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Quelle: startrek.com |
Ein wirklich Großer der Star Trek Classic Serie hat heute vor 93 Jahren das Licht der Welt erblickt:
DeForrest Kelley
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Quelle: sf-radio.net |
Ohne ihn wäre das Dreigestirn Kirk, Spock und Pille (Bones) sicher nicht so erfolgreich in Erinnerung geblieben. McCoy war das menschliche Gewissen und und die gute Seele der Serie. Außerdem verkörperte er ein humanes Antlitz der Medizin. Bei Pille stand im Gegensatz zu den ihm folgenden Ärzten der Sternenflotte noch der Patient im Mittelpunkt. In späteren ST Serien wurde die Medizin immer futuristischer und abhängiger von Technologie. Beispiele: Dr. Russel in TNG, die den Tod Worfs in
"Die Operation" in Kauf nimmt, um ihre Methode der Heilung zu testen, der genetisch aufgepeppte
Dr. Bashir in DS9, der
Holodock in VOY) Pille war wirklich der "simple country Doctor"- ein Landarzt eben, von dem er selbst immer sprach. Der etwas schrullige Kauz hat stets das Wohl der Patienten über sein eigenes gestellt.
DeForrest Kelley war aber auch mehr als "nur" ein Teil des Triumvirats der Classicserie. Man beachte hierzu den
Blogeintrag unseres Turon.
Beim Start von Star Trek: The Next Generation kam ihm dann auch die Ehre zu Teil, den Staffelstab an die Besatzung des neuen Raumschiffs Enterprise zu übergeben. (
Mission Farpoint).
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Quelle: liquid-love.de |
Nach TOS und seiner Rolle in Mission Farpoint wird er wohl immer auch in seiner Rolle als Dr. Leonard McCoy in den Star Trek Kinofilmen 1 bis 6 in Erinnerung bleiben.
Denkwürdig:
Sein Auftritt in ST IV "Zurück in die Gegenwart" im Krankenhaus in San Francisco.
McCoy:
Dialyse? Mein Gott, das ist ja finsterstes Mittelalter
McCoy:
Chemotherapie? Das sind ja Methoden aus der Steinzeit!
Zu Recht hat er einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame erhalten.
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Quelle: wikipedia |
DeForest Kelley starb am 11.Juni 1999.
Spock und McCoy - zwei Seiten einer Medaille