Die Welt wird von Rivalitäten geprägt:
Dortmund gegen Schalke
Oxford gegen Cambridge
Sowjetunion gegen die USA
Coca Cola gegen Pepsi
Beatles gegen die Rolling Stones
McDoof gegen Burger King
DC gegen Marvel
Eastcoast gegen Westcoast
Microsoft gegen Mac
Oasis gegen Blur
In dieser Auflistung darf natürlich auch Star Trek gegen Star Wars nicht fehlen, denn auch wenn hierzulande Fans beider Seiten dieselbe Science-Fiction-Convention besuchen, trennt beides Welten. Vielleicht in Europa weniger als in den USA, wo sich nicht nur William Shatner und Carrie Fisher über das Internet heftige Wortgefechte liefern, Conan O'Brien in seiner Late Night Show der Gegnerschaft annimmt oder bei der Big-Bang-Theory Unterschiede schlicht verneint werden.
Shatners Original-Tiraden (die Antwort Carrie Fishers ist hier und die Gegenantwort Shatners hier zu finden)
Ausschnitt aus "Conan O'Briens Late Night"
Ausschnitt aus der Big-Bang-Theory-Episode "The Weekend Vortex"
Doch auch wenn viele Leute schimpfen und die Meinung vertreten, dass solcherlei Feindschaft in der Science Fiction nichts zu suchen hätten oder gar behaupten, Fans beider Richtungen zu sein: Irgendwo tief im Innern bevorzugt man eben doch Star Trek oder Star Wars.
Außerdem bringt eine solche Gegnerschaft erst die richtige Würze in die Fanlager und nicht umsonst heißt es so treffend "Konkurrenz belebt das Geschäft". Um wieviel ärmer wären Fußballwelt- und Europameisterschaften, wenn nicht Wembleytore, Spuckattacken oder die Schmach von Córdoba eine spannungssteigernde Rivalität zu England, den Niederlanden oder gar Österreich heraufbeschworen hätten?
Doch in Zeiten, da die Wackelkamera J.J. Abrams' die Trekkie-Gemeinde genauso spaltet, wie die Überarbeitungswut George Lucas die Star-Wars-Anhänger (vgl. diesen Comic-Strip) ist es um diesen klassischen Konflikt still geworden. Internetrankings wie dieses hier stufen ihn als nicht einmal mehr existent ein.
Aus diesem Grund wird es unbedingt mal wieder Zeit, kräftig Öl ins Feuer zu gießen und auf der traditionellen Plattform aller Nerd-Auseinandersetzungen, dem Internet und seinen Auswüchsen, dementsprechende Propaganda zu betreiben.
Als Argument für Star Wars wird ja immer wieder die Existenz von ach so coolen Lichtschwertern ins Feld geführt. Doch nicht deren technische Implausibilität, sondern der Mythos der wirklichkeitsnahen Zweikämpfe soll dabei einmal im Mittelpunkt stehen.
Der Youtube-User "FirstManOnTheSpoon" hat sich nämlich mal die Mühe gemacht, ein lehrreiches Trainingsvideo zu erstellen, in dem er anhand von Original-Filmausschnitten aus "Episode I - Die dunkle Berohung" zeigt, wie man Lichtschwerter in Zweikämpfen am besten benutzt, ohne in Gefahr zu geraten, sein Gegenüber zu verletzen. In der Tat ein beeindruckendes Video, das selbst Captain Kirks Kampf mit einem Gorn in "Ganz neue Dimensionen" in einem positivem Licht erstrahlen lässt:
Mittwoch, 21. März 2012
Sonntag, 18. März 2012
tlhIngan maH - petaQpu' tlhIH
Das Wort 'Babelsberg' begleitet ein gewisser kultureller Beiklang, denn der heutige Stadtteil Potsdams hat eine Menge zu bieten:
Ein Schloss inklusive Park, Filmstudios, die Star-Trek-Tafelrunde, das Leibniz-Institut für Astrophysik, den RBB und - nicht zu vergessen - Fußball.
Das Karl-Liebknecht-Stadion - oder 'KarLi', wie die Eingeborenen es nennen- bietet nämlich dem amtierenden Deutschen Fußballmeister seine Heimstätte. Zumindest den Damen der Schöpfung: Lokalmatador Turbine Potsdam gehört zu den absoluten Spitzenmannschaften der Liga und führt diese (wenn auch nicht mehr souverän wie im Jahr zuvor) noch immer an.
