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Freitag, 27. Februar 2015

Live long and prosper, Mr.Spock!

 Die Star Trek Tafelrunde Hermann Darnell trauert um Leonard Nimoy.
Wir werden ihn als einen der ganz Großen immer im ehrenden Gedenken behalten!
26.03.1931 - 27.02.2015
Ruhe in Frieden


Nachtrag von Turon47:


Donnerstag, 26. Februar 2015

Die Challenger NCC-3108 - Modell Marke Eigenbau

Wir haben viele Talente in unserer Tafelrunde. Darunter Frank Conan, der sich neben seinem Engagment im Cosplay-Fandom dem Modellbau verschrieben hat. Sein eigenes Werk ist die USS Challenger. Ein Umbau der bekannten Souvereign Klasse oder auch Enterprise E.
Bild von Lairis77, www.st-defender.de
Das besondere an unserer Tafelrunde ist, dass neben der großen Verbundenheit durch Star Trek viele Mitglieder weitere Interessen verfolgen und somit verschiedene Hobbies in unserer Runde aufeinander treffen - was auch zu sehr interessanten Kooperationen führt. Dazu zählen Musiker, Fanfiction-Autoren, Origamifalter oder sogar Fanfilm-Produzenten (um nur einige zu nennen). Heute möchte ich Frank Conan vorstellen.
Conan arbeitet neben seiner großen Aktivität in der Cosplay Szene (Conan der Barbar, Indianer Jones, Starfleet Expendables) auch an eigenen Raumschiffmodellen. Seine neueste Kreation ist die USS Challenger. Dafür hat er exklusive Bauteile anfertigen lassen und somit ein neuartiges und sehr ästhetisches Modell erschaffen, dass sich nicht hinter professionell designeten Raumschiffen verstecken braucht. Genauso gut könnte die Challenger in den nächsten Filmen oder auch in Star Trek Online als spielbares Schiff Einzug finden. Aus diesem Grund lohnt es sich mal einen genaueren Blick auf dieses Raumschiff zu werfen.

Die Challenger bietet sozusagen den Counterpart zur Enterprise E (Sovereign-Klasse), erreicht dies durch die nach unten abgehenden Triebwerke. Ein ähnliches Verhalten kann zwischen der USS Reliant zur Enterprise 1701, oder der Nebula-Klasse zur Galaxy-Klasse, betrachtet werden. Die Challenger wirkt etwas schlanker und hat durch ihre flache Grundhaltung beinahe eine Ähnlichkeit mit der Intrepid-Klasse (USS Voyager). Dazu eine kleine Bildergallerie:


Die Story

Jedes Schiff hat seine eigene Backstory. So auch die Challenger:
Die USS Challenger NCC-3108 wurde 2373 in den Dienst gestellt. Sie war das erste Schiff der Challenger-Klasse unter dem Kommando von Captain Frank Ford. Es wurde aus den Standardverhältnissen der Souvereign Klasse gebaut und unterscheidet sich durch ihre Warpgondeln und einem Kampfmodul (das auch als Zusatz-Brücke für Kampf-Einsätze dient).
Die Besonderheit der Challenger ist das Kampf-Modul im hinteren Rumpf-Bereich des Schiffes, bekannt durch die Nebula-Klasse.
Die Challenger wurde für Kampfeinsätze konstruiert. Vor allem im Dominion-Krieg fand sie mehrfach ihren Einsatz als Führungs-Schiff in Flottenverbänden gegen die Jem´Hadar. Zudem stellte die Challenger den Erstkontakt zwischen den Kopojanern, einer aggressiven Rasse von gen-manipulierten Humanoiden aus dem Gamma-Quadranten, und der Föderation her. Mit dem Ende des Dominion-Kriegs kristallisierten sich die Kopojaner als neue Macht heraus, nachdem das Dominion geschwächt wurde. Dadurch sind diese zur einer neuen Bedrohung für die Föderation herangewachsen. Captain Ford nahm bereits im 23. Jahrhundert Kontakt zu den Kopojanern auf, bevor dieser in einem Kälteschlaf versetzt wurde und erst wieder im 24. Jahrhundert erwachte.

Dies war die Geschichte hinter der Challenger. Es kann dabei gesagt werden, dass Frank Conan nicht nur ein noch nicht dagewesenes Modell geschaffen, sondern dieses auch sehr nachvollziehbar in die bestehende Star Trek Geschichte eingebunden hat. Daraus lassen sich mit Sicherheit sehr schöne Fanfiction Werke erzeugen, vielleicht auch ein kleines Video - Ressourcen in unserer Tafelrunde hätten wir ja genug...

