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Mittwoch, 28. März 2018

Eaglemoss Discovery Nr.2: U.S.S. Discovery NCC-1031

Einleitung

Die U.S.S. Discovery NCC-1031 und ihr Schwesterschiff U.S.S. Glenn NCC-1030 sind experimentelle Raumschiffe der Crossfield-Klasse, auf denen diverse Forschungsprojekte durchgeführt werden. Das revolutionäre an diesen beiden Schiffen aber ist ihr Antrieb, denn neben einem konventionellen Warpantrieb verfügen die Schiffe über einen sogenannten Sporenantrieb. Mit Hilfe dieses Antriebes können die Schiffe auf ein natürliches organisches Netzwerk zugreifen, dass das gesamte Universum umfasst. Durch dieses "Mycel-Netzwerk" können die Schiffe bis zu 90 Lichtjahre oder mehr innerhalb weniger Sekunden zurücklegen und auch Besuche in Paralleluniversen sind so möglich. Während die Crew der U.S.S. Glenn durch einen Unfall ums Leben kommt und das Schiff von der Discovery zerstört wird, trägt ihr Schwesterschiff entscheidend dazu bei, den Krieg gegen die Klingonen zu beenden.
So werden wahrscheinlich mal die Geschichtsbücher der Sternenflotte von der Discovery schwärmen. Ich als einfacher Erdling sage mal, die Discovery ist der wohl größte Pizzaschneider in der Geschichte der Menschheit😋. 
Ich hab Hunger!
Das Design des Schiffes basiert auf einen Enterprise-Entwurf für den 1977 abgelehnten Film "Star Trek: Planets of the Titans" und wurde von dem Designer Ralph McQuarrie gezeichnet. Nach seinem Entwurf sollte das Schiff eine radikale Entwicklung durchmachen, die einfach nur häßlich aussah und zum Glück wurden die Entwürfe und das Drehbuch damals abgelehnt.
Von daher finde ich es nach wie vor etwas merkwürdig, dass die U.S.S. Discovery auf diesen Entwürfen basiert. 

Ralph McQuarrie's Enterprise-Entwurf von 1977. (Bild: memory alpha)

Ansicht der Discovery von oben...

...von hinten...

...und von unten. (Bilder: Memory Alpha)

Das Modell

"Och, wie niedlich!", war der erste Gedanke beim Auspacken. Leider war der erste Anblick des Modells schon wieder ein kleines bisschen enttäuschend, denn ich hatte wieder ein schönes großes Modell erwartet. Anscheinend gehen die Schiffe der Discovery-Reihe einen Zwischenschritt und sind in Sachen Größe zwischen den regulären Sondermodellen und den XL-Editionen anzusiedeln und von daher sollte ich wohl für die Zukunft meine Erwartungen etwas drosseln.
Aber kommen wir zurück zu dem Modell der Discovery, denn dieses bietet leider mehr negative Kritikpunkte als positive. Das fängt schon mit dem Schiffsnamen an, der, wenn man das Modell gegen das Licht hält, fast unsichtbar wird. Da fehlt die graue Umrandung der Buchstaben und Ziffern. Ewiger Kritikpunkt sind die Fenster. Wieder einmal ist es der Mix aus Vertiefungen, Erhebungen und aufgedruckten Fenstern, der, bis auf einige Ausnahmen, wieder daneben gegangen ist. Ulkig finde ich das Brückenfenster, das mit zwei kleinen weißen Punkten dargestellt wird.
Nächster unschöner Punkt ist der große Shuttlehangar am Heck, denn anstatt dem Modell dort eine Öffnung zu spendieren, wird der Hangar mit einem unförmigen Tor dargestellt.
Immerhin hat das Modell reichlich Klarteile erhalten. Die Impulsantriebe sind durch rote dargestellt, aber ihnen fehlen die Gitterstrukturen des Vorbildes. Die Deflektorscheibe ist ebenfalls ein Klarteil und geht soweit in Ordnung. Auch an den Warpgondeln finden sich Klarteile, aber dafür sind die Bussardkollektoren nur aufgemalt. Bleiben wir bei der Bemalung, denn diese ist mit dem bronze-metalischen Ton recht gut ausgefallen. Was ich aber schmerzlich vermisse ist ein detailliertes Aztec-Muster, so wie es das Vorbild besitzt. Zwar ist es beim Modell einigermassen angedeutet, aber um es zu erkennen, muss man schon sehr genau hinschauen.
Was mal was Neues ist, ist der Mix der verwendeten Materialien. Zur Abwechslung ist die Untertasse mal aus Kunststoff und die Antriebssektion aus Metall. Auch die Warpgondeln sind ein Mix, denn die Unterseite ist auch Metall und die Oberseite wieder aus Plastik.

