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Donnerstag, 17. Oktober 2019

Star Trek, Deine Deutschen, Teil 05: Winrich Kolbe

Einleitung.
In Deutschland werden 2019 dreißig Jahre Mauerfall gefeiert und auch die Star Trek Tafelrunde "Hermann Darnell" aus Potsdam Babelsberg möchte diesem Ereignis mit einer ganz besonderen Reihe Tribut zollen, in der - inspieriert vom Leben des kürzlich verstorbenen David Hurst - Deutsche bei Star Trek näher beleuchtet werden. Dabei geht es weniger um Personen wie Levar Burton oder Jeri Ryan, die im Zuge von Militärstationierungen im amerikanischen Sektor Deutschlands das Licht der Welt erblickten. Oder Schauspieler wie Mark Allen Shephard oder Nancy Kovack, die mittlerweile in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben. Selbst deutsche Charaktere wie Keyla Detmer oder Carl Jaeger finden hier keine Erwähnung.
Stattdessen erzählen wir zwischen dem 3. Oktober und dem 9. November 2019 zwölf Geschichten über zu Unrecht hierzulande weniger bekannte Darsteller, Regisseure und anderweitig mit Film und Fernsehen verbundene Personen und deren Beziehung zu Deutschland und Star Trek. Dabei wollen wir zeigen, dass Deutsche stets entscheidend dabei halfen, Star Trek zu dem Kultobjekt zu formen, das es heute ist.


Winrich Kolbe.
Wenn man nach den beliebtesten Vornamen dieses Landes für Jungen sucht, so findet man reihenweise Maximilians, Bens oder Alexander. Einen Winrich kann man hingegen in entsprechenden Listen nicht finden.
Warum auch? Zu den berühmtesten Namensträgern zählen entweder mittelalterliche Hochmeister des Deutschen Ordens oder Guido-Knopp-TV-Experten mit schillernder Wehrmachts-Vergangenheit. Und natürlich der deutsche Regisseur Winrich Kolbe, dessen Namen wohl kaum jemand in seiner amerikanischen Wahlheimat korrekt aussprechen konnte, weswegen er häufig als 'Rick' angesprochen wurde. Doch selbst in seiner deutschen Heimat blieb sein Vorname ein Mysterium. In einer Sat-Eins-Sondersendung zum dreißigjährigen Jubiläum Star Treks wurde er den Fans in der Heimat gar als "Herbert" vorgestellt. Doch wer war der Mann mit dem problematischen Vornamen überhaupt?


Winrich Ernst Rudolf Kolbe wurde am 9. August 1940 geboren, aber nicht irgendwo in einer größeren oder kleineren deutschen Stadt, sondern in der damals von der Wehrmacht besetzten niederländischen Hauptstadt Amsterdam. Die Familie kehrte nach Westdeutschland zurück, wo Kolbe im Wirtschaftswunderland aufwuchs (einem Interview mit Kate Mulgrew zufolge lebte seine Mutter Ende der Neunziger in Bonn). Schließlich aber führte ihn – wie seinen Landsmann Franz Bachelin einige Jahrzehnte zuvor – ein Architekturstudium in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.



Nach seiner Ankunft in Los Angeles erkannte er jedoch schnell, dass das Studium der Architektur keineswegs die Erfüllung mit sich brachte, die er erhofft hatte. So wechselte er ins Filmstudium über und erlangte in diesem Metier 1971 einen Abschluss der University of California (UCLA). Da er seit 1968 ebenfalls die amerikanische Staatsbürgerschaft erworben hatte, wurde er in die amerikanischen Streitkräfte einberufen. Wie so viele seiner neuen Kameraden wurde Kolbe nach Vietnam verbracht, wo sich die USA in einen aussichtslosen Stellvertreterkrieg verrannt hatten. Er diente an vorderster Front als Aufklärer einer Artillerieeinheit, bevor er schließlich nach Ablauf seiner Wehrdienstzeit nach Los Angeles zurückkehrte.


Bei Universal begann er zunächst als Produktionsassistent und Produzent zu arbeiten, bevor er seinen Regieeinstand 1977 im amerikanischen Fernsehgeschäft gab. Nach einer Reihe überschaubarer Episoden für unterschiedliche Serien gelang ihm ein Jahr später schließlich der Durchbruch mit seiner Regiearbeit an einer Folge der Science-Fiction-Serie namens "Kampfstern Galaktika". Im Anschluss beschloss Kolbe, Universal zu verlassen und hauptberuflich als Regisseur zu arbeiten. Als er 1988 zur zweiten Staffel TNG zum Mitarbeiterstab von Star Trek stieß, verfügte er bereits über ein beeindruckendes Portfolio mit Regie-Tätigkeiten in Serien wie "Detektiv Rockford", "Magnum", "Ein Colt für alle Fälle", "CHiPs" , "T.J. Hooker" (mit William Shatner), "Agentin mit Herz", "Knight Rider", "Spenser" oder Hawk" (mit Avery Brooks).
Doch was machte Winrich Kolbe zu einem so begehrten Regisseur?