Schiffswerte im Überblick

In Memory Alpha stehen zu jedem Schiff, die passenden Schiffswerte. Wie zum Beispiel die Crewstärke, Antrieb oder Bewaffnung. Frank Conan hat sich auch dazu Gedanken gemacht. Im Folgenden die Hauptwerte der Challenger:
  • Name:  U.S.S. Challenger
  • Reg.-Nr.: NCC-3108
  • Klasse: Challenger
  • Kategorie:  Kriegsschiff
  • Konstruktionsstart:  2366
  • Konstruktionsende: 2373
  • In-Dienst-Stellung:  31. August 2373
  • Gebaut in Werft:  San Francisco Fleet Yards, Planet Erde
  • Captains:  Frank Ford
  • Besatzung:  780 Personen ; 120 Offiziere und 660 Besatzungsmitglieder
  • Notfallkapazität: 13000 Personen
  • Standard-Reisegeschwindigkeit: Warp 6
  • Höchstgeschwindigkeit: Warp 9,9
  • Länge:  685 Meter
  • Breite: 246 Meter
  • Höhe: 88 Meter
  • Länge, Untertassensektion: 250 Meter
  • Länge, Warpgondel: 214 Meter
  • Breite, Warpgondel: 34 Meter
  • Decks:  25 Decks
  • Gewicht:  3205020 MT
  • Frachtkapazität: Maximal 18000 MT
  • Personentransporter: 6
  • Frachttransporter: 12
  • Notfalltransporter: 4
  • Torpedowerfer: 4  Photonen und Quanten-Torpedos
  • Phaserbänke Type XII, 72 MW
  • Handphaser Type II, 0.2 MW

Habt ihr Fragen zur Challenger oder möchtet sogar ein eigenes Modell, schreibt in die Kommentare oder kontaktiert Frank Conan über Facebook oder >>Direkt<< per Mail unter kingconan@gmx.de.

Frank Conan mit seinem aktuellen Cosplay Outfit: Indiana Jones

Dienstag, 24. Februar 2015

Eine Außenmission in luftiger Höhe: Die Tafelrunde zu Gast beim Leibniz-Institut für Astrophysik

Die Außenmissionen der Tafelrunde haben diese kleine brandenburgische Gemeinschaft bereits in weit entfernte Ortschaften wie Mannheim, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Gießen, Bonn, Lauenau, Zweibrücken oder gar Eberswalde verschlagen. Dass das sprichwörtliche Glück aber gar nicht weit von der eigenen Haustür zu suchen ist, hat am 21. Februar 2015 ein Sternchen-Aufgebot der ganz besonderen Sorte unter Beweis stellen können.


Dieses Mal führten die Wege der zweiundzwanzig tapferen Mitstreiter nämlich keine hunderte von Kilometer Autobahn entlang, sondern einfach nur den Berg hoch, der ihrem Potsdamer Stadtteil als Namenspate dient: Den imposanten Babelsberg.
Auf der 77 Meter hohen Erhebung (den sämtliche Teilnehmer ohne Zuhilfenahme von Beatmungsgeräten erklimmen konnten) befindet sich seit 1913 eine Sternwarte, die mittlerweile das renommierte Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) beherbergt.


Grundlage für den beschwerlichen Aufstieg bildete die Einladung des vor Ort wirkenden Doktors der solaren Radiophysik und Star-Trek-Fans H.Khan, der die Star-Trek-Tafelrunde „Hermann Darnell“ ermunterte, seinen Arbeitsort zu so nachtschlafender Stunde aufzusuchen, um einem speziell für diesen Anlass aufpolierten Vortrag zu lauschen, das Gelände zu besichtigen undim 3D-Kino einen genaueren Blick in jene unendlichen Weiten zu wagen, die die Grundlage für Science Fiction aller Art bildet.


Seinen Anfang nahm der Abend wie so viele Außenmissionen der Tafelrunde: zu spät. Zuerst, weil einige Mitglieder am falschen Ende des weitläufigen Areals nach einem Eingang suchten und als diese sich schließlich endlich im Vorlesungsraum einfanden, waren andere noch immer damit beschäftigt, Kaffee und andere Getränke aus dem antiquierten Replikatorsystem zu erhalten, das der Gastgeber kurz zuvor noch zur Überbrückung des Leerlaufes angepriesen hatte.


Als das Abendprogramm gegen sieben Uhr schließlich eingeläutet wurde, verstummten die Klänge des Beatles-Klassikers „Here Comes the Sun“, die zuvor in einer Endlosschleife thematisch auf „Feuerwerk auf der Sonne“, das Thema des Vortrages, vorbereitete. In der speziellen „Star-Trek-Edition“ konnten die Zuhörer auf unterhaltsame Weise ihr Wissen darüber erweitern, wie die Sonne aufgebaut ist, was sich hinter den Sonnenflecken ("Sunspots") verbirgt und was die Sonnenoberfläche mit der haushaltsüblichen Tomatensoße auf dem Herd zu tun hat. Aufgelockert wurde diese ausführliche freiwillige Lerneinheit mit Videos aus den Simpsons, der Star-Trek-Originalserie, der Next Generation und Voyager. Besonders unterhaltsam wurde es immer dann, wenn es H.Khan in bester Beckmesser-Tradition gelang, den Drehbuchautoren mangelhafte Recherchearbeit nachzuweisen.


So konnte H.Khan etwa anhand tagesaktueller Daten aufzeigen, dass die bedrohlichen Werte, die Data in „Besuch von der alten Enterprise“ vom instabilen Stern empfängt, bestenfalls solare Durchschnittswerte in unserem eigenen Sonnensystem sind.