Dem Schiffsnamen fehlt eine Umrandung.

Zwei kleine weiße Punkte als Brückenfenster. Nope, nicht gut👎.

Die mit roten Klarteilen dargestellten Impulsantriebe und der lieblose Shuttlehangar.

Die Warpgondeln haben zwar blaue Klarteile, die aber schwer zu erkennen sind.

Als Kontrapunkt sind die Bussardkollektoren nur aufgemalt.

Der Deflektor ist zwar nur ein kleines blaues Klarteile, geht aber soweit in Ordnung.

Ich kann das mit den Fenstern nicht mehr sehen. Es ist einfach zum heulen😢.

Die Halterung

Das Modell wird via Heck in zwei Klammern geschoben und stabil getragen.

 
Was die Halterung angeht, da habe ich mal ein kleines Experiment gemacht und das Podest mit dem mittleren Loch gegen eines mit einem hinteren getauscht. Ich finde, dass das so besser aussieht und werde es auch so lassen.

Original.

Und mit anderem Podest. Gefällt mir so besser.

Begleitheft

Die ersten vier Seiten befassen sich mit dem Schiff und seinen ersten Missionen und die restlichen sieben erklären, wie der Entwurf von Ralph McQuarrie als Vorlage diente und zur Discovery weiterentwickelt wurde. Immerhin hat diese Heft ganze vierzehn Seiten und damit vier mehr als das zur Shenzhou😁.


Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

L x B: ca. 250 mm x 112 mm
Höhe mit Stand: ca 114 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018



Bewertung und Fazit

Ist das Modell nun eine gute oder schlechte Umsetzung? Ich würde sagen das ist Geschmackssache. Ein kleines bisschen besser hätte Eaglemoss es wohl doch machen können und wenn dieser Standard so bleibt, kann man sich schon fragen ob es sich lohnt, weiterhin je 40 Euro in diese Sammlung zu investieren.

 

Nachtrag

Dieser Lieferung lag ein englischsprachiger Flyer mit bei, der ankündigt das die Discovery-Reihe erstmal eine Zwangspause einlegen wird. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass das nächste Modell erst im Mai 2018 erscheinen wird, was aber leider auch noch nicht konkret feststeht.

Ich habe mal versucht den Text grob zu übersetzten. Eventuelle Fehler bitte ich zu entschuldigen, meine Englischkenntnisse sind leider nicht perfekt😝. 
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Es tut uns sehr leid...

Leider müssen wir aufgrund der Verzögerungen beim Erhalt offizieller Genehmigungen des Lizenzgebers und der daraus resultierenden Auswirkungen auf die Produktionspläne bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass es in der Star Trek: Discovery Starships Collection zu einer erzwungenen Verzögerung zwischen Ausgabe 2 und 3 kommen wird.

