Sonntag, 30. Juni 2013

Schnappschüsse-Star Trek im Alltag

Wenn man offenen Auges durch die Welt geht (oder von mir aus auch offenen Ohres ), da begegnen einem immer wieder Zeichen, die aus unserem Lieblingsuniversum entnommen sind. So geschehen erst kürzlich bei der "Stadt für eine Nacht" in Potsdam. Wieder einmal war es eine Tätowierung die meinen Blick in den Bann zog, wirklich, nur die Tätowierung, auch wenn ich zugeben muß, dass die Trägerin nicht unattraktiv war. Danke an Kristin und Stefan aus Hamburg, dass ich es aufnehmen dufte.
Im Zeichen der Klingonisch-Cardassianischen Allianz.
Da kamen mir doch gleich die Erinnerungen an meine letzte Begegnung mit einem, ach was sag ich, mit Beinen voller  Star Trek Tattoos.
Klingonen auf dem einen...

und Cardassianer auf dem anderen Bein.
Und dann gibt es da auch noch ein Magazin für "richtige Männer", da konnte man in einer Empfehlung für wirklich gute Messer folgenden Text lesen:
aus BEEF, Heft 14/2013
In diesem Sinne, immer schön die Augem und Ohren offen halten, so werden wir auch in der Star Trek- News armen Sommerzeit immer wieder was spannendes aus unserem geliebten SciFi-Universum finden.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Rok´n Roll!

Rok im Paradies: Mitarbeiter bei der ST Ausstellung
Unser Rok hat Geburtstag, wenn das kein Grund zum Feiern ist! Kennengelernt haben wir ihn damals bei der Star Trek Ausstellung in Babelsberg. Holger, äh pardon, Rok ist dann auch gleich total durchgestartet und ist mittlerweile ein festes Besatzungsmitglied an Bord der ST Tafelrunde. Ob philosophische Diskussionen über das Grundeinkommen, den Kommunismus, die positive Zukunft in Star Trek oder als guter Geist hinter Jix in STO, Rok hat seinen Namen nicht zu unrecht!
Das Rok Maneuver (Picard hat nur abgeguckt!)
Da wird selbst eine "Monochrome Schlampe" weich, ein Rok zum Anfassen


Mach weiter so und bleibe uns lange gewogen! Alles Liebe zum heutigen Geburtstag!

Montag, 24. Juni 2013

Star Trek Continues - Pilgrim of Eternity

Seit knapp einem Monat ist ein Werk von ihnen online und offenbar sind sie dennoch relativ unbekannt, dabei tragen sie doch einen großen Namen: Star Trek Continues. Ich würde es als ein Fanprojekt bezeichnen, finanziert wird es von Farragut Films sowie Dracogen Strategic Investments, also eher kleinen und unbekannteren Investoren. Die Macher schreiben sich auf die Fahnen, eine angemessene Fortsetzung zur originalen Serie in neuer Besetzung zu schaffen, schließlich sind zwei Jahre der Fünfjahresreise der Enterprise bisher ungezeigt, weil ungefilmt. Ganz Recht, es geht um Kirk und Co. - gleiche Besatzung, neue Besetzung, aber Namen wie Christopher Doohan und Larry Nemecek lassen ahnen, dass durchaus ernsthafte Absichten dahinter stehen, das Ganze stilecht aufzuziehen und sich an das bestehende Universum und damit den Canon zu halten.

Mehr noch, es gibt bereits die erste Folge mit Namen "Pilgrim of Eternity", die auf der ComiCon in Phoenix Ende Mai vorgestellt wurde. Zu finden ist sie bei vimeo und auf der Homepage der Macher höchst selbst und erfreulicherweise kostenfrei:


Mein Fazit, ohne zu spoilern:

