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Wheeeeeaton! Bieeeeeer! |
Sonntag, 21. Juli 2013
Netzfundstück: Bierbrauer Wil Wheaton
Mittwoch, 17. Juli 2013
Kleine Presseschau: Transparentes Aluminium & Windows 8
Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus.
Wieder einmal hat Spiegel Online sich dazu herabgelassen, in einem seiner Artikel direkt auf Star Trek Bezug zu nehmen. Das liegt allerdings weniger am neuen Kinofilm, sondern viel eher an der prophetischen Verwendung von Technologien, die streckenweise vor fast fünfzig Jahren über den Bildschirm flimmerten und mittlerweile zum guten Ton innerhalb der Design-Sparte verschiedener Anbieter gehören.
Dieses Mal rechtfertigen die Nachrichten jedoch einen größeren Medienrummel, denn niemand geringeres als Microsoft setzt dazu an, ein Stück Star-Trek-Technologie zu einem Alltagsgegenstand werden zu lassen.
Oder, wie der Spiegel es pathetisch formuliert: "Smartwatch: Microsoft baut angeblich eine Uhr aus 'Star Trek'-Glas". Der geneigte Fan erkennt wohl schon an der Wortwahl, dass es sich um transparentes Aluminium handeln muss. Und wie dieses Stück Ingenieurskunst in den Besitz der Menschheit kam, muss man den Lesern dieses Blogs nicht erst langwierig erklären:
Allerdings wird das durchsichtige Metall dieses Mal nicht verwendet, um Wale aus den grausamen Achtzigern zu befreien und in der Zukunft anzusiedeln, sondern soll in intelligenten Armbanduhren eingesetzt werden.
Ob sich Kosten und Nutzen in diesem Fall decken, bleibt abzuwarten. Immerhin gehen die Planungen in die Richtung, Windows 8 auf diesen Geräten zu installieren. Doch wenn man es geschickt vermarktet, kann es selbst bei einem Verkaufsflop noch immer als Merchandise für die vielen kaufkräftigen Star-Trek-Anhänger auf den Markt geworfen werden.
Falls sich ähnliche Produkte wie Google-Glasses nicht als Erfolsmodell erweisen sollte, dürften sie mit nur wenigen Modifikationen doch zumindest die Sammlerherzen der Fangemeinde erfreuen...
Wieder einmal hat Spiegel Online sich dazu herabgelassen, in einem seiner Artikel direkt auf Star Trek Bezug zu nehmen. Das liegt allerdings weniger am neuen Kinofilm, sondern viel eher an der prophetischen Verwendung von Technologien, die streckenweise vor fast fünfzig Jahren über den Bildschirm flimmerten und mittlerweile zum guten Ton innerhalb der Design-Sparte verschiedener Anbieter gehören.
Bildquelle: Cheezburger.com |
Dieses Mal rechtfertigen die Nachrichten jedoch einen größeren Medienrummel, denn niemand geringeres als Microsoft setzt dazu an, ein Stück Star-Trek-Technologie zu einem Alltagsgegenstand werden zu lassen.
Oder, wie der Spiegel es pathetisch formuliert: "Smartwatch: Microsoft baut angeblich eine Uhr aus 'Star Trek'-Glas". Der geneigte Fan erkennt wohl schon an der Wortwahl, dass es sich um transparentes Aluminium handeln muss. Und wie dieses Stück Ingenieurskunst in den Besitz der Menschheit kam, muss man den Lesern dieses Blogs nicht erst langwierig erklären:
Allerdings wird das durchsichtige Metall dieses Mal nicht verwendet, um Wale aus den grausamen Achtzigern zu befreien und in der Zukunft anzusiedeln, sondern soll in intelligenten Armbanduhren eingesetzt werden.