Wir entschuldigen uns aufrichtig für die Unannehmlichkeiten und möchten Ihnen versichern, dass wir alles tun, um die Auswirkungen auf die Kunden zu minimieren. Wir versuchen für Abonnenten Lagerbestände per Luftpost zu liefern, um Verzögerungen auf ein Minimum zu halten, und wir werden Ihnen per E-Mail mitteilen, wenn Ihre dritte Sendung versandt wird.
Bitte beachten Sie, dass für diese Sendung keine Kosten anfallen, bis der Vorrat reicht und bereit ist, an Sie versandt zu werden. Auch als Entschuldigung und Anerkennung Ihrer Geduld, werden wir ein zusätzliches GRATIS-Geschenk mit Ihrer dritten Lieferung einschließen.

Noch einmal möchten wir uns für diese Situation entschuldigen und wenn Sie irgendwelche Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, unser Customer Care Team unter 0191 490 6421 oder per E-Mail an customercare@eaglemoss.co.uk zu kontaktieren.
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Was das Gratis-Geschenk angeht, da vermute ich mal ganz stark das es sich um einen passenden Sammelordner für die Hefte handeln wird. Wäre mein persönlicher Wunsch, aber mal abwarten.


Der Flyer im Original.


Dienstag, 13. März 2018

Star Trek Timelines - How-To Reisen/Voyages


Mit dem Update auf Version 3.0 wurden die "Reisen/Voyages" möglich gemacht. Dort werden 12 Crewmitglieder in ein Schiffchen gesetzt und auf Entdeckungstour geschickt. Dafür bekommt mensch Belohnungen. Reichlich viel. Und vor allem auch jede Menge neue Crewmitglieder.
Btw: Hauptziel der Reisen ist das Bestehen von Dilemmas alle 2 Stunden!!! Wer den Text durchhält bekommt am Schluß die Antwort :-P


Zu allererst ein Hinweis und Tip meinerseits: Vergesst die Thematik "Ich mag den oder die ganz gern und find die toll...." oder ähnliche Formulierungen.
Hey, es ist die Sternenflotte. Und da wird, wie sonst auch, Leistung abverlangt. Einzig das Können der Crew entscheidet über das Wohl oder Wehe einer Mission ;-)




Da unten Links in der Universumsansicht gehts los. Zuerst wird ein Schiff ausgewählt. Hier zählt einzig der Tankinhalt. Je besser das Level, umso mehr Sprit (Antimaterie - AM - Gesamtinhalt mittig oben) ist für unterwegs vorhanden. Die Einsterner haben max 1.300 dabei. Die Fünfer max 2.500 (je nach Ausbaustufe). Kommen also schon mal von Haus aus knapp doppelt soweit.
Dann gibts noch die kleinen Zusatzboni die ein Schiff haben könnte und nochmals eine kleine Portion extra spendiert bekommen. Also zum Beispiel Sporenantrieb, Tarnvorrichtung usw.

Dann gehts an die Crew. Je Skill (Medizin, Diplomat, ...) sind 2 Stationen zu besetzen. Wobei das Hauptaugenmerk auf die mit Gold gekennzeichneten Fähigkeit liegt, Der silberne Stern ist fast genauso wichtig. Gold hat eine Abfragewahrscheinlichkeit (siehe weiter unten) von 35%, silber 25% und die restlichen 4 je 10%.
Nach Adam Riese und mit allen 25 Daumen meiner beiden linken Hände zusammengezählt, ergibt das um die 60% aller Abfragen nur auf diese beiden Skills. Von daher immer schön auf die beiden achten.

Missionsstart

Ich habe mir es angewöhnt von rechts bei den beiden Medizinstationen anzufangen, da bei mir relativ wenig Leute damit vorhanden sind. Dann vor allem auch die Fähigkeit (Taktiker, Borg, usw.) pro Station beachten. Wenn jemand die hat, dann gibts nochmal 25 AM als Bonus.
Also von rechts anfangen und erst alle Leute - die als einzige einen Bonus haben - in die Stationen setzen und sich die merken bei denen mehr als zwei Crewmitglieder einen Bonus auf dieser einen Station haben. Dann wieder rechts anfangen, die verteilen mit den verschiedenen Chars und als dritten Durchgang den Rest auffüllen. Beim vierten Durchsehen wird dann erst richtig optimiert.