Der erste Eindruck ist gefällig, es ist HD-Qualität und dennoch 4:3, wie man es von TOS gewohnt ist. Die Kulissen entsprechen der alten Serie, sind durch Beleuchtung und Accessoires aufgepeppt, ohne zu stören, die Uniformen sind stimmig und passen den Schauspielern (was man von TOS nicht uneingeschränkt sagen kann). Die neuen Darsteller der alten Charaktere sind natürlich gewöhnungsbedürftig, aber deswegen keinesfalls schlecht. Scotty und Chekov finde ich sehr gut getroffen, Spock hätte ich persönlich aus Gründen geringer Ähnlichkeit anders besetzt, aber zum Glück war ich nicht für das Casting zuständig, sonst wäre mir ein meiner Meinung nach wirklich guter, da emotionsloser und logischer, Vulkanier entgangen. Der Kirk-Darsteller Vic Mignogna selbst, nun, er hat Potential, denke ich. Ich gebe ihm noch ein paar Folgen Zeit, sich zu entwickeln, denn es ist schwer, in die Fußstapfen eines William Shatners zu treten - auch wenn mir bereits jetzt angenehm auffällt, dass er weniger der geborene Weiberheld zu sein scheint.
Das Shirt zieht er trotzdem aus.




Die neue Crew.

Vom Inhalt bin ich als Jemand, der oft die fehlende Handlungsdichte und -logik der originalen Serie bemängelt, positiv überrascht. Zum Beispiel erinnere ich mich teils mit Grauen daran, wie damals über Minuten (gefühlte Stunden) hinweg Spannung aufgebaut wurde, indem man Nahaufnahmen entsetzter und/oder schweißbedeckter Gesichter zeigte. Das ist in diesem Projekt weit besser gelöst. Da es sich um eine (späte) Fortsetzung einer bereits bestehenden Folge handelt, gibt es außerdem zahlreiche Referenzen, vieles, was man wiedererkennt, ohne dass dabei Langeweile aufkommt.

Kurzum, ich finde, es ist eine gelungene Fortsetzung, die mich möglicherweise sogar dazu motivieren könnte, die mir noch unbekannten TOS-Folgen zu sehen - auf jeden Fall macht sie Lust auf mehr. Und sie werden mich über ihre Facebook-Seite bestimmt auf dem Laufenden halten.

Samstag, 22. Juni 2013

Ein Aufeinandertreffen der anderen Art – Die Tafelrunde in Berlin [Bilder]

Zeitpunkt: Freitag, 21. Juni 2013, 19 Uhr. Ort: Hauptquartier von Miri

Die Tafelrunde hat bei ihrem letzten Treffen mit einer Tradition gebrochen und ihren Versammlungsort nach Ostberlin verlegt. Die Crew des Hermanns möge uns verzeihen. Der nächste Stammtisch findet wieder in Griebnitzsee statt.
Dennoch, der Standortwechsel war ein voller Erfolg, wie sich herausstellte. Die anwesenden Tafelrundler  hatten ihren Spaß und wurden von ihrer Gastgeberin Miri verwöhnt. Wieder einmal konnte sie ihr überragendes Talent als Köchin beweisen und tischte eine hochwertige Palette an Speisen und Getränken auf. Selbst zubereitet, konnte sich das Ergebnis nicht nur sehen, sondern auch vorzüglich schmecken lassen. Einen großen Dank hier mal von ganz offizieller Stelle an Miri und Tatzel. Es war ein super Abend. Leider ist er so schnell vergangen.
Zusammen  wurde gelacht, gegessen, gefachsimpelt, gefaltet und über die Lange Nacht der Wissenschaft (wir berichteten: K'olbasa, Miri, C.Twain) gesprochen, aber auch über zukünftige Events, an denen die Tafelrunde teilnehmen wird. Doch warum der vielen Worte? Lassen wir die nun folgenden Bilder sprechen, die die Atmosphäre des Abends am besten ausdrücken können.

Das Abenteuer beginnt im 47. Stock
Geburststagsgeschenke aus der Zukunft
...nach Romulanischen Reinheitsgebot
Begrüßung in gemütlicher Runde
Das Buffet ist eröffnet
Zum Nachtisch ein leckerer Kuchen...
...serviert von der Gastgeberin persönlich
Auch ein Origami flog vorbei
Spaß unter dem "Dunklen Banner"
Im Kontrast: Seriöses Biertrinken auf dem Balkon...
...mit herrlichem Ausblick auf Berlin...
...fast bis nach Wannsee, dem heimatlichen Potsdam ganz nah
Lebhaftes Falten und ein ängstlicher Strifes
Lebhafte Diskussionen bis in die Nacht
Zum Abschluss Tatzels Enterprise: Versteckte Talente werden offenbart

Donnerstag, 20. Juni 2013

Duschen in Star Trek: Eine Abkühlung gefällig?