Den Höhepunkt bildete allerdings der Einblick in das, was in der sauerstoffarmen Höhenluft des Babelsberges tagtäglich von engagierten Wissenschaftlern wie H.Khan "mit unseren Steuergeldern" geleistet wird. Die ins Referat integrierte Vorstellung des „Solar Orbiters“, eines ESA-Satelliten zur näheren Erforschung der Sonne, an dessen Fertigstellung H.Khan hier aktiv beteiligt ist, zählte zu den absoluten Höhepunkten des Abends. Projekte wie dieses stellen nämlich unter Beweis, zu welchen Leistungen die Menschheit bereits heutzutage in der Lage ist und markieren einen eindrucksvollen Schnittpunkt zwischen Forschungswirklichkeit und Science Fiction.



Zum Abschluss des aufschlussreichen Referats folgte neben einer eindringlichen Nichtempfehlung des Films „Sunshine“ ein Veranstaltungstipp der besonderen Art: Am 20. März 2015 wird in Deutschland ab 9.40Uhr eine achtzigprozentige Sonnenfinsternis beobachtbar sein und auch wenn der Kernschatten unsere Gefilde nicht streifen wird, wird dieses besondere Ereignis wohl für alle anwesenden Zuhörer zu einem echter Hingucker werden. Schließlich konnte man an diesem Abend erfahren, dass man als Bewohner dieses Planeten stolz darauf sein, dass ausgerechnet unser Trabant die ideale Größe für solch ein einzigartiges Himmelsspektakel aufweist!



Alles in Allem war der abendfüllende Vortrag nicht nur äußerst anschaulich vermittelt und sehr unterhaltsam präsentiert worden, sondern glänzte auch in der Vorbereitung, wie die tagesaktuellen Beispiele und das sofort griffbereite Packen Ersatzbatterien für die Powerpointfernbedienung nahelegten. Als Dank für seine Mühen wurde H.Khan daraufhin von der Tafelrunde mit einer Jonathan-Archer-Figur ausgezeichnet, also jenem Mann, dessen Inspiration als erster Captain einer Enterprise auf ein Astronomiebuch gewesen sein soll.


Wer aber geglaubt hatte, dass der Abend damit sein Ende erreicht hätte, sah sich eines besseren belehrt, als Doktorandin Dorothée Brauer dazu ansetzte, die frisch bekehrten „Freunde der Sonne“ über das Gelände des Leibniz-Instituts für Astrophysik zu führen. Doch nach einigen einleitenden Erläuterungen begann sich bereits abzuzeichnen, dass die Pläne für den Abend über den Haufen geworfen würden. Schuld daran war das Wetter.


Nicht, dass es schlecht gewesen wäre! Seit dem Vortag verhüllte eine dicke Wolkendecke den Nachthimmel über Potsdam und hatte die ursprünglichen Pläne, das Spiegelteleskop im Ostflügel des Refraktorgebäudes zur Beobachtung der Sterne zu nutzen, zunichte gemacht. Doch just in der dichtesten Bewölkungsphase des Wochenendes klaffte plötzlich eine Insel am eigentlich laut Wetterbericht ständig verdeckten Firmament und fröhlich blinkten mit dem bloßen Auge erkennbare Sterne die Gruppe in genau dem Moment an, als sie das Hauptgebäude zum Beginn ihres Rundganges verlassen hatte.


So machten die Initiatoren aus der Not eine Tugend. Die Führung durch das Institut wurde (leider) auf ein Minimum eingedampft und stattdessen fanden sich alle Teilnehmer kurz darauf im Refraktorgebäude wieder, wo unter dem Ächzen der betagten Mechanik schließlich die Kuppelkonstruktion ihre Pforten in die klare Sternennacht öffnete und einen atemberaubenden Blick freigab.


Trotz der klapprigen Kälte, der antiquierten Technik und des beengten Raumes harrten sämtliche Expeditionsteilnehmer geduldig aus, bis sie an der Reihe waren, einen Blick durch das Teleskop werfen zu können.


Und der Ausblick war einer, den man nicht alle Tage genießen kann. Im Verlauf der kommenden Stunden wurde das Spiegelteleskop nacheinander auf den Jupiter, diverse Sternenhaufen und sogar den Orionnebel gerichtet.
Einige besonders hartgesottene Sternengucker hielten der Aussicht sogar dann noch die Treue, als sich der Großteil der Gäste längst verabschiedet hatte oder zum Aufwärmen zurück ins Innere des Gebäudes geflüchtet hatten.


Als sich die Kuppel irgendwann wieder schloss und damit das vorläufige Ende dieser denkwürdigen Außenmission einläutete, hatten alle Beteiligten einerseits ein Programm absolviert, an dass
sie sich noch lange erinnern werden und andererseits vieles, angefangen von einer ausführlichen Führung durch das Gelände bis hin zu einem Ausflug in den 3-D-Vorführraum, gar nicht oder nur eingeschränkt genießen konnten.


So wird der Star-Trek-Tafelrunde wohl nichts anderes übrig bleiben, als den beschwerlichen Aufstieg noch einmal zu wagen, um ein zweites Mal Potsdamer Höhenluft zu schnuppern und all jene Abenteuer nachzuholen, die ihren Mitgliedern an diesem Abend versagt blieben...