Ziel dieser Aktion ist es, die Skillpunkte zu maximieren!!! 

Es muss auch nicht zwangsläufig der/die Beste für genau diese eine Station genutzt werden. Beispielsweise kann Cornwell statt bei Medizin auch bei Diplomatie oder Sicherheit eingesetzt werden, da sie diese 3 Fähigkeiten hat.
Das rumprobieren kann schon eine Weile dauern. Und zur Not auf die Bonus-AM verzichten und lieber die Gesamtpunkte erhöhen. Mach ich zumindest so.
GAAANZ grobe Richtlinie hab ich beobachtet, daß 2 Stunden mit fast jeder Crew erreicht werden können. 4.000 Punkte dann für 4 Stunden. 6.000 Punkte für 6 Stunden. Also Gold und Silber ist hiermit gemeint. Die anderen sind etwas weniger wichtig. Aber trotzdem bitte nicht vergessen und zu sehr vernachlässigen.
Wenn alle positioniert sind... na dann ... los gehts. "Energie"

Pro Minute wird eine Tätigkeit der Crew (Events-kostet 1 AM) im Logbuch verzeichnet und dann auch mit etwas belohnt. So ganz ohne zutun des Spielers. Credits, Chronitonen, Items etc.sind die Ausbeute.

Es wird alle 1 bis 3 Minuten eine Abfrage zum Können (ein Skill) aller Crewmitglieder (kein einzelner Leut) gestartet. Dort wird die Gesamtsumme mit dem Schwierigkeitsgrad der Reise verglichen und das Bestehen ausgewürfelt. Bis zwei Stunden schafft sozusagen die kleine Naomi Wildman alle Probleme allein zu lösen :-D
Danach sollten schon besser ausgebildete Leutchen verwendet werden......
Wenn diese Herausforderung gemeistert wurde, dann gibts 5 AM in den Tank. Bei Versagen werden 30 AM abgezogen. Und genau deswegen ist es auch so wichtig die dicken Pötte mitzunehmen.




Die Reisen werden alle 2 Stunden unterbrochen durch die Dilemmas (@ Rok: << der Link da) bei dem der geneigte Spieler als Captain eine Situation lösen muss. Dort erhält dann der Captain die Befehlsgewalt und muss sich entscheiden was zu tun ist.  Die Übersicht im Wiki ist doch sehr hilfreich, da auch die Belohnungen und deren Wahrscheinlichkeit zum Erhalt derselben verzeichnet ist.
Wer also eine der Belohnung schon hat (Crew) oder Schiffbaupläne nicht braucht, nimmt eben genau die andere Antwort. Beispielsweise gibt es Jannar  bei "A life Alone, Teil 2" bei Antwort A. Wer den hat (es gibt den nur ein einziges mal zu gewinnen! - so wie alle aus den Dilemmas), der kann bei Teil 1 Antwort B auswählen und überspringt automatisch Teil 2. Hat auch den netten Nebeneffekt, daß durch ausschalten dieses Dilemmas (Teil 2) die Möglichkeit für ein anderes besteht und höherwertige erscheinen.
Keine Panik, Jedes Dilemma ist immer eine Zwangspause und wartet geduldig auf die Eingabe. Kann dementsprechend auch als Nachtruhe genutzt werden.
Wenn ein leerer Tank abzusehen ist, dann kann die Reise auch zurückgerufen werden und das Schiff kommt mit den Belohnungen zurück. Bei Vergessen oder wenn nicht aufgefüllt und die Reise aufgegeben wird, dann sind alle Belohnungen logischerweise futsch und nur das Schiffchen wird in den Hangar zurückgeschleppt.