Im Vergleich zu den Fußballdamen spielt die männliche Vertretung eine eher untergeordnete Rolle. Die Herren vom SV Babelsberg 03 findet man am unteren Ende der Drittliga-Tabelle wieder und abgesehen vom Trainer Dietmar Demuth wird man umsonst nach großen Namen mit großem fußballerischen Flair suchen. Viel eher ist es ein Kiezverein, bei dem es so dörflich zu geht wie in der unmittelbaren Umgebung des 'KarLis'.
Was der Verein an sportlichem Erfolg vermissen lässt, machen hingegen seine Fans wieder wett, denn innerhalb des Stadions herrscht eine besonders tolerante und weltoffene Stimmung. Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Geschlecht oder Berliner Herkunft spielen auf den Rängen keinerlei Rolle und die Anhängerschaft sonnt sich (nicht zu Unrecht) ein wenig in ihrer alternativen Attitüde. Der Verein wird daher auch gern mit dem FC Sankt Pauli verglichen und tatsächlich ist gar nicht so abwegig, auch wenn in Babelsberg deutlich kleinere Brötchen gebacken werden (andererseits gibt es hüben wie drüben Becherwerfer und Transparentdeppen).
Und wo Toleranz seinen Platz hat, darf auch Star Trek nicht fehlen.
Immerhin ist die Tugend, andere Überzeugungen gelten zu lassen, einer der moralischen Grundpfeiler einer jeden einzelnen Serie und wer in einem Klingonen mehr sehen kann, als nur einen mordlüsternen Killer mit unansehnlichen Stirnwülsten, hat den ersten Schritt auch schon getan.
Und weil die Mitglieder der Star-Trek-Tafelrunde nicht nur wissen, dass Klingonen eine Spezies voller Ehre und Sportsgeist, sondern einige von ihnen nebenbei Fans des SV Babelsberg sind, wurde es Zeit, den logischen Schulterschluss mit der Erweiterung der Bannerpalette innerhalb des "KarLis" Ausdruck zu verleihen.
Als Grundlage für das mit 70x80cm vergleichsweise bescheidenen Banners bildete - passend zur Klingonenthematik - eine kuschelig weiche Babydecke, die es in einem Kinderklamottenladen gleich um die Ecke für drei Euro gab. Dazu noch fünf Euro für einen schwarzen und einen blauen Edding im Schreibwarengeschäft zwei Türen weiter und das war es dann auch schon mit dem finanziellen Aufwand.
Das Herzstück bildet das Logo des Klingonischen Imperiums; natürlich in blau-weiß, den Farben des SV Babelsbergs gehalten. Den oberen Rand ziert der Schriftzug "Babelsberg", beziehungsweise "babelSberq" wie es korrekt in klingonischer Transkription heißen müsste. Links und rechts neben der klingonischen Triskel sind jeweils die Ziffern 'Null' und 'Drei' angeordnet. Damit war der Großteil eigentlich gesagt, doch irgendwie fehlte noch etwas. Ein sinnfreier provokanter Spruch, der gleichzeitig auf Fußball und Klingonen angewendet werden kann.
Glücklicherweise gab es einmal auf einem BFC-Dynamo-Schal ein passendes Vorbild: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" war dort (wahrscheinlich in Anlehnung an die Lehren Nietzsches) zu lesen. Im Bezug darauf war auf unserem Plakat folgendes zu finden:
"tlhIngan maH - petaQpu' tlhIH"
Übersetzt heißt das (hoffe ich jedenfalls) soviel wie "Wir sind Klingonen - Ihr seid Feiglinge".
Am dreißigsten Spieltag der Dritten Fußballbundesliga war im Zuge der Partie SV Babelsberg gegen Carl Zeiss Jena der perfekte Anlass gegeben, das Banner einzuweihen. Das Wetter war sommerlich, die Ticketpreise extra reduziert und außerdem hatte sich Miri bereiterklärt, extra aus dem fernen Berlin anzureisen, um das Spiel in bester Gesellschaft zu erleben.
Unser Beitrag zur Stadiondekoration war gut platziert.