Donnerstag, 19. Februar 2015

Gute Nachrichten von Eaglemoss

Ding Dong! Der Postbote war da. Gestern Abend per E-Mail schon angekündigt - erst für den 20.02, dann korrigiert auf den 19.02. - wurde das Schuhkarton-große Paket heute bei mir abgeliefert. Der besseren Anschaulichkeit wegen habe ich den Auspackprozess in Fotos festgehalten (mein freudiges Kichern müsst ihr euch dazu denken ;-)
KuckKuck
 Wie gesagt: schuhkartongoß, beinhaltet das Paket nicht nur die Schiffchen zwei und drei, sondern auch das erste Extra, die Schiffsplakette der Enterprise 1701-D. Diese kommt gut geschützt in einer flachen Styrophorbox, hat die Ausmaße des Paketes und füllt dieses so nach oben gut aus (wenig Spielraum zum hin- und herkullern). Leider hat die Plakette keine Vertiefung oder Haken auf der Rückseite. Wer sie also aufhängen möchte wird wohl auf Posterstrips oder ähnliches zurückgreifen müssen. Aber in mattem Bronze gehalten und mit eingravierten, dunklen Buchstaben ist sich echt schön. Und mit satten 464 Gramm kein Leichtgewicht!

schöööön
Über die Qualität der Schiffe wurde ja bereits gefachsimpelt. Das zweite Model zeigt deutliche Übergänge zwischen den Teilen, wie ein Spielzeugmodel, das erst noch zusammengesetzt werden muss...schön ist anders. Dafür strahlt das dritte Modell, die NX-01 umso heller. Sie ist silbrig glänzend, mit matten Details und ganz fein gearbeiteten Warpgondeln. Auf der Unterseite ist wieder der Übergang von einem Teil zum andern zu sehen, aber wenn man da angekommen ist, hatte man das Modell schon eine Weile in der Hand.


Der Ordner für die Sammelhefte kam bereits mit der ersten Lieferung. Zuerst flachgedrückt muss man ihn bei "Inbetriebnahme" aufrichten und die Klemmvorrichtung für die einzelnen Hefte anbringen. An dieser Stelle mal eine Frage an die breite Masse: Wie funktioniert das? Ich weiß ja wie "das mit den drei Muscheln" funktioniert, aber hier bin ich überfordert! Ein Yutube-Video wäre hilfreich ;-)

Ein Ordner bietet Platz für 16 Hefte, da hab´ ich noch etwas Zeit zum Üben.

Newsflash: Eaglemoss veranstaltet ein Preisausschreiben!
Teilnahmeschluss ist der 28.02.2015 und es wird nicht erwähnt, dass Teilnehmer Abonenten sein müssen.
Eine kleine Hermann-Darnell-Enterprise oder eine USS Babelsberg wären doch süß, oder?


Also nicht verzagen: Die Modelle - und vor allem die Extras - lohnen allemal das bisschen Warten...Vorfreude ist eben die schönste Freude.

Be seeing you
Eure Miri

Dienstag, 17. Februar 2015

Begegnungen der 47. Art: Alltagsmomente mit Star Trek, Teil I

Star Trek ist nicht irgendeine Fernsehreihe, die wie viele andere auch lediglich auf der Mattscheibe läuft und darüber hinaus keinerlei Auswirkungen auf das reale Leben hat. Viel eher ist das genaue Gegenteil der Fall.
Längst sind das Dutzend Kinofilme und die mehr als siebenhunderte Folgen auch in Deutschland allgemeines Kulturgut geworden, das dementsprechend weite Verbreitung erfahren hat, weshalb Fans und Sympathiesanten Star Trek immer wieder unerwartet in ihrem Alltag begegnen.

Eine solche "Begegnung der 47. Art" kann unspektakulär ablaufen wie etwa in der Universitäts- und Tatort-Metropole Münster, wo eine künstlerisch zumindest fragwürdige Darstellung der USS Enterprise NCC-1701-D die vormals graue Wand des Cineplex' am Hafen ziert.


Aber auch völlig andere Aufeinandertreffen sind denkbar, wie etwa der Besuch des Tafelrundenmitgliedes NCC-1701 im niedersächsischen Clausthal-Zellerfeld zeigt. In einem kleinen Hotel mit dem eher gewöhnungsbedürftigen Namen "Zum Harzer" fiel sogar Besuchern aus dem fernen Australien ein Alleinstellungsmerkmal dieser Unterkunft auf, wie man beispielsweise an diesem Ausschnitt bei Tripadvisor nachlesen kann:


Wie dieser "[...] signed Star Trek poster corridor [...]" im Detail aussieht, kann man an den Abbildungen sehen, die NCC-1701 uns von seinem Aufenthalt zukommen ließ, denn tatsächlich kann man als Hotelgast in diesem sechszehntausend-Seelen-Städtchen auf ein Kleinod der Fankultur stoßen:


Wie man am stilvollsten zu einem solchen Reiseziel gelangt, zeigt ein Facebook-Post der Star-Trek-Band "Five Year Mission", die in den Weiten des Internets einen fahrbaren Untersatz ausfindig machten, der ihren Bedürfnissen perfekt entsprach:


Doch für solcherlei Paintbrush-Kunstwerke muss man seinen Blick noch nicht einmal nach Nordamerika wenden, wie ein Fund in der Havelstadt Brandenburg beweist. Auch wenn die namensgebende Ortschaft für das gleichnamige Bundesland nicht unbedingt als Mekkah für Fans gilt, kann man in der Geburtsstadt Adrianas immer wieder Anzeichen für ein weit verbreitetes Fantum finden.
So betreibt ein aufwändig gestaltetes Fahrzeug auf den Straßen, Einfahrten und Parkplätzen des BUGA-Austragungsortes 2015 fleißig Werbung für die Sache (auch wenn es im Moment scheinbar nicht zum Verkauf steht).