Irgendwann kommt der Punkt da reicht die Erfahrung der Crew nicht mehr aus und die 30 AM werden bei jeder Abfrage gelöhnt. Somit ist der Tank dann auch bald leer. Das ist dann angeblich bei mehr als 8.000 Punkten. Also nach grob 8 Stunden. Mit Glück?! sollen auch 10 Stunden drin sein. Jedoch kann der geneigte Spieler gegen Dilithium diesen Vorrat wieder auffüllen und weiter reisen. 2.700 AM sollen lt. Forenberichten ausreichen für etwas mehr als 2 Stunden. Also zum Abgreifen des nächsten Dilemmas und der Belohnung.


Missionszusammenfassung- diesmal ohne Redshirtverlust

Mit einem update wurde allerdings auch rumgeschraubt. Es sind zwar immernoch relativ viel Belohnungen, Die wurden jedoch angepasst damit es wirklich nicht zu viel wird... Ab 6 Stunden sollen dann die dicken Fische fallen. jup, kann ich auch bestätigen. Jede menge chrons und auch 4er Crew.
Die Übersetzung ins Deutsche ist noch lange nicht in Sicht. So macht das mitlesen mir keinen Spaß. Auf der anderen Seite ist die relativ häufige Wiederholung der Texte auch irgendwann langweilig. Also einfach laufen lassen, Belohnungen zum Schluß abgreifen und gut ist.


Montag, 12. März 2018

Star Trek Timelines - How-To Crewmanagment


Timelines ist und bleibt ein Sammelkartenspiel der Charaktere von Star Trek. Egal ob jemand was anderes behauptet. Das ist eben so. Nur gibt es einige Verwirrung bezüglich der Crew bei dem ein oder anderen die ich hin und wieder gesehen hab. Also versuche ich mal ein wenig Licht ins Dunkel zu bekommen.
Dieses How-to ist kein Dogma und muss nicht zwingend genau so gemacht werden. Nein, auf keinen Fall (auch wenn es sich mal etwas danach anhört). Es ist nur meine eigene Vorgehensweise. Und hat sich eben bewährt.

Dem geneigten Spieler wird andauernd und dann auch in Massen (nee, keine Maße) jede Menge Crew zur Verfügung gestellt. Hier im Beitrag sehe ich mal vom Platzmangel eher ab.
Es bietet sich diese Tabelle an zu nutzen. Optional auf den Rechner kopiert und ausgefüllt hilft ungemein den Überblick zu behalten oder überhaupt erstmal zu bekommen. Viel Glück wer das im Kopf macht. Immerhin gibt es keine Meldung bei Neuzugängen wo schon derselbe eingefroren ist. Doppelt auf 100 mit allen Sternen bringen ist ja doch ein bissel teuer.


Die Crewliste ingame wird nach Besatzungsseltenheit sortiert und von unten angefangen in obige Liste (lokal?!) eingetragen. Es sind die Anzahl der Sterne, das Level, Unsterblich-Status zu vermerken. Die Leutchen die bereits eingefroren wurden in der Stasiskammer, sind auch zu notieren.
Bei jedem Neuzugang gleich eintragen, dann ist nur ganz am Anfang der Arbeitsaufwand ein bissel größer und hält sich später doch sehr im Rahmen.

Crewliste im Wiki

Diese Auflistung, hier im Bild oben, bietet sich als Lesezeichen an. Das sind alle unterschiedlichen Charaktere ingame. Erst auf der nächsten Seite kommt die Auflistung der verschiedenen Versionen der jeweiligen die dann genutzt wird.

Da für die Kadettenherausforderungen nur ca. 7 grüne Crewmitglieder von zur Zeit 42 (2 Sterner) und 27 1er benötigt werden, habe ich mich dran gemacht zuerst eben alle anderen unbenötigten grünen einzufrieren. Danach kamen die grauen dran. Bei Platzmangel wurden die grauen zuerst durch die Luftschleuse entsorgt....


Einer der letzten grünen bei mir ist Gaia Odo und steht hier auch für die prinzipielle Vorgehensweise. Der kam doch bei einem Ereignis und ergänzt meine Liste ganz gut. Ist auch für den letzten verbliebenen Diplomaten-Stern in der einen Herausforderung notwendig. Zumindest wenn er denn Level 100 hat.