Hitze liegt über Potsdam. Wer kann sucht sich ein schattiges Plätzchen, um der Sonne zu entfliehen. Die Luft befindet sich dabei in einer selektiven Phase, abgekoppelt von jeglicher Synchronisation, was ohne Ausnahme jede Art der körperlichen Regung erschwert. Eine Abkühlung täte da gerade gut. Was gäbe es schöneres als ein kalter Schauer, nur, um danach wieder dem Schwitzen erlegen zu sein? Der wohltuende Wasserstrahl, abperlend vom erhitzten Körper, dürstend nach einer Erfrischung, das wünschen sich bei diesem Wetter mit Sicherheit auch Bösewichte aus dunklen Alternativuniversen.

Take a Chumbershower
Quelle: www.fanboy.com
Selbst in Star Trek sind Duschen in ihrer heutigen Form (also Wasserduschen) noch bis zum 22. Jahrhundert fester Bestandteil der Körperpflege. Jonathan Archer hat so manche unerwartete Flugeinlage in seiner Dusche bravourös gemeistert. Dennoch, selbst er genoss die sichtliche Frische des Urelements, auch, wenn Begleiterscheinungen in Form von blauen Flecken auftraten - nicht immer, aber immer dann, wenn Gravitationsgeneratoren ihr Eigenleben entwickelten.
Quelle: www.startrek.com
Nichtsdestotrotz, hat sich die Menschheit im 24. Jahrhundert der wohltuenden Frische des Wassers verwehrt und ist auf sogenannte Schallduschen umgestiegen. Diese Duschen funktionieren mit Hilfe von Ultraschall und reinigen den Körper durch Schallimpulse. Wie fühlt sich das wohl an? Innerhalb der Sternenflotte geht das Gerücht um, dass Schallduschen, neben der Förderung der Hygiene, auch als Kompensation gegen Liebeskummer helfen können. Doch da solltet ihr Jadzia Dax fragen. Eine Hochtonschalldusche gefällig?
B'elanna Torres in einer Schalldusche, Quelle: en.memory-alpha.org
Warum Schallduschen? Möglicherweise um folgendes Problem aus dem Weg zu gehen. Aber der gezeigte junge Mann im Video weiß sich mit der konventionellen Technologie des 21. Jahrhunderts zu helfen...

Mittwoch, 19. Juni 2013

Statt Baggersee: Transportation, 8-Bit-Videospielaction und Bücherspaß

Puh ist das heiß!
Ich weiß gar nicht, wie es Euch da draußen geht, abba die Redaktion dieser Seite hat sich der drückenden Hitze längst ergeben. Der Mittelpunkt des Sol-Systems meint es im Moment etwas zu gut mit uns. Natürlich hat es etwas nachzuholen, doch wer mal die Hitze in vollverglasten Bussen, die Körperausdünstungen seiner Mitpassagiere oder die Überlastung von Maschinenteilen wie ich heute kennengelernt hat, der lernt 'public transportation' wirklich schätzen.
Wie 'transportation' kennt Ihr nicht?
Erklär' ich Euch!
Nun ja, vielleicht nicht unbedingt ich, sondern das heutige Geburtstagskind:

Zoe Saldana!



Und weil Videos bei solchem Wetter ohnehin besser ankommen als lange Texte, der kann sich ja diese 8-Bit-Videoversion des elften Kinofilms (Saldanas Star Trek Debüt) zu Gemüte führen. Ist auch besser als 'Star Trek - The Game', soviel sei schonmal versprochen...




Wer trotzdem eher Bock auf geschriebenes Wort hat, dem kann ich die mittlerweile vier neuen Buchrezensionen empfehlen, die es auf meinem Blog 'Star Trek Roman Rezensionen' gibt...