Vor allem seine deutsche Gründlichkeit.
Kolbe war bei Produzenten bekannt dafür, sich akribisch auf seine Drehs vorzubereiten und ein immenses technisches Fachwissen mitzubringen. Er war ein ein Organisationstalent und Perfektionist, der sich selbst mit dem besten Farbton für die Kulissen auseinandersetzte und ein trainiertes Auge für außergewöhnliche Einstellungen hatte.
Vor allem aber schätzten sie an ihm seine Fähigkeit, den mitunter sehr starren Vorgaben der Produzenten Folge zu leisten selbst mit widrigsten Umständen professionell umzugehen. So meisterte er den Umstand, dass bei Star-Trek-Episoden zu Drehbeginn kaum ein fertiges Skript zur Verfügung stand stets mit Bravour. Mehr noch; er hatte die seltene Gabe, Drehzeiten einzuhalten und dem Studio sogar noch Geld zu sparen. So hinkte etwa aus diversen externen Umständen der Drehplan zur TNG-Episode "Versuchskaninchen" bereits zu Beginn des Drehs um zwei Tage zurück, doch Kolbe gelang es zur allgemeinen Überraschung nicht nur, die veranschlagte Zeit einzuhalten, sondern auch noch unterhalb des ursprünglich veranschlagten Budgets zu bleiben.
Dafür waren aber auch Arbeitstage mit einer Dauer von siebzehn Stunden keine Seltenheit unter seiner Ägide und er schaffte es häufig, die beachtliche Menge von sieben bis acht Seiten Drehbuch pro Tag umzusetzen.


Dennoch erfreute sich der wegen seines Akzents von vielen Darstellern auch als der "Baron" bezeichnete Regisseur auch bei den Schauspielern großer Beliebtheit. Zum einen ging er trotz der hohen Arbeitsbelastung stets mit bestem Beispiel voran und zum anderen war er bekannt dafür, seine Arbeit permanent durch seinen Humor aufzulockern (was eigentlich international nicht unbedingt zu den großen deutschen Stärken gezählt wird). Schauspieler wie Marina Sirtis oder Michael Dorn schätzten sein Bemühen, stets das Beste aus ihren Darstellungen herauskitzeln zu wollen, sich auf Diskussionen einzulassen und seine Darsteller motivieren zu können. Vor allem zu Rick Berman und Brannon Braga konnte der Mann, der vor allem Geschichten erzählen wollte, für die ihm die Geduld zum Schreiben fehlte, eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen, die in erster Linie in der Verlässlichkeit aller Parteien aufeinander gründete.


Zu Star Trek gelange Winrich Kolbe im Zuge der zweiten Staffel, wo er mit "Illusion oder Wirklichkeit" sein Debüt gab. Dabei hinterließ er einen positiven Eindruck, so dass er für zwei weitere Folgen der Staffel ("Brieffreunde" und "Planet der Klone") engagiert wurde. Damit hatte er einen Fuß in der Tür. In der dritten Staffel folgten "Die Macht der Naniten", "Mutterliebe" und seine erklärte Lieblingsfolge "Versuchskaninchen", die er vor allem wegen der engen Arbeit mit Patrick Stewart schätzte. Es schlossen sich zahlreiche weitere Engagements wie "Die Begegnung im Weltraum", "Der unbekannte Schatten", "Das künstliche Paradies", "Hochzeit mit Hindernissen", "Der unmoralische Friedensvermittler", "Der Moment der Erkenntnis, Teil I", "Der rechtmäßige Erbe" oder "Radioaktiv" an. Eine der beliebtesten Episoden unter seiner Leitung blieb allerdings "Darmok", auch wenn er den Prozess als schwierig empfand:
"Können Sie sich vorstellen, Sie müssen einen Artikel in Russisch schreiben und Sie können kein Wort russisch? So ähnlich ging es mir. Ich hatte zwar eine Übersetzung des Dialogs, aber trotzdem kam ich mir vor, als ob ich bei einem russischen Film Regie führen würde, ohne auch nur ein Wort von dem, was geredet wird zu verstehen. Aber ich habe mich da durchgeboxt. Daher war es eine doppelte Herausforderung für mich."
Seinen endgültigen Ritterschlag erwarb Kolbe schließlich mit dem Angebot, das Serienfinale "Gestern, Heute, Morgen" zu leiten, auch wenn die Folge aus seiner späteren Sicht einige handwerkliche Makel aufwies und sich der Drehprozess aufgrund massiver interner Schwierigkeiten problematisch gestaltete.


