schiff mit all seinen Details betrachten kann. Es folgt ein vierseitiger Artikel über Captain Braxton und sein Hass auf die Voyager. Dann widmet sich das Heft noch auf weiteren vier Seiten den Spezialeffekten der Serie - und das war's. Hintergründe über die Entstehung des Relativity sucht man vergebens, obwohl dies wohl am interessantesten gewesen wäre.

Das Computermodell. Wenn sich Eaglemoss doch nur mehr an die Vorlage gehalten hätte... (Bild: memory alpha)

Spezifikationen

Daten zum Modell

  • L x B: ca. 130 mm x 84 mm
  • Höhe mit Stand: ca 64 mm
  • Material: Kunststoff und Metall
  • Hersteller: Eaglemoss Collections 2017

Bewertung und Fazit

Bei ihrem Auftritt in der entsprechenden "Star Trek: Voyager" Episode war die U.S.S. Relativity ein recht gut gelungenes Schiff der Zukunft. Ein Eindruck, den das Modell von Eaglemoss in keiner Weise vermittelt - eigentlich sehr schade! Mehr als zwei Deltas sind für das Modell nicht drin.


Weitere bewertete Modelle findet man hier:

http://star-trek-tafelrunde.blogspot.de/p/eaglemoss.html

Sonntag, 7. Mai 2017

Rückblick: Comicmesse April 2017 in Berlin

Es ist zwar nun schon knapp einen Monat her, aber natürlich wollen wir Euch noch unsere Eindrücke von der letzten Comicmesse im ehrwürdigen Berliner Hotel "Ellington" schildern. Und ja, dass Hotel heißt "Eddington", benannt nach einen gewissen Michael Eddington aus der Star-Trek-Serie DSN, und nicht etwa wie immer wieder behauptet wird, Hotel Ellington, so, da habt Ihr es, pasta! bb
Wir haben nicht mitgezählt, aber es dürfte wohl neben der FedCon die regelmäßig stattfindende Veranstaltung sein, die wir am häufigsten besucht haben. Und da ein in diesem Jahr die Schreiber dieses Blogs der fedCon fern bleiben werden, ist es uns ein dringendes Bedürfnis, zumindest über die Veranstaltungen in unserer region zu berichten. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja trotzdem auch 2017 einen kleinen Erlebnisbericht zur FedCon, schließlich werden unsere Freunde von der USS K'Ehleyr und den Fangruppen Euderion und Euderion-Invinity nach unserem Wissen der Veranstaltung ihre Aufwartung machen.
Der RBB-Abendschau war die Messe ein bericht wert!
Aber zurück zur Comicmesse, welche am 2.April 2017 wieder zahlreiche Comicfans von nah und fern anzog. Augenscheinlich war der Besucheransturm allerdings nicht so heftig wie bei der letzten Veranstaltung (wir berichteten). Beim Blick in den Händlersaal fielen uns nicht nur weniger Händlertische auf, nein, es war auch weniger Gedränge in den Reihen. Schöner Nebeneffekt war dann, dass man sich mehr Zeit nehemen konnte die angebotenen Waren zu durchstöbern. Und so konnten wir dann doch tatsächlich wieder einige Kostbarkeiten entdecken!


Bewährt hat sich scheinbar das Begleitprogramm zum Händlerangebot. Aus unserer Sicht zwar immer noch etwas zu stiefmütterlich behandelt, aber es ist der richtige Weg! Sieht man doch auf anderen ähnlichen veranstaltungen wie der GermanComicCon und der gerade an diesem Wochenende stattgefunden ComicInvasion Berlin, dass die Konkurenz groß ist und genau mit solchen "Begleitprogrammen" zu punkten wissen. Nun gut, die ComicCon hat eherr die Comics als Begleitprogramm und die Stars, Sternchen und (Selbst-) Darsteller rücken dort in den Vordergrund.
Ein Zeichner aus dem starwars-univerum gab sich die Ehre, Davidé Fabbri
Star Trek war wieder mal in Form von Merchandise vertreten
Das wahre Gesicht der Tribbels!
Im Mittelpunkt standen natürlich wieder die Zeichner:
  • Davidé Fabbri (Star Wars u. a.)
  • Jasmin Puschacher (alias "Nightmaker")
  • Michael Vogt (neue Alben Mark Brandis und El Jugador)
  • Marc Robert (Texorcist)
  • Rainer Engel (Captain Berlin)
  • Tomppa (Engel) 
  • Otomo-San (Projekt Hentai Compilation)
  • Susanne Dorn (Min-rotic Art, Patreon, Lego-Magazin)
  • Anne Pogoda (Darktownart)
  • Danton (Coffee in Berlin)
  • Alex Durent (Hentai Compilation)
Einen sehr guten Eindruck hat auf uns die Berliner Künstlerin Sophia mit ihren Label Pauw-Pauw-Products hinterlassen. Diese verwendet alte original Comics um daraus dann verschiedene coole Produkte zu machen, schaut einfach mal auf ihrer Homepage nach!