 photo Fall_01_zpsf6f7071d.jpg

Montag, 10. Juni 2013

Twains Eindrücke zum Vortrag von Turon und Rok

Alles ist grün! Beeindruckt vom gelungenem Ambiente der HTW Berlin, trafen wir auf die restlichen Mitglieder der Tafelrunde im Gebäude G an. Nervosität lag in der Luft, denn in wenigen Minuten sollte der Vortrag zum Holodeck beginnen. Turon und Rok gönnten sich daraufhin noch einen Absinth um jeglichen Zweifel loszuwerden. Während eine Hälfte der Tafelrunde vor dem Seminarraum wartete, erkundeten K'olbasa und ich das Außenterrain. K'olbasa zog es sofort zu einem selbst konstruierten Hubschrauber der von Studenten entwickelt wurde. Nach einer kurzen Einweisung durfte er dann selbst fliegen, mit der Bitte bloß nichts kaputt zu machen, da diese Arbeit noch nicht abgegeben wurde. Nach dieser erfolgreichen Flugeinlage ging es nun endlich zum Vortrag, auf den alle sehnsüchtigst gewartet haben. Schnell mussten noch einige Sachen überprüft werden und natürlich durfte auch nicht die passende Dekoration fehlen (die sich später als ziemlich eigensinnig entpuppte). Der Saal füllte sich mit interessierten Gesichtern, die sich auf einen grandiosen Vortrag freuen durften. Gleich am Anfang des Vortrags kam nochmal ein Schreckensmoment für unseren Chefingenieur Rok auf: Der Ton ging nicht!, obwohl alle Kabel und Stecker am richtigen Platz waren, wurde das erste Video ohne Ton abgespielt. Glücklicherweise kam eine helfende Hand zur Seite und löste das Problem. Turon hatte diesen kleinen technischen Fehler galant mit einem Spruch überspielt, so dass es nicht weiter auffiel. Nachdem alle kleinen technischen Details gelöst waren, konnte der Vortrag reibungslos beginnen. Das perfekte Zusammenspiel zwischen dem Techniker Rok und dem vortragenden Turon machten den Vortrag zu einem echten Erfolg, mit Humor und Charme. Wir freuen uns auf euren nächsten Vortrag!    

K'olbasa in seinem Element

Ohne die passende Deko geht gar nichts.

Ein gespannter Techniker am Arbeitsplatz

Die Flagge muss natürlich auch hängen

"Lebe lang und in Frieden!"

Rok hat alles im Blick.