Anderseits könnte man auch argumentieren, dass der 'Ritterschlag' Kolbes bereits mit Deep Space Nine begann, denn in der ersten Staffel wurden ausschließlich erfahrene und bewährte Regisseure aus der Vorgängerserie berücksichtigt. Auch hier brachte sich Kolbe auf unterschiedliche Weise ein. Während er mit der Besetzung Garaks durch Andrew Robinson zunächst wenig zufrieden war, änderte er jedoch seine Meinung, als er für seine erste DS9-Episode "Die Khon-Ma" mit ihm zusammenarbeitete. Für die Episode "Der Blutschwur" spielte er Richard Wagners "Götterdämmerung" ein, um die Beteiligten in die richtige Stimmung für eine epochale Schlacht zu versetzen. Debra Wilson durfte in "Der Klang ihrer Stimme" die anderen Darsteller aufgrund seiner Intervention erst kennenlernen, nachdem die Dreharbeiten abgeschlossen worden waren. Und in "Die Schlacht von AR-558" konnte er seine eigenen Erfahrungen als Soldat im Vietnamkrieg in seine Arbeit miteinfließen lassen. Darüber hinaus war er ebenfalls für "Der Steinwandler", "Die Heimkehr", "Die Belagerung", "Das Melora-Problem", "Durch den Spiegel", "Unser Mann Bashir", "Ein kühner Plan" und "Bis daß der Tod uns scheide" verantwortlich.


Schließlich könnte man seinen 'Ritterschlag' auch erst bei Voyager ansetzen, wo Kolbe die erste Wahl für die Umsetzung des Pilotfilmes "Der Fürsorger" war – nicht zuletzt, weil seine Fähigkeiten hier einen wahnsinnig großen Beitrag zum gelungen Start der fünften Star-Trek-Serie bildeten. Obwohl der Regisseur zunächst sehr angetan vom Gedanken war, mit der renommierten Schauspielerin Geneviève Bujold als Captain Nicole Janeway zu arbeiten, setzte rasch Ernüchterung ein, als Kolbe als einer der ersten erkennen musste, dass die Schauspielerin nicht in der Lage war, die in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Ihm gegenüber offenbarte die Kanadierin schließlich nach nur wenigen Drehtagen, das Handtuch schmeißen zu wollen.
Dieser Umstand machte dem Drehleiter das Leben zusätzlich schwer, denn obwohl rasch mit Kate Mulgrew ein weitaus besserer Ersatz gefunden wurde, musste Kolbe infolge die Umsetzung der fünften Episode "Transplantationen" bewerkstelligen, sich gleichzeitig auf die siebente Folge "Das Nadelöhr" vorzbereiten und die restlichen Szenen des Pilotfilmes abdrehen (nachdem sich das Desaster abgezeichnet hatte, gelang es Kolbe immerhin bereits, die Szenen ohne Captain abzufilmen). Er führte Regie in einer Vielzahl von Folgen wie "Von Angesicht zu Angesicht", "Elogium", "Der Namenlose", "Die Resistance", dem Zweiteiler "Kampf ums Dasein", "Das Erinnern", "Skorpion, Teil II", "Furcht und Hoffnung", "Dreißig Tage", "Der Fight", "Die Zähne des Drachen", "Der gute Hirte", "Das Rennen" und "Verdrängung".
Vor allem aber blieb die Zeit bei Voyager für ihn von besonderer Bedeutung, weil er eine Beziehung mit niemand geringerem als der Hauptdarstellerin Kate Mulgrew einging. Doch auch, wenn sie einige Brocken Deutsch für ihn lernte und sich sogar die Mütter der beiden in Deutschland trafen, fiel Mulgrews Erinnerung an Kolbe eher verhalten aus. Denn auch wenn sie sich auch nach der 1998 beendeten Beziehung stets respektvoll über ihn äußerte, erwähnte sie Winrich Kolbe in ihrer Autobiografie "Born with Teeth" höchstens als Regisseur, nicht aber als Liebhaber (was insofern verwunderlich scheint, als dass das gesamte Buch voll von Ausführungen über ihre diversen Beziehungen ist).


Bereits während seiner Zeit am Set von Voyager versuchte er sich wieder mehr zu differenzieren. Er nahm Regiearbeiten bei anderen Serien wie "Hunter", "Superman - Die Abenteuer von Lois und Clark", "JAG – Im Auftrag der Ehre", "Millennium", "Angel", "24" oder "Twilight Zone" an, um auch bei anderen Studios im Gedächtnis zu bleiben, nicht zuletzt weil er frühzeitig erkannte, dass Star Trek in eine kreative Einbahnstraße geraten war.
"Manchmal sage ich in einem Moment der Wut oder der Enttäuschung, dass Star Trek wie versteinert ist – insbesondere, wenn mich ein schlechtes Drehbuch erreicht. Aber es ist eben fast schon eine Instititution, der Stil hat sich kaum verändert. Ich habe es bei Voyager versucht, aber ich war nur teilweise erfolgreich was die Bildsprache angeht. […] Ich denke, dass ein Teil des Problems auch die ausgebrannten Drehbuchautoren sind. […] Wie oft kann man ein und die selbe Geschichte wieder und wieder erzählen?"


