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Donnerstag, 31. Januar 2013

Die Nacht der lebenden Trekkies [Rezension]




Der Meister des Horrors Stephen King hat über George Romero gesagt, das sein Indie-Film "Night of the living dead" im Genre sehr viel kaputt gemacht habe. Nach all den Jahren in denen ich mich nur widerwillig mit dieser Art der Unterhaltung auseinandergesetzt habe("Resident Evil", "Silent Hill") komme ich zu dem Schluß, dass King recht hatte. Der subtile Horror ist tot - es lebe der Zombie. So gesehen auch in unserer heutigen Rezension des Buches "Die Nacht der lebenden Trekkies" (Paperback-Ausgabe).



In aller Kürze zum Inhalt: Jim Pike(!), ein Ex-Soldat arbeitet nach seinem Afghanistan-Einsatz im Botany-Bay-Hotel in Houston als Page. Die Gulf-Convention soll hier stattfinden. Zahlreiche Fans haben sich versammelt um dem Ereignis beizuwohnen. Unvermittelt verschwindet plötzlich das Hotelpersonal, die Straßen sind wie leer gefegt bis das merkwürdige Verhalten einiger Fans für Unruhe sorgt. Kurzum: die Apokalypse bricht los. Das Hotel wird zur letzten Bastion der "lebenden" Trekkies. Jim und seine im Hotel gefundene Begleiterin Leia(!) machen sich auf den Weg die Schwester des Veteranen und deren Begleiter zu finden.




Im Hotel treffen sie desweiteren auf ein Redshirt namens Willy Schafftes(!). Als sich heraus stellt, dass Matt, Freund von Jims Schwester und Programmier bei einer angesehenen Software-Firma, etwas mit dem Zombieaufmarsch zu tun haben könnte, eskaliert die Situation zusehends.


Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Das Buch liest sich sehr schnell herunter. Hin und wieder erkennt man Ähnlichkeiten zu Romeros Werk, obwohl die Auflösung des Buches dann doch eher an Resident Evil erinnert. Die Figuren wirken nur auf den ersten Blick gut gezeichnet, da sie immer wieder durch schlechte Plattitüden auffallen, die nur allzu häufig in diversen Blockbustern zu hören sind. Der erzählende Strang wird sehr stringent fortgeführt, sodass durch Dialoge oder Beschreibungen kaum Pausen entstehen, die den Leser herausreißen.  Etwas, das vielen Bücher fehlt, die in endlosen Beschreibungen vor sich in dümpeln und Lesern mit festgesetzten Vorstellungen im Kopf die Chance nehmen, sich selbst ein Bild zu machen. Natürlich dürfen die zahlreichen Anspielungen auf Star Trek Episoden nicht fehlen, die sich schon in den Kapiteltiteln zeigen. Diese sind sehr schön gelungen. Sie erschließen sich nur dem Fan, aber die Autoren scheinen genau das beabsichtigt zu haben.



Fazit: Meine Erwartungshaltung war groß, aber sie wurde leider enttäuscht. Eine sehr stabil geschriebene Story ohne Überraschungen. Darüber können auch die Enthüllungen am Ende nicht hinwegtäuschen. Diese wirken leider so, als hätte man keinen Platz mehr gehabt und sich mit Mühe und Not ein Happy End zusammen gestanzt. Bliebe die Frage wie man eine Star Trek-Grusel-Parodie vernünftig schreibt. Am Anfang deutete ich Romeros Vermächtnis an. Zombies sind nicht das einzige Element des Horrors, die Filme der letzten Jahre lassen es nur so aussehen. Filme wie Army of Darkness, Der kleine Horrorladen und "Severance"(letzterer nur mit robustem Magen ansehen) beweisen dass es auch anders geht. Was Stephen King mit seinem Romero-Angriff sagen will ist, dass Zombies keine wirklich schrecklichen Wesen sind, sondern irgendwann genauso abgelatscht wie gewisse Vampire, Werwölfe und Ghule sind. Wenn man dem Übel in der Story ein Gesicht gibt, verliert es an Bedrohung. Wir sprechen zwar von einer Parodie, aber die soll auch Schockmomente enthalten und ich kann nur wirklich einen Schockmoment im Buch feststellen, den ich aus spoilertechnischen Gründen für mich behalte. Kevin David Anderson und Sam Stall haben ein solides Buch abgeliefert aber eben kein überragendes Werk.

Angenehme Träume.

Strifes.