Anfangs hinter dem Jenaer Tor, ab der zweiten Halbzeit hinter dem der Babelsberger Equipe angebracht war es von der Seitengerade, auf der wir es uns gemütlich gemacht haben, gut zu sehen und ab und zu fand es so sogar seinen Eingang in die Übertragung des MDR. Allerdings benötigt man bei der mäßigen Qualität der auf der Internetpräsenz zugänglichen Zusammenfassung schon eine gut ausgeprägte Fantasie, um das Star-Trek-Symbol auf dem 70x80cm großen Transparent überhaupt erahnen zu können. Aber immerhin hat der Mitteldeutsche Rundfunk im Gegensatz zum sogar in Babelsberg beheimateten RBB es überhaupt für nötig befunden, der Partie Beachtung zu schenken (Jena sei Dank!).
So müssen wohl unsere eigenen Fotos und die des anwesenden Pressefotografen Burghard Mannhöfer als Beweis für unsere Anwesenheit herhalten.
Und dann wurde natürlich auch noch Fußball gespielt.
Nein, eigentlich trifft das nicht so ganz zu, denn es war bestenfalls uninspiriertes Herumgekicke auf einem Platz, der mit 'Kartoffelacker' noch sehr wohlwollend umschrieben ist. Eine gelungene Werbeaktion für die fast 7.000 Fans war es jedenfalls sicher nicht. Immerhin hat es keinen Sieger gegeben, denn das wäre tatsächlich das letzte gewesen, was dieses Spiel verdient hätte. Wenn man sich einer Sache erinnern sollte, so ist es eine kleine, kuschelige Babydecke, die erstmals klingonische Symbolik mit deutschem Fußball verbunden hat.
In diesem Sinne:
Qapla'!
Ein Schloss inklusive Park, Filmstudios, die Star-Trek-Tafelrunde, das Leibniz-Institut für Astrophysik, den RBB und - nicht zu vergessen - Fußball.
Das Karl-Liebknecht-Stadion - oder 'KarLi', wie die Eingeborenen es nennen- bietet nämlich dem amtierenden Deutschen Fußballmeister seine Heimstätte. Zumindest den Damen der Schöpfung: Lokalmatador Turbine Potsdam gehört zu den absoluten Spitzenmannschaften der Liga und führt diese (wenn auch nicht mehr souverän wie im Jahr zuvor) noch immer an.
Im Vergleich zu den Fußballdamen spielt die männliche Vertretung eine eher untergeordnete Rolle. Die Herren vom SV Babelsberg 03 findet man am unteren Ende der Drittliga-Tabelle wieder und abgesehen vom Trainer Dietmar Demuth wird man umsonst nach großen Namen mit großem fußballerischen Flair suchen. Viel eher ist es ein Kiezverein, bei dem es so dörflich zu geht wie in der unmittelbaren Umgebung des 'KarLis'.
Was der Verein an sportlichem Erfolg vermissen lässt, machen hingegen seine Fans wieder wett, denn innerhalb des Stadions herrscht eine besonders tolerante und weltoffene Stimmung. Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Geschlecht oder Berliner Herkunft spielen auf den Rängen keinerlei Rolle und die Anhängerschaft sonnt sich (nicht zu Unrecht) ein wenig in ihrer alternativen Attitüde. Der Verein wird daher auch gern mit dem FC Sankt Pauli verglichen und tatsächlich ist gar nicht so abwegig, auch wenn in Babelsberg deutlich kleinere Brötchen gebacken werden (andererseits gibt es hüben wie drüben Becherwerfer und Transparentdeppen).
Und wo Toleranz seinen Platz hat, darf auch Star Trek nicht fehlen.
Immerhin ist die Tugend, andere Überzeugungen gelten zu lassen, einer der moralischen Grundpfeiler einer jeden einzelnen Serie und wer in einem Klingonen mehr sehen kann, als nur einen mordlüsternen Killer mit unansehnlichen Stirnwülsten, hat den ersten Schritt auch schon getan.
Und weil die Mitglieder der Star-Trek-Tafelrunde nicht nur wissen, dass Klingonen eine Spezies voller Ehre und Sportsgeist, sondern einige von ihnen nebenbei Fans des SV Babelsberg sind, wurde es Zeit, den logischen Schulterschluss mit der Erweiterung der Bannerpalette innerhalb des "KarLis" Ausdruck zu verleihen.