Ob sich Kosten und Nutzen in diesem Fall decken, bleibt abzuwarten. Immerhin gehen die Planungen in die Richtung, Windows 8 auf diesen Geräten zu installieren. Doch wenn man es geschickt vermarktet, kann es selbst bei einem Verkaufsflop noch immer als Merchandise für die vielen kaufkräftigen Star-Trek-Anhänger auf den Markt geworfen werden.
Falls sich ähnliche Produkte wie Google-Glasses nicht als Erfolsmodell erweisen sollte, dürften sie mit nur wenigen Modifikationen doch zumindest die Sammlerherzen der Fangemeinde erfreuen...
Im Komitee saß kein Star Trek-Fan
Vor einem halben Jahr war auf dem Blog zu lesen, dass das SETI-Institut Namen für zwei neu-entdeckte Plutomonde sucht. Gewonnen hat damals mit überwältigender Mehrheit der "Vulcan".
Anfang Juli hat sich die Internationale Astronomische Union nun leider für die zweit.- und drittplatzierte Namen "Cerberus" und "Styx" geeinigt (danke V´Nai für den Hinweis) - schade eigentlich!
Begründet wurde die Entscheidung damit, dass der "Vulkan" bereits in der Astronomie Verwendung fand: So wurde der hypothetische Planet genannt, mit dem im 19. Jhd. die exzentrische Umlaufbahn des Merkurs um die Sonne erklärt werden sollte. Außerdem gibt es sog. Vulkanoiden.
Nicht zu vergessen die allseits beliebte Vulkanette...
ABER, Freunde der Sonne, es gibt Hoffnung: Soeben wurde ein neuer Mond im Orbit des Neptun gesichtet. Mithilfe des Hubble Teleskopes wurde S/2004 N 1 in einer Umlaufbahn zwischen den Monden Larissa und Proteus entdeckt. Da er fast schwarz ist und nur einen Durchmesser von knapp 20km hat war es eben schwierig, ihn zu sehen. NASA schätzt, dass S/2004 N 1 etwa 100 millionenmal schwächer leuchtet als der schwächste, mit bloßem Auge auszumachende Stern am Nachthimmel (...).
Nichtsdestotrotz gilt S/2004 N 1 mit seiner runden, 23 Stunden dauernden Umlaufbahn (vorerst) als
14. Neptunmond - und hätte damit auch einen richtigen Namen verdient, oder?!
Mal sehen, wann das SETI Institut einen Aufruf startet.
Anfang Juli hat sich die Internationale Astronomische Union nun leider für die zweit.- und drittplatzierte Namen "Cerberus" und "Styx" geeinigt (danke V´Nai für den Hinweis) - schade eigentlich!
Begründet wurde die Entscheidung damit, dass der "Vulkan" bereits in der Astronomie Verwendung fand: So wurde der hypothetische Planet genannt, mit dem im 19. Jhd. die exzentrische Umlaufbahn des Merkurs um die Sonne erklärt werden sollte. Außerdem gibt es sog. Vulkanoiden.
Nicht zu vergessen die allseits beliebte Vulkanette...
ABER, Freunde der Sonne, es gibt Hoffnung: Soeben wurde ein neuer Mond im Orbit des Neptun gesichtet. Mithilfe des Hubble Teleskopes wurde S/2004 N 1 in einer Umlaufbahn zwischen den Monden Larissa und Proteus entdeckt. Da er fast schwarz ist und nur einen Durchmesser von knapp 20km hat war es eben schwierig, ihn zu sehen. NASA schätzt, dass S/2004 N 1 etwa 100 millionenmal schwächer leuchtet als der schwächste, mit bloßem Auge auszumachende Stern am Nachthimmel (...).
Nichtsdestotrotz gilt S/2004 N 1 mit seiner runden, 23 Stunden dauernden Umlaufbahn (vorerst) als
14. Neptunmond - und hätte damit auch einen richtigen Namen verdient, oder?!
Mal sehen, wann das SETI Institut einen Aufruf startet.
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