PS: Für alle die nicht schlafen können, hier etwas zum Lachen:



Mittwoch, 29. Februar 2012

Fackeln im Zombieansturm

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Einleitung: Eigentlich sollte diese mittlerweile zu einer Rezensionsreihe ausgeartete Rubrik nach der Doppelbesprechung von "Mörderspinnen" und "Die Körperfresser kommen" beendet sein, doch dann habe ich bekanntlich "Day of the Lepus" gefunden und nochmal einen draufgesetzt.
Doch ein Kommentar von K'olbasa ließ mir einfach keine Ruhe:

"[...] Jetzt fehlt nur noch ein Film, in welchem Uhura nur mit einer Straußenfeder begleitet tanzt, und der Grusel ist perfekt!...ach halt, das gabs ja wirklich. "

Grusel mit Nichelle Nichols gab es zwar in den Siebzigern noch nicht, aber dafür hielten die Achtziger - neben Star Trek V - noch ein Schmankerl der besonderen Art bereit:

d.) "The Supernatural - Rebellen des Grauens"

Story: Eine Gruppe frisch gebackener Soldaten unterzieht sich unter dem Kommando von Seargent Leona Hawkins (Nichelle Nichols) einem Survival-Ausflug in ländlichen Alabama, einem südlichen Bundesstaat der USA. Doch der Ort ist für die Söldner des vierundvierzigsten Platoons denkbar ungünstig gewählt, denn exakt in der für das Training ausgewählten Umgebung verübte eine Vorgängereinheit während des US-amerikanischen Bürgerkrieges ca. hundertzwanzig Jahre zuvor ein Kriegsverbrechen an konföderierten Truppen.
Plötzlich stehen Soldaten wie Private Michael Osgood (LeVar Burton) einer übernatürlichen Macht gegenüber, die einen Kameraden nach dem anderen sterben lässt. Es scheint beinahe, als seien die gefallenen Südstaatler von den Toten auferstanden, um blutige Rache für ihr grausames Schicksal zu nehmen...

Lobenswerte Aspekte: So oft hat man nicht die Möglichkeit, Nichelle Nichols in einer tragenden Rolle zu sehen, denn außerhalb des Star-Trek-Universums zeigte die Frau nur bedingt Präsenz - in einer Hauptrolle sieht man sie sogar so gut wie nie.
Stattdessen Cameos, Gastrollen in vorzeitig abgesetzten Serien oder irgendein Engagement, das in irgendeinem Zusammenhang mit Star Trek stand.
So gesehen war der Horrorstreifen "The Supernaturals" (im Deutschen von einer ganzen Reihe von Alternativtiteln wie "Rebellen des Grauens", "Rebellion der Zombies" oder "Bataillon der Zombies" beehrt) wohl ein Befreiungsschlag der ganz besonderen Sorte für die damals 54-jährige Schauspielerin, die mit dem B-Movie gut die Zeit zwischen "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" und "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" überbrücken konnte.

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Hier darf Nichols nämlich mal das Kommando übernehmen, weiße Untergebene durch die Jauche robben lassen und einem jungen Mann befehlen, die Audio-Kanäle zur nächsten Basis zu öffnen. Endlich kann sie ihr (tatsächlich vorhandenes) Talent einmal ausspielen und unter Beweis stellen, dass sie eben mehr ist, als nur die diensthabende Telefonrezeptionistin auf einem vollautomatischen Raumschiff.
Das funktioniert in diesem Rahmen auch deshalb recht gut, weil ihre Rolle als gestrenge Armeeausbilderin so konträr zur der Uhuras ist. Hier ist kein Platz für einen abendlichen Fächertanz, hochfrequente Gesangseinlagen oder rassenübergreifende Knutschszenen; statt dessen gibt es barsche Morgenapelle, rigide Strafwachen oder nebulöse Gefechtsszenen. Dennoch erscheint Sgt. Hawkins für einen entsprechenden Film vergleichsweise vielschichtig und bleibt neben dem Hauptdarsteller (Maxwell Caulfield) am ehesten nachhaltig in Erinnerung.
Weil Nichelle Nichols allein noch kein guter Grund ist, sich einen schlechten Zombiefilm anzusehen, muss an dieser Stelle noch ein zweiter großer Name ins Rennen geworfen werden (Ein Duke kommt ja schließlich auch nur selten allein).
Sieben Jahre nach seiner Hauptrolle als Kunta Kinte in "Roots" und zwei Jahre vor seinem langjährigen Engagement als Geordi LaForge bei "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" hat auch LeVar Burton eine der Rollen in diesem Film ergattern können.

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Als Pvt. Michael Osgood darf er seine Augen zeigen, eine Zigarette rauchen und vor allem...
gegen Ende sterben.