Ein Fundstück der besonderen Art lässt sich schließlich auch auf der Seite des Stadt- und Landesbibliothek Potsdam finden, wo ein kleines Video für das "Onleihe"-Angebot verschiedener beteiligter Einrichtungen propagiert wird. Das Video, das man übrigens hier sogar legal herunterladen kann, glänzt mit einem unerwarteten Star-Trek-Bezug:



Doch natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. Wenn die Hauptprotagonistin tatsächlich, wie sie behauptete, nun alles über Star Trek weiß, hätte sie sicherlich daran gedacht, beim vulkanischen Gruß auch den Daumen abzuspreizen.
Aber zählt nicht schon das Bild, die interlekturale Arbeit in einer Bibliothek mit dem intellektuellen Ansatz Star Treks zu verbinden?
Schon allein dafür gebührt diesem kurzen Clip Respekt.

Ein (korrekt ausgeführter) vulkanischer Gruß zurück
"Begegnungen der 47. Art" kann eine ständige Rubrik auf dieser Seite werden, verausgesetzt, unsere Leser helfen uns dabei. Wenn auch Euch ein Stück Star Trek im Alltag über den Weg läuft, scheut Euch nicht, ein Foto davon per Mail, Facebook, Twitter oder Google+ zukommen zu lassen. Sofern wir genügend Einsendungen gesammelt haben, könnt Ihr schon bald den zweiten Teil dieser Reihe lesen.

Sonntag, 15. Februar 2015

Zitate für das Abendland

Viele von uns wissen ja bereits, was wir an den unzähligen Film-Minuten, Bücherseiten und sonstigen Reinkarnationen der in den 1960ern entstandenen Welt haben. Gute Unterhaltung, phantastische Geschichten und lohnenswerte Gedankenexperimente. In diesen unseren Zeiten, in welchen Europäer sich lautstark auf ihren Patriotismus berufen und in Deutschland eine blau-rote Alternative herauf beschworen und fachgerecht in den Medien goutiert wird, ist es Zeit einen genaueren Blick auf das diesem Blog zugrunde liegende Multimediaphänomen zu werfen und es auf seine Aussagen bezüglich Ängsten und Vorurteilen hin zu untersuchen. Toleranz im Sinne einer Bereicherung durch und nicht einer bloßen Duldung von Andersartigkeit, Gleichberechtigung, aber auch Unsicherheit und nicht zuletzt die Angst vor dem Unbekannten sollen Grundlage dieses Eintrags sein.

Dem geneigten Leser drängen sich bestimmt spontan die mit Leidenschaft vorgetragenen humanistischen Statements von Captain Picard, Benny Russels träumerische Ausführungen einer besseren Welt oder Spocks bestechend logischen Kommentare zur menschlichen Natur in den Sinn. Diese und weitere sollen im Folgenden ein wenig konkretisiert werden. So habe ich mich einmal in die Tiefen von Jill Sherwins Publikation „Quotable Star Trek“ begeben und dem geneigten Leservolk einige Zitate aufbereitet. Auf die Gefahr hin, komplizierte Sachverhalte wesentlich zu vereinfachen, nutzen wir Star Trek der ursprünglichen Idee nach als Lehrstück und riskieren einen Blick auf konkrete Aussagen bezüglich Ängsten, Vorurteilen und Eigenheiten der menschlichen Natur, welche die Star Trek Autoren unseren Heroen in die Münder gelegt haben plus meiner teilweise recht freien Übersetzung:

TOS:

It's been my experience that the prejudices people feel about each other disappear when they get to know each other.“
„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Vorurteile, die Menschen gegeneinander haben verschwinden, wenn sie sich gegenseitig kennenlernen.“
James T. Kirk - Brautschiff Enterprise

In critical moments men sometimes see exactly what they wish to see.“
„In undurchschaubaren Situationen sieht man manchmal genau das, was man sehen möchte.“
Spock - Das Spinnennetz

Insufficient facts always invite danger, Captain.“
„Eine unzureichende Faktenlage begünstigt immer Gefahren, Captain.“
Spock - Der schlafende Tiger

Those of you who have served for long on this vessel have encountered alien life-forms. You know the greatest danger facing us is ourselves, and irrational fear of the unknown. But there's no such thing as 'the unknown', only things temporarily hidden, temporarily not understood.“
„Diejenigen, die für lange Zeit auf diesem Schiff gedient haben, sind unbekannten Lebensformen begegnet. Sie wissen, dass die größte uns gegenüberstehende Gefahr wir selber sind und die irrationale Angst vor 'dem Unbekannten'. Doch es gibt keine Dinge, wie 'das Unbekannte', nur Dinge, die noch verborgen sind, noch nicht von uns verstanden wurden.“
James T. Kirk - Pokerspiele