Sonntag, 9. Juni 2013

Das Holodeck leutet grün - Die lange Nacht der Wissenschaften 2013


Nachdem uns bereits K'Olbasa mit einigen Bildern versorgt hat, folgen nun meine Eindrücke der gestrigen Langen Nacht der Wissenschaften.
Als Tatzel und ich gegen 16:30Uhr am Standort der HTW in Oberschöneweide eintrafen gingen die Aktivitäten gerade erst los. Dank des Professors guter Vorbereitung klappte der Einlass auch problemlos, sogar inklusive Coupons fürs Essen *freu*.
Der Vortrag am Abend sollte in Gebäude G stattfinden, gaaanz am Ende des Geländes, wie wir bei einem Blick auf die Karte feststellten. Gut, das gab Gelegenheit, beim Vorbeigehen schon mal in die anderen  offenen Räume hineinzuschnuppern. Schnell waren dann auch Jean Luc und Rok gefunden.
Sie hatten es sich im Foyer zwischen anderen Ständen gemütlich gemacht (passende Bilder werde ich hoffentlich im Laufe der nächste Tage hier einfügen können).
Witzigerweise war direkt neben uns ein Stand des Absinth-Depots Berlin, deren Besetzung sich als Freizeittrekkies offenbarte und für andauernde gute Konversation sorgte - danke dafür!
Zunächst konnten wir nur Gummibärchen unter die Leute bringen und abwarten.
Nachdem Turon dann leicht abgekämpft zu uns gefunden hatte konnten wir auch zur Unterhaltung besteuern - mit einigen Runden des allseits beliebten Star Trek Jeopardy! Über einen Beamer an die gegenüberliegende Wand geworfen lockte das Spiel  immer wieder neugierige Besucher an. Wer zu zweit kam wurde von Turon gewohnt gekonnt durch die Runde geführt. Bei einzelnen Interessierten half auch gerne mal der Kollegen vom Absinth-Stand als Gegener aus. Als Belohnung für den Sieger gabs Star Trek-Kekse.
Wie zu erwarten kamen am frühen Abend eher die Familien und am Abend dann Freundesgruppen, aber irgendwie was los war immer - dabei half eventuell auch die herrliche Aussicht auf die Spree, die sich direkt hinter unserem Standort von der Strandbar aus bot.
Durch meine Neugierde getrieben machten Tatzel und ich irgendwann den Rest der HTW unsicher. Und selbst dieser "kleine" Standort am Wilhelminenhof hatte ordentlich was aufgefahren! An einer Hauswand des Gebäudes H wird beispielsweise das Zusammenspiel von LED- und Beleuchtungstechnik ausgetestet - dass die bunten Bilder derzeit noch mehr Energie verbrauchen, als die Sonnenpanele auf der anderen Seite des Gebäudes erzeugen können erzählen wir hier aber keinem ;-). Im Gebäude C fanden sich Stationen zu Strömung und Akustik und dem Verhalten von Flüssigkeiten. Das allseits beliebte "Schlage die Trommel und puste die Kerzen aus" war auch dabei. Beim Rundgang durften wir eine Schallschutzkammer betreten, in der das Fehlen von Geräuschen regelrecht auf die Ohren drückt - eine interessante Erfahrung. Schließlich wurde es für Tatzel nochmal richtig interessant: Im sechsten Stock des Gebäudes befindet sich ein Computerlabor! Dort werden vom antiquierten Rechenschieber bis zu alten Computern - bis etwas Baujahr 1990 - alles ausgestellt, was die Fakultät zusammentragen konnte. Viele Modelle laufen auch noch und durften ausprobiert werden. Richtig lustig wurde es, als Tatzel in einem ausgehölten PC Computerteile ertasten sollte - eine Grabbelkiste für Informatiker :-)
Was mir bei unserer Tour auffiel war die ausgesprochene Freundlichkeit der Standortbetreuer. Sobald wir an einem Tisch oder Exponat stehenblieben tauchte jemand neben uns auf und wollte uns erklären, was wir da sehen. Alles ausgesprochen interessant, wenn auch irgendwann zuviel des Guten.
Der gesamte Campus wurde übrigens von grünen Riesenhörnchen und aufgeblasenen Riesenblumen gesäumt (und irgendein Turm war wohl grün beleuchtet) - daher das Farbthema in der Blogüberschrift.
Am Abend (ich hatte längst das Zeitgefühl verloren) stieß dann auch der Rest der angesagten Tafelrunde zu uns und mit dem Jeopardyspielen war es dann endgültig vorbei.
Nach kurzer Wartezeit (im Hörsaal fanden seit 17:00Uhr laufend Vorträge statt und die hatten sich irgendwann doch leicht nach hinten gezogen) kamen wir dann zum krönenden Abschluss des Tages gegen 23:15Uhr: "Das Holodeck - Fernsehen 5.0? Innovationen in Star Trek aus heutiger Sicht". Nach kurzer Einführung durch unseren Professor präsentierte Turon seinen umfassenden Vortrag zum Holodeck. Technisch begleitet wurde er von Rok am Laptop. Und was soll ich sagen: Der Hörsaal G2 war brechend voll! Sämtliche Befürchtungen zur späten Stunde waren vollkommen unbegründet. Die Besucher schienen sich bewußt eingefunden zu haben und waren mit Elan und Aufmerksamkeit bei der Sache. Nur einige Kinder mussten Im Laufe der 45min dann doch ins Bett, ansonsten blieben uns alle treu. Turon führte recht tiefgreifend und angenehm abwechlungsreich durch das Thema: Ursprünge der Idee Holodeck, technische Umsetzung im ST-Universum und vor allem Gebrauch der Technik und die Gefahren. Untermalt wurde das ganze durch herrlich vielseitige Videoschnipsel - alle Serien waren dabei, sogar TAS *schauder*. Alles wirklich gut gemacht, Hut ab! Nur die übliche Diskussionsrunde am Ende kam gar nicht erst zustande, dafür war das Publikum wohl doch zu bunt gewürfelt und die Stunde zuuu vorgerückt. Die Tafelrunde selber fand sich auch nur nocheinmal kurz zu Glückwünschen im Foyer zusammen (eingepackt hatten wir vorher schon) und der größere Teil machte sich anschließend wieder auf den langen Weg nach Potsdam. Baldavez, Tatzel und ich mussten dagegen nur in die Straßenbahn fallen und waren recht bald zu Hause. Damit ging ein wissensreicher Sommerabend schön zuende. Danke an alle, die den Tag so gut vorbereitet haben und an alle, die dabei waren!
Eure Miri