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Lungenkrebs oder Zombies: Wege in einen sicheren Tod

Burton, selbst Sohn eines Berufssoldaten (der wegen des Engagements seines Vaters in Westdeutschland geboren wurde), bleibt einer der wenigen, denen man die Darstellung eines Uniformierten überhaupt abnimmt und schon allein der Pornobalken, der in diesem Film das juvenile Gesicht des Schauspielers ziert, ist eine Erwähnung wert.
Beide zusammen bilden den besten Grund, sich den Film anzusehen, denn obgleich Nichols und Burton zu den Star-Trek-Ikonen zählen, standen sie weder davor, noch danach wieder gemeinsam vor der Kamera.
Das heißt aber nicht, dass sie die einzigen Schauspieler mit Trek-Erfahrungen waren, denn auch Jessie Lawrence Ferguson, der in "Der Ehrenkodex" die Rolle des ligonischen Herrschers und Frauensammlers Lutans übernahm, ist zu Beginn des Filmes zu sehen. Ihm ist es gestattet, laut Musik zu hören, die Route für die jungen Soldaten abstecken und ...
ebenfalls zu sterben.

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Gibt es sonst noch einen erwähnenswerten Gastauftritt?
Ja!
Allerdings hat der mal ausnahmsweise nichts mit Star Trek zu tun.
Es handelt sich nämlich um den Ex-Bee-Gee Maurice Gibb - ebenjener der drei Gibb-Brüder, der bereits 2003 unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit das Zeitliche segnete. Hier ist er als böser Unionssoldat zu sehen, doch um den wirklich großen Gruselängsten der Leserschaft vorzubeugen, sei an dieser Stelle verraten, dass er in diesem Film zumindest nicht singt.
Es war viel eher angedacht, dass der erfolgreiche Musiker die musikalische Untermalung zu diesem Werk liefern sollte, doch seine Arbeit wurde abgelehnt und zugunsten eines mit dem Horror-Genre besser vertrauten Konkurrenten entschieden.

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This Man, probably from 'Massachusetts', is 'Stayin' Alive'

Neben der Besetzung und dem nicht berücksichtigten Soundtrack ist vor allem die Perspektive des Films bemerkenswert. Hier wird nämlich mal ausnahmsweise nicht der Süden der USA als gewissenloser Übeltäter dargestellt, sondern die Brutalität der gegnerischen (und vor allem siegreichen) Unionstruppen geschildert. Tatsächlich ist die Geschichte um die Geburtsstunde der Dixie-Zombies überraschend eindringlich in Szene gesetzt und man kann die Wut der untoten Konföderationskämpfer sogar irgendwo nachvollziehen, da diese in einem Akt völliger Willkür und Unverhältnismäßigkeit geopfert wurden. Vor allem aber gelingt damit das Kunststück, trotz der Ansiedlung im Grusel- und Militär-Milieu ein deutliches Statement gegen Krieg, Mord und Kriegsverbrechen zu setzen.

Kritikwürdige Aspekte: Die Story hätte ebenso gut J. Michael Straczynski für die Ghostbusters-Zeichentrickserie schreiben können - historisch leicht angehauchte Urban Legends werden nämlich als Mittel zum Zweck herangezogen, um einen Zombiefilm zu untermalen. Die zwanzig Minuten Folgenlaufzeit der animierten Sendung hätten da auch völlig ausgereicht, denn gute Ansätze, wie die zweifelhafte Traditionslinie des vierundvierzigsten Platoons werden in Kinolänge nicht konsequent genug durchgezogen und mitunter schlägt die Erzählstruktur so munter Purzelbäume, dass einen schon beim Zuschauen vor Blutarmut das Gehirn einschläft.
Der Film versucht dies zu kompensieren (oder auszunutzen), indem er auf altbekannte und vor allem altbewährte Motive setzt. Aus diesem Grund wirkt "The Supernaturals" allenthalben, als wäre er lose aus einem Lego-Bausatz für plakative Horror-Szenen zusammengesteckt - natürlich ohne Rücksicht auf Form, Farbe oder Passgenauigkeit.
Das fängt bei den Figuren an, die typische Modellrollen bedienen (der Truppen-Clown, der Weiberheld, der Truppentrottel etc.) und hört bei Gruseleinlagen auf, die man zur Genüge aus anderen genre-typischen Werken kennt (die aus dem Boden nach ihren Opfern greifenden Hände, die psychische Umwandlung der Opfer zu Mördern an den eigenen Männern und natürlich der klassische Durchgedrehte, der davonläuft und NATÜRLICH verfolgt werden muss).
Mit Originalität hat das ganze beim besten Willen nichts zu tun.
Für die grafisch anspruchsvolleren Zuschauer ist der Film ohnehin nicht sonderlich zu empfehlen, denn abgesehen davon, dass er zumindest in Amerika bislang noch nicht einmal auf DVD erschienen ist (hierzulande soll es gleich zwei Fassungen geben, die ich aber nicht finden konnte), vermochte es die Qualität der spärlich eingesetzten "Special Effects" wohl nicht einmal, den Zeitgenossen hinter dem Ofen hervorzulocken.
Armselige Lichteffekte, die selbst bei TOS auf höherem Niveau geboten wurden, gemischt mit Masken, die nicht umsonst direkte Beleuchtung oder Nahaufnahmen vermeiden, sind ein ebenso ständiger wie unerwünschter Begleiter auf dieser knapp achtzigminütigen Odyssee ins Land des Ausstattungsminimalismus'.