People can be very frightened of change.“
„Veränderungen können einem große Angst machen.“
James T. Kirk – Star Trek VI: Das unentdeckte Land

TNG:
There's an unfortunate tendency in most cultures to fear what they don't understand.“
„Es gibt in den meisten Kulturen unglücklicherweise die Tendenz das zu fürchten, was man nicht versteht.“
Jean-Luc Picard – Die Iconia Sonden

Fear is the true enemy, the only enemy.“
„Die Angst ist der wahre Gegner, der einzige Gegner.“
William T. Riker – Der Wächter

I think...when one has been angry for a very long time...one gets used to it. Then it becomes comfortable like...like old leather. And finally, it becomes so familiar that one can't even remember feeling any other way.“
„Ich denke, dass, wenn man für lange Zeit Zorn gespürt hat, man sich schließlich daran gewöhnt. Dann wird es angenehm, so wie altes Leder. Und schlussendlich wird der Zorn so vertraut, dass man sich gar nicht mehr daran erinnern kann, je anders gefühlt zu haben.“
Jean-Luc Picard – Der Rachefeldzug

Judging a being by its physical appearance is the last major human prejudice, Wesley.“
„Ein Wesen nach seinem äußeren Erscheinungsbild zu beurteilen ist das letzte große menschliche Vorurteil, Wesley.“
Data – Andere Sterne, andere Sitten

The road from legitimate suspicion to rampant paranoia is very much shorter than we think.“
„Der Weg von einem berechtigten Verdacht zu blinder Paranoia ist kürzer, als wir denken.“
Jean-Luc Picard - Das Standgericht

We think we've come so far...the torture of heretics, the burning of witches is all ancient history...then...before you can blink an eye...suddenly it threatens to start all over again.“
Wir denken, dass wir so weit gekommen sind...Ketzerverfolgung, Hexenverbrennung, all dies gehöre in die Antike...und dann...bevor man sich versieht...besteht plötzlich die Gefahr, dass alles wiederkehrt.“
Jean-Luc Picard - Das Standgericht

Mister Worf, villains who twirl their mustaches are easy to spot. Those who clothe themselves in good deeds are well camouflaged.“
„Mister Worf, Bösewichte, die mit ihren Schnurrbärten herumwirbeln sind leicht auszumachen. Diejenigen, die sich in gute Taten kleiden sind dagegen überaus sorgfältig getarnt.“
Jean-Luc Picard - Das Standgericht

You know, there are some words I've known since I was a schoolboy: 'With the first link, the chain is forged. The first speech censured...the first thought forbidden...the first freedom denied – chains us all irrevocably.' Those words were uttered by Judge Aaron Satie, as wisdom and warning. The first time any man's freedom is trodden on, we're all damaged.”
“Wissen Sie, als ich ein Schuljunge war, habe ich einige Worte gehört: 'Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wir alle unwiderruflich gefesselt.' Diese Wort wurden von Richter Aaron Satie geäußert, als Weisheit und Warnung. Wenn zum ersten Mal die Freiheit eines Einzelnen getreten wird, sind wir alle geschädigt.“
Jean-Luc Picard, Das Standgericht

You probably can't imagine what it is like to be so lost and frightened that you will listen to any voice which promises change.“
Sie können sich sicherlich kaum vorstellen wie es sich anfühlt so verloren und verängstigt zu sein, dass man sich auf jede Stimme einlässt, die Veränderung verspricht.“
Hugh – Angriff der Borg, Teil II

The search for knowledge is always our primary mission.“
„Die Suche nach Erkenntnis ist stets unsere Hauptmission.“
Jean-Luc Picard – Die geheimnisvolle Kraft

Captain, the most elementary and valuable statement in science...the beginning of wisdom...is: 'I do not know'.“
„Captain, die elementarste und wertvollste Aussage in der Wissenschaft...der Anfang von Weisheit... lautet: Ich weiß (es) nicht.“
Data – Illusion oder Wirklichkeit

DS9
Quelle: Memory Alpha
Ah! An open mind. The essence of intellect!“
„Ah! Ein offener Geist. Das Wesen des Verstandes.“
Garak – Die Khon-Ma

Everyone has their reason. That's what's so frightening. People can find a way to justify any action, no matter how evil.“
„Jeder hat seinen Grund. Das ist es, was so beängstigend ist. Manche Leute finden einen Weg jede Tat zu rechtfertigen, ganz gleich, wie böse diese auch ist.“
Kira Nerrys – Im Lichte des Infernos

There is no greater enemy than one's own fear.“
„Es gibt keinen größeren Feind, als die eigene Angst.“
Martok - Im Lichte des Infernos

VOY
Quelle: memory-beta.wikia.com
 You are looking, but you're not seeing“
„Sie schauen, aber sie erkennen nichts.“
Chakotay – Das Unvorstellbare

We often fear what we don't understand. Our best defense is knowledge.“
„Wir fürchten häufig das, was wir nicht verstehen. Unsere beste Verteidigung dagegen ist Wissen.“
Tuvok - Unschuld

You know, sometimes people say terrible things about their enemies to make them seem worse than they really are.“
„Wissen Sie, manchmal sagen die Leute furchtbare Dinge über ihre Feinde, um sie schlimmer erscheinen zu lassen, als sie es sind.“
Chakotay - Nemesis


Es gibt auch sicherlich nennenswerte Zitate aus dem mittleren 22. Jahrhundert, dazu fehlen mir jedoch im Moment die Quellen. Diese können jedoch gerne in den Kommentaren ergänzt werden.