Als Grundlage für das mit 70x80cm vergleichsweise bescheidenen Banners bildete - passend zur Klingonenthematik - eine kuschelig weiche Babydecke, die es in einem Kinderklamottenladen gleich um die Ecke für drei Euro gab. Dazu noch fünf Euro für einen schwarzen und einen blauen Edding im Schreibwarengeschäft zwei Türen weiter und das war es dann auch schon mit dem finanziellen Aufwand.
Das Herzstück bildet das Logo des Klingonischen Imperiums; natürlich in blau-weiß, den Farben des SV Babelsbergs gehalten. Den oberen Rand ziert der Schriftzug "Babelsberg", beziehungsweise "babelSberq" wie es korrekt in klingonischer Transkription heißen müsste. Links und rechts neben der klingonischen Triskel sind jeweils die Ziffern 'Null' und 'Drei' angeordnet. Damit war der Großteil eigentlich gesagt, doch irgendwie fehlte noch etwas. Ein sinnfreier provokanter Spruch, der gleichzeitig auf Fußball und Klingonen angewendet werden kann.
Glücklicherweise gab es einmal auf einem BFC-Dynamo-Schal ein passendes Vorbild: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" war dort (wahrscheinlich in Anlehnung an die Lehren Nietzsches) zu lesen. Im Bezug darauf war auf unserem Plakat folgendes zu finden:
"tlhIngan maH - petaQpu' tlhIH"
Übersetzt heißt das (hoffe ich jedenfalls) soviel wie "Wir sind Klingonen - Ihr seid Feiglinge".
Am dreißigsten Spieltag der Dritten Fußballbundesliga war im Zuge der Partie SV Babelsberg gegen Carl Zeiss Jena der perfekte Anlass gegeben, das Banner einzuweihen. Das Wetter war sommerlich, die Ticketpreise extra reduziert und außerdem hatte sich Miri bereiterklärt, extra aus dem fernen Berlin anzureisen, um das Spiel in bester Gesellschaft zu erleben.
Unser Beitrag zur Stadiondekoration war gut platziert.
Anfangs hinter dem Jenaer Tor, ab der zweiten Halbzeit hinter dem der Babelsberger Equipe angebracht war es von der Seitengerade, auf der wir es uns gemütlich gemacht haben, gut zu sehen und ab und zu fand es so sogar seinen Eingang in die Übertragung des MDR. Allerdings benötigt man bei der mäßigen Qualität der auf der Internetpräsenz zugänglichen Zusammenfassung schon eine gut ausgeprägte Fantasie, um das Star-Trek-Symbol auf dem 70x80cm großen Transparent überhaupt erahnen zu können. Aber immerhin hat der Mitteldeutsche Rundfunk im Gegensatz zum sogar in Babelsberg beheimateten RBB es überhaupt für nötig befunden, der Partie Beachtung zu schenken (Jena sei Dank!).
So müssen wohl unsere eigenen Fotos und die des anwesenden Pressefotografen Burghard Mannhöfer als Beweis für unsere Anwesenheit herhalten.
Und dann wurde natürlich auch noch Fußball gespielt.
Nein, eigentlich trifft das nicht so ganz zu, denn es war bestenfalls uninspiriertes Herumgekicke auf einem Platz, der mit 'Kartoffelacker' noch sehr wohlwollend umschrieben ist. Eine gelungene Werbeaktion für die fast 7.000 Fans war es jedenfalls sicher nicht. Immerhin hat es keinen Sieger gegeben, denn das wäre tatsächlich das letzte gewesen, was dieses Spiel verdient hätte. Wenn man sich einer Sache erinnern sollte, so ist es eine kleine, kuschelige Babydecke, die erstmals klingonische Symbolik mit deutschem Fußball verbunden hat.
In diesem Sinne:
Qapla'!