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Etwas aus den Händen geglitten: Die Spezialeffekte

Darüber hinaus wirkt es direkt auffällig, dass für einen so genannten 'Zombie-Streifen' eine verhältnismäßig überschaubare Anzahl Untoter über die Leinwand wankt - ein deutliches Indiz für ein viel zu schmales Budget.

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Ein seltener Anblick in diesem Zombiefilm: ein Zombie

Wahrscheinlich wäre der Film etwas unterhaltsamer und gruseliger, wenn sein Splatter-Faktor höher wäre, doch es wurde ebenso am künstlichen Filmblut gespart wie an wirklicher Realitätsnähe.
So hat der Survivalausflug des Platoons eher Klassenfahrtscharakter und lässt keinen Zweifel daran, warum US-Truppen weder in Vietnam noch Irak oder Afghanistan dauerhafte militärische Erfolge feiern konnten oder auch, warum es scheinbar zu einer amerikanischen Biwak-Tradition gehört, umherliegende Leichen zu schänden.

Fazit: Der Film ist für Trekkies durchaus interessant, sofern man sich denn für die Karrieren der Schauspieler interessiert. Nichols und Burton liefern als Team jedenfalls eine stabile und historische Leistung und das Werk ist überraschenderweise in der Lage, eine denkwürdige Perspektive zu bieten.
Das war es dann allerdings auch schon, denn ein Freund klassischer Zombiestreifen wird weit weniger Spaß am unkreativen Ideenrecycling, den miesen Effekten oder den spärlich gesäten Zombie-Antagonisten haben. Gute inhaltliche Ansätze werden genauso ignoriert wie eine glaubwürdige Atmosphäre und es gehört schon eine gehörige Portion wohlwollender Nachsicht dazu, sich diesen Film trotzdem bis zum Ende anzusehen. Kein Wunder also, dass er sich vor allem bei Trekkies und den absoluten Hardcore-Zombie-Fans einer gewissen Beliebtheit erfreut, denn den Geschmack einer Majorität wird "The Supernaturals" wohl nie treffen.

Bewertung: Originale in einem unoriginellen Ramschwerk.

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Schlussworte: "The Night, They Drove Old Dixie Dead" wäre ebenfalls ein passender Titel gewesen, denn die eigentlich gute Idee, Südenstaatenromantik mit Zombies zu kreuzen erleidet das gleiche Schicksal wie die Rollen Burtons und Fergusons:
Sie stirbt einen unnötigen Tod.
Das lässt natürlich wenig Gutes erahnen, wenn man da an das Star-Trek-Zombie-Crossover "Infestation" denkt. Zum Glück für Skeptiker solcher Chimären erscheint es nur als kanonfernes Comic, das zur Not bei Mißgefallen als Rohmaterial für Papierflieger, Einwickelpapier für Fisch oder buntes Klopapier gebraucht werden kann und per se nix mit den vertrauten Bildschirmhelden zu tun haben muss.
"The Supernaturals" zeigt auf jeden Fall recht eindringlich, wie schwimmend die Grenzen zwischen Trash und Müll sein können, denn die Achtziger-Jahre-Produktion wirkt in großen Teilen eher inkompetent als unfreiwillig komisch. Vielleicht sind untote Zombies aber auch eine größere Herausforderung als schreckenerregende Tiere oder gefühlskalte Außerirdische und nach den Monsterhasen ist das Gehirn noch so in Schockstarre gefangen, dass es für untote Menschen einfach nicht mehr empfänglich ist...

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Nichols, Burton & ein paar andere weniger wichtige Schaupieler wagen einen gemeinsamen Blick in den Abgrund des Horror-Genres

Weiterführende Leseliste.

LeVar Burton: The Supernatural
DeForest Kelley: Night of the Lepus
Walter Koenig: Moontrap
Colm Meaney: Parked
Colm Meaney: The Damned United 
Nichelle Nichols: The Supernatural
Leonard Nimoy: Die Körperfresser kommen
Leonard Nimoy: Zombies of the Stratosphere
William Shatner: Mörderspinnen
Marina Sirtis: Blind Date
Marina Sirtis: The Wicked Lady