=/\= Miltan =/\=

Mittwoch, 11. Februar 2015

Klasse 6 Führungsschiffe in Star Trek Online [UPDATED]

Die Star Trek Online Schiffswerft wird wieder um einige Exemplare reicher. Im C-Store sind die sogenannten Führungsschiffe als Bundle oder in einzeln verfügbar. Diese bieten eine Führungsspezialisierung für Captains, neue Universalkonsolen und bringen die technischen Führungsoffiziere.
Klasse 6 Föderationsschiff, Quelle: Star Trek Online
In Star Trek wird oft von Flagschiffen oder Führungsschiffen gesprochen. Nach Memory Alpha 'repräsentiert das Flaggschiff der Sternenflotte die beste Crew und das beste Raumschiff.' Das Flagschiff demonstriert also den technischen, aber auch gesellschaftlichen Status und gilt als Inspiration für die gesamte Flotte. Aus diesem Grund verfügen Führungsschiffe auch in Star Trek Online über ganz spezielle Fähigkeiten.

Eigenschaften eines Führungskreuzers im Überblick

Alle Fraktionen
  • Inspirationsmechanik
  • Brückenoffiziersplatz für Commander (Technik/Führung)
  • Mit Dualkanonen bestückbar
  • 1 Hangardeck
  • Brandneue Raumschiffeigenschaften
  • Spezielle Konsolen für aufstellbare Plattformen
  • Die komplette Liste der Werte HIER
Klasse 6 Föderationsschiff, Quelle: Star Trek Online
Inspirationsmechanik

Mit der Fertigkeit Inspirationsmechanik erhalten alle Führungsschiffe im Team Inspirationspunkte. Ist die Punkteleiste gefüllt, können diese drei kampfentscheidene Fähigkeiten auswählen. Die Fähigkeiten wären:

Gegen jede Chance
Teamweiter Schadensbuff und Reduktion der Waffenenergiekosten
  • Diese Fähigkeit erhöht den Schadensbonus für das Team. Außerdem werden Waffenkosten verringert. Dadurch kann das Team eine enorme Durchschlagskraft erzeugen. Sehr gut geeignet, wenn das Team nur aus Technikern oder Wissenschaftlern besteht. Oder allgemein die Waffenstärke der Gruppe sehr niedrig ist.
Schlachtvorbereitung
Teamweite Wiederaufladung der Brückenoffiziersfertigkeiten
  • Diese Fähigkeit verringert die Wiederaufladezeit der Brückenoffiziere von Teammitgliedern. Eine sehr starke Fähigkeit, um wichtige Brückenoffiziersfertigkeiten im Kampf schneller wieder zur Verfügung zu haben, nachdem sie eingesetzt wurden.
Das Blatt wenden
Teamweiter Widerstands- und Hüllenregenerationsbuff
  • Diese Fähigkeit erhöht die Regeneration von Hüllentreffen im Team. Dazu steigert sie den Schadenswiderstand gegen Feindfeuer. Sehr gut geeignet, wenn das Team an sich gut Schaden austeilt, aber nicht über die besten Schilde verfügt oder ohne einen richtigen Heiler auskommen muss.
Klasse 6 Klingonenkreuzer, Quelle: Star Trek Online
Brückenoffiziere mit Führungsspezialisierung

Wie schon in unseren Bericht zum 5. Geburtstag von Star Trek Online erwähnt, gibt es neben den Intelligence- und Command Offizieren nun auch, mit Einführung der Führungsschiffe, Brückenplätze für die technischen Führungsoffiziere. Sobald dazu mehr Informationen vorhanden sind, gibt es hier auf diesem Blog einen kleinen Überblick.
Klasse 6 Romulanischer Kreuzer Quelle: Star Trek Online

Konsolen [Update 12.02.2015]

Alle Führungsschlachtkreuzer, wie auch Warbirds, sind mit einer Universalkonsole ausgestattet. Hier folgt ein kurzer Überblick über die jeweiligen Spezifikation der Konsolenfertigkeiten:

Konsole - Universal - Flottenunterstützungsplattform
  • Erzeugt eine mobile Schildreparaturplattform, die Verbündete innerhalb von 3 Kilometern Schildheilungen, Schildstärke und einen passiven Bonus auf die maximalen Hüllentrefferpunkte gewährt. 
Konsole – Universal – Tachyonimpulsplattform
  • Erzeugt eine stationäre Schildentzugsplattform, die Gegnern Schildenergie entzieht. Außerdem gewährt sie einen passiven Bonus auf Schildhärte und Schildheilungen.
Konsole – Universal – Verteidigungsplattform
  • Erzeugt eine Waffenplattform, die nahe Gegner mit Strahlenwaffen angreift und sich selbstreplizierende Minen auslegt und gewährt einen Bonus auf Projektilschaden.
Mehr Informationen 