Mit seiner Regiearbeit an der Enterprise-Episode "Lautloser Feind" verabschiedete er sich im Jahr 2001 schließlich endgültig von Star Trek. Der beliebte Deutsche war mit fünfzig Episoden hinter David Livingston (62 Episoden) der Regisseur mit den zweitmeisten Regiearbeiten bei Star Trek, dessen Arbeit sich über alle vier Star-Trek-Serien der zweiten Generation erstreckte.
Er zog sich 2003 in den wohlverdienten Ruhestand zurück, bevor er 2005 eine Lehrstelle am Savannah College of Art and Design in Georgia antrat. Allerdings musste er sich bereits 2007 aus gesundheitlichen Gründen von diesem zurückziehen. Winrich Kolbe verstarb schließlich 2012 in Kalifornien im Alter von zweiundsiebzig Jahren.


Sein Leben lang blieb er recht bescheiden und konnte weder mit seiner Arbeit, noch mit deren Folgen viel anfangen. Seine eigenen Episoden sah er sich vor allem deshalb ungern an, weil ihm als Perfektionisten immer wieder Kleinigkeiten auffielen, die man hätte besser machen können. Vor allem aber Conventions und dem Star-Trek-Fanrummel konnte Kolbe kaum etwas abgewinnen und sagte entsprechenden Anfragen stets ab.
Ähnlich entschieden äußerte sich Winrich Kolbe auch über seine deutsche Heimat, als er in einem Interview zu seiner Arbeit an der Voyager-Episode "Die Resistance" Auskunft gab und dabei klare Worte über den Schrecken fand, der von deutschen Boden ausgegangen ist. Seine Ausführungen haben dabei auch noch seinem Tod nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.
"Ich denke als Deutsche haben wir eine einzigartige historische Verantwortung sicherzustellen, dass etwas derartiges niemals wieder geschieht. Wenn wir es richtig angehen, kann das ein Wegweiser für uns sein."

Vorschau.
Im nächsten Teil unserer Reihe geht es um einen Schauspieler, der aus der DDR in den Westen floh und sich schließlich auch jenseits des Großen Teiches als deutscher Schauspieler einen Namen gemacht hat. Dabei sächselte er in MacGyver, wurde in Babylon 5 von den Menschen getötet und warf mit Stühlen um sich, um endlich eine Star-Trek-Rolle zu ergattern…

Quellen.

Altman, Mark A.; Gross, Edward: Captain's Logbuch. London, 1993.
Altman, Mark A.; Gross, Edward: Captain's Logbuch II. London, 1993.
Altman, Mark A.; Gross, Edward: Deep Space Logbuch. London, 1994.
Poe, Steven Edward: A Vision of the Future. Star Trek Voyager. New York, 1998, S. 299ff.
Mulgrew, Kate: Born with Teeth. New York, 2015.
Schuman, Beth: Winrich Kolbe. In: Voyager Now Newsletter vol. III, Nr. 01, Website hier.

Weiterführende Leseliste.

Star Trek, Deine Deutschen, Teil 00: David Hurst.
Star Trek, Deine Deutschen, Teil 01: Franz Bachelin.
Star Trek, Deine Deutschen, Teil 02: Walter Gotell.
Star Trek, Deine Deutschen, Teil 03: Jesco von Putkamer.
Star Trek, Deine Deutschen, Teil 04: Barbara Bouchet.
Star Trek, Deine Deutschen, Teil 05: Winrich Kolbe.
Star Trek, Deine Deutschen, Teil 06: Reiner Schöne.
Star Trek, Deine Deutschen, Teil 07: Gerd Oswald.
Star Trek, Deine Deutschen, Teil 08: Harry Groener.
Star Trek, Deine Deutschen, Teil 09: Shimon Wincelberg.

3 Kommentare:

  1. Das ist jetzt das erste Mal, dass ich bei der Vorschau weiß, wer das Thema des nächsten Artikels sein wird. :)

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  2. @Don: ick auch :-)

    Danke für den Artikel, sehr interessant, fast die meisten Folgen gedreht und der Name sagt mir gar nichts. Aber gut, wenn er sich so gar nicht präsent zeigen wollte und nun inzwischen sogar verstorben ist.

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  3. Verdammt, ich muss mir unbedingt Mühe geben, meine Ankündigungen besser zu verschleiern. Was hat den guten Mann denn verraten?
    ;)

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