Baustrecke

Im ersten Bild von Odo ist das fehlende Item für Level 90 zu sehen. Gekennzeichnet durch das Play-Dreieck. Der Baustrecke (Bild oben) folgend, wird erkenntlich, daß nur der Einstern-Verbrechensbericht zum Zusammenbau fehlt und es werden die Missionen präsentiert in denen der ergattert werden kann.

Odo bei Tante Wiki

Jetzt jedoch erst einmal im Wiki die Seite (vom betreffenden Char dann) aufrufen. Rot umrandete Liste suchen, "90: Case Files-Fallakten" anklicken und das Rezept bei "Rare - 3***" in der Zeile "Crafted from" durchgucken. Criminal Activity Report * suchen, anklicken und runterscrollen bis zur Tabelle  "Droptest", Bild unten. Dort Cost/Unit + Runs/Unit vergleichen, günstigste Mission raussuchen und ingame absolvieren. Hier wäre das Highwayman/Straßenräuber.

Droptest
Wenn die Items eingeheimst, das Teil gebaut und angelegt wurde, wird zum nächsten übergegangen bis von diesem Char dann Level 100 erreicht ist und eingefroren werden kann. Ab in die Stasiskammer und dann erst weiter zum nächsten.

Das ist jetzt der preisgünstigste Weg den mensch einschlagen kann. Ist natürlich mit ein bissel Aufwand verbunden. 2 Bildschirme und daddeln über Steam sind da äußerst hilfreich :-D
Alternativ kann zur preiswerten Variante auch der Rest der Belohnungen in anderen Missionen beachtet werden. Also was fällt evtl noch und benötige ich das später. Von daher nicht unbedingt immer die günstigste Mission wählen, sondern auch möglicherweise eine etwas teurere Mission nehmen, da dann aber ein anderes nützliches Item für den nächsten abgreifen. Diese Möglichkeit nutze ich zumindest weit mehr.

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Wenn der geneigte Spieler dieser Anleitung ein bissel folgt, dann noch weitere Hinweise:
a) Immer beim höchsten anfangen und dort die Zutaten sammeln. Da immer irgendwas anderes als das gesuchte abfällt, kann mal zwischendurch ein kleinerer auch ausgerüstet werden und steigt damit automatisch im Level mit.
b) Beim höchsten anfangen, da dieser eingefroren wird und somit Platz für die nächste Karte macht. Daher auch die Sortierhilfe nach höchstem Level gut nutzen.
c) Es bietet sich an, erst nur bis Level 99 zu punkten und damit den letzten Platz der Items freizumachen. Erst wenn alles ausgerüstet ist auf 100 springen. Ansonsten ist das durcheinander recht groß und es könnte der ein oder andere untergehen der noch nicht komplett ausgerüstet ist.
d) Ein weiterer Punkt beim Höchsten mit leveln anzufangen ist natürlich, daß recht schnell Items entdeckt werden, die zum Beispiel nur und ausschließlich über Fraktionsmissionen erhältlich oder ganz selten mal im Fraktionsladen käuflich zu erwerben sind, Orchideen von Ensign Tuvok beispielsweise. Dort können Items aber auch weitaus günstiger als bei normalen Missionen sein.
Ansonsten geht das fehlende Item evtl unter und der jeweilige Char wird nie fertig.

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Dem aufmerksamen Leser wird evtl der dicke rote Pfleil auf dem einen Bildchen nicht entgangen sein. Hinter diesem Link verbirgt sich dann die Liste der gesamten Items, die der jeweilige Charakter zum bauen bis Level 100 benötigt.

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Mittlerweile bin ich soweit jetzt fast durch bei den 1er und 2er. Jetzt wird das Ganze bei den blauen (3Sterner) nach selbigen System durchgeführt. Für die Kadettenherausforderung am Wochenende werden ja noch weniger Leute benötigt. Richtig zusammengestauchte Liste hat 4 von 72 ........