Erste Impressionen von der Langen Nacht der Wissenschaften an der HTW Berlin

Gerade zurück von der Langen Nacht der Wissenschaften 2013 in Berlin sitzen der Turon und ich noch bei einem Glas Cuvée St. Gabriel (Jahrgang 2003!) meines Lieblingswinzers Domaine du Grand Fontanille und suchen nach Bildern des gerade stattgefundenen Vortrags unserer Tafelrundenmitglieder Turon und Rok in der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin Oberschöneweide! Und ja, wir sind fündig geworden! Die Hochschule war schnell und hat erste Photos online gestellt, zu sehen auf der Flickr Seite der Hochschule. Danke nochmals an alle Beteiligte! Jean Luc, super Idee! Turon und Rok-ihr wart episch! Die 100.000 Zuhörer im Saal sahen es bestimmt genau so! Ich denke, für alle sprechen zu dürfen! Gut gemacht, wir sehen uns bei der nächsten Langen Nacht 2014 wieder!


Turon und sein Chefingeniur Rok
Jean Luc spricht zur Besatzung des Hörsaals
Die Ferengis beobachten gespannt das Treiben

Samstag, 8. Juni 2013

In letzter Minute: Star Trek bei der langen Nacht der Wissenschaften

Unter Wissen aus erster Hand präsentiert am heutigen Samstag die Star Trek Tafelrunde Potsdam Babelsberg im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften einen Vortrag unter dem vielversprechenden Titel:
Das Holodeck – Fernsehen 5.0? Innovationen in Star Trek aus heutiger Sicht

Holodeck, Quelle: Memory Alpha

Unsere Tafelrundenmitglieder Turon und Rok haben viel Zeit und Energie investiert, um einen interessanten und sicher sehr unterhaltsamen Vortrag a la Hubert Zitt zu kreiren. Dank unseres Professors Jean Luc haben wir die Möglichkeit erhalten, an renommierter Stelle zu zeigen, dass Star Trek mehr ist als Kinderkram und welches Potential in unserer Tafelrunde schlummert! Lasst uns diese Nacht zu einem unvergesslichen Event machen, beamt euch nach Oberschöneweide!
Ort: Hochschule für Technik und Wirtschaft,
Wilhelminenhofstraße 75A, 12459 Berlin
Hier geht es zur Adresse.
Beginn ist 23:00 Uhr

Donnerstag, 6. Juni 2013

Legacy of Romulus: Das Abenteuer geht weiter, Teil II

Nach dem ersten Bericht über das Zusammenfinden der jungen Flotte im neuen Addon von Star Trek Online, bestehend aus Belak, Dina und Reka, folgen jetzt Screenshoots der ersten gemeinsamen Mission. Diesmal fallen die Worte geringer aus, lassen wir die Bilder sprechen.

Auf zum Atem!
Die erste Mission führt die junge Gruppe in das Sulibansystem. Bekannt geworden ist diese Spezies durch die Begegnungen mit Kapitän Archer 200 Jahre zuvor. Die Suliban sind eine humanoide Spezies, ähnlich die der Menschen. Zur Zeiten des Temporalen Kalten Krieges stand eine Ihrer Gruppen, die Cabal, mit Wesen aus der Zukunft in Kontakt. Durch Gehorsam und Einsatz belohnten diese die Cabal mit genetischen Verbesserungen. 

Missionsbeschreibung:

Die Suliban bieten romulanischen Flüchtlingen in ihrer Helix Schutz vor dem Tal Shiar. Der Auftrag lautet: Diese Flüchtlinge nach Flottilla zu bringen. Eine gute Möglichkeit sich als Team zu beweisen. Voller Elan stürzt man sich in die erste Aufgabe...
Angekommen an der Suliban Helix
Überlebende Romulaner werden an Bord gebeamt
Der Auftrag scheint erledigt, doch...
...Tal Shiar Schiffe greifen aus dem Hinterhalt an
Plasmagewitter über der Helix
Der Tal Shiar wird besiegt
Mit Warpgeschwindigkeit zurück zur Rebellenflotte.