Die Werte und Erwerb der Klasse der K6 Führungsschiffe unter [11.02.2015]:
http://www.arcgames.com/de/games/star-trek-online/news/detail/9066883

Mehr Details zu den kommenden Führungsschiffen [10.02.2015]:
http://www.arcgames.com/de/games/star-trek-online/news/detail/9066603

Sonntag, 8. Februar 2015

Geburtstagskinder der Woche

In der letzten Woche hatten zwei Freunde der STTRHD Geburtstag, und da wir mit unserer alten Tradition nicht brechen wollen, hier nun die Glückwünsche!
Am Montag, den 2.Februar hatte Lt. Reynolds seinen Geburtstag.
Quelle: euderion.eu
Da sich unser tapferer Lieutenant mit seiner Yacht gerade im sagenumwobenen Bermuda-Dreieck befindet, wünschen wir ihm immer einen genordeten Kompass und eine handbreit Wasser unter dem Kiel! Bis bald mal wieder auf Landgang in Babelsberg!
Quelle: Wikipedia
Übrigens wußtest Du, dass Du am selben Tag wie ein gewisser Androide Geburtstag hast, der hat es aber schon zum Lt.Commander gebracht!

Brent Spiner, *2.02.1949
Na hoffentlich, gab es im Bermudadreieck was ordentliches zu essen?!
Ein weiteres Mitglied der Tafelrunde hatte heute Geburtstag! Nein, nich dieser hier, der feiert nämlich auch am heutigen Sonntag seinen 60. Geburtstag!
Ethan Phillips, *8.02.1955
Gemeint habe ich ihn hier, Familienvater und Babelsberger! Auch Dir natürlich alles Liebe zum Geburtstag, Daniel!
Daniel mit seinem Sohn unterwegs im Shuttle der U.S.S. K'Ehleyr
Lasst euch die symbolische Geburtstagstorte schmecken! Live long an Prosper!

Die Federation Convention 2015 und ihre Sternchen

Jeri Ryan Selfie, Quelle: Twitter
Es ist gerade mal ein Jahr her, da schrieb unser Turon einen Erlebnisbericht zur FedCon 2014. Er begann seinen Bericht mit der Überschrift " Die FedCon - Ein Abschied auf Raten? ...."
Wodurch er zu dieser etwas provokant anmutenden Feststellung kam, kann man in Ruhe hier nachlesen.
Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2015 und es sind noch gute drei Monate bis zur einzig übriggebliebenen Star Trek, pardon, SciFi-Convention in Deutschland. Und wie im letzten Jahr beginnt man darüber nachzudenken, ob sich ein Abstecher in die Nordrhein-Westfälische- Landeshauptstadt lohnt! Waren es 2014 noch mit Nichelle Nichols, Garrett Wang, Diana Muldaur, Max Grodénchik, Aron Eisenberg, Nana Visitor, Nicole de Boer, David Warner, Roxann Dawson und Alexander Siddig zehn Darsteller aus den Star Trek-Universum, überkommt einem bei dem Blick auf die diesjährige Gästeliste doch echt Wehmut!
Nana Visitor und Alexander Siddig auf der FedCon 2014
Zugegeben, dass es nun endlich gelungen ist, Jery Ryan in die zweitgrößte Stadt des Landes NRW zu lotsen, ist zumindest beachtenswert. Allerdings kann man bei noch so langem Suchen (bisher) nur drei weitere Namen aus dem Star Trek Universum finden, wovon Tim Russ (Tuvok aus ST:Voy) noch der namhafteste ist. Manu Intiraymi (Icheb aus ST: Voy) und Jonathan Del Arco (Hugh aus ST:TNG) ergänzen die Liste. Nun sind die FedCon - Verantwortlichen um Dirk Bartholomä bekannt für Überraschungen jeglicher Art, und wer weiß, vielleicht kommt da noch was?
Ganz aktuell wurden nun die Preise für Autogramme und Fotos mit den Darstellern bekannt gegeben, und was soll ich sagen, ein Photoshoot mit Jeri kostet mehr als ein gewisser Darsteller Namens William Shatner! Muss so eine Art Attraktivitätsbonus sein! Möchte man von allen Darstellern ein Autogramm und ein Foto kommt man schon mal auf einen Preis von 1.290 Euro - stolze Summe!
Quelle: Fedcon.de

Auch wenn unser abenteuerlicher Ritt im letzten Jahr zur FedCon - an einem Tag hin und zurück -  mir  eines gelehrt hat: "Ich bin langsam zu alt für so etwas!", war es dennoch eine lustige Unternehmung. Und Mr. Spock, der seither einen wachsamen Blick auf unsere Straße wirft, wird für mich immer mit diesem Abenteuer verbunden sein!


Wenn mir mal jemand gesagt hätte, dass nicht einmal Jeri Ryan es schaffen wird, mich erneut auf diese Reise nach Düsseldorf zu begeben, hätte ich das wohl nicht geglaubt! Aber eine Borgschönheit allein genügt wohl nicht, sich in dieses Kommerzspektakel zu stürzen. Da genieße ich doch viel eher die echte und ehrliche Atmosphäre einer Miniconvention im lauschigen Eberswalde!