Ich habe auch den Vorteil, nicht mehr wirklich in meine Liste schauen zu müssen, um zu entscheiden wen ich entsorge und wen nicht. Der andere Pluspunkt ist die Ehre die jetzt immer mehr sich ansammelt und in "ehrenvollen Erwähnungen" super ummünzen lässt. Platzmangel habe ich auch eher nicht mehr.


Sonntag, 11. März 2018

Eaglemoss Bonus-Edition Nr.5: U.S.S. Enterprise NCC-1701-C (Probert Concept)

 

Einleitung

Die Idee für die Enterprise-C kam dem Designer Andrew Probert schon 1986, als er an den Plänen für das Schiff der neuen Serie "The Next Generation" arbeitete. Er machte sich intensive Gedanken, wie die Vorgänger seiner Enterprise-D ausgesehen haben könnten, aber im Grunde ging es nur darum Designs für die Wand im Besprechungsraum des Schiffes zu entwickeln. Für Probert war es nur logisch, dass die Nachfolgerin der Enterprise-A ein Schiff der Excelsior-Klasse sein müsste, aber wie würde der Zwischenschritt von der Excelsior-Klasse zur Galaxy-Klasse aussehen? Dafür zeichnete Probert einen Entwurf, der nicht nur Designelemente der zuvor genannten Klassen enthalten sollte, sondern auch Charakteristika der Constitution-Klasse. Daraus entstand die übliche runde Untertasse, ein Rumpf, ähnlich der Excelsior-Klasse, Warpgondeln, die auf der der Enterprise-D basierten aber etwas primitiver wirkten und Gondelpylone, die sich zwar ähnlich wie bei der Constitution-Klasse vom Rumpf abwinkeln, aber eine elegantere Form erhielten. Nach Proberts Zeichung wurde ein Relief gebaut, das in der Lounge der Enterprise-D angebracht wurde. Als drei Jahre später für die Episode "Die alte Enterprise" die Enterprise-C auftauchen sollte, entwickelte der Designer Rick Sternbach Proberts Entwurf weiter, bis zu dem Raumschiff, das schließlich in der Episode zu sehen wahr. Obwohl der Probert-Entwurf viel eleganter war, musste dieser leider vereinfacht werden, da es darum ging, ein günstiges Studiomodell zu bauen und Proberts Design damals zu kosten- und zeitaufwändig gewesen wäre. 

Die Wand in der Lounge der Enterprise-D mit Proberts C-Entwurf. (Bild: memory alpha)

Dies ist die einzige Zeichnung von Andrew Probert's Enterprise-C, die im Archiv von Paramount Studios noch erhalten ist. (Bild: memory alpha)

Das Modell 

Schon genial von Eaglemoss, Proberts Enterprise-C Entwurf als Modell umzusetzten. Dies dürfte wohl auch ein einmaliges Sammlerstück auf dem Modellmarkt werden, denn bisher ist noch keiner auf die Idee gekommen solche abgelehnten Entwürfe zu produzieren.
Das Modell wurde mit reichlich Details versehen wie einer Aztec-Musterung, Fenstern und Piktogrammen. Die Warpgondeln erhielten erfreulicherweise die schönen Klarteile in rot und blau. Natürlich besteht es, wie üblich, aus zwei Materialien: Einer Untertasse aus Metall und dem Rest aus Kunststoff.
Doch bei aller Liebe zum Detail hat das Modell einen gewaltigen Produktionsfehler:
An der Antriebssektion und dem Verbindungshals fehlen Farbe, Aztec-Muster und die Fenster. Dadurch wirkt das Modell irgendwie nur halbfertig.
Die Deflektorscheibe ist in blau gehalten, obwohl die Vorlage doch zeigt, dass sie bei diesem Schiff kupferfarben sein müsste. Zwar sind in den letzten Jahren etliche Modelle der Raumschiffsammlung erschienen, die auch einige fehlerhafte Punkte aufwiesen, aber das hier geht gar nicht. 
Dass diese Fehler nicht nur an meinem Exemplar vorhanden sind, zeigte sich nach einer Recherche im Internet, wo auch andere Sammler entsetzt sind.