Freitag, 16. März 2012
Diorama: Sisko Miniature
So, lang hat's gedauert, nun soll abba die Vorstellung von Star-Trek-Dioramen auf unserem Blog eine Fortsetzung finden. Ich beginne heute mit dem ersten von vielen Dioramen aus dem Hause 'applause'. Diese haben in den Neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu allen Star-Trek-Serien (ausgenommen TAS) kleine, detailreiche Dioramen hergestellt. Ich werde in regelmäßigen Abständen versuchen, einen Überblick zu präsentieren. Nicht ganz ohne ein Spur von Sammlerstolz denke ich behaupten zu können, dass sich alle von 'applause' hergestellten Dioramen in meinem Besitz befinden. Daran könnt Ihr nun zumindest auf diesem Weg teilhaben.
Los gehts (natürlich) mit Deep Space Nine und dessen - zugegeben streitbaren - Captain Benjamin Sisko!
Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, befindet sich unser Held hier im Kampf mit einem Klingonen. Dargestellt ist eine Szene aus der Episode Way of the Warrior (Staffel 4) während der kurzen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Klingonischen Imperium und Förderation um 2372. Beide Figuren sind gut gearbeitet, die Dynamik eines Bat'leth-Kampfes ist gut eingefangen (fliegende Haare des Klingonen). Beide Uniformen sind gut zu erkennen und detailgetreu bemalt.
Einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht: Die Gesichter!
Nur mit viel Phantasie kann man Sisko erkennen. Merke: eine Glatze und dunkle Gesichtsfarbe macht noch keinen echten Benjamin! Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem klingonischen Kämpfer um keinen bekannten Charakter handelt, so dass man hier die Ähnlichkeit mit einer Figur aus der Serie vernachlässigen kann. Sehr gut gefällt mir die Reduzierung auf das Wesentliche bei diesem Diorama. Einzig ein DS9- typisches Geländer umrahmt die Figuren.
Die Verpackung ist wie bei allen applause-Dioramen interessant gestaltet. Neben einem Foto von Benjamin Sisko ist ein kleiner geschichtlicher Abriss zur Figur abgebildet.
Das Diorama ist handbemalt und limitiert!
Produktname: SISKO MINIATURE
Stardate: 49011.4
Episode: Way of the Warrior (Der Weg des Kriegers)
Hier: 4323 von insgesamt 5000 Exemplaren
Material: Resin
Maßstab: nicht angegeben
Höhe: ca. 10 cm
Grundplatte:10x10 cm
Gewicht: ca.135 g
Hersteller: applause
Preis: zwischen $15 und $40 (z.B. hier )
wird nicht mehr produziert.
Bewertung:
Los gehts (natürlich) mit Deep Space Nine und dessen - zugegeben streitbaren - Captain Benjamin Sisko!
Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, befindet sich unser Held hier im Kampf mit einem Klingonen. Dargestellt ist eine Szene aus der Episode Way of the Warrior (Staffel 4) während der kurzen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Klingonischen Imperium und Förderation um 2372. Beide Figuren sind gut gearbeitet, die Dynamik eines Bat'leth-Kampfes ist gut eingefangen (fliegende Haare des Klingonen). Beide Uniformen sind gut zu erkennen und detailgetreu bemalt.
Einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht: Die Gesichter!
Nur mit viel Phantasie kann man Sisko erkennen. Merke: eine Glatze und dunkle Gesichtsfarbe macht noch keinen echten Benjamin! Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem klingonischen Kämpfer um keinen bekannten Charakter handelt, so dass man hier die Ähnlichkeit mit einer Figur aus der Serie vernachlässigen kann. Sehr gut gefällt mir die Reduzierung auf das Wesentliche bei diesem Diorama. Einzig ein DS9- typisches Geländer umrahmt die Figuren.
Die Verpackung ist wie bei allen applause-Dioramen interessant gestaltet. Neben einem Foto von Benjamin Sisko ist ein kleiner geschichtlicher Abriss zur Figur abgebildet.
Das Diorama ist handbemalt und limitiert!
Produktname: SISKO MINIATURE
Stardate: 49011.4
Episode: Way of the Warrior (Der Weg des Kriegers)
Hier: 4323 von insgesamt 5000 Exemplaren
Material: Resin
Maßstab: nicht angegeben
Höhe: ca. 10 cm
Grundplatte:10x10 cm
Gewicht: ca.135 g
Hersteller: applause
Preis: zwischen $15 und $40 (z.B. hier )
wird nicht mehr produziert.
Bewertung:
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applause,
Benjamin Sisko,
Diorama,
DS9,
Klingonen
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