Die Untertasse wurde reichlich und detailliert bedruckt.

Die Warpgondeln erhielten die beliebten Klarteile.

Dem vorderen Teil des Rumpfes fehlen einfach alle Details.

Zur Verdeutlichung habe ich mal die Untertasse entfernt. Das Foto zeigt den Produktionsfehler des Modells.

Die Halterung

Die Halterung wird über die Untertasse geschoben und sitzt recht locker.


Begleitheft

Das Heft erzählt wie Andrew Probert sich Gedanken über die Vorgänger der Enterprise-D machte und wie sein C-Entwurf entstand. Im Grunde genommen wiederholt das Heft aber auch nur Artikel, die bereits in den Ausgaben 1, 21, 46 und der XL-Ausgabe für die Enterprise-D zu lesen waren.

Spezifikationen

 

Daten zum Modell


L x B: ca. 114 mm x 75 mm
Höhe mit Stand: ca 77 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018


Bewertung und Fazit

Das Modell gibt die Form einer Enterprise wieder, die auf dem Fernsehschirm wohl echt cool ausgesehen hätte. Dicke Minuspunkte gibt's aber für die unübersehbaren Produktionsfehler.





Nachtrag

Ich habe ihn ja schon mehrfach erwähnt und auch diesmal muss ich die Genialität von Robert, dem Grafikdesigner aus England, loben. Er erstellte doch tatsächlich einen Decalbogen, mit dem man die Fehler des Modells korrigieren kann. Für diejenigen, die ihr Modell auch gerne nachrüsten möchten, will ich hier mal eine Anleitung hinterlassen wie ihr die Decals auftragen müsst.

Den Decalbogen könnt ihr hier kaufen:

Probert Enterprise Korrektur Decals.


Von dem Bogen benötigen wir aber nur vier Stück. Was die zusätzlichen Fenster sollen?
Darauf erwiderte Robert nur "Not to waste too much paper when printing ;-)". Oder zu Deutsch "Um beim Drucken nicht zuviel Papier zu vergeuden ;-)".
Auch gut 😋.


Zuerst schneidet ihr die Decals, genau der Linie folgend, aus und lasst eine Lasche über,  die ihr leicht einritzt. An dieser Lasche wird das Decal mit einer Pinzette erfasst.

Links für den Hals und die rechten sind für den Rumpf.

Die Lasche vorsichtig einritzen und bloß nicht durchschneiden!

So sollte es aussehen.
Als nächstes wird das Decal für etwa 20 Sekunden in lauwarmes Wasser getaucht und dann an die Stelle aufgetragen, an die es gehört. Das feuchte Decal darf nicht mit den Fingern berührt werden, das es am Hautfett kleben bleiben kann und dann zerreißt. Auch sollte man sich mit dem Auftragen nicht zuviel Zeit lassen, den wenn das Decal wieder trocknet, klebt es nicht mehr und kann nicht mehr verwendet werden.
Um das Decal von dem Trägerpapier zu lösen, nehmt ihr am besten ein Wattestäbchen, das ihr voher ins Wasser taucht. Nach dem anbringen wird das Decal mit einem trockenen Wattestäbchen vorsichtig festgedrückt.


Mit ein bischen Fingerakrobatik das Decal anbringen....
...oder man bastelt sich eine Halterung.
Nachdem die Decals getrocknet sind, ist es ratsam diese noch mit farbloser Farbe zu versiegeln. Dafür eignet sich am besten Revell Aqua Color farblos, matt 02.  


So sieht das ganze dann aus, wenn es fertig ist.
Zum Schluß habe ich noch die Deflektorschüssel etwas detaillierter bemalt und die Untertasse wieder angeklebt.